Tintenpisserpatrone "repariert" - wieso?

  • Hallo,


    ich habe hier noch einen alten HP Drecksjet 600 stehen. Vor knapp 2 Jahre nhabe ich ihm eine neue Patrone spendiert, die ich noch hatte, die aber schon ein paar Monate über Verfallsdatum war - aber egal, hat trotzdem für den Zweck wo er benutzt wird, super gedruckt.


    Nach einem halben Jahr hab ich ihn aber erstmal nciht mehr benötigt und auf den Speicher gestellt - unbenutzt. Die Tage wollte ich ihn mal wieder benutzen, und es kam sogut wie nichts. Beim ersten Druck ein paar Streifen, danch gar nix mehr. Die Patrone konnte aber unmöglich leer sein.
    Als erstes hab ich Google befragt und bin fündig geworden.An vielen Stellen wird empfohlen, dass wenn die Düsen verstopft sind, die Patrone in eine Tüte einzupacken und dann in warmes Wasser zu stellen.


    Ich habe das gemacht und siehe da, er druckt wieder ganz ok - wie kommt das?
    Ich kanns mir nur so vorstellen, dass sich vielleicht die Tinte was ausdehnt und den "Dreck" aus den Düsen drückt; aber so warm isses ja eigentlich auch nicht.

    Je mehr Käse, desto mehr Löcher.
    Je mehr Löcher, desto weniger Käse.
    Ergo: Je mehr Käse, desto weniger Käse.

  • Freu Dich doch, dass es geklappt hat.
    Den Tipp kannte ich noch nicht, aber ich hasse diese ewig
    inkontinenten Teile sowieso...

    All animals are equal, but some animals are more equal than others. (Leitmotiv of VvT?)

  • Freuen tu ich mich auch darüber - da ich momentan keinen anderen Drucker habe, ist das jetzt super. Das Druckbild ist gut.


    Mich würde dennoch interessieren, wie das zustande kommt


    Ich mag Laserdrucker aber auch lieber. Haben einen Kyocera FS680 der leider hinüber ist.. die ranzige PU18 hats hinter sich - Trommel hin, DV-Kit weitestgehend weg.. ein Fall für ebay und dann auf ein paar Seiten mehr hoffen :)

    Je mehr Käse, desto mehr Löcher.
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    Einmal editiert, zuletzt von devzero ()

  • Zitat

    Ich kanns mir nur so vorstellen, dass sich vielleicht die Tinte was ausdehnt und den "Dreck" aus den Düsen drückt;


    Das ist es sicher nicht.
    Die Patrone hat eine Enlüftungsöffnung, sonst käme gar keine Tinte heraus.


    Die Tinte ist ganz einfach wasserlöslich. Das Wasser löst die getrocknete Tinte in den Düsen.


    In hartnäckigen Fällen nehme ich Isoprophanol.


    Gruß Uwe

  • Das ist halt der Knackpunkt - laut Tipp soll die Patrone eben deshalb in eine Tüte gestekct werden, damit eben kein Wasser dran kommt. Bei mir ist dennoch ein wenig Wasser drangekommen, die Tinte die aussen am Kopf klebt ist aber nicht ganz weg - eigentlich hat sich da nix verändert, dennoch ist das Druckbild wieder ok.

    Je mehr Käse, desto mehr Löcher.
    Je mehr Löcher, desto weniger Käse.
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  • So kannte ich das noch nicht. ?(


    Dann nehme ich einfach an, daß die Tinte mit zunehmender Temperatur dünnflüsseiger wird, dadurch in die Düsen dringt und die eigetrocknete Tinte wieder aufweicht.
    Vieleicht liegt es auch daran, dass Flüssigkeiten mit zunehmender Temperatur besser Mineralien (Salze etc.) lösen können.


    Gruß Uwe

  • Hallo,


    würde sagen da hast du einfach nur Glück gehabt.Normalerweise kreigt man eine Patrone auch wieder funktionsfähig wenn man sie mit dem Fön Vorsichtig heiß macht (aber nicht schmelzen) und danach gleich eine Seite druckt evtl den Vorgang 2-3 mal wiederholen.Kann aber auch gleich dazu sagen daß es meistens klappt nicht immer.


    Gruß Roadrunner

  • Na,


    ganz einfach wegen den Preisen. Habe gerade meinen Epson Color 600 aus dem Betrieb genommen, der hat nach ca. fünf Jahren treuer (und dank Fremdtinte billiger) Dienste jetzt so leichte Probs wegen ausgeleierter Mechanik bekommen, das Schriftbild und besonders die gelegentlichen Fotodrucke waren nicht mehr so berauschend.
    Der neue ist ein Canon Pixma 4000, super Druckleistung, wirklich zufriedenstellende Fotodrucke, integrierte Wendeeinheit für doppelseitigen Druck, Einzeltinten (genug fremde am Markt) und das ganze für 99 Euro.
    Da will ich überhaupt nicht über einen Laser nachdenken, der ist mit seinem vielfachen Preis dann so unwirtschaftlich wie nur was.


    Gruß


    Plint

  • beim Schwarzdruck ist ein Laserdrucker unschlagbar. Außerdem ist der Toner wischfest und meistens auch nachfüllbar. Das einzig RICHTIG teure ist die Trommel, die bei guten Geräten auch lange hält.


    Deshalb würde ich nie einen Flüssigdrucker mehr kaufen. Da verzichte ich lieber auf die Farbe. Und wenns unbedingt Farbe sein soll, gehe ich die Seite eben mal zum Copyshop.


    Man muss ja nicht gleich einen HP kaufen. Brother ist besser und hat Toner und Trommel getrennt.

    Notebook / PC Reparaturen bis auf Bauteilebene. Programmierung von fehlerhaften Bios Chips inkl. Besorgung des Datensatzes.
    Mit Gewerbe!

    Einmal editiert, zuletzt von Raumpatrouille ()

  • Teuer sind eigentlich nur die HP-Patronen (Schwarz 25€, Farbe 38€).
    Die Sache ist, das HP nur die Steuerhybride in den Patronen hat. Nachfüllen ist auch nur eine Patzerei, aus dem Grund steht der Deskjet jetzt im Keller. Vor einem Jahr schaffte ich mir einen Canon-Drucker mit Scanner an, dessen Patronen sehr viel billiger sind und mehr Farbe drin haben als die von HP.
    Viele würden sich gern Farblaserdrucker kaufen, wenn die noch nicht so teuer wären. Ein guter Farblaserdrucker kostet schon fast so viel wie ein guter TV mit 51cm-Bilddiagonale 8o

    Sobald man ein neues Gerät öffnet, erlischt die Garantie. Für alle die es nicht wissen sollten, die Garantie ist ein heiliger Pakt, welchen wir notgedrungen mit dem Hersteller eingegangen sind. Der Hersteller bietet uns an das Gerät im Fehlerfall zu warten, im Gegenzug garantieren wir, die intere Hardware oder Service Menü nicht zu verletzen. Dieser kleine Teil hier, ist alles was zwischen dem Kunden und der Anarchie steht.
    [Blockierte Grafik: http://www.danasoft.com/sig/Electronicfox.jpg]

  • Hallo ,


    hab hier auch einen Canon IP3000 stehen , in Sachen Druckkosten für einen Tintenpisser unschlagbar. Nur hat Canon auch daraus gelernt und bei den neuen Drucker die raus kommen werden ist auch ein Chip eingebaut das keine Fremdtinte mehr eingestzt werden kann. Momentan ist bekomme ich die Tinte komplett für Bunt ca. 12 €. Bei Ebay gibts die Orginale komplett Farbe , Schwarz ca. 18€.
    Habe auch noch einen HP Laserjet 4L aber da ist es halt immer das Manko mit dem nur Schwarz gewesen.


    Gruss Joerg

  • Zitat

    Original von Raumpatrouille
    Außerdem ist der Toner wischfest [...]


    Und UV-fest, das sollte man nicht vergessen. Habe deswegen einer
    Bekannten Preisschilder fürs Schaufenster mit dem Laserjet gedruckt.


    Zitat

    Original von JOJOS
    Nur hat Canon auch daraus gelernt und bei den neuen Drucker
    die raus kommen werden ist auch ein Chip eingebaut das keine
    Fremdtinte mehr eingestzt werden kann. [...]


    Das hat nichts mit altruistischem Kundenschutz zu tun, das ist schlicht
    ein protektionistisches Instrument um den Marktzugang für Dritthersteller
    zu erschweren bzw. unmöglich zu machen. Soweit ich weiß, ist bei der EU ein
    Verfahren anhängig gegen die exorbitanten Tintendruckerpatronenpreise und
    sonstigen pseudotechnisch begründeten Marktzugangshemnissen.
    Aber sowas kann dauern...

    All animals are equal, but some animals are more equal than others. (Leitmotiv of VvT?)

  • Tintenpisser sind was für die Tonne. Billiger als mit einem Laser kann man nicht drucken. Farbe brauche ich nicht, wichtig ist ein gutes Druckbild.


    Mein Minolta Page RPo 18 L ist jetzt 3*mal nachgefüllt worden. Pro Tonerfüllung etwa 15.- Euro. Die schafft dann 6000 Seiten !


    Mach das mal mit einem Tintenpisser ...


    Daniel

    Sklaventreiber von Stift und Rufin :D


    Kenntnisse in Landwirtschaft und Viehzucht vorhanden. Auf zu Rados und umsteigen auf Viehzucht. :] :P :]

  • Zitat

    Original von plint
    Der neue ist ein Canon Pixma 4000, super Druckleistung, wirklich zufriedenstellende Fotodrucke, integrierte Wendeeinheit für doppelseitigen Druck, Einzeltinten (genug fremde am Markt) und das ganze für 99 Euro.
    Da will ich überhaupt nicht über einen Laser nachdenken, der ist mit seinem vielfachen Preis dann so unwirtschaftlich wie nur was.


    Dem stimmt ich zu. Ne schwarze Patrone für 1,15€ und ne farbige für 0,51€ was will ich mehr?
    Zudem kann mein Tintenpisser (auch der 4000er) auch CDs bedrucken. Ganz bequeme Sache.


    Zitat

    Original von Fernsehmann
    Mein Minolta Page RPo 18 L ist jetzt 3*mal nachgefüllt worden. Pro Tonerfüllung etwa 15.- Euro. Die schafft dann 6000 Seiten !


    Wozu?
    6000 Seiten drucke ich nicht mal annähernd mit nem Drucker.


    Mir reicht der Tintenpisser. Er hat ein ebenfalls wunderschönes Druckbild und Farbe (ist mir halt wichtig), kann Duplexdruck etc. etc. etc.


    Zudem das K.O. Kriterium: Jeder Laser is größer als mein Canon. Und er braucht halt zum aufheitzen Zeit.

  • 6000 Seiten gehen bei mir in etwa 3 Monaten durch. Möchte nicht jedes Jahr nen neuen Tintenpisser kaufen, dazu sind sie mir zu langsam.


    Daniel

    Sklaventreiber von Stift und Rufin :D


    Kenntnisse in Landwirtschaft und Viehzucht vorhanden. Auf zu Rados und umsteigen auf Viehzucht. :] :P :]

  • Genau... bei einem so hohen Druckvolumen ist die "Religionsfrage"
    Tinte oder Laser sofort obsolet.

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  • Zitat

    Original von DJ555
    Dem stimmt ich zu. Ne schwarze Patrone für 1,15€ und ne farbige für 0,51€ was will ich mehr?
    Zudem kann mein Tintenpisser (auch der 4000er) auch CDs bedrucken. Ganz bequeme Sache.


    Hallo ,


    ja aber pass bei der Wahl der Tinte auf die ganz billigen machen den Druckkopf schnell Platt also gut sollen die Jet-Tec sein die verwende ich auch oder aber Orginal Canon.


    Ja das mit dem Laser stimmt klar ist der besser , aber eben nur S/W Druck oder halt ein Farb Laser aber wenn ich das sehe wie lange die bei uns in der Firma brauchen zum Kalibrieren und aufheizen.


    Gruss Joerg

  • Zitat

    Original von DJ555
    Zudem das K.O. Kriterium: Jeder Laser is größer als mein Canon. Und er braucht halt zum aufheitzen Zeit.


    Es gibt auch kleine Laserdrucker. Die Zeit, die der Tintenpisser zum initialisieren braucht, ist auch nicht kürzer, wie die Aufheizzeit eines Lasers. Letztendlich zählt sowieso nur, welche Seite schneller fertig ausgedruckt da liegt, und da wird der Laser die Nase vorne haben.


    MfG Jürgen