Beiträge von braunelektro

    Wie du dir evtl. denken kannst, gibts natürlich unzählige Fehlermöglichkeiten im Signalweg, also sind pauschale Aussagen hierfür sehr schwer zu treffen.
    Rechts und links Sinus einspeisen und mit Oszi Signal verfolgen, du hast ja einen funktionierenden rechten Kanal für Vergleichsmessungen.
    Das Schaltbild ist online verfügbar.
    Ich denke es sollte recht einfach sein, den Fehler zu finden.

    Das kannst du dir sparen, denn erstens habe ich alle Unterlagen, sowohl schriftlich als auch als PDF, und die gibt es alle auch als Download. Der dritte, allerdings wichtigste Grund ist aber, dass du und schmittchriss von technisch komplett unterschiedlichen Anlagen sprechen. Deine Anlage ist komplett analog aufgebaut, die von schmittchriss ist ein digitales adernsparendes 1+n System bei dem Datenpäckchen auf die Versorgungsspannung aufmoduliert werden, die für Sprache und Schaltsignale wie Klingel, TÖ usw. zuständig sind.

    Ich sage jetzt mal, dass es mit dem STS 711-2 nicht geht, da beim 1+n System bei 2 Aussensprechstellen immer der Anschluß TLN zwischen den Außensprechstellen verbunden werden mußte, damit die Anlage den Türruf zuordnen kann. Die STS 711-2 hat diesen Anschluß nicht! Den gibts nur bei TLM und TLE Außeneinheiten.

    Die Plasmakiste hat doch mit den Röhrenchassis nix zu tun.
    Der Einstieg wird zwar "panasonic-typisch" sein, jedoch wird der oben beschriebene Weg niemals funktionieren, da sich die Fernbedienungen von der Tastenbezeichnung schon komplett unterscheiden. Da wird nix mehr mit STR + N + usw. zu finden sein.
    Lad dir ein Manual für ein GP9DE runter oder auch eins passend zur Fernsehtype...gibt es zuhauf in Netz.

    Naja Uwe, ich bin ja eigentlich eh der, der ohne Antennenmeßgerät gar nie unterwegs ist, wenns auch nur im entferntesten mit Empfang zu tun hat....für mich bleibt das hier aber trotzdem nur ein "Anlägle"
    Wenn ich überlege, wie es in wirklich großen Hausverteilungen mit teilweise 100 oder mehr Teilnehmern, in denen es dann auch noch Eigentumswohnungen gibt, wo jeder hinter seiner Tür bei Renovierung sein eigenes Antennen-HF-Süppchen kocht, dort dürfte dann im Prinzip eigentlich schon gar nix mehr funktionieren. Da sind Dinger drunter, da muß man sich wundern und dann wirklich ausmerzen, vor allem wenn die Anlagen so alt sind, dass es keinen Stern oder Etagenstern gibt


    Zur Antennendose von Preisner kann ich momentan auch nur sagen, dass die sich was Daten angeht, zumindest online, relativ bedeckt halten. Aber ich kann dich beruhigen, denn Preisner ist nicht der Einzige, der so eine eierlegende Wollmilchsau im Programm hat.
    Das gibts z.B auch von Polytron
    siehe ADV11 : http://www.polytron.de/Produkte/G3.pdf
    Allerdings würde ich, wenn es anders machbar ist sowieso auf sowas verzichten und herkömmlich verteilen, bzw. abzweigen....allerdings gibt es Elektroinstallateure, die schaffen es, in eine 55er-Unterputzschalterdose 3 Leitungen zu legen. Wenn man dann an einer Sichtwand sowas vorfindet, sind die genannten Dosen dann plötzlich doch sehr praktisch. Das war wohl auch im Sinn des Erfinders.

    Ja klar, da ist was verrutscht und die Antwort gehört eigentlich in diesen Thread
    Ich werds mal rüberkopieren.
    Natürlich, ich hab diesbezüglich schon Dinge erlebt, da schlägt man die Hände über dem Kopf zusammen...bei Antennentechnik oft besonders ausgeprägt, da dort der Respekt der Bastler eben doch noch deutlich niedriger ist, als bei elektrischen Anlagen mit Netzspannung usw.


    Gruß
    Harry

    Naja Uwe, ich bin ja eigentlich eh der, der ohne Antennenmeßgerät gar nie unterwegs ist, wenns auch nur im entferntesten mit Empfang zu tun hat....für mich bleibt das hier aber trotzdem nur ein "Anlägle"
    Wenn ich überlege, wie es in wirklich großen Hausverteilungen mit teilweise 100 oder mehr Teilnehmern, in denen es dann auch noch Eigentumswohnungen gibt, wo jeder hinter seiner Tür bei Renovierung sein eigenes Antennen-HF-Süppchen kocht, dort dürfte dann im Prinzip eigentlich schon gar nix mehr funktionieren. Da sind Dinger drunter, da muß man sich wundern und dann wirklich ausmerzen, vor allem wenn die Anlagen so alt sind, dass es keinen Stern oder Etagenstern gibt :)


    Zur Antennendose von Preisner kann ich momentan auch nur sagen, dass die sich was Daten angeht, zumindest online, relativ bedeckt halten. Aber ich kann dich beruhigen, denn Preisner ist nicht der Einzige, der so eine eierlegende Wollmilchsau im Programm hat.
    Das gibts z.B auch von Polytron
    siehe ADV11 : http://www.polytron.de/Produkte/G3.pdf
    Allerdings würde ich, wenn es anders machbar ist sowieso auf sowas verzichten und herkömmlich verteilen, bzw. abzweigen....allerdings gibt es Elektroinstallateure, die schaffen es, in eine 55er-Unterputzschalterdose 3 Leitungen zu legen. Wenn man dann an einer Sichtwand sowas vorfindet, sind die genannten Dosen dann plötzlich doch sehr praktisch. Das war wohl auch im Sinn des Erfinders.

    Das seh ich völlig entspannt...


    Die Leitungslänge ist nun mal gegeben und daran lässt sich in der Regel auch meist nicht viel ändern. Also lass den Längenunterschied zwischen der kürzesten und der längsten Leitung doch meinetwegen 50 Meter sein, was bei dem aufgezeichneten Häuschen vermutlich eh schon mehr ist, als man annehmen sollte.
    Bei einem ordentlichen Kabel, so wie man es heutzutage verlegt ist der Pegelunterschied bei maximal 862 Mhz doch Peanuts.
    Am HÜP kommen in der Regel zwischen 60 u. 70 dBµV rein....2dB mehr oder weniger sind schon eher selten, wenn auch möglich...aber egal.
    Der angegebene Verstärker macht 30dB Verstärkung, hat Dämpfungsteller und Entzerrer. Was soll da schon groß schiefgehn. Ob du da nun Durchgangsdosen mit 15dB Auskoppeldämpfung nimmst, oder eher dann mal eine mit 10dB oder 20dB verwendest, oder bei Abzweigern Einzeldosen, spielt doch fast gar keine Rolle mehr, da sich das locker über den Verstärker machen lässt. Aber so eine Anlage in der Grössenordnung macht man blind...klar mit Messgerät schöner...Endeffekt nicht wesentlich besser oder schlechter, da zur Not einstellbar.
    Du weiss selbst wie hoch der Pegelunterschied zwischen Minimal- u. Maximalpegel sein darf.
    Ist doch ne Lachplatte....soll er lieber mal nach dem Potenzialausgleich sehn ;-)


    Edit: Ich vergaß zu erwähnen, dass es die von dir erwähnte "Durchgangsdose mit 2 Ausgängen" entgegen deiner Meinung doch gibt. Die meisten werden es zwar nicht kennen, aber es gibt von Preisner eine Antennendurchgangsdose mit integriertem Stichabzweiger, nennt sich BKD211A und kann im Prinzip genau das Nichtvermutete!