Da hier die letzte Zeit viel diskutiert und gestritten wurde,mal eine Frage,wie Ihr sonst noch so eure Kollegen geärgert habt?
z.B. hatte ich einem Kollegen,ein Gerät (TV) was er schon Repariert hatte,die Kontakte vom Netzkabel mit Tesa abgeklebt,fast 30min. hatte er gesucht,ein bisl viel!
Reingelegt :)
-
-
Ich habe mal in einer durchgeknallt-durchgearbeiteten Nacht mit einem Kollegen
dem verhassten Netz- und Telefonadministrator zwei seiner wunderschönen
Siemens-Telefone in die Mikrowelle gestellt (5sec volle Leistung reichen).
Der konnte gar nicht verstehen, wieso es auf einmal so eine Ausfallhäufung
gab...
Später habe ich dann im Rechtsstreit gegen den Laden (nicht wegen der Telefone!)
den Zugang abends über die mir bekannte Putzfrau erschlichen ("Schlüssel
vergessen"), die passenden Schlüssel der Bürocontainer über Kreuz gesucht
und die Gehaltslisten und gegnerische Anwaltspost auf dem Firmenkopierer
abgelichtet... war lustig.
Der Administrator ist tot, die Firma ohne Rechtsnachfolger pleite, deswegen schreibe
ich das. -
Ich haben einen Bekannten einen PTC für Bidröhrenentmagnetisierungen in einen seiner Tischverteiler eingebaut gg.
Immer wenn er seinen Bohrer eingeschaltet hat, wurde der Bohrer langsamer bis zum stillstand. Die dauer varirrte zwischen 5 bis 20 Sekunden und alle 10 bis 30 Minuten wiederholte sich das Spiel -
Du bist ja fies
Ich habe einem Mitazubi seinerzeit einen 10k-Hochlast-R in die Steckdosenleiste gebastelt und die Sicherungs aus der Lötstation durch eine durchgebrannte ersetzt. Ergebnis: Steckdosenleiste leuchtet, Leuchtwippe der Lötstation leuchtet auch - bis man irgendwas anderes einschaltet -
...eine BY228 in Serie zur Steckdose im Trennstelltrafo macht sich sehr gut, wenn der nette Kollege den Auftrag hat, duzende Schaltnetzteile wieder in die Reihe zu machen...
-
Ein Starter für Leuchtstofflampe in Serie zur Netzzuleitung leistet auch sehr gute Dienste in diesem Kontext :]
MfG,
Gabrijel
-
@ Gabrijel: Könnte je nach angeschlossenem Gerät auch massiv destruktiv wirken, bei ner Glühlampe ist es ja noch lustig, aber so manches Cina-oder Dönernetzteil hast Du damit wahrscheinlich gleich durch....spannend wird es auch, wenn der Oldie-Verstärker mit seinem fetten Ringkern dranhängt, dann will ich den Starter aber mal sehen
-
Der glüht dann halt
Die Diode in Reihe dürfet bei Weitbereichs-Netzteilen erstmal nicht weiter stören, kritisch wirds natürlich bei solchen, die 250V+ am Siebelko brauchen oder eine Hilfsspannung vor dem GlR abgreifen. -
-
@ shaun: selbst wenn manche Netzteile damit können, klingen sie doch zumeißt sehr ungesund. Probiers doch mal aus...
-
Klar, Netzfilter gesättigt und dann mit 50Hz Stromimpulsen befeuert.
-
Naja past net ganz hier her...
Ein Arbeitskollege hatte früher öfters Ärger mit einem Spaziergänger gehabt, der lies
seinen Hund immer an dem Autoreifen vom Kollegen pinkeln.Sämliches Ermahnen des Kollegen fruchtete nicht, danach griff er
zu einem zusätzlichen Blinkrelais und einer Zündspule, installierte
alles an seinem Auto versteckt.
Den Hochspannungsausgang klemmte er an eine Metalfußmatte und legte sie vor einen
Reifen auf dem Boden.Dann legte sich mein Kollege auf die Lauer...... der Hund hat nach dem "Anschlag" nie
wieder sein Bein an die Reifen gehoben.Gruß
Toni -
Zitat
Original von shaun
Du bist ja fies
Ich habe einem Mitazubi seinerzeit einen 10k-Hochlast-R in die Steckdosenleiste gebastelt und die Sicherungs aus der Lötstation durch eine durchgebrannte ersetzt. Ergebnis: Steckdosenleiste leuchtet, Leuchtwippe der Lötstation leuchtet auch - bis man irgendwas anderes einschaltetDamals hab ich mir richtig Mühe gegeben und sogar perfektioniert gg
-
fox, Du bist seltsam, vorsichtig formuliert...
-
Zitat
Original von tcfkao
fox, Du bist seltsam, vorsichtig formuliert...Ich weiß gg
Deshalb mögen mich hier alle -
Kollege hatte zwei Monitore für seinen PC aufm schreibtisch. Hin und wieder mal den einen oder den anderen kurz über ne versteckte Funksteckerleiste abgeschaltet.
Man hat der sich nen wolf nach dem fehler gesucht.
Kabelverfolgung macht bei der Administrationsabteilungs-üblichen Kupfermine unter dem Schreibtisch ne schnelle fehlersuche unmöglich -
Da fällt mir noch eine Geschichte ein, muss so Anfang der 1990er gewesen sein,
noch zu MS-DOS Zeiten. Sehr beliebt war es unter den Softwareentwicklern,
das kleine Programm reboot.com in das nicht-druckbare Zeichen Alt-255 umzubenennen,
und das dann am Ende der AUTOEXEC.BAT einzuklinken.
Oder die COMMAND.COM der Sekretärin Heike zu patchen, statt des Strings:
"(A)bbrechen, (W)iederholen, (I)gnorieren" stand dann da: "Das war ja wohl nichts, Heike!" -
Einen anderen Mitazubi hätte ich fast zur Win95-Neuinstallation bewegt, indem ich einen Screenshot seines Desktops als Bildschirmhintergrund eingerichtet, alle Icons gelöscht und dann die Taskleiste versteckt habe
-
Ich habe mal in einem Betrieb für elekronische Hilfsmittel gearbeitet, die damals auch, zu Zeiten der ersten XT-PCs, solche Geräte Geräte mit elektronischen Braille-Zeilen adaptiert und als Arbeitsplatzausstattung für blinde Benutzer verkauft haben.
Habe dort mal ein kleines Pascal-Programm geschrieben, das den DOS-Format-Befehl imitiert hat, einem Kollegen auf dem Rechner installiert und in die AUTOEXEC.BAT eingebunden.
"Wollen Sie Festplatte C: wirklich formatieren?"
"Achtung, alle Daten werden gelöscht!"
"j (Ja), n (Nein), a (Abbrechen)"Egal welche Taste gedrückt wurde, es erschienen die Zählerroutinen:
" Formating Sektor xxxx, Spur xxxx" usw......Die Platte wurde natürlich nicht wirklich formatiert!
Dass er an kommenden Tag eine Vorführung mit dem Gerät bei einem Kunden hatte, habe ich nicht gewusst.,....
Der Kollege war aber selbst ein (sehbehinderter) Informatiker, hat nach dem ersten Schreck das Problem schnell gelöst und darüber gelacht.
Gruß Uwe
-
Tja, da habe ich auch was.
Mich hatte mal ein Kollege so geärgert, das ich ihm abends, als er schon weg war, die X-Anschlüsse an seinem Oszilloskop (alter Siemens Oszillar) vertauscht habe.
Er hat sehr lange gebraucht für die Prüfung seines TTL-Schaltungsaufbaues