Ein Grundig Hohenstein!

Mit Thyristor- H-Endstufe!
Ich denke, ca. 25-27 Jahre.
Welches Chassis?

Gruß Uwe

Der hat schon den Trenntrafo drin, also zwischen 1978 bis 1979

.

Schade --- irgendwie sehe ich kein Bild......

Zitat

Original von Lennox
Auf dem Schaltplan, der ebenso aussieht wie frisch gepreßt
steht das Datum vom 20.02.1978. Also nehm ich an das er tatsächlich 30 Jahre alt ist. Eine Chassisbezeichnung konnte ich nicht rauslesen. Die CUC Chassis gab es warscheinlich erst später. Ausser Hohenstein 8272 steht da nischte.

Ted: Warum siehst du keine Bilder?

Gruß
Lennox

Das Chassis heißt SuperColor 8272 CTV

Zitat

Ted: Warum siehst du keine Bilder?

Komisch --- jetzt geht's. Keine Ahnung was da war.

Von den Geräten hatte ich damals auch manchmal welche. Schienen mir immer vom CHassis sehr gut, nur die SEL-Lorenz-Röhren waren sch......
Wundert mich, dass deiner noch ein gutes Bild macht.

Gruß
Harald

Macht mein 6025b auch noch, nur ist der 1 Jahr älter. Wurden die selten verwendet, hielten die Bildröhren beinahe ewig

Nabäänd,

wenn das nicht mal der Fernseher aus der "guten Stube" ist. War sicherlich mal ne schöne abwechslung so ein Gerät auf dem Tisch zu haben oder?

Bis denn vom Sven

Hallo;

respekt, das Chassis sieht ja noch aus wie frisch aus dem Laden... mit Uhrenbaustein

Diese Geräte waren mE superrobust und total easy zu reparieren, hab die während meiner Lehrzeit viel gemacht. H-Endstufe mit den Thyristoren ist so gut wie nie kaputtgegangen, meistens nur irgendwelche Module (die man auch immer selber reparieren konnte, manchmal hatte man auch direkt das passende dabei...) oder oben einer der großen Si-Widerstände aufgelötetet etc...Fatal war natürlich, so einen Koffer mit integriertem Trenntrafo aus dem 4. Stock abzuholen... natürlich NICHT zu zweit...

Kenne die Geräte übrigens überwiegend mit Valvo Röhren. Noch was zum RGB Baustein: Da sollten die dunkelroten Roederstein Konnies getauscht werden, ausserdem waren da doch immer so ein paar Drahtbrücken zur "Reaktivierung" der Durchkontaktierungen notwendig...so wie der Kasten aussieht, hält er dann nochmal 30 Jahre

gruß, audiomatic

BTW: Bei mir in der Werkstatt tut noch heute ein Trafo aus so einem Gerät seinen dienst als Trenntrafo. In ein Stahgehäuse geschraubt mit schalter und Lämple --- die zweitwicklung tut dabei noch prima als 12-V-Quelle.....

Zitat

Original von tedbodensee
BTW: Bei mir in der Werkstatt tut noch heute ein Trafo aus so einem Gerät seinen dienst als Trenntrafo. In ein Stahgehäuse geschraubt mit schalter und Lämple --- die zweitwicklung tut dabei noch prima als 12-V-Quelle.....

Bei 230V gibt der doch 21V~ und 210V~ aus. Der Standbytrafo je nach Belastung 2 bis 15V~.
Hab den selben als Trenntrafo im Betrieb, nur habe ich die Platine am Trafo entfernt, da ich die Standbyspannung, PTC, etc nich benötige

Platine ist natürlich auch weg. das mit den 21V stimmt --- Ein 7812CV macht's möglich. Genug Stahlbelchgehäuse als Kühlkörper ist ja da

Zitat

Original von audiomatic
H-Endstufe mit den Thyristoren ist so gut wie nie kaputtgegangen,

Entweder hast Du ein schlechtes Gedächtnis oder hast zu der Zeit nicht viele Geräte repariert.
Die Thyristoren habe ich damals kiloweise eingekauft und getauscht.
Besonders die Rücklaufthyristoren waren sehr anfällig, aber oft schon gesockelt und schnell gewechselt.

Gruß Uwe

Zitat

Die Thyristoren habe ich damals kiloweise eingekauft und getauscht.

Das hab ich eher von den Simens / Blaupunkt aus der gleichen Zeit in Erinnerung. Das nahm bei den Kisten immer erst ein ende, wenn die dämlichen Sylvania-Flaschen hin waren.... Alle 2 Jahre die Tyris, dann nach 6 oder 8 Jahren die Flasche.

Damals wurde überlegt, ob man die als "sharp" oder "Schneider ATV17" verkaufen sollte.......

Hallo Lennox,

ja, die Compact Universal Chassis = CUC gab es erst später. Das abgebildete Gerät stammt noch aus der GSC100 bis 600er Serie. Das steht aber auf dem Schaltplan groß drauf.