Beiträge von shaun

    Das war ja mal ein hilfreicher Beitrag. Wenn ich nichst zu tun hätte würde ich vielleicht versuchen rauszufinden, warum Du Dir die Mühe gemacht hast, diesen Kasperkram hier abzusondern.
    Aber das Nixzutunhaben überlasse ich lieber weiterhin Dir.

    Hi ihr,


    ich suche Schaltpläne von analog abgestimmten Tunern mit TDA1576 und entsprechend AFC-Schaltung. Im Grundig ST2000 sollte das der Fall sein, nur liegt das Manual dafür soweit ich sehe nicht bei esi oder tanya.
    Hintergrund ist ein Creek-Unikum (T40 Mk3) bei dem die AFC ab und an mal an die Regelgrenze klatscht und natürlich dort verharrt.
    Ich meine, die Verstärkung der AFC-Schaltung zu hoch - dafür, dass diese noch bevor sie zur Abstimmspannung gemixt wird, noch auf +-0,7V um die mittlere Abstimmspannung geklemmt wird, scheint es mir etwas unglücklich, dass die Versorgungsspannungen des verwendeten LM324 überhaupt erreicht werden können. Aber dazu wären Vergleichwerte ganz schön...

    Ok, ich antworte mir mal selbst. Zwei Kondensatoren im Inverter sind leicht angedunkelt um nicht zu sagen tiefschwarz (die 6kV Keramikscheiben).
    Platine darunter ist auch gut mitgenommen, ggf. KaLö und durch Überschlag verbrutzelt.
    Aber nachdem ich den EK bei Aswo für die DPS-298CPA gesehen habe, habe ich keinerlei Bedürfnis mehr Komponenten zu tauschen ;)
    Platine bestellt und nun hoffen, dass CCFL noch lebt. Aber bei dem preis...

    Moinsen,
    hat einer von euch den Schaltplan vom IPB des Q548 Chassis (42" Version) - k.A. ob es noch Differenzen zwischen den Herstellervarianten gibt, im SM ist das Ding ja als Board Level Repair ausgeweisen - nix da ;) Fehler muss ich noch eingrenzen, anscheinend sind Backlight UND Panel-Supply weg?! Ton ist zwar noch da, aber für ein Radio ist das Ding zu groß.
    Oder belle ich den falschen Baum an und der Obsoleszenz-Timer der Firmware ist abgelaufen...?

    Was hat denn ein 8038 im Netzteil zu suchen?!
    Ich würde mir die Schaltung erstmal rauszeichnen, daraus sollte sich die Ursache für den Abbrand der beiden Widerlinge ermitteln lassen und bestimmt auch ein passender Wert berechnen.

    Nee, das ist ein 78S12 als low drop mit Enable-Bein und etwas verdrehtem Pinout. Längsregler, ganz klassisch.
    Momentan läuft das Ding sogar mit einem 7812 1,5A nicht-LDO, aber hat dadurch nun erstmal kein Standby... ;)

    Moin,


    hat jemand o.g. 12V 2A LDO mit enable Eingang lagernd?
    Aswo will mich 3-4 Wochen warten lassen und auch sonst ist der Markt an Vergleichbarem recht dünn...


    (update)
    Bah, die holländische Resterampe hat zwar auch ein paar Regler, aber den natürlich auch nicht. Ok das war zu erwarten, wundere mich sowieso dass mein seit 2005 ungenutzter Login noch funktioniert ;)
    Ein MIC29301-12 würde ich da notfalls auch reinhäkeln, wenn den denn jemand hätte (Digikey hat ihn zumindest im Katalog, aber da ich sonst nix anderes von denen brauche, wäre das ein teurer LDO)


    Also Leute, wühlt mal tief in euren Kisten, damit ich diesen unwürdigen Bluray-Player vom Kollegen schnell vom Tisch kriege. Und ich sach noch: ich mach keine U-Elektronik mehr...

    Wenn es am Lager liegt, hilft das natürlich nicht, aber diverse DLP-Beamer habe ich dadurch gerettet, dass ich die Schaltschwelle des in meinen Fällen immer vorhandenen Komparators hinter der Reflex-Lichtschranke am Farbrad angepasst habe.
    Man konnte schön sehen, wie die Impulsamplitude am Fototransistor bei Erwärmung zurückging und irgendwann die Impulse am Komparatorausgang unregelmäßig wurden.

    Alles viel schlimmer. Selbst mit einem Kombi-19/38kHz-Filter keine Besserung.
    Letzten Endes hat sich als Quelle die PLL vom TEA5760 im Tuner rausgestellt, die jittert mit 10-13kHz in der Gegend herum. Der Peak im Audio-Spektrumanalyzer kam mir seltsam vor und daher hab ich den Tuner mal geöffnet und dort gemessen.
    Ganz toll....

    Sodele, mit einem 38kHz-Sperrkreis bekomme ich den Ausgang vom Tuner (zwichen Tuner-Modul und Eingangsumschalter-Klangregel-Lautstärkestell-IC) zwar clean, aber das Fiepen bleibt natürlich.
    Aufgrund des Signalmatsches am Ausgang und der Tatsache, dass mein Spekki bei 150kHz anfängt, konnte ich die Störfrequenz auch noch nicht isolieren, aber es scheinen mir die 19kHz zu sein. Zu sehen ist davon allerdings nichts auf dem Signal. muss wohl doch mal mit einem Stereo-Messsender ran. Mit einem blanken 100MHz-Träger ist der Ausgang auf jeden Fall ruhig.

    Moin,


    danke für den Hinweis, leider lief das Ding während der Messungen und des Umbauversuchs nach der oben geposteten, offenbar aus dem Chinesischen stammenden Modifikationsanweisung mit einem anständigen längsgeregelten Labornetzteil ;)
    Als Fiepquellen habe ich neben dem externen Netzteil auch schon die Schaltregler im Inneren ausgeschlossen, die seuchen bei dem Kasten erstaunlich wenig. Beeindruckt bin ich ja nach wie vor von dem HF-Output der Class-D-Endstufe, schade dass ich im Moment keine passende Antenne in der Werkstatt habe, sonst hätte ich gerne mal mit dem Specci nachgeschaut, ob das noch innerhalb der EMV-Grenzwerte ist...

    Der 19kHz-Sperrkreis hat nichts gebracht, das Fiepen ist nach wie vor gut hörbar, direkt an den Tunerausgängen messe ich auch eher was um 30kHz, auf den ersten Blick. Morgen mal mit dem Messsender ohne Modulation schauen, ob ich die Schwingung isoliert betrachten und demnach messen statt schätzen kann. Entweder die 32kHz vom Oszi der PLL oder die 38kHz, was dann nachher zu hören ist wird wohl die Hälfte sein - wie auch immer. Heute habe ich das zweite dieser Geräte mit demselben Problem gehört, dass die Teile in diversen Tests noch gelobt werden, ist ja wohl ein Witz

    Danke für die Info, ein Haken gibt es allerdings: R155 und 157 haben nicht 1k, sondern 33k.
    Insofern frage ich mich, ob die Anleitung zum Gerät passt. Die Beschreibung ist etwas wirr, wenn man es so aufbaut, macht es eigentlich keinen Sinn.
    Die Widerstände durch 1n8 ersetzen und dann 39mH in Reihe würde - Wunder oh Wunder - einen Parallelschwingkreis für 18,995kHz ergeben.
    Werde ich wohl mal ausprobieren, viel mehr Arbeit wird aber nicht investiert.

    Moin,


    ich wärme mal die alte Anfrage wegen dieses Problems auf ;)
    Das Gerät heisst real MCM770 und ist ein chinesisches Küchenradio zum Preis eines Guten.


    Inzwischen bin ich mir sicher, dass das Pfeifgeräusch am Ausgang im Radiobetrieb seinen Ursprung im Tunermodul selbst hat.
    Alle anderen Eingänge sind clean, die Audio-Outs vom Tunermodul hingegen bringen eine Schwingung im Bereich 30kHz mit.
    Ein flüchtiger Blick mit dem Oszi wird morgen durch eine Frequenzmessung untermauert, im Moment habe ich Umzug sei dank in der Werkstatt schon Glück, das Analogoszi gefunden zu haben.
    Bei 1,5Vss Nutzsignal reiten da 0,5Vss besagter Schwingung mit, dass man etwas hört muss wohl an irgendwelchen Modulationen liegen - oder es ist noch eine weitere Komponente dabei.


    Im Modul schwingt ein Primitvoszillator auf 32768Hz, aufgebaut um zwei Gatter in einem Mini-HCTTL-Baustein. Entweder sauen die durch, oder es kommt ein Mischmasch aus 19 und 38kHz durch.


    Die Endstufe ist übrigens auch Premium: 250kHz mit 1Vss auf den Ausgängen, dank Class D.


    Kennt jemand das Problem? Bekommt man den Tuner ruhig? Das wird langsam persönlich...

    Elkos im internen NT oder im "kleinen schwarzen"?
    Ich hab das Schrottding heute doch mitgenommen, mal schauen, wo es reinsaut - irgendwo sollte sich die Frequenz ja wiederfinden, wobei es wenn es von einem Schaltwandler kommt wohl eher eine Modulation desselben ist die man da hört, oder ein Mischprodukt.


    Gibt's vielleicht schon ein Bulletin zu dem Problem...?

    Moin,


    hat jemand von euch schon mal ein Pfeifgeräusch bei einer Philips-Microanlage MCM7000 wahrgenommen? Es tritt nur im Tunerbetrieb in Erscheinung und dort verstärkt bei schwachen Sendern, wird also offenbar in einer recht frühen Stufe im Tuner eingekoppelt. Nur woher kommt es? Verstärken lässt es sich durch ein Billig-SNT in der Nähe der Anlage. Meine Befürchtung ist, dass entweder das extene 21V-SNT der MCM7000 oder ein interner Schaltwandler reinsaut.
    Ich habe nicht vor das Ding zu "reparieren" wenn es kaputt by design ist, sondern habe es gestern beiläufig bei einem Kunden erfahren, der deswegen schon seinen Elektriker zur Verzweiflung treibt, obwohl der vermutlich am wenigsten dafür kann...

    Ich weiss dass die Angaben dürftig waren, weil ich nicht hoffte, irgendwas ansatzweise identisches zu finden. Damit sich niemand an zu engen Specs festbeisst, die generelle Frage.
    Die kleinen Potis würden sehr viel Umbau erfordern. Die Originale haben ca. 24mm Durchmesser, die Lötbeinchen für die Befestigung sind 1" weit auseinander, der Pinpitch dürfte bei 7,62mm liegen.


    Inzwischen habe ich den Besitzer überredet, Funktionalität gegen Authenzität einzutauschen. Es kommen jetzt 16mm Potis mit Lötfähnchen rein, die ich mit der Frontplatte verschraube. Die Achsen sind geriffelt, ich werde die Knöpfe mit der D-Aufnahme entsprechend aufbohren.

    Moin,
    die Amis haben in den 70-80ern gerne relativ billig gehaltete Potis im Blechgehäuse, mit abgwinkelten Beinchen für Printmontage und rückseitigen zusätzlichen Lötfahnen zur mech. Befestigung verbaut, etwas größer als die hier üblichen Radiohm-Dinger und mit abgeflachter Achse (D-Type). Kennt jemand eine aktuelle Quelle für sowas? Die Kataloge bei Reichelt, Conrad, RS, Farnell, Digikey, Mouser geben nichts Passendes her.

    Ich habe mit dem Zeug schon die elenden Matsushita-Keyboards aus alten Synthesizern aufgefrischt, haben bisher viele tausend Anschläge gehalten. Original wars auch keine bessere Qualität, schade, dass sowas zeitweilig seinen Weg in eure Synths gefunden hat.