Sind die Aufnahmen i.O.??
Wenn ja, wird die Beleuchtung des Displays defekt sein.
Schaltungsunterlagen wird man für das Teil wohl nicht auftreiben können, aber eine grobe Diagnose sollte auch ohne nicht so schwierig sein.
Gruß Uwe
Doch, ein Manual sollte man ohne weiteres bekommen.....für die Sonyknipsen gibts eigentlich immer die nötigen Unterlagen.
Diese Displays werden ja auch mit Äpfelchen beleuchtet 
Sicher ist das Leuchtmittel, vermutlich eine CCFL, im Display eingebaut - man muss es nur weit genug zerlegen. Allerdings solltest Du vorher prüfen, ob die Beleuchtung überhaupt defekt ist oder einfach nur nicht mehr gespeist wird.
Dazu wäre es natürlich erstmal wichtig zu wissen, ob wirklich eine CCFL oder schon weisse LEDs verwendet wurden. Gehen irgendwo zwei auffällige Kabel zum Display, weiss und rosa zB? Das würde für CCFL sprechen.
Hallo Joachim,
ich habe keine Ahnung wie dieses Mini-TFT beleuchtet wird, aber mit Birnchen sicher nicht!!
CCFL, LED (wie shaun schon vermutet hat), oder auch Leuchtfolie??
Mach am besten mal ein Foto, falls Du noch eine andere Kamera auftreiben kannst.
Gruß Uwe
Displays in Kameras werden doch fast immer mit LED realisiert. Meist haben die eine seperate Zuleitung. Wenn soetwas zu finden ist, würd ich da mal eine auf 20mA begrenzte Gleichspannung von ca 5 Volt draufgeben. Dann sollte die Beleuchtung angehen. Falls nicht Display platt im anderen Fall wohl die Ansteuerung.
Gruß Christoph
ZitatOriginal von Uhrmacher
Displays in Kameras werden doch fast immer mit LED realisiert.
Das habe ich mir auch gedacht, ohne so ein Teil jemals aufgehabt zu haben.
Wie soll in so einem Winzling ein CCFL inklusive Converter passen?
Hi!
Ich hab schon einige Digicams zerschraubt und konnte es bei manchen auch nicht glauben - es gibt nähmlich tatsächlich welche mit CCFL, das sieht bei Digicams entweder so wie bei einem Laptop-LCD-Bildschirm aus, also mit einer Röhre auf einer seite des Displays die in eine art Lichtleiterfläche strahlt, oder es ist gar ein Ganzflächiges CCFL-Plättchen hinter dem LCD, das sieht dann auch manchmal so ähnlich wie ein Röhrendisplays wie es z.B. bei einem Videorekorder an der front als Anzeige dient aus, ist jedoch meist völlig weiss (Milchglas) und hat an zwei ecken Drähte drann an denen dann die Hochspannung anliegt die meist in einem Kleinen Inverter manchmal auffällig auf einer separaten Platine aufgebaut erzeugt wird - der Trafo sieht oft derartig Klein und mit Schrumpfschlauch versiegelt aus dass man meinen könnte es währe eine beliebige andere Spule oder Kondensator. Das LCD-Teil ist nicht immer ganz einfach aufgebaut, meistens ists komplett mit Blech eingekleidet und gibt LC-Displays und Hintergrundbeleuchtung erst nach vorsichtigen lösen der Klipse am äusseren rand und entfernen des Metalllgehäuses frei - vorsicht ist hier nur bei den ganzen teilen geboten die darin sind - sie sind alle recht Zerbrechlich und es gibt oftmals gar 4 oder 5 Filterscheibchen vor und zwischen LCD und Hintergrundbeleuchtung die in einer bestimmten reihenfolge und nicht verdreht hineingehören - meistens muss man diesen bereich aber nicht zerlegen wenn es kein LED-Backligt ist, LED-Backlight wird übrigens nur bei den neueren Digicams verwendet, anfänglich war fast immer so ein CCFL drinnen, das LED-Backlight kann darüber hinaus auch so wie in manchen Handys aufgebaut sein wo es nur auf einer seite eine reihe LED´s gibt die wiederum in eine solche Lichtleiterscheibe reinstrahlen.
Die flächige Variante kommt mir aber eher wie EL-Folie vor. Nur die Leuchtdichte von dem Zeug ist halt nicht so toll. Gesehen habe ich das Zeug als Backlight schon, aber bisher noch nicht für Farb-LCDs - was aber nichts heissen muss.
Hi!
Eine EL-Folie ist flacher, diese Hintergrundbeleuchtung die ich meine ist dicker etwa 2mm und aus Glas (Daher sehr zerbrechlich) der aufbau des Glasteils ähnelt dem eines Röhrendisplays, aber die innereien erinnern ganz stark an eine nomale Backlight Neonröhre nur dass alles in die breite gezogen ist (also die Elektroden sind innen zwei der länge nach durchgehende an jeweils gegenüberliegenden Seiten fixierte dickere Drähte oder andere längliche metallteile).
Hi zusammen, hab mich endlich, nach (gefühlten) 10 Jahren lesen, angemeldet....
ich denke, dass ich auch endlich mal nen Tipp geben kann.
Auf der Rückseite vom SY-Board (Main-Board) ist in höhe des Stick-Schachtes rechts
eine smd Microfuse, ich glaub 1,5 oder 2A, die mal messen. Schaltbild hab ich leider
nicht, ob ich noch ein Backlight hab, müßt ich mal gucken, aber erst nach dem WE.
Schönes Wochenende
F.
ZitatOriginal von J.Stammberger
Ich hatte auch an der Zuleitung Externe
Spannung angelegt habe mit 3Volt angefangen und bin bis 4,5 Volt
hoch gegangen es leuchtet nix ,es müßte doch Ohmisch ein Wiederstand zu Messen sein.
Niemals eine LED ohne Vorwiderstand betreiben, das können sie Dir sehr übel nehmen!!!
http://www.led-treiber.de/html/vorwiderstand.html
Ob Du einen ohmischen Widerstand messen kannst, hängt von der Flussspannung der LED und Deinem Messgerät ab.
Wahrscheinlich sind die LEDs in Reihe geschaltet, dadurch addieren sich die Flussspannungen.
Gruß Uwe
ZitatOriginal von tcfkao
Das habe ich mir auch gedacht, ohne so ein Teil jemals aufgehabt zu haben.
Wie soll in so einem Winzling ein CCFL inklusive Converter passen?
Sach dat nich zu laut . Ich hab hier irgendwo ein kleines Display rumliegen das ne CCFL drin hat . Der Wandler war aber glaube nicht mit im display sondern auf ner extra Platine .
Morgen,
die Microfuse sitzt auf der Rückseite des SY-Boardes, aber vorsicht: vorher Optik und Upper(Gehäuseoberteil) ausbauen, ist ein bisschen fisselig.
Viel Erfolg
F.
die drei kleine weissen dinger sind die LED s
Bilder sind ein wenig unscharf
MFGVideo6
ZitatOriginal von Video6
die drei kleine weissen dinger sind die LED s
Soweit waren schon, und ich denke auch Joachim ist bereits dahintergekommen. 
Zitatda zitzen 3 kleine SMD Bauteile ? wie Leuchtdioden