Das ist doch Spinnerei oder ???

  • Hallo zusammen,


    hier hat jemand meiner Meinung nach den CD-Player verhunzt.


    http://www.kalaydo.de/iad/bap/object?kalaydonr=8739523


    So eine abgeschirmte Netzleitung soll was bringen?
    Ich könnte mir vorstellen, wenn ich diesen CD-Player
    auf der Arbeit, neben den Thyristor-Spindelregler
    montiere, das da das Netzkabel etwas Wirkung zeigt. :D


    Ich könnte noch glauben, wenn der Querschnitt der Zuleitung vom
    Verstärker zu klein wäre und man würde ein dickeres Kabel ver-
    wenden, das dabei was rauskäme...


    Vielleicht hat der Verkäufer frisierte Ohren und hört das Gras wachsen ?


    Nun belehrt mich eines besseren, oder legt noch einen drauf !
    :D





    Gruß
    Toni

  • Nun, ob man an einem 250 Euro Player klanglich noch was verhundsen kann, sei mal dahingestellt.
    Hifi hat seine eigene Philosophie und man wird eine Hifikette in der Preisklasse auch nicht durch ein tolles Netzkabel (ob das montierte eins ist, ist sowieso fraglich ) wirklich aufwerten können.
    Aber da du willst, dass ich noch einen drauflege, zeig ich dir mal ein Beispiel....und dieses Beispiel ist noch nicht das Ende der Fahnenstange wenns um High-End geht ;)


    LINK


    Kabel können eine schon sehr gute Hifi-Anlage deutlich aufwerten...bei einem Netzkabel würd ich dennoch nur von Nouancen sprechen.
    Bei Signal und Lautsprecherkabeln sieht das schon deutlich anders aus.
    Zumindest ist es das was ich aus eigener Erfahrung sagen kann.
    Ich spreche hier von Ketten >30000 €
    Auch wenn sichs seltsam anhört, aber in einem Blindtest wirst du, soferns deine Ohren zulassen, und du weisst worauf du zu achten hast, jedes mal den Unterschied zwischen einem hochwertigen Kabel und einer Standardstrippe hören.

    :!: Der Grat zwischen saubillig und saublöd, ist saumäßig schmal :!:

  • Zitat

    Auch wenn sichs seltsam anhört, aber in einem Blindtest wirst du, soferns deine Ohren zulassen, und du weisst worauf du zu achten hast, jedes mal den Unterschied zwischen einem hochwertigen Kabel und einer Standardstrippe hören.


    Also bei ganz billigen Cinch strippen kann ich das ja noch nachvollziehen, bei denen bekommt man ja immer Radio Vatikan oder sowas rein. Und die 0,5er NYFAZ muss es als LS-Kabel ja auch nicht unbedingt sein.
    Ab ner vernüftigen Qualität+ querschnitt ist dann aber für otto-Normalhörer eindeutig schluss. Gerade wo doch heute jeder sich die "Qualitaiv hochwertig eingedampften MP3" oder sonstwas digitalisiertes anhört wird ein Kabel da auch nicht mehr rausholen.


    Aber wer meint es hilft sündhaft teure Kabel benutzen zu müssen und diese bei jeden Vollmond noch mit magischer Tinktur bestreicht soll das natürlich weiterhin machen. Jedem das seine, sowas ist meinungsfreiheit.


    Das hier ist meine

  • Da wirst du auch mit MP3 und irgend ner Anlage für n paar Euro fuffzig auch nix hören.
    Ich rede hier vom High-End-Sektor.
    Hier in Stuttgart gibts z.B einen Kabelspezialisten, der einem unterschiedliche Kabel vorführt und auch ausleiht um eine Anlage klanglich in die gewünschte Richtung zu bringen.
    Das ist schon sehr deutlich zu hören auch für den Otto-Normalhörer, allerdings nicht mit ner Otto-Normalanlage. Da wird immer nur Mampf rauskommen. Eine Anlage ist nur so gut wie ihr schwächstes Glied.
    Ob das nun Komponenten, Kabel, Musikmaterial oder der Zuhörer ist spielt dabei keine Rolle. Wobei sich bei letzterem in der Regel nichts mehr verbessern lässt, wenns die Ohren nicht zulassen.
    Wenn man sowas nie gehört hat muss man der Meinung von Bunterhund sein, das ist ganz klar.


    Das war meine.

    :!: Der Grat zwischen saubillig und saublöd, ist saumäßig schmal :!:

  • Soe sieht das dann auf einer HighEnd Ausstellung aus. man achte auf die Verteilerleiste an der Wand.


    [Blockierte Grafik: http://img192.imageshack.us/img192/3796/sonusfaber.th.jpg]


    HighEnd HiFi ist heute nicht mehr eine Frage des technisch sinnvoll Umsetzbaren, sondern nur noch Voodoo. Alles Idioten. TDA7293 in Geräten der Klasse 40.000 EUR. Das hat es in den 80ern nicht gegeben. Bezahlt wird alleine für Name, Image und Glaube. Geräte für ++20.000 EUR sind oft schlechter als Standardprodukte für z.B. 1000 EUR.


    Es zeigt sich auch, dass es in der HighEnd Gemeinschaft oft an sachverstand seitens der Kundschaft fehlt.

  • Da geb ich dir schon recht.....vor allem werden solche Messen meist in irgendwelchen Hotels durchgeführt.
    Ein Grossteil der Kundschaft die sich sowas leisten kann, kauft hier auch nicht nach Gehör.
    Aber ich kenne das auch ganz anders....da gibt es Personen, die Hörtermine ausmachen und Stunden oder auch Tage Musik hören, sich auch ggf. von High-End-Händlern Geräte leihen, bevor sie sich für ein Gerät, wenn überhaupt, entscheiden.
    Auf Messen sieht man halt einen Überblick über die Produktpaletten der Hersteller, mehr nicht....auch wenn dort Hörvorführungen gemacht werden, die aber letztendlich eh nicht dem entsprechen, was sich der Kunde zuhause aus den Lautsprechern zaubert, oder auch nicht.

    :!: Der Grat zwischen saubillig und saublöd, ist saumäßig schmal :!:

  • Das Foto ist einige wenige Jahre alt und wurde von einem Member des Visaton Forums gemacht.


    Ich vermute, dass der HighEnd Marke aus folgendem Grund veramscht ist: mit der heutigen Technik ist es keine Herausforderung mehr, Tonsignale 20Htz...20kHz korrekt aufzunehmen, zu speichern und zu verstärken. Einzig Verstärkerleistung kostet noch etwas Geld, wobei es heute auch z.B. für knapp 400 EUR schon stabile 2x250W mit gutem Klang gibt. Bei den lautsprechern sieht es leider anders aus. Kabel sopielen nur im kleinsignalbereich und großen Längen eine Rolle. 30m Billig-Cinchkabel klingen dumpf und es wird brummen. Ein Koaxkabel 50cm zwischen Player und Verstärker ist weder messbar noch hörbar. Analog nicht und digital erst Recht nicht. Dennoch gibt es Deppen, die sich bei Digitalkabeln einen Klangunterschied einbilden.


    Damit ist eigentlich die Angelegenheit klar:
    -Elektronik für insgesamt ca. 1000 EUR bei stereo
    -Kabel von Reichelt z.B,. RG58 mit selbstgelöteten Steckern
    -Lautsprecher Open End, z.B. Grand Utopia von Focal.
    -Diverse Optimierungen im Hörraum

  • Ich lass dir deine Meinung ebenso....
    Meiner Meinung nach klanglich völlig andere Liga und an ner
    Grande Utopia Elektronik für 1000 Euro zu betreiben ist mehr als lächerlich.
    Man kann sicherlich auch einen 911er Turbo mit 175er Reifen fahren und ich wette es gibt Menschen die keinen Unterschied zur Normalbereifung merken würden.

    :!: Der Grat zwischen saubillig und saublöd, ist saumäßig schmal :!:

  • Ein Kunde von uns war bei einem Auftrag in anderer Sache mal der Meinung, mir von der unglaublichen Qualitätssteigerung seiner McIntosh-Kette berichten zu müssen, die sich durch Installation einer hartvergoldeten 400-Euro-Steckdose ergeben hat. Seit der Elektrickser ihm (sicher mit einem breiten Grinsen) diese noch mit 4qmm an eine separate Schmelzsicherung in der Hausverteilung getüdelt hat sei das noch mal um Welten besser geworden.
    Meinen Spruch, wenn sich diese minimalen Änderungen der Speiseimpedanz so auswirken, wäre wohl das Netzteil in seinem Verstärker etwas tot, fand er nicht wirklich berfriedigend.
    Ich hielt es bei einem 30 Jahre alten Gerät für angemessen...


    Zu Hause habe ich bisher noch keinen Grund gesehen, den Fine Arts-Receiver und die vor Jaaaaahren mal gebauten Zwei-Wege-Standboxen gegen was Neues auszutauschen, notfalls steht noch ein Grundig 4-Wege-Aktivsystem irgendwo in der hintersten Werkstattecke ;)

  • nach Ökostrom sollten jetzt die Stromanbieter evtl. High-Endstrom anbieten.
    Generator wird im Kraftwerk über Riemen angetrieben, hat Wicklungen aus OFC-Kupfer, die Hochspannungstrafos sind Ringkerntypen und das Kabel ins Haus natürlich nur vom Feinsten- Reinsilber.
    Damit Oma Kazcmarek die Leitung nicht mit den Oberwellen aus dem Netzteil ihres TVs versaut gibts die High-End Versorgung auch nur für ausgewählte HiFi-Freaks.
    Wegen niedriger Quellimpedanz entfällt der Stromzähler bis zu 50kWh sind im Grundpreis enthalten.
    Preisstellung:
    einmalige Anschlussgebühr: 89.000,00€
    monatliche Nutzungsgebühr pauschal bis 50kWh: 1299,00€


    Fazit: nicht wirklich günstig, aber lohnt für den Klang allemal.

  • Du magst ja zuhause ordentlich Musik hören,
    hier steht aber HiFi <<>> HighEnd gegeneinander.
    Letztendlich macht beides Musik, hat aber letztendlich etwa soviel miteinander zu tun, wie das Fachwissen von Datimas <<>> shaun, deiner Wenigkeit.
    ...wobei es sich bei Erstem wohl doch eher vergleichsweise um ein
    Mittelwellen-Taschenradio als HiFi handelt.

    :!: Der Grat zwischen saubillig und saublöd, ist saumäßig schmal :!:

  • HI

    Zitat:
    nach Ökostrom sollten jetzt die Stromanbieter evtl. High-Endstrom anbieten.
    Generator wird im Kraftwerk über Riemen angetrieben, hat Wicklungen aus OFC-Kupfer, die Hochspannungstrafos sind Ringkerntypen und das Kabel ins Haus natürlich nur vom Feinsten- Reinsilber.
    Damit Oma Kazcmarek die Leitung nicht mit den Oberwellen aus dem Netzteil ihres TVs versaut gibts die High-End Versorgung auch nur für ausgewählte HiFi-Freaks.
    Wegen niedriger Quellimpedanz entfällt der Stromzähler bis zu 50kWh sind im Grundpreis enthalten.
    Preisstellung:
    einmalige Anschlussgebühr: 89.000,00€
    monatliche Nutzungsgebühr pauschal bis 50kWh: 1299,00€


    Fazit: nicht wirklich günstig, aber lohnt für den Klang allemal.
    Zitat Ende.


    Geil! Einfach geil!
    Du kommst immer wieder auf so herrlich ironisch-sarkastische Ideen.
    Gruß
    Winfried

    Ich bin nicht inkompetent. Nur ein Nachtmensch mit einem Tagesjob! :O ?(

  • Das ist ja wohl lächerlich....ich bitte um mehr Beispiele und zwar um möglicht viele.
    Ich könnte bei dir, sagen wir mal 99% aller Beiträge aufführen, in denen du nix als Dreck verzapfst. Du musst dich nicht damit rühmen, einmal etwas aus einem Servicemanual oder schon vorhandenen Forentip richtig abgeschrieben zu haben, nur weil ich von falschen Tatsachen ausgegangen bin.
    Bürschchen, wir sind noch lange nicht fertig, wenn du willst, dann gehts nämlich erst richtig los.


    und dein sorry kannst du dir sparen!

    :!: Der Grat zwischen saubillig und saublöd, ist saumäßig schmal :!:

    Einmal editiert, zuletzt von braunelektro ()

  • Zitat

    Original von braunelektro
    ...wobei es sich bei Erstem wohl doch eher vergleichsweise um ein
    Mittelwellen-Taschenradio als HiFi handelt.


    Du meinst wohl Detektorempfänger ..... :D ;)


    Was HighEnd und HiFi angeht, sage ich jetzt lieber nichts...
    Hier liegen Sinn und Unsinn sehr nah beieinander.
    Machen HighEnd-Puristen kann man jeden Blödsinn für viel Geld verkaufen, und manche haben ein so feines Gehör, dass das Wachsen des Grases als Lärm empfunden wird ........ 8)


    Gruß Uwe

  • Insgesamt ist diese Klientel fachlichen und sachlichen Argumenten nicht zugänglich. Zumindest bei der Elektronik lässt sich zum Glück mit einfachen Mitteln nachweisen, ob eine Schaltung gut ist oder nicht. Das geht auf drei Wegen:


    -Theoretische Analyse incl. der Grundlagen der Systemtheorie (zeitintensiv und die Zielgruppe versteht es eh nicht)


    -Simulation von Schaltungen und der Auswirkungen verschiedener Einflussgrößen.


    -Blindtests verschiedener Geräte, auch in VERKETTETER Schaltung. Wird oft mit fadenscheinigen Argumenten abgelehnt, weil man die Befürchtung hat, zu verlieren...


    In einem anderen Forum habe ich es mal auf die Spitze getrieben. Dort wurde z.B. behauptet, eine Rotel RB990BX würde klanglich nicht sauber arbeiten, was andere Geräte höherer Preisklasse tun würden. Dies wäre klar hörbar. Denkt man etwas nach, so gibt es folgende Möglichkeiten:


    1. Die Rotel Endstufe soundet, arbeitet also nicht als spannungsgesteuerte Spannungsquelle mit einer konstanten, dem Verstärkungsfaktor entsprechenden Übertragungsfunktion Gr.


    ODER


    2. Die andere Endstufe soundet, arbeitet also nicht als spannungsgesteuerte Spannungsquelle mit einer konstanten, dem Verstärkungsfaktor entsprechenden Übertragungsfunktion Ga.


    ODER


    3. Beide Endstufen arbeiten fehlerhaft.


    Durch Blindtest A gegen B lässt sich nicht herausfinden, welches Gerät fehlerhaft ist. Auch Quervergleiche mit weiteren Geräten C, D oder E können dies nicht leisten. Eine kurze Überlegung und die Definition des Verstärkers schaffen aber Abhilfe:


    -Unterstellen wir, die Rotel Endstufe würde korrekt funktionieren. Dann müsste es möglich sein, durch einen ohmsch-kapazitiven Spannungsteiler am Ausgang die Verstärkung wieder aufzuheben. Der Spannungsteiler bildet hierbei die inverse Übertragungsfunktion Gr^-1. Die reihenschaltung aus Rotel und Spannungsteiler liefert dann die Übertragungsfunktion Gr*Gr^-1=1, ist also neutral.


    -Damit die Endstufe praxiskorrekt arbeitet, wird sie zusätzlich am ausgang belastet. das kann je nach Wunsch ein echter Lautsprecher im Nebenraum sein oder besser auch eine künstliche Impedanz gebildet aus reihenschaltung Spule, Kondensator, Widerstand. Damit bildet man einen giftigen Impedanzverlauf nach, wie ihn z.B. die Infinity Kappa darstellte.


    -Die Testkonfiguration ist nun folgende: vom CD/DVD/SACD Player geht es in die Rotel, von dort zum Spannungsteiler, von dort in einen Vorverstärker an Eingang 1. Am Ausgang der Rotel hängt die kritische Impedanz. Parallel dazu geht es direkt vom Zweitausgang des Players direkt zum Vorverstärker Eingang 2. Vom, Ausgang des Vorverstärkers geht es zur anderen Endstufe und dann zu guten Lautsprechern.


    Wichtig ist, dass der Spannungsteiler im Pegel sorgfältig abgeglichen ist.


    Führt man diesen Test korrekt durch, so hört man bei der Rotel...NICHTS!


    In ähnlicher Weise ann man so ziemlich alle unbegründeten HighEnd Idiotien ab absurdum führen. Z.B. dass gebrannte CDs anders klingen (obwohl diese auf's Bit genau identisch sind), dass man Jitter hören kann (obwohl sämtliche Geräte selbst der 50 EUR Klasse einen Zwischenspeicher mit quarzstabilem Takt aufweisen) oder dass Lautsprecherkabel in korrekter Auslegung den Klang verschlechtern.


    Ich musste mir mal anhören, dass Transistorverstärker generell schlecht klingen, weil eben die Elektronen unabhängig von der Schaltungsauslegung letztlich durch das harte Kristallgitter fließen müssten, was eben auch einen kalten, harten Klang erzeugt. Haha!


    Dementgegen war scheinbar nicht bewusst, dass in der Röhre die Elektronen erst beschleunigt werden, um dann herzlich unsanft auf dem harten Anodenblech einzuschlagen. Und das mit so einer Wucht, dass hierbei noch elektromagnetische Strahlung entsteht.


    HighEnd ist heute fast nur noch Idiotie.


    Übrigens: bei erscheinen der Grande Utopia habe ich sie in Sinsheim auf der Messe gehört. Die angeschlossene Anlage war kein Billigschrott, aber auch nichts Abgehobenes der 40.000er Klasse. Die Endstufe z.B. war eine A3000 von T+A. Sicher besser als heutige Geräte z.B. Fabrikat Linn mit TDA7293 als Endstufe.


    Ich frage mich, ob man es 1985 gewagt hätte, ein 80.000 EUR HighEnd Gerät mit STK465 zu bestücken.

  • HIGH END Zeugs für was ? Um die schrottigen CD- Aufnahmen, aus den Handel anzuhören ? 24 Bit oder mehr recordet und dann ? Per Klick auf 16 bit für CD beschnitten ? Alte Aufnahmen grauenhaft aufgemotzt ? Die Dynamik breitgekloppt zu Brei und das wird offensichtlich immer schlimmer. Dann noch Aufnahmen von den Klangpushern SONY (Wandler) Schärfer und damit nerviger, als das Original ?

  • Frank: irgendeiner von diesen T+A-Flachmännern hat doch auch TDA-Endstufen - hatte so ein Ding vor Jahren mal auseinander, weil jemand beim Setup fürs Probehören Mist gebaut und den Ausgang mit einem deutlich potenteren Ausgang :) verbunden hat.


    Ich frage mich immer, ob die High-End-Nasen auch nur ansatzweise ahnen, dass in dem Equipment, auf dem ihre makellosen Scheiben produziert wurden, sehr wahrscheinlich profane Elkos im Signalweg lagen ;)
    Nicht alles, was über eine 50kEUR-Kette gehört wurde, ist schon immer digital gewesen...

  • hmmm, alle Jahre wieder.... diese Highend Diskussion! Ohne jetzt in das Für und Wider einsteigen zu wollen, kurz zwei Punkte dazu:


    - erstens behaupte ich mal, dass die überwiegende Mehrheit der bisher am Thread Beteiligten noch nie eine Accuphase, Krell, ML,.... in Ruhe gehört hat. Ich höre jetzt schon "brauch ich nicht, sieht doch jeder dass die alle bekloppt sind!" --- klar, jemand der sein Leben lang Golf gefahren ist, wird nur schwerlich eine Empathie für das Fahrgefühl z.B. in einer S-Klasse oder einem Jaguar entwickeln können.


    - zweitens denke ich, man sollte der Klientel und dem Handel seinen Spaß mit diesen Sachen lassen - die Leute geben schließlich FREIWILLIG ihr Geld für eine NBS Netzstrippe aus, für deren Gegenwert ein anderer vielleicht ein Jahr lang arbeiten gehen muss... NA UND? Ist doch nichts schlimmes passiert, Kunde glücklich, Händler Umsatz gemacht. Wenn ich dran denke für welche Dinge man heutzutage überall UNFREIWILLIG Geld ausgeben muss, und welche fragwürdigen Industriezweige (Waffenindustrie,...) damit unterstützt werden, ist der ganze Highend Verein doch nicht viel mehr als ein harmloser Briefmarkenclub - in diesem Sinne: Leben und leben lassen...


    ganz am Rande hab ich fast täglich mit solchen Geräten zu tun - ehrlich: Macht mehr Spass als Glotzen reparieren :P


    gruß, audiomatic