DEL Inspiron 1501 Laptop bleibt beim Hochfahren hängen.

  • Mensch Guido!


    Dein Posting auf Franks Beitrag finde ich doch stark überzogen. 8o
    Auch wenn Frank in letzter Zeit manchmal etwas extreme Ansichten hat, gehört er für mich noch zu den RD-Usern, die über entsprechendes Fachwissen verfügen und nicht zu denjenigen, die hier nur Aufmerksamkeit oder Streitgegner suchen.


    Ich denke, mit vernünftigen Leuten kann man auch verschiedene Auffassungen oder technische Probleme vernünftig diskutieren.


    Als Techniker sollten wir keine Glaubenskriege über Allah, Budda, Manitou, den heiligen Geist, Fat32, NTFS, HPFS, EXT2, EXT3 usw. führen!


    Gruß Uwe

  • Es lässt sich reproduzierbar vorführen, dass EXT2 und EXT3 bei z.B. spontanen Stromausfällen das Mounten verweigern und nach Korrektur mittels der Bordeigenen Tools katastrophale Datenverluste zeigen. Im letzten Fall besaß der VDR z.B. nur noch eine einzige, große Datei mit Datenmüll. Solche Effekte habe ich bei NTFS noch nie erlebt. Da sich solcghe Effekte nicht auf meine Rechner beschränken, kann durchaus von einem Systemnachteil gesprochen werden. Ich halte nichts von dem Bastelkram wie EXT2/3. In einer wohlbehüteten Serverumgebung mag das laufen, nicht aber beim Desktoprechner.


    Windows 7 ist eigentlich recht brauchbar, nur die Bedienoberfläche ist mir zu unprofessionell. Die Architektur ist ordentlich. Umgreifende Datenverluste wie unter EXT3 kenne ich von keinem Win7.


    Apple hat enorm von der PC Technik profitiert, ist hardwaretechnisch aber recht minderwertig und überteuert. Daher uninteressant.


    Unserem inkompetenten Pseudo-Techniker möchte ich darlegen, dass mehrere bootfähige Windows CDs existieren. Die Bekannteste dürfte Bart-PE sein. Da diese in allen mir bekannten PC Magazinen mehrfach erwähnt wurde, sollte ein halbwegs sachvertändiger Techniker sie definitiv kennen. Unter Win7 ist diese nicht mehr erforderlich, weil eine extra Notpartition mit ca. 100MB eingerichtet ist.

  • Hallo!


    Dieter:


    Ich würde nicht einfach drüberinstallieren. Das ist eine unsaubere Lösung. Du hast alle notwendigen Tipps bekommen. Befolge die Anleitung von Raumpatruille (oder Uwe S), du hast offenbar einen 2. Windows-PC zur Verfügung und ich gehe mal davon aus.daß du dort die Festplatte anschließen kannst. Falls du Probleme bekommmst, die Platte neu zu partitionieren oder Win7 zu installieren oder auch nur an den PC anzuschließen, melde dich hier noch einmal.


    shaun und tcfkao
    Ihr habt recht aber ich denke mal, das hilf Dieter nicht wirklich weiter.


    Frank Schölch


    Zitat


    Unserem inkompetenten Pseudo-Techniker möchte ich darlegen, dass mehrere bootfähige Windows CDs existieren. Die Bekannteste dürfte Bart-PE sein. Da diese in allen mir bekannten PC Magazinen mehrfach erwähnt wurde, sollte ein halbwegs sachvertändiger Techniker sie definitiv kennen. Unter Win7 ist diese nicht mehr erforderlich, weil eine extra Notpartition mit ca. 100MB eingerichtet ist.


    1. Es ist mir bekannt, daß es bootfähige Windows-CDs gibt. Diese muß man in der Regle selbst erstellen, aus rechtlichen(!) Gründen dürfen diese nicht fix und fertig zum Download angeboten werden. Bei einigen Versionen von Windows sehe ich sogar rechtliche Probleme bei der Erstellung einer solchen CD. Solche Tipps würde ICH in einem öffentliochen Forum für mich behalten. Ich habe mir selbst eine solche CD erstellt, als Basis diente ein Windows XP, welches nicht an eine konkrete Hardware gebunden war und deessen mehrfacher Einsatz erlaubt ist. Die rechtlichen Bedenken mal dahingestellt, die Erstellung einer solchen CD würde Dieter mMn. überfordern.


    2. Windows 7 legt diese Notparttition nicht automatisch an, ich habe es selbst bereits mehrfach installiert - bereits, bevor es Verkauft wurde (MSDN). Man kann jedoch auf die Reparaturfunktionen einiger Versionen der Windows-CDs zurückgreifen, auch das schätze ich hier als zu kompliziert ein.


    3. Ihre Beleidigungen (inkompetenter Pseudo-Techniker) können sie getrost für sich behalten.


    Guido

  • 1. Es ist mir bekannt, daß es bootfähige Windows-CDs gibt.
    ->Gut. Sehr schön. Besser spät als nie. Haha!


    Diese muß man in der Regle selbst erstellen, aus rechtlichen(!) Gründen dürfen diese nicht fix und fertig zum Download angeboten werden.
    ->Die Erstellung erledigt das Tool PE-Builder oder man sucht etwas nach einem ISO Image.


    Bei einigen Versionen von Windows sehe ich sogar rechtliche Probleme bei der Erstellung einer solchen CD. Solche Tipps würde ICH in einem öffentlichen Forum für mich behalten.
    ->Die PC Magazine sind ebenfalls öffentlich einsehbar und der Hinweis auf die Existenz einer Sache wird so verwerflich nicht sein.


    Ich habe mir selbst eine solche CD erstellt, als Basis diente ein Windows XP, welches nicht an eine konkrete Hardware gebunden war und deessen mehrfacher Einsatz erlaubt ist. Die rechtlichen Bedenken mal dahingestellt, die Erstellung einer solchen CD würde Dieter mMn. überfordern.
    ->Ich würde mir dieses Tool erstmal selbst anschauen bevor ich darüber urteile, ob jemand damit umgehen kann. Zudem ist der Ausbau der Festplatte in Verbindung mit dem Einloggen der Partition an einem anderen System nicht anspruchsloser als das Erstellen des PE-Images. Wobei zugestandenermaßen die USB Adapter ein recht hilfreiches Werkzeug darstellen.


    Ihre Beleidigungen (inkompetenter Pseudo-Techniker) können sie getrost für sich behalten.
    ->Niedlich. Alleine nachfolgende Aussage dürfte meine Äußerung legitimieren: "Sag mal, wie blöd bist du eigentlich". Den Beitrag habe ich vorsorglich dokumentieren lassen.


    Windows 7 legt diese Notparttition nicht automatisch an, ich habe es selbst bereits mehrfach installiert - bereits, bevor es Verkauft wurde (MSDN).
    ->Statt es *mehrfach falsch* zu installieren wäre es besser gewesen, es min. *einmal richtig* zu installieren. Die Erstellung der Notpartition ist nämlich kein Zufall, sondern systematisch. Gerade bei Installation auf einem neuen Rechner oder auf einer frisch geleerten Platte ist dies sogar der Normalzustand.


    Man kann jedoch auf die Reparaturfunktionen einiger Versionen der Windows-CDs zurückgreifen, auch das schätze ich hier als zu kompliziert ein.
    ->Ich schätze sie nicht als zu kompliziert ein. Schon seit NT4 bietet es sich an, diese Funktion zur Integritätsprüfung des Dateisystems bzw. auch zur Korrektur typischer Systemfehler aufzurufen. Die Konsole von W2K / XP bietet auch schon die Möglichkeit, die Platte zu prüfen, Gerätetreiber zu aktivieren/deaktivieren, die Startumgebung wiederherzustellen usw. Und wenn dies nicht hilft, bleibt noch die Reparaturinstallation. In ca. 80% der Fälle reicht dies aus, das System wieder startfähig zu machen. Grenzen sind Rootkits oder andere Schadsoftware, die man noch nicht namentlich identifiziert hat. Ansonsten lässt sich z.B. SDRA64 auch mit der Konsole entfernen.

  • Junge gibs einfach auf, du machst dich nur noch lächerlicher ...


    für die Nachwelt:

  • Doch, fast alle 3 Tage kommt WIN 7 beim Booten mit dem Hinweis, Datenträger xy muss auf Inkontinenz überrpüft :D werden, meine natürlich
    Inkonsistenz.


    Vermute das WIN 7 wegen des doch erfreulichen Tempos des Runterfahrens
    das Dateisystem beim flushen nicht krorrekt abschliesst.


    Beim normalem Rechner kein Problem, aber bei einem HTPC etwas mühsam und ärgerlich.


    Noch schlimmer ist, das WIN 7 standardmäßig die Starthilfe aufrufen möchte, was bekanntlich in LÄNGEREN "Untersuchungen" endet.


    Bei einem im Wohnzimmer stehendem HTPC ist sowas schlicht Sch.....,
    zumal man dann gerade stolz sein Meisterwerk präsentieren will.

    Leichte Hochspannungsschläge fördern das Denkvermögen und andere Dinge.

  • Muss an Deinem Wohnzimmer liegen, die W7-PCs, die ich bisher verkauft habe inkl. meinem einen Schleppi haben das bisher nur gemacht, wenn ein USB-Stengel drinsteckte.

  • Habe aber schon das Writecaching unter WIN 7 abgeschaltet und die Zeit zur Terminierung laufender Prozesse beim Runterfahren erhöht. An den USB-Ports hängen ein wireless gamepad, der infrarot-empfänger für die skystar 2, sowie der IR-Empfänger für ne Hama-MCE-FB und ne Microsoft-Maus.


    Auf meinem Haupt-PC tritt das Problem mit WIN7 aber auch gelegentlich auf.

    Leichte Hochspannungsschläge fördern das Denkvermögen und andere Dinge.

  • Es ist eine neue SATA-Festplatte verbaut, die im IDE-Modus läuft.
    WIN 7 geht innerhalb von knapp 4 Sekunden runter, wobei manchmal noch der Bruchteil einr Meldung zu sehen ist, das ein Task noch läuft. Nachdem ich das Timeout für Dienste und Tasks erhöht habe, wurde klar, das der Mysqlserver etwas träge ist.


    Asugeschaltet sind Wiederherstellung, Indizierung, Windows Search, Bitlocker, EFS u.a. unnötiger Ballast.


    Das System bootet in knapp 7 Sekunden hoch und fährt genauso schnell wieder runter.


    Der Fehler tritt allerdings auch dann auf, wenn ich WIN 7 mit moderaten Tuningeinstellungen fahre.


    Auf meinem Hauptrechner tritt das Programm meist dann auf, wenn ich unter WIN 7
    auf Programme der WINXP-Partition zugreife.


    Es könnte vielleicht daran liegen, das ich die Festplatten nach 10 Minuten abschalte, schliesslich will man ja den Film hören und nicht die Platten.

    Leichte Hochspannungsschläge fördern das Denkvermögen und andere Dinge.


  • mach mal einen anderen arbeitsspeicher rein und lass es hochfahren
    manschmal liegt es daran

  • Hallo Canatilla,
    vielen Dank für Dein Hinweis.
    Momentan habe ich das Gerät mal zurück gestellt und noch im Original Zustand vorliegen.
    Werde auch diesen Tipp in Augenschein nehmen, bevor ich eine Neuinstallation mache.


    Ich melde mich, wenn das Gerät wieder läuft.


    Viele Grüße


    Dieter

  • Hallo,
    ich schließ mich canatillas Meinung an, den Arbeitsspeicher mal näher unter die Lupe zu nehmen. Ich nehme dafür meistens das Tool "memtest" auf bootfähiger 3,5", ist aber auch auf manchen Life-CDs zu finden. Dann einfach 2-3 komplette Durchläufe machen... Ein fehlerhafter Speicher wird damit mit hoher Wahrscheinlichkeit entdeckt.
    Ein überhöhtes Speichertiming kann natürlich in diesem Zusammenhang auch schuld sein, ist bei einem Laptop aber eher unwahrscheinlich und kaum anzunehmen, daß dein Kunde am Bios rumgeschraubt hat, oder?


    Alternativ wäre die gezielte Suche nach aktualisierten SATA-Treiber für das entsprechende Windows für ratsam. Bei SATA-Platten habe ich schon einige Male böse Datenverluste und Abstürze gehabt, die auf Bios-HDD-Einstellungen bzw. problematische Treiber zurückzuführen waren.


    Gruß

  • Hallo 4my1,
    Danke für Dein Tipp.
    Ich werde das mal probieren denn mit Software testen ist halt einfacher als den laptop auf zu schrauben.
    Ich muss auch jetzt endlich mal ran, denn mein Kunde wird langsam ungeduldig. Der hat übrigens mit Sicherheit nicht am Bios rum geschraubt.


    Viele Grüße


    Dieter

  • Noch eins...klingt komisch...aber baue mal die WLAN-Karte aus, wenn sie von Intel ist. Wens dann geht, anderen Hersteller nehmen. Anatel, Broadcom, Atheros....

    Notebook / PC Reparaturen bis auf Bauteilebene. Programmierung von fehlerhaften Bios Chips inkl. Besorgung des Datensatzes.
    Mit Gewerbe!

  • Hallo allezusammen,
    ein Update von Vista auf Win 7 würde ich hier nicht empfehlen (falls ein fehlerhafter Treiber o.Ä. schuld ist, könnte dies u.U 'übernommen' werden).
    Falls eine CD/DVD vorhanden ist, einfach mal davon booten (evtl. Systemwiederhesrstellung (damit habe ich nicht allzuviele gute Erfahrungen gemacht), Reparatur)
    Bei solchen Fällen lege ich als erstes ein aktuelles Knoppix ein.
    Ein Umstieg auf Win 7 ist auch eine Kostenfrage und nicht immer erforderlich (kommt darauf an, od ddas Laptopp vorher gut lief, z.B. mein "Musiklaptopp" läuft mit Vista + BPM-Studio (legal ) ohne Probleme).


    MfG
    Gerdio

    Ich beantworte keine E-Mails, deren Absender ich nicht einordnen kann, wenn ich zuhause bin

  • hallo Dieter,


    wenn ich mich auch mal dazu äußern darf; ich hab schon öftes ein upgrade von Vista auf 7 (also keine Neuinstallation) für Kunden durchführen müssen und das hat (toi toi toi) bis jetzt immer geklappt, wenn am Anfang die Auswahl zwischen Neuinstallation oder upgrade kommt läßt sich doch überprüfen ob noch zusätzlich Treiber heruntegeladen werden müssen bzw. es Kompabilitätsprobleme gibt so daß eine Übernahme von "alt"-Treibern von Vista vermieden werden kann. Mein Letztes Notebook wo ich dieses machen mußte (von Vista Home Premium auf 7 Ultimate) war ein Dell Latitude D510, lediglich der Treiber für audio fehlte sonst funktionierte alles. Dell hatte den Treiber für die 32-bit Unterstützung und das wars . Es funktioniert allerdings nur mit dem upgraden wenn bei Vista mindestens Servicepack 1 installiert ist.


    sorry daß ich den Beitrag erst heute gelesen hab sonst hätt ich mir sicher früher Gedanken gemacht aber momentan hab ich nicht so viel Zeit


    viele Grüße


    Rüdi