Suche Ausbildungsplatz als Informationselektroniker (Radio- u. Fernsehtechniker)

  • Über mich:


    Ich bin ein sehr Technik begeisterter 16 jähriger Schüler.
    Zu meinen Hobbys gehören basteln, löten, programmieren und sportliche Aktivitäten. Zudem bin ich auch sehr lernbereit und zuverlässig.


    Ich habe auch schon ein Praktikum bei einem EP Fachhändler gemacht.


    Meine Grundkenntnisse:
    -Elektrische Schaltungen
    -Mikrocontroller
    -Microsoft Office (Word, Access, Exel, Powerpoint, Frontpage)
    -Sat Schüssel einrichten
    -Computer Hardware


    Der Ausbildungsplatz sollte im Kreis Soest oder Kreis Paderborn liegen.


    Wenn jemand etwas anzubieten hat meldet sich bitte per pn bei mir.

  • Wenn alles stimmt, was du geschrieben hast (ich gehe mal davon aus), dann wirst du mit Sicherheit etwas finden.
    Ohne große Anstrengungen. Besuche die Betriebe in der Umgebung doch mal persönlich. Frag auch die ansässige Berufsschule nach geeigneten Betrieben und welche zu empfehlen sind. Nicht, dass du nur ein Kistenpacker und Modultauscher wirst!

    Notebook / PC Reparaturen bis auf Bauteilebene. Programmierung von fehlerhaften Bios Chips inkl. Besorgung des Datensatzes.
    Mit Gewerbe!

  • Ich kann Dir von deinem Berufswunsch nur abraten. Das hat absolut keine Zukunft! Als Hobby ist es durchaus in Ordnung. Aber glaube nicht, daß Du später mit diesem Beruf eine Familie ernähren kannst.


    Wenn Du unbedingt diesen Beruf lernen willst, bewerbe Dich niemals im Einzelhandel. Da wirst Du während Deiner Ausbildung (die keine sein wird!!) nur der Handlanger für vollkommen verblödete Gesellen sein.

  • Zitat

    Original von Przystojny
    Ich kann Dir von deinem Berufswunsch nur abraten. Das hat absolut keine Zukunft! Als Hobby ist es durchaus in Ordnung. Aber glaube nicht, daß Du später mit diesem Beruf eine Familie ernähren kannst.


    Wenn Du unbedingt diesen Beruf lernen willst, bewerbe Dich niemals im Einzelhandel. Da wirst Du während Deiner Ausbildung (die keine sein wird!!) nur der Handlanger für vollkommen verblödete Gesellen sein.


    Kommt auf den Betrieb an! Ich war gleich am ersten Tag an Geräten dran und habe mich dann hochgearbeitet. Verluste natürlich inkl., aber ist ja normal.


    Grundsätzlich hast du recht...die meisten anderen können nichtmal eine LED zum dauerhaften Leuchten bringen....aber es gibt Ausnahmen.


    Deswegen habe ich auch geraten, dass man Erfahrungen einholen sollte.


    Gute Techniker werden IMMER gebraucht. Ich hätte im Moment die Wahl zwischen 3 Betrieben in meiner Nähe. Ich könnte sofort anfangen. Dazu müsste ich aber vom jetzigen weg und das will ich nicht.

    Notebook / PC Reparaturen bis auf Bauteilebene. Programmierung von fehlerhaften Bios Chips inkl. Besorgung des Datensatzes.
    Mit Gewerbe!

    Einmal editiert, zuletzt von Raumpatrouille ()

  • Wenn man eine Ausbildung zum Informationselektroniker absolviert, bedeutet das ja nicht zwingend, dass man anschließend auch in genau dieser Branche arbeiten muss. Es gibt diverse (große) Unternehmen, die auch mit Elktronik zu tun haben (selbst ein Staubsauger enthält heute einen Mikrocontroller) wo man unterkommen kann. Da werden nicht nur Ingenieure beschäftigt. Schau dich mal in deinem Bekanntenkreis um: Wer arbeitet da heute noch in dem Beruf, den er einst gelernt hat? Flexibilität ist heute gefragt: Flexibilität in dem Sinne, dass man mit Elektronik nicht nur Radio- und Fernsehgeräte, sondern auch Steuerungen, Alarmanlagen, Kommunikationsnetze etc. bauen kann, aber auch, dass dies eventuell mit einem Ortswechsel verbunden sein kann.

  • Zitat

    Original von Raumpatrouille


    Gute Techniker werden IMMER gebraucht. Ich hätte im Moment die Wahl zwischen 3 Betrieben in meiner Nähe. Ich könnte sofort anfangen. Dazu müsste ich aber vom jetzigen weg und das will ich nicht.


    ja aber was bezahlt man Dir im Handwerk ?


    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das man davon wie Przystojny schon geschrieben hat eine Familie ernähren kann.
    Geschweige denn ein Haus bauen und ein Auto besitzen kann.

    Gruß vom THOMSONFREAK


    Nicht immer nur rumnölen und anderen die Schuld geben sondern sein Leben selbst in die Hand nehmen !

    Einmal editiert, zuletzt von thomsonfreak ()

  • Zitat

    Original von Przystojny
    Ich kann Dir von deinem Berufswunsch nur abraten. Das hat absolut keine Zukunft! Als Hobby ist es durchaus in Ordnung. Aber glaube nicht, daß Du später mit diesem Beruf eine Familie ernähren kannst.


    Wenn Du unbedingt diesen Beruf lernen willst, bewerbe Dich niemals im Einzelhandel. Da wirst Du während Deiner Ausbildung (die keine sein wird!!) nur der Handlanger für vollkommen verblödete Gesellen sein.


    Vollkommen deiner Meinung ;)

  • Ich kann mich auch nur anschließen !!!


    Verdienst um eine Familie zu ernähren wird nicht drin sein.


    Ich komme aus dem Elektrohandwerk. Das selbe die Kohle reicht nicht.


    Habe gewechselt in den Fahrzeugbau ( Nutzfahrzeuge )


    Dort habe ich den "verkabelten Bereich" auch verlassen und bin in den
    eigentlichen Fahrzeugbau gewechselt.


    Auch dort gibts wenig Geld aber immerhin schon mal ca 300€ mehr.


    Jetzt wo es den Fahrzeugmarkt derzeit grad zerbröselt bin ich wieder ohne Arbeit.
    Die Zeit nutze ich um nen paar Schweisserscheine zu machen in der Hoffnung demnächst mal wieder dort rein zu kommen und meine Verdienstmöglichkeiten zu verbessern.


    Bis denn vom Sven

    Die Zeit ist nicht mehr fern, in der bei einem Wasserrohrbruch genug qualifizierte Akademiker in ihrem Wohnzimmer den steigenden Wasserstand berechnen können, aber kaum jemand da ist, der imstande wäre, den Schaden zu beheben.

  • Ich kann mich dem nicht unbedingt anschließen.
    Okay, der Verdienst ist in den meisten Firmen wohl nicht das Gelbe vom Ei.
    Aber mit der schlechten Ausbildung im Einzelhandel...die Meinung vertrete ich nicht.
    Ich bilde selber aus...in einer kleinen Firma....und mein Azubi ist im Normalfall im dritten Lehrjahr immer in der Lage, einen mittelschweren Fehler bei TV oder sostigen Geräten zu finden.
    Er wird dann auch im Außendienst selbständig Entscheidungen treffen können und eine 8-fach Sat-Anlage auf Dach alleine, und zur vollen Zufriedenheit des Kunden, installieren können.


    Ich selber habe die erste Hälfte meiner Ausbildung in einer kleinen Firma (4 Mann) begonnen, habe dort sehr viel Erfahrung gesammelt und durfte unter Aufsicht auf schon TV Geräte reparieren.
    Nach eineinhalb Jahren hat mein damaliger Chef aus Krankheits- und Altersgründen aufgegeben und ich wurde von einer größeren Firma (25 Leute) übernommen.
    Dort habe ich die erste Zeit nur auf Außendienst mitgemusst und vielleicht mal einen Cassettenrec. auf dem Tisch gehabt.
    Erst in den letzten 3 Monaten meiner Ausbildung kam ich gelegentlich mal an TV Reparaturen heran, die allesamt schwer waren, weil der Außendiensttechniker fast alles beim Kunden repariert hat.
    (Bestimmt 10 Modulkoffer dabeihatte).


    Am meisten habe ich also in der kleinen Firma gelernt, mir danach vieles selber beigebracht und als Geselle, auch in einer kleinen Firma, sehr viel Erfahrung gesammelt.


    Beim Verdienst stimme ich Przystojny eingeschränkt zu.
    Meiner ist aber okay, ich werde tariflich bezahlt und erhalte Lohnerhöhungen ohne betteln zu müssen.
    Ein Auto habe ich auch :D


    Gruß Ingo

    Goya sprach:"Öffnet mir nicht den Käfig, niemand weiß, was drin ist"
    Darauf K7N: "PL,PY,GY und PD"

  • Zitat

    Original von Raumpatrouille
    Bei mir war es genauso. Die Kollegen, die bei großen Firmen waren / sind, können fast garnichts!


    Das kenne ich genau so.


    Ich war erst in einem größerem Betrieb und habe dort Kistenschleppen und Werkzeug aus dem Auto holen gelernt.
    Zum Gips anrühren hat man manchmal auch noch auf dn lehrling zurückgegriffen.


    Dann habe ich aus eben diesem Grund zu einem kleinen Betrieb gewechselt.


    Ja das waren noch bessere Zeiten. Wenn man was neues wollte fand sich etwas innnerhalb einiger Stunden.



    Mein Meister Paul dort kam nahm mich einige Tage mit und lies mich auch mal machen.


    Etwas später dann gabs nen Auftrag, danach für micch einen Crash Kurs mit abfragen der Details und dann sollte ich mallosfahren und machen.


    Mann war das ne geile Sache ich durfte alleine Arbeiten und es funktionierte.


    Die Ex Kollegen haben gestaunt was ich so alles konnte.
    Sie konnten nur nicht verstehen das ich nicht täglich nur eingestaubt vom Stemmen rumgerannt bin.


    Bis denn vomSven

    Die Zeit ist nicht mehr fern, in der bei einem Wasserrohrbruch genug qualifizierte Akademiker in ihrem Wohnzimmer den steigenden Wasserstand berechnen können, aber kaum jemand da ist, der imstande wäre, den Schaden zu beheben.

  • Ich habe vorgestern ein Jobangebot auf Empfehlung eines Kollegen (bei seiner Arbeit) bekommen. Könnte ich noch extra machen, wenn ich will.
    Mal sehen, wie die Bezahlung sein soll.

    Notebook / PC Reparaturen bis auf Bauteilebene. Programmierung von fehlerhaften Bios Chips inkl. Besorgung des Datensatzes.
    Mit Gewerbe!

  • Man sollte immer eine Berufsrichtung erlernen, für die man Interresse und Begabung mitbringt.


    Kein Beruf, den man heute erlerrnt kann garantieren, ob man 40 oder 50 Jahre seinen Lebensunterhalt damit verdienen kann.
    In allen Branchen muss man sein ganzes Leben flexiebel bleiben und auf sich ändernde berufliche Situationen rechtzeitig reagieren.


    Ich habe den RFT in den ´70ger Jahren erlerrnt (ca. 50 Bewerber auf 2 Ausbilbungsstellen!) und schon kurz nach der Ausbilbung und BW in einen kleineren Betrieb gewechselt wo ich ohne allzugroße Beruferfahrung die Reparaturwerkstatt allein bewerkstelligen musste (der Sprung is kalte Wasser).
    Ich habe danach noch mehrmals meine Arbeitsstellen gewechselt, um beruflich weiterzukommen und auch mein Einkommen zu verbessern.
    Nebenberuflich habe ich auch die Meisterschule mit Abschluß absolviert.


    Ich habe mich dabei nicht nur auf die UE fixiert, sondern auch auch Techniker für elekrtonische Blindenhilfsmittel, und zuletzt 13 Jahre als Techniker und Serviceleiter für professionelle Videotechnik (Studiotechnik) gearbeitet, bevor ich noch eine 2-jahrige Informatikausbildung absolviert und mich all den Kenntnissen sebstständig gemacht habe.


    Einige Betrieb in denen ich mal gearbeitet habe existieren heute nicht mehr, viele Ex-Kollegen sind arbeitslos geworden.
    Andererseits gibt es auch einen Kollegen, der sich damals vom RFT zum Geschäftsführer der Zweigstelle zur Produktion elektronischer Hilfsmittel hochgearbeitet hatte und sich dann in der Branche selbstständig machte.
    Er ist heute mehrfacher Millionär.


    Auch in einem in einem größeren Betrieb kann man heute keine ruhige Kugel schieben, wenn man sich nicht engagiert.


    Jeder ist seines Glückes Schmied (egal in welcher Branche).
    Niemand kann sich heute mehr so leicht ohne Eigeninitiative auf seinen Posten ausruhren, und die letzen Beamten, die dieses Privileg noch auf Kosten der Steuerzahler genießen werden auch aussterben


    Gruß Uwe

  • weg wegen falschem klick

    Die Zeit ist nicht mehr fern, in der bei einem Wasserrohrbruch genug qualifizierte Akademiker in ihrem Wohnzimmer den steigenden Wasserstand berechnen können, aber kaum jemand da ist, der imstande wäre, den Schaden zu beheben.

    Einmal editiert, zuletzt von pillepups ()

  • Die Zeit ist nicht mehr fern, in der bei einem Wasserrohrbruch genug qualifizierte Akademiker in ihrem Wohnzimmer den steigenden Wasserstand berechnen können, aber kaum jemand da ist, der imstande wäre, den Schaden zu beheben.

  • Ich habe die Fachschule für Nachrichtentechnik gemacht, später den RFT Meister, den ich bis heute nicht gebraucht habe.
    Ich habe mit Alarmanlagen angefangen, bin zur Messtechnik (Multimeter), habe kurz in der EDV gejobbt, danach Schnurlostelefone repariert. Mit suchen und ein bischen Glück habe ich es in die professionelle HF Technik geschafft, und bin nach ca. 15 Jahren in die Medizintechnik gewechselt.
    Ich konnte mit meinen Gehalt mich und später meine Familie ohne Probleme "ernähren". Ich hatte und habe auch immer Spaß an meinen Jobs. Ständiges lernen ist allerdings Pflicht!
    Weiss nicht, warum das in D so schwierig ist. Liegt das daran, dass euer Wille und Kreativität durch Gesetze ersetzt bzw verdrängt wird? Wenn ich am Rande so mitbekomme was alles reglementiert wird, wird mir schlecht...