Beiträge von wynny

    Und ja: Es lag definitiv daran. Platine eingebaut und....... keine Schmerzen mehr!

    Übrigens sieht man den Fehler auf meinem zweiten Bild schon.... hätte ich eigentlich sehen müssen :-(

    Dort am rechten Rand sieht man den Riß im Glasröhrchen.

    Beim Auslöten ist mir der ganze Kram dann auseinandergefallen......


    rados: Du hattest also vollkommen Recht.


    Aber es kann sich keiner erklären, wie das auf dem vorsichtigen Transport passieren konnte.

    Thx und Gruß in die Runde

    W.

    Danke für die Erklärung.

    Ich hatte schon Reedkontakte in der passenden Größe bestellt, Schließer, sind vorhin angekommen.

    Und ja: Mit einem kleinen magnetischen Schraubendreher in ca. 1cm Entfernung lassen die sich einschalten.

    Ansonsten bleiben sie unterbrochen. Also habe ich das einfach umgelötet.

    Wenn ich das nächste Woche verbaut habe, berichte ich. Vermutlich war das dann der Fehler.

    Gruß

    Winfried

    Moin allerseits!


    Miele Geschirrspüler hat ein Problem mit dem Wasserzulauf, kurz nach dem Programmstart kommt Fehler "F10"

    Wartet man einige Zeit, kommt das Wasser, das in dauernd unterbrochenen Schüben einläuft, unten heraus.

    Der Schwimmer schaltet und dann beginnt das Abpumpen.....nur durch Netztrennen zu beenden.

    Oder eben durch Trocknen der Wanne unter dem Gerät. Soweit die Symptome.

    Das Gerät ist erst zwei Jahre alt und lief störungsfrei, auch nur gelegentlich. Wegen Umzug abgegeben.


    Ein Freund hat den nun bekommen, und wir sind jetzt dabei, dieses Schätzchen zu reparieren.

    Ich habe mich nun kreuz und quer über die Funktion schlau gelesen, mache ja selten Weiße Ware.

    Keinerlei Wasser / Kalkspuren oder sonstige Abnutzungserscheinungen im Gerät unten sichtbar.

    Druckwächter an der Umwälzpumpe ist ok, ich hab kräftig reingeblasen und die Schalter schalten sauber.

    Dann richtete ich mein Augenmerk auf die linksseitig verbaute Wassertasche, zog neben dem Flügelrad die kleine Platine heraus.

    Der Reedkontakt hat einfachen Durchgang, und wenn ich auf die Platine drücke, unterbricht er manchmal..


    Also zu mir mitgenommen und die Sache dann bei Licht betrachtet.

    Im Glasröhrchen sind die Kontakte zusammen. Man sieht eine Art Abrieb an der Innenwand des Röhrchens.

    Und ich messe jetzt nur noch Durchgang. Auch, wenn ich mit Magneten dran spiele.

    Sieht also klar nach einem Defekt der Sensorik aus, so daß die Steuerung keine Info über die Wassermenge bekommt.


    Jetzt meine grundsätzliche Frage:

    Ist dieser Sensor im Normalfalle geöffnet und schließt unter magnetischem Einfluß? Was ich vermute.

    Oder ist der normal geschlossen und öffnet unter magnetischer Aktion?

    Wie stark muß ein Magnetfeld sein, damit geschaltet wird? Reicht ein stramm magnetisierter Schraubendreher?


    Ich könnte ja einfach solch ein Ersatzteil kaufen, kostet ja nur so viel wie zwei, drei Kästen gutes Bier :-(

    Oder etwas Gebrauchtes, ebenfalls zum Preis einer schönen Bierkiste.

    Dahingegen gibts die (passenden) Reedkontakte inner Bucht fürn Fünfer im Mehrfachpäckchen.

    Aufgrund meiner Allergie gegen Geldverschwendung tendiere ich natürlich zur Reparatur auf Bauteilebene.


    Sowas hier meine ich:





    Sachdienliche Hinweise erbeten........

    LG

    Winfried

    Die Ionenfalle ist als magnetischer Ring direkt vorne montiert, sieht eher wie eine Schelle aus


    Sodele, habe mal auf dem Dachboden gesucht und Pläne aus den 50igern gefunden.

    Nicht genau passend, aber dort war das mit der Bildlage und der Ionenfalle beschrieben.


    Beides beeinflußt sich gegenseitig, also wechselseitig justieren. Soweit, so gut. Hmmm....aber warum kann ich da irgendwie nix bewegen?

    Bis ich beherzt an den beiden seitlichen Schrauben anpackte, da knackte es und es war nur in dem letzten halben Jahrhundert festgepappt!

    Und ich wollte ja nur vorsichtig hantieren und nix kaputtmachen.

    Danach konnte ich das Bild überall hinschieben, allerdings fehlte es immer wieder an einer der Ecken ....

    Mit der Ionenfalle vorne auf dem Hals konnte man das beeinflussen, eine ziemlich knifflige Sache das Ganze.

    Wenn man die nur ein paar Millimeter verschiebt, kann es sein, daß die Röhre sogar komplett dunkel wird.

    Jedenfalls gelang mir nach einiger Zeit ein annehmbarer Kompromiß..... nachdem ich erkannte, wie man die ganze AE lösen und axial verschieben kann.


    Bin soweit damit zufrieden. War auch nicht ganz so trivial.....ist ja auch zig Jahre her, daß ich sowas in den Händen hatte.

    Ups, noch ein paar Wimas unter den Zeilenendröhren entdeckt....

    Weg damit..... läuft jetzt schon einige Stunden ohne Murren Probe!

    Mission complete :-)

    Danke für Deine AW. Ich habe auch noch einige von diesen Baujahren hier. Und im Moment mal wieder Lust auf Oldies.

    Eben erst noch nen Plan von meinem alten Bildmustergenerator gesaugt....der kann plötzlich nur noch Schachbrett, aber kein Gitter etc mehr.

    Damit befasse ich mich erstmal.... das mit den beiden Ferritringen weiß ich, aber ich sehe keine von außen zugänglichen Hebel oder Knöppe.

    Wenn ich heute erstmal was anderes gemacht habe, gehe ich wieder dabei.....erstmal was mit lauter einzelnen Transistoren ....

    Komplett andere Baustelle, macht aber nicht ganz das, was ich hier brauche.... und das bringe ich zum Ende.

    Morgen habe ich drüber geschlafen....dann sieht die Welt (und der Fehler) erfahrungsgemäß völlig anders aus.

    Bin natürlich für jeden Tip dankbar!

    Moin.

    Bitte nicht lachen :-)

    Eine Fachfrage an meine älteren Kollegen hier:

    Es geht um ein Gerät, daß älter ist als ich selbst es bin, das also noch wirklich den Namen Fernsehempfänger verdient!

    Wie stelle ich bei diesem uralten S/W-TV die Bildlage ein?

    Nach erfolgreicher Wiederbelebung steht das (ansonsten einwandfreie) Bild in Richtung linke untere Ecke verschoben.

    Es handelt sich hier um einen alten Philips aus den frühen 50igern, ein Nachfolgemodell des "Starenkastens".

    Ich finde leider keine diesbezügliche Anleitung, und solch ein (triviales?) Problem hatte ich noch nicht gehabt.

    Leider habe ich auch schon zig Jahre lang nichts mehr in dieser Richtung gemacht. Finde in meinen uralten Plänen leider auch keine Anleitung mehr dazu.

    Bevor ich jetzt einfach anfange, irgendwo planlos dran herum zu drehen, erhoffe ich mir sachdienliche Unterstützung.

    Ach so.... die Kiste wurde mit der Post transportiert.... war aber super eingepackt. Kann da etwas verbogen, verrutscht oder gebrochen sein?

    Ich hoffe nicht....... hier noch ein paar Pics.....


    So kam der nach dem Auspacken an, links vorne fehlte die Videoendstufe, PL83.... direkt in der Bucht gekauft und dann gleich persönlich abgeholt.

    Dahinter die ECH81 hatte Luft gezogen, sowas hat man ja da, ersetzt



    Hier braucht man keine Lupe, alles voller Wima Teerbomben


    Ich hatte die PL83 noch nicht, wollte aber wissen, ob die Kippteile etc funzen, also den Heizkreis mit einem Zementwiderstand geschlossen :-)


    nach bangem Warten liefen die Stufen nacheinander an, dann der Bildstrich....da wußte ich, daß sich das Weitermachen lohnen würde


    Schrott, und die PL83 hatte ich auch inzwischen eingeflogen


    Nach Kondensatorentausch hatte ich schonmal einen ausgeschriebenen Schirm und Tonrauschen, auf diesem Bild fehlte die PL83 noch

    Aber jetzt fällt bereits auf, daß das Bild nicht ganz ausgeschrieben wird....als ob die AE ein wenig vom Hals gerutscht wäre


    Eine Videoendstufe macht ne Menge aus.... ich mußte erstmal nach meinem alten PAL-Generator suchen.....dann auf Kanal 3 eingespeist


    So die Situation vor Ort, natürlich habe ich vorsichtig an allen sichtbaren Schrauben etc probiert, aber kriege das nicht hin.

    LG

    Winfried

    Ja, eine Revox A77 nenne ich auch noch mein Eigen. Ich habe dieses Gerät abgöttisch geliebt, hatte ja damals auch inne zwei K gekostet.

    Damals in den beginnenden 80igern zugelegt und jede Menge Mucke damit aufgenommen / gehört.

    Heute fristet sie ein kärgliches Dasein...ich habe noch viele Bänder, aber die Maschine bringt mich an den Rand der Verzweiflung.

    Wenn ich ein Band einlege, dann habe ich im Hintergrund ein fieses Fiepen, mechanisch verursacht. Ich weiß es nicht, aber es scheint, als ob das Band mechanische Geräusche auf den Kopf überträgt. Säubern des Kopfes hilft, aber nur ein bis fünf Minuten. Danach geht das wieder von vorne los....nervt total hart. Bei meinen anderen (alten) Maschinen (Saba, Grundig etc) geht das ohne Probleme mit den alten Bändern.

    Die Kopfträgerplatte hatte ich vor einigen Jahren schon ersetzt, damit auch die Köpfe, die nun nicht mehr nennenswert eingeschliffen sind.

    Irgendwann hatte ich dann aufgehört, mich damit zu beschäftigen......aber ansonsten ....hätte ich das Gerät schon gern wieder

    Vielleicht hast Du ja eine Idee....es ist ein mechanisches Problem, man hört das Band fiepen, auch ohne Lautsprecher!

    Moin Kollegen!

    Ich habe das inzwischen hinbekommen.


    War ein nicht alltäglicher Ritt. Daß das kein richtiges Revox-Produkt ist, war mir schon nach dem ersten Öffnen klar.


    Zum Fehler: Auf der Netzteilplatine, die ich dann mal von allen Steckverbindern getrennt ausbauen konnte, war ein gelbes "Röderschwein" Elko 220/50 kurzschlüssig. Im Betrieb ja schlecht zu messen, aber hier fand ich dann noch einen zerstörten Sicherheitswiderstand, der war unsichtbar direkt unter einer herkömmlichen Glassicherung montiert....so etwas Blödes habe ich in den ganzen Jahrzehnten noch nicht gesehen.... ich lötete den Ersatz direkt darüber ein, gefixt.


    Nun waren die negativen 33V an der Fluoreszensanzeige wieder vorhanden und selbige leuchtete auch wieder. Aber die Laufwerkfunktionen ließen zu wünschen übrig.

    FF machte nix und Play so eine Sekunde lang, schaltete dann ab. Klar, der rechte Mitnehmer stand still. Das fiel sofort auf. Hinter der Frontplatte befindet sich eine Platine mit der Laufwerksteuerung....ein fettes Brötchen mit bestimmt 40 Pins, ich glaube, es waren eher doppelt so viele..... und jede Menge Gemüse drum herum. Verbunden mit diversen vieladrigen Leitungen....unter anderem auch mit der Netzteilplatine. Auf dieser ist der Motorsteuerungs-IC für den Wickelmotor montiert, der die Mitnehmer antreibt, BA6219. Flugs mal das Datenblatt beguckt, schnell fiel auf, daß dieser IC nicht richtig angesteuert wurde. Ich betätigte die verschiedenen Funktionen nacheinander und erstellte eine Meßreihe an der zugehörigen Steckverbindung. Was blieb mir denn übrig?

    Zum soundsovielten Male hatte ich ja nun die NT-PLatine aus und wieder eingebaut, einfach ätzend, wenn man im Betrieb nicht richtig messen kann.

    Dann kam ich drauf: Der IC hat zwei Eingänge, die somit vier Betriebszustände bewirken können. Pin 5 und Pin 6.


    Meine vorherigen Messungen ergaben, daß an Pin 5 (IN1 in der Tabelle) immer L-Pegel stand. Das konnte ja so nun nix werden.

    Ich beschritt den ungewöhnlichen Weg, an diesem Pin im Betrieb mit dem Ohmmeter (!) zu messen:

    Während REW konnte ich hier direkt niederohmig wenige Ω gegen GND messen. Bei Play oder FF nicht. Da dämmerte es mir.....

    Ich lötete einen Pullup-Widerstand gegen die naheliegenden 5V an Pin 5. Alles gut. Faszinierend. Warum auch immer, die Steuerung schien ja sehr wohl die Durchschaltung nach GND hinzubekommen. Aber die Pullupspannung nicht mehr zu liefern. Das macht jetzt der zusätzliche R.

    Auch wird hier deutlich unterschieden, ob ich abspiele, der Mitnehmer also nur mit wenig Kraft aufwickelt oder mit max. Moment vorgespult wird.

    Alles gut.


    Geht nicht gibts nicht...... in diesem Sinne

    Gruß in die Runde

    Winfried

    Moin.

    Dieses Deck gehört leider meinem Bruder, sonst würde ich mich damit nicht befassen.

    Obwohl Revox draufsteht, finde ich die Konstruktion einfach unzugänglich und damit servicefeindlich.

    Sämtliche internen Leitungen sind zu kurz, um an den Baugruppen im Betrieb gezielt messen zu können.

    Dazu sieht mir das eher nach einem MIx verschiedener Hersteller als nach Revox aus.... das Netzteil könnte Philips, des Laufwerk und die Verstärkerplatine aus Japan sein.

    Sei es drum, ein Schaltplan wäre schön, ich habe schon unter "Suchen" mein Begehren kundgetan.


    Zum Fehler: Das Netzteil scheint soweit zu arbeiten, der Stby-Schalter läßt das Relais schalten und die Betriebs-LED geht ebenfalls an und aus.

    Ich kann an den drei Spannungsreglern plausible Spannungen messen, 5V und +/- 15V, recht genau.

    Die Laufwerksfunktionen sind ok, soweit ich das beurteilen kann. Eine eingelegte Cassette kann gespult und abgespielt werden.

    Aber natürlich kommt kein Signal aus den Cinchbuchsen! Die Anzeige in der Front bleibt ebenfalls dunkel.

    Aber man erkennt, daß die jeweiligen Laufwerksymbole angezeigt werden, wenn man ein wenig gegen das Licht schaut.

    Ähnlich wie bei ausgefallener Hintergrundbeleuchtung ....da scheint eine Spannung zu fehlen.

    Wenn ich jetzt doch nur im Betrieb die eine oder andere Baugruppe so platzieren könnte, daß ein vernünftiges Messen möglich wäre..... leider nein.

    Ohne Schaltplan kann ich hier nicht systematisch arbeiten.


    Vielleicht hat ja jemand sowas liegen oder weiß einen Link


    Gruß

    Winfried

    Nach kurzer Eingewöhnung.....alles gut! Ich vermisse bis jetzt nichts, schön hell und übersichtlich.

    Und von meiner Seite ebenfalls einen herzlichen Dank an unseren Eckhi, der diese Plattform am Leben erhält.

    Gruß

    Winfried

    Moin.
    Daß das Teil noch beschaffbar ist, wage ich mal zu bezweifeln.
    Ich würde den Kasten mal aufmachen und mir die Situation anschauen.
    Dann den Poti ausbauen und ... meistens kann man sowas zerlegen und dann reinigen.
    Auch wenns Frickelei ist, das bleibt Dir selber überlassen, wieweit Du dabei gehst.
    Kann aber auch nur eine kalte Lötstelle sein, wenn der Poti auf einer Platine montiert ist.
    Gruß
    Winfried

    Dann krieg doch erstmal raus, obs ein 50Hz oder 100Hz Brumm ist! Wie V6 schon fragte....
    Das hört man doch eigentlich sofort...
    50Hz könnte eine Einkopplung sein, 100Hz wären definitiv ein Prob der Glättung (Brückengleichrichter=Verdopplung)
    Das vereinfacht die Fehlersuche.
    Dabei gehe ich jetzt mal davon aus, daß das bis jetzt einwandfrei funktioniert hatte.
    Gruß
    Winfried

    Danke Andreas!
    Das mit dem 615 weiß ich natürlich, aber nix mehr am Start hier.
    Aber der Link zu der irischen Apotheke ist ja mal was Tolles!
    Ich habe mich nach diesem dusseligen Bauteil fast totgesucht, weil ich noch oft mit diesem speziellen Chassis zu tun habe.
    Und diese Bleeder immer wieder defekt sind....gebraucht jetzt den letzten verbaut
    Relativ günstig.....hätte ich jetzt dort nicht erwartet.
    Mal schauen, was die schreiben.....nehme gleich 10 Stück!
    Elektrisch sollte der Widerstand ja passen.......
    Herzlichen Gruß
    Winfried

    Hi Folks,
    Hab mal wieder ne Frage, wo ich nicht weiter komme.
    Suche für alte Hantarex Industriemonitore (Röhre, klar, was sonst) das Hochspannungskabel.
    Dieses hat einen Bleederwiderstand und damit eine Zusatzleitung für die Focussierspannung integriert.
    Am Ende dieses Spannungsteilers wird dann auf der Bildrohrplatine auch noch die G2 Spannung daraus abgeleitet.
    Bilder sagen mehr als tausend Worte...... hab mich fast tot gegurgelt, finde aber nix
    Frohes Fest und guten Rutsch ins Neue
    Winfried

    Danke für das Feedback.
    Hätte ich auch gleich drauf kommen können: Beide LS-Ausgänge haben wenige Ohm nach GND Durchgang.
    Ich könnte jetzt ja mal das Scop an den Eingang halten, aber das spare ich mir mal, eine konventionelle Endstufe wäre hier auch still!
    Werde die Dinger mal auslöten und neue besorgen, sind bestimmt Opfer einer Lautstärkeorgie mit 20% Klirrfaktor geworden :D


    Und ja, der war richtig verdreckt, die Bilder sind später entstanden, als man die einzelnen Bauteile nach Behandlung mit Bürste und Staubsauger schon wieder erkennen konnte :thumbsup:


    Ich berichte, wenn ich die neuen Dinger drinne habe...........sonst komme ich halt auf das Abgebot einer AT-Platine zurück! Da ärgere ich mich nicht mit herum X(
    Ist doch nur ein seelenloses Display / Rechner, kein wirklicher Fernseher mehr
    Gruß
    Winfried

    Moin
    Jetzt hats mich auch mit solch einem Flachmann erwischt, mein Jüngster hat solch ein Gerät geschenkt bekommen.......und möchte den für die Konsole nutzen....via Scart.
    Der läuft auch ganz nett, zumindest auf Scart, was Anderes habe ich hier gar nicht als Zuspieler, aber es kommt absolut kein Ton raus!
    Das ist definitiv ja auch der Grund, warum dieses Gerät hier überhaupt Einzug gehalten hat.... steht doch ein schöner oldschool Loewe mit 66iger Röhre und astreinem Bild bisher zur Verfügung.


    Ich mache ja eigentlich nur die alten Sachen noch fertig, aber ich habe mich erweichen lassen, nachzusehen. Also erstmal gefühlt 100 Schrauben gelöst und Rückwand demontiert.
    Die Speaker sind natürlich ok, Leitungsverfolgung ergibt: Zwei TDA8931T in SMD machen den Job, ohne Kühlfläche einfach auf die PCB gelötet.
    Hmpf, nicht einmal Rauschen aus den Lautsprechern, Datenblatt sagt: Klasse D, also Digitalverstärker, na gut, diese Entwicklung ist an mir irgendwie spurlos vorbeigegangen :D
    Die beiden werden jedenfalls fürchterlich heiß, obwohl sie definitiv NIX machen, Offsetspannung an den Lautsprechern rechts 30mV, links 150mV, beim Kurzschließen mit der Meßspitze knackt es leise.
    Im Datenblatt steht was von ca. 90% Wirkungsgrad und 20mA Ruhestrom, das rechtfertigt nicht die Erhitzung, die ausreicht, sich in einer Sekunde die Finger zu verbrennen ?(


    Ich könnte jetzt die beiden ICs fürn schmalen Zettel inner Bucht kaufen und dann auf Verdacht tauschen...........
    Dazu möchte ich gerne den Rat, ob das eine zielführende Option wäre.... will kein Hafer für ein totes Pferd kaufen und sinnloses Bauteiltauschen vermeiden!
    Habe mit dieser Technik keinerlei Erfahrung... die ICs tauschen wäre jetzt nicht das Ding. Kriege ich hin.
    Anbei Bilder von der PCB, vlt. ist das ja ein bekannter Fehler? Der Vorbesitzer trinkt gerne und macht dann richtig laut....Datenblatt sagt: Overload Protected......?!?


    Gruß
    Winfried