Am Anfang war Technik Magie Etwas Unterhaltung

  • Als obs nur vom Roller abhinge...


    Zum vernünftigen Waschmaschine hochschleppen, ohne mit den Kniescheiben Beulen reinzudrücken und ohne daß die Oma mitschleppen soll brauchts 2 Mann, allein habe ich das zwar auch schon gemacht, dafür darf ich das nun auch büßen: Bandscheibe 4/5 hin...


    Von daher ist es leider nicht nur eine Sache im Kopf, sondern auch eine Frage der Gesundheit. Und eben deswegen muß ein Betrieb genügend Reserven zum Ansparen erwerben. Ansparen? Nun ja: Berufunfähigkeitsversicherung (gibts soo auch nich mehr..), ein gute Krankenversicherung und natürlich eine ordentliche Rente, damit man am Ende seines Lebens wenigstens was davon hat.


    Wegen einer Lungenentzündung den Betrieb aufgeben zu müssen (wie wohl die Kneipe vorher schon auch), das kanns nicht sein.


    Auch dadrüber mal nachdenken!


    Ich bin, als meine Karre mal wochenlang in der Werkstatt stand, mit einem knatternden Moped zur Kundschaft gefahren, hauptsächlich um kleine Leihgeräte hinzustellen, bis ich eben wieder das Auto habe. Hatte kein Problem damit, die Kundschaft auch nicht.

  • Welche Lungenentzündung ? Meine damalige Frau ist mit 36 an Lungenkrebs gestorben, deshalb ging der Laden bergab.


    Die Kneipe musste ich aufgeben, weil eine 24 jährige Studentin in die Nachbarwohnung eingezogen war und sich über das Lachen der Gäste beschwerte. Da dies fast immer mit einem Ordnungsgeld belegt wurde, konnte ich mir den Spass irgendwann einfach nicht mehr antun. Hatte schon für 6000 in Schallschutz investiert, aber Menschen, die in geselliger Runde sitzen, erlauben sich unverschämtermassen doch, ab und an herzhaft zu lachen oder in bierseeliger Laune sich etwas lautstärker artikulieren zu wollen.


    Zwar hatte ich dann den Hausbesitzer von nebenan auf Abriss des Hauses verklagt, weil
    der Schallgutachter festgestellt hatte, daß er sein Haus zu dünn gebaut hatte, aber da
    kam dann schon das Aus. Bundesemmissionschutzgesetz nennt man das.


    2 Wochen nach dem Ende zog die Frau dann weg, merkwürdigerweise direkt wieder neben einer Gaststätte ?! Heute ist in der Ecke ( Luisenviertel ) ökogrüne Ruhe eingekehrt, die Kneipe wurde in etwas verwandelt, was ich Büro mit angebauter Theke nenne und nunja, der jetzige Pächter zahlt nur ein Viertel von dem, was ich zahlen musste. Dafür verkauft er auch nur knapp 3 Hektoliter gegenüber 28 aus meiner Zeit.


    Wenn was geschleppt werden musste, kam natürlich das Auto mit 2 Mann zum Einsatz.

    Leichte Hochspannungsschläge fördern das Denkvermögen und andere Dinge.

  • Ja, aber ich glaube, Du verstehst schon, worauf ich hinaus will: Als Betrieb mußt Du so ein dickes Polster anlegen können, sprich "Gewinn machen", daß Du locker über die "saure Gurkenzeit" etc. hinwegkommst.


    Ich kann mich noch gut an "Emmaus e. V." erinnern, der Klassiker unter den Second-Hand-Shops, da gab es in meiner Kindheit auch immer ein interessantes, buntes Publikum, aber letzendlich war der "Chef" ein ganz gerissener, der sich das soziale Mäntelchen umhängte und die Alkis für praktisch umsonst lies, gegen Familienanbindung sozusagen. Freilich, die hatten dann ne Hütte zum Hausen, und Anschluß, aber geworden ist aus keinem einzigen was. Für mich gab es da immer was zum Stöbern, aber so leben wollte ich nicht unbedingt.

  • Klar verstehe ich Dich. Es ging auch nur darum zu prüfen, ob ein solches Konzept tragfähig ist. Es hat 9 Jahre 7+ Menschen am Kacken gehalten und war damit für mich ein Erfolg. Finanziell hat sich das nun aber wirklich nicht gelohntAber man hatte Spass an der Arbeit, war so hoffe ich auch ein guter Chefmensch und nunja irgendwie scheine ich dafür bei Emton oben ein Stein im Brett zu haben.

    Leichte Hochspannungsschläge fördern das Denkvermögen und andere Dinge.

  • Glaub ich Dir ja gern, wie gesagt, bei den Emmaus-Leuten war s ja auch cool, ist aber Ewigkeiten her. Weiterempfehlen als Geschäftsmodell würde ich es aber nicht, da man sich so eben keine "sichere Existenz" aufbauen kann. Die modernere Variante "Behindertenbeschäftigung" ist tragfähiger, aber da gehts eben auch sehr gewinnorientiert zu.


    Übrigens sind wir zu sehr "off-topic" geraten, es ging ja um "Ur-Erlebnisse", die erste, prägende Begegnung mit der geheimnisumwobenen E-Technik...


    In unserem damaligen Blaupunkt-SW-Fernseher, teiltransistorisiert, zog sich einzischender, blauer Funke vom Zeilentrafo-Hochspannungswickel zum Kern hin, reichlich Ozongeruch, aber keine sichtbaren Bildstörungen. Deckel runter, nachsehen, ich war vielleicht 11 Jahre alt. Isolierband half da gar nicht, UHU auch nicht. Aber - Zufallsfund - Heißkleber aus der Pistole. Selber draufgekommen!!

  • Waren halt "andere" Zeiten, da konnte der ältere, "teure" Geselle beim Kunden zuhause den Fehler suchen und dann in die Werkstatt zurückfahren und den Lehrling (deswegen Moped!) nochmal schnell hinschicken, einfach nur die ein, zwei Bauteile reinlöten und fertig...


    Kann man sich heute gar nicht mehr richtig vorstellen, daß das mal so lief. Die Reparaturpreise waren so hoch, daß von ein, zwei Reparaturen bereits ein Lehringsgehalt raussprang - so niedrig waren die damals!


    Ein Telefunkenmodul kostete mal eben 135,- DM, die Grundig-Module aus der Thyristorzeit waren meist billiger.


    Viele deutsche Hersteller hatten eigene Servicekoffer für den Besuch beim Kunden, den großen grauen hab ich bei ebay vor wenigen Jahren verkauft. Andere sind kürzlich neu zu meiner Sammlung dazugekommen, Nordmende und Metz. Während Grundig relativ große Module hatte im Büchsenchassis, waren die Philipsteile geradezu miniaturisiert. Half auch nix - meistens war der "Multistabilizer" hinüber (kleines Rätsel!).


    Damals wars noch ein angesehener Beruf...

  • Die Grundigs mit den Modulen, das war doch was. Sowas könnte man heute gar nicht mehr bauen, würde den Preis exorbitant nach oben schnellen lassen. Jede Funktionseinheit ein eigenes Modul. Allerdings fing damit auch das Eher Austauschen statt reparieren an.

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  • Das System der Modulisierung war schon recht durchdacht, aber eben erst beim 80er "Panzer-" oder "Büchsen"-chassis. Rein gar nichts auf der Grundplatte, wirklich alles modulisiert. Da konnte man den unterwiesenen Lehrling zum Kunden schicken und der kam mit großer Sicherheit mit der Erfolgsmeldung zurück. Es gab aber eben auch Geräte, bei denen gern genau die Teile defekt wurden, die auf keinem Modul sitzen, sondern auf der Hauptplatine. Da hieß es dann wieder Transport...



    Kennt Ihr das noch? Viele Handwerker hatten "den" VW-Bulli, meistens mit CB-Funk drin. Und Nachbrenner, damit man auch 20 km weit "telefonieren" konnte mit der Werkstatt zuhause. Viele beackerten ja auch nur den eigenen Ort, das grenzte schon an freiwilligen Gebietsschutz. Auf jeden Fall war bei schönem Wetter am Freitag nachmittag noch während der Arbeitszeit gelegentlich extremer Feldstärkeverlust, die Außendienstler waren einfach nicht zu erreichen ;) ;)

  • Weiß ich noch. Meist wars ein dicker Widerstand auf der Grundplatte. 22 Ohm hatte der glaube ich. Für die Kästen brauchte man auf jeden Fall 2 Mann.


    Damals war GRUNDIG aber auch noch Inbegriff Deutscher Wertarbeit. Und eigentlich sehr reparaturfreundlich.

    Leichte Hochspannungsschläge fördern das Denkvermögen und andere Dinge.

  • Ich lese hier ja schon länger mit, aber so eine Anhäufung idiotischer Argumente habe ich lange nicht mehr gelesen. Das (selbstvermittelte) Berufsbild des Technikers gleichauf mit dem des Strassenmusikanten, der auch kein Auto braucht sondern Abends mit der fahrbaren Orgel heimwärts zieht.
    Das Entgeld scheint sich ja zumindest nicht groß zu unterscheiden, vermtl. mit kleinem Vorteil für den Musikus.
    Insgesamt lässt sich feststellen, dass hier das Lager der Repdatajünger in zwei Teile zerfällt, da gibt es die nebenberuflichen Bastler , die ihren Hauptbroterwerb duch eine Tätigkeit im Angestelltenverhältnis haben oder durch Hartz4 und sich nebenbei noch ein paar Teuros schwarz dazu verdienen- die anderen sind hauptberufliche Herumkrebser zumeist fachlich nicht sonderlich versiert und betriebswirtschaftlich völlig blind.
    Da wird jetzt schon die Pauschalreparatur für 29,50€ zum Geschäftsmodell erhoben-jede Hure aus CZ verkauft sich teurer.
    Ich habe eigentlich Respekt davor, wenn sich jemand -wenn auch mühsam- seine Brötchen verdient, die Rechnung wird aber hier ohne den Wirt gemacht. Das hat hermanthegerman schon völlig richtig erkannt. Von den paar €€ lässt sich ein Betrieb nicht führen. Zum Einkommen zählen auch Rücklagen für Krankheit, Alter, Urlaub usw.
    Diese ganzen Risiken wälzen solche Leute, die sich dann hier noch als Gutmenschen präsentieren auf die ab, die vernüftig wirtschaften und Steuern bezahlen, mit denen dann solche Leute durchgezogen werden, wenn sie mal krank oder alt sind- das ist genaugenommen asozial, zumal sie vernüftige kalkulierenden Betrieben das Geschäft kaputt machen.
    Wenn ihr für so wenig Geld in einem Betrieb arbeiten müsstet, würdet wie die Rohrspatzen auf die bösen Kapitalisten schimpfen, für euch selbst erwirtschaftet ihr mal gerade einen Hungerlohn.
    Dabei müsste neben einem angemessenen Einkommen auch noch soviel Geld erwirtschaftet werden, dass auch Geld für Investitionen bleibt. Hier wird ja schon gestöhnt, wenn mal 10 oder 20k€ zu investieren sind in neue Technik, den Umbau des Betriebs oder ein Firmenfahrzeug. Ihr lebt von der Hand in den Mund wie der Bettler auf der Strasse.
    Es scheint aber auch eine teilweise enorme technische Inkompetenz hier verbreitet zu sein, oft genug werden selbst von "Hauptamtlichen" Technikern Fragen gestellt, da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Es gibt keinen Willen, die eigenen Fähigkeiten zu verbessern, professionell am Markt zu agieren, stattdessen freut man sich wie ein Schneekönig wenn man hier einem gelernten Bäcker erklärt wo der DST sitzt. Helfersyndrom als Ausgleich für die täglich selbterfahrene Unfähigkeit.
    Die Zeiten werden härter, da werden sich hier anderen Verhältnisse einstellen-genau wie in Afrika: 90% leben von kleinen Geschäftchen und Dienstleistungen, das reicht mal gerade um nicht zu verhungern, daneben gibt es eine kleine Clique, die gut im Futter steht-das sind die, die clever und korrupt genug sind im System ihren Vorteil zu suchen und zu finden. Nicht sozial ist sowas, aber gerecht, denn das einfache Volk hat sich selbst heruntergewirtschaftet.
    Achso: ja, das viele Geld, das nach Hellas geht. Sind die bösen Politiker, die wir aber gewählt haben. Wo ist die Gewerkschaft, die dagegen protestiert und auf die Strasse geht? Aber wenn es halbwegs gut läuft, dann wollen sie statt 3 gleich 6% für die Belegschaft.

  • hui hui. In den 15 Jahren meiner Selbstständigkeit habe ich knapp 1,2 Mio Euro
    Steuern bezahlt. Ich bin jetzt 53, brauche keinen Handschlag mehr zu tun, wenn ich das nicht will, hab ne Eigentumswohnung, Frau und Kind, also ich bin zufrieden.
    Natürlich hab ich das nicht mit dem Laden verdient, der war Hobby.


    Ich arbeite gerade mit ein paar Freunden, einer davon nennt sich Bill und hat mal ein MSDOS programmiert, an einer 512-Bit-hard- und softwarearchitektur für PCs, die dann etwa um den Faktor 600 mal schnller sein werden als die derzeit schnellsten Supercomputer. Ab und zu bekomme ich dafür sogar ein paar Euros.


    Mein Konzept beruht darauf, daß die CPU nichts mehr mit der Zuordnung der Daten zu einer Funktionseinheit zu tun hat, weil die Daten schon bei Ihrer Generierung die Information erhalten, zu welcher Funktionseinheit sie zugeordnet sind. Kurz, nicht mehr lade Register x mit wert y, sende das dann an v(iedo),s(ound),c(ommunication usw.
    Die Daten wissen selbst, wo sie hin müssen und durch den 512bit-Bus werden Daten und Befhle im gleichen Takt auf dem gleichen Bus zu den Funktionseinheiten geschickt.


    Die heutige Rechner- und Softwarearchitektur ist sowas von überholt und bremsend, weil immer noch auf dem Prinzip der sequentiellen Abarbeitung von Befehlen und Daten basierend.


    Das menschliche Gehirn kann knapp 24.000 gleichzeitig laufende Prozesse verarbeiten, ohne dafür das Bewußtsein in Anspruch nehmen zu müssen. Erst wenn ein Ereignis besondere Beachtung benötigt, wird ein Interrupt ans Bewußtsein gesendet.
    Und erst dann fängt man an zu grübeln.


    Die CPU braucht KEINER Funktionseinheit mehr zu sagen, was sie mit den Daten machen sollen, weil das steht im zugehörigen Segment des Busses direkt mit dem Wert parat.
    Eigentlich bräuchte ein solcher Rechner die CPU nur zum Rechnen. Der derzeitge Prototyp braucht aber noch 16 CPU-Kerne, weil es noch nicht soviele 512-Bit-Sachen gibt.


    Ein für den Kunden transparentes Preisgefüge, woraus sich relativ genau ein Festpreis abschätzen lässt, sorgt AUF JEDEN FALL dafür, daß mal wieder mehr Menschen was reparieren lassen. Die trauen sich heute doch garnicht mehr NUR zu fragen, weil das könnte ja schon 35€ Beratungsgebühr kosten. Die schmeissen es einfach weg. Damit wird der Kundenkreis immer kleiner, also müssen die Preise hoch. Logische Konsequenz : In 10 Jahren gibt es keine Reparatrurwerkstätten mehr, oder nur in Form von Reparaturfarmen, also 3-4 Großbetrieben, wo fleissige Polen oder Chinesenhände arbeiten. Es ist ja heute billiger, sich seinen Fernseher in China reparieren zu lassen, selbst mit Frachtkosten sparst da noch ein paar Markt. Mmhmm, hört sich nach einer neuen Geschäftsidee an.



    Dereztige BUS-Aufteilung


    0-63 DATA- 0 unterteilbar in 32&64 für Steinzeitkompatibilität.
    64-127 DATA - 1 oder mit Data - 0 also 256 Bit WORD


    Es folgen die Segmente


    TIMESYNCH 32 Bit für Ziming der Ablaufprozesse, Video und Sound sollte ja sychnron sein.


    COM - Segment In Data sind Teilwerte, die an die Comm-GU gehen
    Sound - Segment In Data sind Teilwerte, die an Sound gehen
    Video - Segment auch klar
    Storage
    COMMANDS - hier kommt der Befehl, der in der Funktionseinheit komplexe Dinge auslösen kann.
    EVENT
    und andere.


    Wird jetzt auf diesen Bus ein 512-Bit-Komplex gelegt, ergibt sich utomatisch aus den gesetzten Bits der Segmente, welcher Bereich der Daten ist für Sound, Video usw und was da mit zu machen ist, steht im Commandsegment auch schon dirin. Das ist dann ein Befehl, der in der entsprechenden Unterfünktionseinmheit hochkomplexe Verarbeitsprozesse auslösen kann. Durch die Segmentaufteilung und die Commandsegmentierung kann ich mit einem einzigen Bustakt Daten und Befehle AN ALLE Funktionseinheiten senden und die picken sich die für sie interessaten Daten selbst aus dem Datenteil raus. Die CPU hat somit eigentlich nur noch wenig mit Verwaltung,Verteilung und Zuordnung zutn, sondern wird nur für besondere Events noch unterbrochen.
    Nur Programmieren ist mir auf Dauer irgendwann auch einfach nur zu eintönig.

    Leichte Hochspannungsschläge fördern das Denkvermögen und andere Dinge.

    3 Mal editiert, zuletzt von secondtech ()

  • Kapitalistsqrt5184


    Denkst Du nicht das alle Techniker und Nichttechniker genauso wie Du denken.
    Bitte zeig mal Wege auf wie man heute als kleiner Unternehmer noch überleben kann.
    Ich als Krauter mit über 40 Jahren Selbstständigkeit und jetzt 59 Jahre alt sehe keine Möglichkeit mehr für mich den großen Wurf zu landen.
    Ich habe Arbeit ohne Ende aber es kommt nichts mehr dabei rüber.
    Soll heißen, die Auftraggeber sind einfach nicht mehr bereit einen ordentlichen (welche Höhe der immer auch haben sollte) Preis zu zahlen.
    Es gab letzte Woche ein Angebot den Garantieservice vom Otto Versand für HiFi Reparaturen zu übernehmen.
    Die wollten doch tatsächlich 8,- Euro pro Reparatur zahlen.
    So nun kommst Du.
    Einfach nur solche Thesen in den Raum zu stellen die nicht praxisorientiert sind halte ich für eine Beleidigung all derer die sich täglich bemühen ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und nicht in der staatlichen Hängematte von einer Zukunft auf der Sonnenseite zu träumen.

  • Zitat

    Original von Manne1


    Es gab letzte Woche ein Angebot den Garantieservice vom Otto Versand für HiFi Reparaturen zu übernehmen.
    Die wollten doch tatsächlich 8,- Euro pro Reparatur zahlen.


    Das ist ja wohl nicht wahr, meinen die im Ernst, dafür schraubt jemand auf?
    Das traurigste ist, dass sie vielleicht sogar jemand finden...


    Gruß Marty

    Wer Rechtschraibpfähler findet darf sie gerne behalten!!!

  • Klar finden die jemanden.
    Es gibt genug die für so einen Hungerlohn arbeiten müssen (wollen).


    Ich hatte ein Angebot von einem türkischen Großhändler, der bot.
    DVD Player Reparatur für 1,- Euro pro Stück (aus zwei mach eins).
    LCD TV Reparatur 15,- Euro pro Stück. (aus zwei mach eins).


    Ein russischer Freund ( Technik Studium in Moskau) hat mich besucht.
    Er repariert monatlich 40 China Autoradios für 160,- Euro.
    Seine Frau möchte nun das er belegte Brötchne auf dem Wochemarkt verkaufen soll.
    Na welche Zunkunft und Befriedigung, aber er denkt darüber nach.


    Da ich die Nase von der Selbstständigkeit mal wieder richtig voll hatte habe ich letzen Monat mal eine Bewerbungsoffensive gestartet.
    Das Ergebnis, Stundenlöhne um die 5,- Euro sind die Regelangebote gewesen.