Siemens Wäschetrockner - Wirkungsgrad

    Hä? Was ist denn der "Wirkungsgrad" eines Trockners? Wieviel der zur Wohnungsheizung beiträgt, oder wie??? ?( ?( ?(

    "As we know, there are known knowns. There are things we know we know. We also know there are known unknowns. That is to say we know there are some things we do not know. But there are also unknown unknowns, the ones we don't know we don't know." (Donald Rumsfeld)
    "Ich weiß, dass ich nichts weiß." (Sokrates)
    "Ich weiß nicht mal, dass ich nichts weiß." (Simba2)
    "Ich weiß' alles" (Alpina-Katze)


    Mein Auto hat 44KW. Was ist sein Wirkungsgrad?????


    Mal ehrlich: Was willst Du wirklich erfahren mit deiner Frage?

    Sleep is an abstinence syndrome caused by lack of coffeine


    Anfragen per Mail oder PN zwecklos -- was glaubt Ihr warum das hier FORUM heisst?!?!

    Zitat

    Original von tedbodensee
    Mein Auto hat 44KW. Was ist sein Wirkungsgrad?????


    Ted, wenn Du mir sagst ob Otto (Gleichraumprozess) oder Diesel (Gleichdruckprozess),
    könnte man da fast eine Antwort drauf geben... ;)

    "As we know, there are known knowns. There are things we know we know. We also know there are known unknowns. That is to say we know there are some things we do not know. But there are also unknown unknowns, the ones we don't know we don't know." (Donald Rumsfeld)
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    Zitat

    Original von Rafioso


    War das nun ernst gemeint?


    Das ist genauso ernst gemeint wie die Aufgabenstellung.


    Du kannst natürlich auch die Verlustleistung ermitteln, indem Du den spezifischen Verdunstungskoeffizienten von Wasser mit der Menge des zu verdunstenden Wassers (Restfeuchte vor Trocknung) mulitplizierst.
    Das Ergebniss wäre 100%.


    Nun den Energieverbrauch des Trockners für diese Arbeit ermitteln.
    (2800W x Trocknungszeit)


    Dieses Ergebniss geteilt durch das erste Ergebniss x 100 (in %).


    Gruß Uwe

    Moin Kollegen


    Wir unterliegen hier eine ambivalente Interpretationsproblematik .


    Gruß vom Schiffhexler
    :P

    Beachten Sie immer die VDE - Vorschriften. Sämtliche Reparaturausführungen
    Geschehen auf Ihre eigene Gefahr, da ich nicht für Schäden bzw. Folgeschäden aufkomme.
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!!! (Nobody is pefect)
    http://iwenzo.de

    Also mal im Ernst.


    Bei einem Wäschetrockner kann man keinen Wirkungsgrad angeben oder ausrechnen, er erzeugt nur Abwärme und einen Luftstrom.


    Eine Wäscheleine mit dem Energieverbrauch von 0 W leistet das Gleiche!
    Deshalb ist der Wirkungsgrad 0 % was auch bei der ersten Formel herauskommt!


    Hinzu kommt noch, daß die Verlustleistung bei elektrischem Strom schon sehr hoch ist, bis er an der Steckdose des Verbrauchers ankommt.


    Also: Wirkungsgrad bei elektrischen Wäschetrocknern = 0%,
    es sei denn, man nutzt die warme Abluft zum Heizen der Wohnung !


    Gruß Uwe

    doch, man kann einen "Wirkungsgrad" angeben. Nämlich die aus der Wäsche "getriebene" Feuchtigkeit im Verhältnis zur aufgenommen Energie. Also z.B. ein Trockner xy braucht 1kWh um 1l Wasser von 20Grad aus einem Normwäschestück zu treiben.
    Wird aber normalerweise nicht als Wirkungsgrad sondern als Energieeffizienz beschrieben.
    Und nochwas: Ich HASSE dieses ist wirklich wichtig-wenn du ein Referat schreiben sollst wird dich dein Lehrer damit schon nicht belästigen wenn er nicht annehmen könnte, dass du die Aufgabe auch ohne fremde Hilfe schaffen kannst. Also bist du für die Arbeit entweder zu dumm, zu faul oder hast nicht aufgepasst.

    Zitat

    Original von Uwe S
    Hinzu kommt noch, daß die Verlustleistung bei elektrischem Strom schon sehr hoch ist, bis er an der Steckdose des Verbrauchers ankommt.


    Nö, von allen Energieformen lässt sich Elektrizität am Verlustfreisten transportieren.
    Wirklich große Transformatoren haben einen Wirkungsgrad von 99,9xxx%
    (Der Transport von Gas, Kohle oder Erdöl - und dessen Veredelung - kostet
    deutlich mehr Wirkungsgrad). Beim Gesamtwirkungsgrad bei der Erzeugung
    von Elektrizität sieht es natürlich anders aus, da ist man meistens an den
    Carnotschen Kreisprozess gebunden, solange thermisch erzeugt wird.
    Imho ist der elektrische Wirkungsgrad eines Trockners ebenso verdammt nahe
    an 100%...

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    3 Mal editiert, zuletzt von tcfkao ()

    Zitat

    Imho ist der elektrische Wirkungsgrad eines Trockners ebenso verdammt nahe an 100%


    jein, was die Umwandlung von elektrischer Energie in Wärme angeht ja, aber es laufen noch die Motoren und Gebläse und die erzeugte Wärme dient nur zu einem Teil der Verdunstung von Wasser, da wird ganz schön Abwärme erzeugt, daher auch Wärmepumpentrockner.

    Nahe 100 Prozent sind die auf keinen Fall. Praktisch keine Wärmisolation, fröhliche Wärmeabstrahlung der heißen Rückwand (Heizregister-Heißluftkanal) ohne jeden praktischen Nutzwert. Pumpen, die fröhlich taktgesteuert vor sich hin pumpen, ob Wasser da ist, oder nicht. Aber bei "Hausaufgaben-de" oder irgend einer anderen Copy-and-Paste Seite gibt es sicher was zum downloaden...

    Gna gna gna, ok, ich hätte besser geschrieben, der thermische Wirkungsgrad.
    Fast die gesamte zugeführte elektrische Leistung wird in Wärme umgewandelt
    (ich habe nicht davon gesprochen, wo die hingeht)...
    Ausnahmen:
    - es wird etwas Licht erzeugt (Frontpanel).
    - in der Maschine höher gepumptes (Kondens-) Wasser enthält potenzielle
    Energie.


    Das vorhandene Wasser wird erwärmt, und gibt die Energie später wieder ab
    (Entropiezunahme, 2. Hauptsatz der Thermodynamik).
    Selbst die von Aktoren (Motoren/Pumpen) erzeugte mechanische Energie
    wird durch Reibung wieder in Wärme umgewandelt. Die Heizung erzeugt
    Wärme, ebenso sämtliche Kupferverluste (Zuleitungen, Wicklungen etc.).
    Wirbelstromverluste, dielektrische Verluste in Kondensatoren werden, ebenfalls
    wie Verluste in Halbleitern, in Wärme umgewandelt.
    Energieumwandlung durch chemische Prozesse (Bakterienkulturen?) kann man
    vernachlässigen.

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    Es gibt noch einen anderen Wirkungsgrad über den die Stiftung letztens Kondenstrockner getestet hat:
    Nämlich wie viel Wasser der Wäsche entzogen wird und sich als Kondensat niederschlägt und wie viel mit der Abluft in die Luft geht. Testverfahren:
    Trockner auf Waage stellen (z.b.100kg) beladen (10kg) Trocknen. Demanach muss nach der Trocknung beides immer noch 110 kg wiegen aber, das wasser ist nicht mehr in der Wäsche sondern im Kondensatbehälter. So: Wiegt beides nur noch 109 kg ist 1Liter wasser über die Trocknungsluft in die Raumluft übergegangen. Klar?


    Das wäre der Wirkungsgrad der Kondeseinheit.