Hast Du es mal mit Pulmotin versucht.
Moin zusammen!
Finde Euren Diskussionspunkt äusserst interessant -- bin nur immer on Ice, was die Bezugsquellen angeht....
Wo. z.B. bekommt man Pullmotin? Kontaflon? Oszillin?
Wäre für Quality- und Bezugs-Info wirklich auch dankbar!
Gruß
Harald
Also Oszillin ist recht zuverlässig. Ich reinige damit für ne befreundete Opel-Werkstatt sogar die so empfindlichen "Luftmengenmesser" oder die HF-Baugruppe von Radarmeldern für Schiebetüren. Es hinterlässt zwar erkennbare Rückstände, aber die verhindern irgendwie auch eine neuere Oxidation (leichter Schmierfilm) ohne jedoch, dass Kriechströme auftreten oder Cap. / Ind. beeinflusst werden.
Das gute Oszillin ist nicht ganz billig. Ich nehms aber auch wirklich gern.
Gruß
Helferlein
Hallo allezusammen,
Pullmotin bekommt man in der Apotheke, ist eine Salbe bei z.B. Erkranungen der oberen Luftwege, habe damit auch gute Erfahrungen gemacht.
MfG
Gerdio
ZitatOriginal von Gerdio
Hallo allezusammen,
Pullmotin bekommt man in der Apotheke, ist eine Salbe bei z.B. Erkranungen der oberen Luftwege, habe damit auch gute Erfahrungen gemacht.
MfG
Gerdio
Mir kommt nix anderes mehr an Pot,s und kontakte.
Es erscheint mir etwas fragwürdig, Potis mit Kontaktspray zu bearbeiten.
Zum Einen lösen einege Sprays die Oberflächen an, ursprünglich gedacht um Korrosion zu beseitigen. Die Rückstände davon können einen leitfähigen Film bilden.
Zum Anderen sind bei Problemen mit Potis häufig verschlissene Widerstandsbahnen die Ursache, da hilft auch kein Spray.
Besser austauschen, das erspart langfristig Ärger.
Gruß
Gerd
Solange es nur normaler Schmutz ist und das Teil nicht geöffnet werden kann/soll verwende ich Videospray.
Also ich kenne es meist, dass die Potis oxidieren. Bei meinem 1927er TELEFUNKEN T40W war das der Fall. Ohne Oszillin hätt ich das Pfeifen der Rückkoppelungsregelung nicht wegbekommen, was durch hohe Übergangswiederstände im Poti entstand.
Ich hatte bisher keine Nachteile mit besagtem Spray.
Versucht es mal mit Pulmotin.
Ihr werdet überzeugt sein.
Ich werde das mal probieren. Man lernt nie aus ...
Gruß
Helferlein
Guten Tag auch,
ich finde auch das dies ein interessantes Thema ist.
Da dies Pullmotin wohl eine Salbe ist, ist es aber wohl nicht überall anzuwenden, denn es gibt ja auch Potis die sich nicht öffnen lassen. Was dann? Das besagte Oszillin?
Ich habe mit dem oben genannten Kontaktspray Kontakt 60 schon gute Erfahrungen gemacht, aber eher bei Kontakten von Schaltern, Steckern usw. Aber es gibt ja oft diese Kratzen von Lautstärkepotis oder den Klangregelpotis und die sind nicht immer zu öffnen. Was wäre da die beste und auf Dauer wirksame Lösung?
Auf kurze Dauer läßt es sich ja beseitigen, aber dauerhaft? Sind ja nicht immer die Kontaktbahnen defekt, sonder oft halt Oxydation und Schmutz und der setzt sich ja dann auch den Rückständen von solchen Sprays oft umso mehr fest dann.
Gruß
Wolfgang
Hallo allezusammen,
wie ich das jetzt so sehe ist fast immer von Potis die Rede, bei mir kamen diese Mittel hauptsächlich bei Wellenbereichsschaltern usw. zum Einsatz.
MfG
Gerdio
Ich verwende zum Poti reinigen Kontakt 60 oder Feuerzeugbenzin.
Feuerzeugbenzin hat fast die selbe Wirkung wie Kontak 60, jedoch ohne Rückstände, wie Schmierfilme.
Ich hab damit bis heute noch kein Poti beschädigt. Ich nutze beide Sachen auch zum reinigen von Fernbedienungenkontakten, bis jetzt noch kein Schaden gemacht. Manchmal ertränke ich komplette Schalterleisten in Kontakt 60, bis jetzt kein Ärger gehabt.
Will man die Kriechströme,die bei Kontakt 60 entstehen können, schnell beseitigen, so hilft eine Warmluftdusche schnell weiter.
Hallo,
ich kann Thomas zum Thema Pullmotin voll zustimmen. Wir hatten
bis 1990 eine Beschallungsanlage vom Funkwerk Kölleda in der
Firma.
Beim jährlichen Wartungstermin hat der Service-Onkel damals
schon mit der "Brusteinreibung" gearbeitet. Die Schiebe-Potis
und speziell die rastenden Drehschalter, deren Kontaktmaterial
schon schwarz war und die stark gekracht haben, hat er damit
wieder sauber hingekriegt.
Was in diesem Mittelchen die Kontakte reinigt, konnte mir
bis heute keiner genau erklären, aber es funktioniert.
Die Salbengrundlage (Vaseline?) scheint außerdem ein gutes
Schmiermittel zu sein.
Gruß, eisfutzi!
ZitatAlles anzeigenOriginal von eisfutzi
Hallo,
ich kann Thomas zum Thema Pullmotin voll zustimmen. Wir hatten
bis 1990 eine Beschallungsanlage vom Funkwerk Kölleda in der
Firma.
Beim jährlichen Wartungstermin hat der Service-Onkel damals
schon mit der "Brusteinreibung" gearbeitet. Die Schiebe-Potis
und speziell die rastenden Drehschalter, deren Kontaktmaterial
schon schwarz war und die stark gekracht haben, hat er damit
wieder sauber hingekriegt.
Was in diesem Mittelchen die Kontakte reinigt, konnte mir
bis heute keiner genau erklären, aber es funktioniert.
Die Salbengrundlage (Vaseline?) scheint außerdem ein gutes
Schmiermittel zu sein.
Gruß, eisfutzi!
Danke eisfutzi :]
Polmotin mit einem L 
Also wer Pulmotin selber machen will:
auf 100 Gramm 1,5g Anisöl, 2,0g Campher, 5,0g Eucalyptusöl, Thymianöl 0,3g ,Thymol 0,3g und Koniferenöl 1,25g. Der Rest ist weiße Vaseline und Paraffin.
Also bei Husten hilft das, bei russischen Potis allemal - aber bei chinesischen Dünnstschichten???
Zumindest hat es den Vorteil, das man riecht, ob das Gerät schon einmal "ärztlich" behandelt wurde 
Und das Zeugs hat keine ungewünschten Eigenschaften?
Dann muss es aber Rückstandslos weggewischt werden oder?
Vielleicht sollte man Laserlinsen mit Augentropfen behandeln
ZitatUnd das Zeugs hat keine ungewünschten Eigenschaften?
NEIN
ZitatDann muss es aber Rückstandslos weggewischt werden oder?
NEIN
ZitatVielleicht sollte man Laserlinsen mit Augentropfen behandeln
Ich arbeite daran