Beiträge von Künki

    Moiin,


    ist zwar schon ein paar Tage alt der Thread, aber falls noch nicht gelöst:

    Habe diese Art der Motoren mit langer Standzeit früher mit ner ollen Bohrmaschine (eingespannt im Bohrständer), so 15 bis 20 Minuten auf Stufe "A" der Bohrmaschine laufen lassen - Motor vorher natürlich vollständig abgeklemmt, Tunerspray überall rein und ab dafür. Da kommt manchmal ganz schöner "Schmodder" zu Tage... Danach mit einem Hauch von Ballistol in das Lager und etwas Silikonöl auf die Wicklung und über Nacht liegen lassen.

    Die alten "Umluft"-Backöfen der 80er, wo auch solche Motoren verbaut waren, waren danach wieder quietschfrei und drehfreudig, genau wie der ein- oder andere Plattenspieler aus verstaubten Garagen-Musiktruhen.


    MfG Künki

    Moiin,


    bei der ESAM 5500 hatte ich das auch mal, war ein Magnetventil in der Zuleitung, welches nicht mehr richtig gängig war. Ventil zerlegt, Metallteile in Heißes Wasser mit Essig eingelegt, danach Heißwasserfett drauf und wieder zusammengebaut. Läuft seitdem. Ob das bei deiner 6900 auch der Fall sein kann, weiß ich leider nicht. Vielleicht hilft der Tipp ja trotzdem...


    MfG Künki

    Moin,

    hatte ich auch mal vor längerem bei meinem Privileg aus 1997.

    Damals war das Gerät einfach nur "zugeflust", also die Flusen waren überall im inneren des Gerätes in den Luftwegen und auch zu Hauf am Temperaturfühler.

    Die Heizung hat dann munter "weitergebruzzelt", auch, wenn der Trockner kurz pausierte, z.B. beim "Knitterschutz". Der Bottich wurde dann an manchen Spots glühend heiß, und das hat dann manche Teile angesengt... Roch auch fürchterlich...

    Ich hab damals allesgründlich mit dem Industriestaubsauger saubergemacht.

    Außerdem kam bei einer Kunststoff-Lamelle in der Trommel schon der Weichmacher raus, die hab ich damals alle 3 mit ausgetauscht, passte aus einem deutlich älteren AEG-LAVATHERM-Schlachtgerät vom Sperrmüll...


    MfG, Künki

    Moin Moin,


    das ist UHF und könnte so ziemlich alles sein... ich habe mich bei einer Richt-Messung in der EMV-Kammer auch schon mal halb tot gesucht, woher die schwachen 2,16GHz kommen könnten... Am Ende war's der Prozessor vom Schleppi (N3540) der übers Remote-Kabel es irgendwie hinein geschafft hatte trotz Trennkopplung...


    MfG Künki

    Moin,


    das sieht mir nach zu schwachem Kontrast aus. Entweder Alterungsbedingt, oder ggf. hervorgerufen durch Übergangswiderstände bei eventuell verbautem Leitgummi.


    Prinzipiell kann man bei solchen LCD-Displays den Kontrast erhöhen, in dem man die Versorgungsspannung leicht erhöht. Sollte das LCD z.B. mit derzeit ca. 5V DC betrieben werden, so kannst Du mit ca. 5,1V bis 5,4V hierbei kontrastmäßige "Wunder" erzielen ;-)


    MfG Künki

    Moiin,


    habe mir in den 90ern von denen mal ein Multimeter im "höheren" Preissegment gekauft, für knappe 200 DM hatten die damals schon Auto-Range, Frequenzmessung, Kapazitätsmessung, Absolutwertanzeige, Thermometer mit Wurfsensor, Displaybeleuchtung und noch weiteren Schnick-Schnack wie z.B. IR (am Gerät)-auf RS232 (PC)-Fernsteuerung und dabei gleich noch die Fernbedienungssoftware, inklusive Datalogger....


    15 Jahre später, so um die 2010 habe ich das Messgerät dann als Eigenmarke von Farnell (Tenma) als "Neuheit" für rund 180 Teuronen angeboten bekommen....


    Bis jetzt bin ich zufrieden damit, aber: der "Wahlschalter" an dem Schätzeisen beginnt nun so langsam zu gammeln, habe ihn mit Tunerspray soweit wieder fit bekommen, aber das verwendete Edelmetall ist nun braunfarben angelaufen...mit Glasfaserpinsel saubergemacht, 1 Woche später: wieder angelaufen....aber, wie gesagt, mit Tunerspray läuft es :-)


    Ansonsten alles Top nach über 20 Jahren, keine austretenden Weichmacher am Gehäuse, Messschnüre immer noch 1A.


    MfG Künki

    Moin,


    ich habe die Erfahrung gemacht, dass diese selbstklebenden Teile gerne von selbst wieder abfallen, gerade bei Überkopfmontage auf nicht ganz planem Untergrund.


    Je billiger, desto besch...eidener der Kleber.


    Was eigentlich immer gut funktioniert hat: Untergrund mit Spiritus sauber machen. LED-Streifen verkleben. Mit handelsüblichem Fön auf höchster Stufe langsam über den kompletten Leuchtstreifen nochmal drüber und dabei an der erwärmten Stelle richtig festdrücken. Hält dann wie Bombe.....


    MfG Künki

    Hey, Danke für den Denkanstoß mit dem PCB. Wie ich das sehe ist das vom Aufbau her aber in den DC-Elkos bauarttechnisch nicht vorhanden... könnte aber, wenn ich mir den Link von Dir so ansehe, in manchen Fällen doch schon mal in sehr geringen Dosen durchaus vorkommen...


    Ich habe die Dinger nun mal in die Kiste für das Schadstoffmobil dazu gepackt, sowie meine Sammlung aus 1964/1965 mit messtechnisch hervorragenden Waschmaschinenkondensatoren/Leuchtstofflampenkondensatoren/Anlaufkondensatoren. Was mir auch nicht bewusst war: von der Schütte mit LS-Startern im Alugehäuse sollte ich mich dann auch zeitnah verabschieden...


    Wie gesagt, danke für den Link :-)


    MfG Künki

    Hey, Danke für Deine Beteiligung an dem Beitrag :-)


    Die Kondensatoren "halten" leider gar keine Ladung mehr. Sie haben noch genau 2 Eigenschaften:


    1) Perfekter Durchlass bei AC (so ab ca. 10 Hz werden sie am Frequenzgenerator durchlässig, ab 50Hz kaum noch Dämpfung (Amplitude am Eingang nahezu Amplitude am Ausgang des Kondensators).


    2) Stabile 2K2 bei DC


    Versuche ich, den Kondensator parallel am Labornetzteil bei ca. 12V zu laden, so habe ich beim Einschaltmoment ca. 6mA auf dem Tacho, nach ca. 5 Minuten sind es dann knapp 5mA, wir auch nicht weniger und der Kondensator wird dabei Handwarm...


    Ich habe spaßeshalber mal mein Labornetzteil , eingestellt auf 12V, Strombegrenzung raus, 5mm LED dran in Serie zum defekten Kondensator. Sonst nix. LED leuchtet gleichmäßig, Strom am Netzteil bei 12V DC ist konstant bei 5,5mA. Kondensator ist somit aus meiner Sicht ein DC-Widerstand mit etwa 2K2, was auch in etwa dem Messergebnis mit meinem MetraWatt im DC-Ohm-Bereich entspricht...


    MfG Künki

    Hallo zusammen,


    hatte am Wochenende einen "Akai AM 2600" Verstärker auf dem Tisch (1978, ist eigentlich ein Pioneer).


    Fehler: Schutzschaltung aktiv. Einer der Transen in der Schutzschaltung wurde nicht korrekt angesteuert. Ursache: Glättungselko auf Versorgungsschiene in der Schutzschaltung. Jetzt das merkwürdige: diese Sanyo-Kondensatoren sind nicht, wie gewöhnlich, unten mit Gummi-Pfropfen verschlossen, sondern mit einer Art Epoxydharz komplett eingegossen (Bilder anbei). Wahrscheinlich hat man sich so ein "unendliches Kondensatorleben" versprochen. Jetzt kommt das, was ich nicht so ganz verstehe: mit dem ESR-Meter (ELV, ESR1), sind diese Kondensatoren im eingebauten- und ausgebauten Zustand ein "Traum", keine 2 Ohm und das nach 38 Jahren! ABER: messe ich mit meinem Metrawatt den DC-Widerstand, so ist der Wert nahezu konstant ein 2,2K-Widerstand, in jede Richtung, egal ob in der Schaltung oder auf dem Tisch. Das war auch der "Fehler", da mir der Kondensator diese Spannungsschiene einfach zu stark belastet hat.


    Es will mir einfach nicht in die Birne, wie ein Kondensator, Widerstandmäßig mit AC gemessen, TOP sein kann, aber DC-R kompletter Mist ist.


    Vielleicht kann mir ja einer von Euch den Knoten in meinem Kopf diesbezüglich lösen, und hier meine Wissenslücke füllen...


    Vielen Dank schon mal im Voraus,


    MfG Künki

    Hey,


    ich hab den Beitrag eben erst gesehen, bin kaum noch hier unterwegs.


    Wenn mich nicht alles täuscht, so habe ich noch ähnliches aus dieser Ära aus einem Holz-Grundig, der aus Anfang der 80er stammt....ich gehe die Tage mal wühlen und mache mal ein Bild davon :-)


    Wenn's denn für dich passen sollte, so werde ich Dir die gerne überlassen....


    MfG Künki

    Moiin,


    hatte ich auchmal bei meinem Außenstrahler. Auch ein 324N verbaut. Gemessen ohne Ende, nix gefunden. Und dann doch: Ich hatte vorher den Leuchtstab durch einen mit LEDs ersetzt. Genau der hat dann die Schaltung gestört, fast immer Dauerbetrieb ohne Abschalten. Herkömmlichen Quarzstab besorgt und eingebaut: läuft.


    Ich hatte dann die Wahl: LED-Stab rein, 4,5µF Riesentrümmer-Becherelko 400V parallel dazu: läuft. Quarzstab rein, Elko raus: läuft....


    MfG Künki

    Moiin,


    ich hab das 1984-Modell vom "Grundig Monolith VS380 HiFi" und zwar ohne diese Zusatzplatine. Tolles Gerät schon seit Jahren :-) Klar, mal nen verdreckten Modeselect, ne abgebrochene Nase einer der beiden Kassetteneinschubtaster (kann man einfach wieder dranlöten), defekter Pufferakku und äh ja... Kondensatoren hauptsächlich im Servobereich.... das lauteste an dem Gerät ist wohl sein konventionelles Netzteil ;-) Hab ich heute noch im Tageseinsatz...


    MfG Künki