EPSON C84 extrem verstopfte Düsen!

  • Hallo!
    Ich habe mich schon öfters mit dem Reinigen von verstopften EPSON-Druckerdüsen beschäftigt und hatte schon diverse EPSON-Drucker, wie den Stylus 740, 850, C70,(C80) erfolrgreich gesäubert.


    Seit dem C80 kamen wahrscheinlich die "neuen" Serien C82/84/86, bisher habe ich einiges probiert, um bei einem C84 und C86 die verstopften/eingetrockneten Düsen freizubekommen, doch meistens einiges vergeblich, momentan bei einem C84 rührt sich sprichwörtlich gar nichts.


    Hat da jemand eine Idee oder hat sich schonmal mit so etwas beschäftigt und könnte mir einen Tipp geben, wie ich die Düsen freibekomme? Diese Drucker sind irgendwie ziemlich hartnäckig :-(


    Mit "Düsen reinigen" meine ich natürlich jetzt nicht die Software-Reinung, sondern schon am Gerät selber Hand an legen und reinigen.

  • Zu dem Thema gab es schon mehrere Thread's .


    Such mal danach , da hab ich mich damals dazu auch ausgiebig geäußert .
    ( welche Mittel , wie und was in welcher Reihenfolge )



    Wenn das alles nix bringt -> ab in die Tonne .


    Hört sich vielleicht "ungesund" an , ist aber so .


    hab hier noch 2 Drucker von Xerox ( C6 und C8 ) zu stehen die haben dasselbe Problem .


    Köpfe ausgiebig gereinigt und ausdruck einwandfrei und nicht mal ne Stunde später der gleich mist wie vorher .


    Kannst du gerne haben , hast aber keine freude dran , sag ich dir gleich aus dem Stehgreif . Hab schon genug Zeit und Mittelchen da reingesteckt .

    Gruß
    Tobi
    _ _ _ _ _ _ _ _ _o00o_ _ _//(´°`O´°`)\\_ _ _o00o_ _ _ _ _ _ _ _ _


    Ein Transistor , geschützt durch eine Sicherung , wird diese Sicherung schützen indem er zuerst durchbrennt . ( Murphy )


    Ich bin nicht der schnellste , wenn andere hinfallen liege ich schon . :(


    Quis leget haec ? ?(


    Schaltplananfragen per Mail werden nicht beantwortet !

  • Hi mk-arts
    Noch ein heißer Tipp von mir: Schau mal nach ob der Schlauch von der Servicestation zum Alttintentank nicht verstopft ist. Ich hab mich bei so einem Teil mal fast todgesucht bis ich bemerkte dass die Tinte nicht abgesaugt wird. Damals war der Schlauch am Ende wo er in den großen Filz geht total zugebacken.
    Gruß Christoph
    PS: Einfacher Test: etwas Wasser auf den Filz in der Servicestation geben und von Hand die Welle (mit großem Zahnrad auf der linken Seite) drehen welche die Pumpe antreibt und beobachten ob das Wasser zügig abgesaugt wird. Achtung Drehrichtung beachten!

  • Hallo,


    Mein Tip:
    Ich benutze für die Druckkopfreinigung (Software/Hardware) immer die original Tinte. Bei Ersatztinte hatte ich nur schlechte Erfahrungen gemacht.


    Gruß RepWurm

  • Hi zusammen
    Was Repwurm da schreibt kann ich nur bestätigen. Die Ersatztinten funktionierten nur bei den älteren Druckern mit relativ großen Düsen. Bei allen kleineren Düsen gibt es immer wieder Verstopfung. Wenn überhaupt nachfüllen, dann nur mit original-Tinten. Einige größere Tintentankstellen bieten so etwas an.
    Gruß Christoph

  • Hallo!


    Erstmal vielen vielen Dank für die hilfreichen Tipps, ich weiß dieses Forum sehr zu schätzen, wo man bekommt man schon mal mehr "Fachkompetenz" in Sachen Druckerdüsen freibekommen? (Bei Epson wohl sicher nicht :-)


    Also das evtl. der Tintenschlauch verstopft sein könnte, daran hab ich noch nicht gedacht. Da muss ich unbedingt mal nachprüfen (und wohl doch mal das Gehäuse vom Drucker abschrauben, obwohl ich das bei allen anderen nicht gebraucht hatte, die alten EPSON-Drucker waren da irgendwie robuster und die Düsen bekam man schneller frei, egal ob Original-Tinte oder nicht, aber bei den neuen Serien ist das wirklich nicht mehr lustig).


    Ich versuchte mich anfangs an der schwarz, obwohl ich die Düse nämlich freibekommen habe, kam keinerlei Farbe aufs Papier (der "Durchweg" war also frei, nur verwunderlich, dass nach ausgiebigem Testdruck aber absolut nichts rauskam).

  • Hier mein Tipp speziell für Epson:


    1.)
    Druckkopf in Isopropanol baden (ca. 8 Stunden), danach die restliche Tinte "herausschütteln" (in die Hand nehmen und mit den Düsen nach unten mehrfach, ca. 10 bis 20 Mal, zu einem auf dem Tisch liegenden Löschpapier "beschleunigen". Mit weichem Lappen unten blitzblank wischen.


    2.) Im Drucker die Reinigungsstation gründlich säubern und Tintenschlauch am Waschbecken gründlich mit Isopropanol spülen bis er nahezu sauber ist. Mit Kompressor trockenblasen.


    3.)Leere Tintenkartuschen öffnen, säubern und mit Isopropanol füllen. In den Drucker einsetzen und ca. 10 mal, die Kopfreinigung durchführen (Achtung: Vorgang beobachten da Brandgefahr!)


    4.) Druckkopf ausbauen und baden (ca. 8 Stunden), Tinte oder Isopropanol wieder herausschütteln. Mit den Düsen auf ein Löschpapier stellen und ca. 24 Stunden trocknen lassen.


    Et voilá - er müsste weider einwandfrei drucken, dauerhaft!


    Ist eine Drecks-Arbeit und lohnt sich kommerziell nicht! Trotzdem mache ich das ab und zu (geht bei Canon auch) und spare mir dadurch neue Druckköpfe.


    Gruß
    Helferlein

    Einmal editiert, zuletzt von Helferlein ()

  • Hallo zusammen
    Den mit dem Iso kannte ich noch nicht, werd ich bei Gelegenheit mal testen, aber bei Canon funktioniert es nur, wenn die Düsen nicht schon verbrannt sind, was leider bei Verstopfung sehr schnell geht. Ich habe einen Freund, dem ist schon der 2. Canon 800 Druckkopf irreparabel verbrannt, weil beim ersten mal die Patrone sich leicht gelöst hatte und daher keine Tinte nachkam und beim 2. mal einfach die Düsen so verstopft waren, dass gar nichts mehr ging. Bei den zahlreichen Reinigungsversuchen mit der Software hat es die Düsen dann wohl verbrannt.(Sieht unter dem Mikroskop eindrucksvoll aus was da passiert ist)
    Gruß Christoph

  • Hi Repwurm
    Der Tipp kam zu spät, er hat sich aber nun eine Pixma 3000 gekauft und will nur noch originaltinte verwenden. Ich kann ja mal berichten ob dies dann länger als ein Jahr geht. 8)
    Gruß Christoph

  • Hallo zusammen,



    habe hier einen C 84 der nicht Druckt. Druckerkopf bewegt sich zwar hin und her. aber auf das Papier keine Zeichen.


    Nehme an das auch hier der Druckerkopf verstopft ist. Habe schon von Data Becker Drucker Reinigungsflüssigkeit angewandt. Leider ohne Erfolg.


    Möchte nun den Druckerkopf ausbauen und wie hier beschrieben in ISO legen.


    Bin nur RF Techniker aber mit Drucker kenne ich mich sehr wenig aus.


    Was ist zu beachten wenn ich den Druckerkopf am Epson ausbaue ?
    Bestimmte Postion zu beachten ?


    Habe schon das äusere Gehäuse abgemacht. Könnt Ihr mir Tips geben wie ich weiter vorgehe um den Druckerkopf auszubauen ?


    Über Antworten würde ich mich sehr freuen.


    Bye,


    Sven

  • Die agnzen Tintenpisser sofort verschrotten!


    Gebrauchte Laser wie der Laserjet 4 / 5 werden heute geradezu veramscht. Auch Farblaser wie der Color Laserjet 5 sind für den Preis von 3 Tintensätzen erhältlich.


    Da lohnt es sich nicht, auch nur 5 Minuten in die anfällige und minderwertige Tintentechnik zu investieren.

  • DJ555


    Marcel, wenn Du mit "Gammelkisten" die LJ 4/5 meinst, dann war Dein Betrag unqualifiziert, wills aber Deinem stürmischen Jugendalter zugute halten.


    Wenn es um den Stromverbrauch geht, nimm einen HP LJ 2200 und das Problem ist gelöst.


    Willst Du aber einen Drucker haben, der druckt, druckt, druckt, druckt druckt und druckt, dann bist Du mit den LaserJets 4 /5 richtig.


    Schussfestes Design, wenn der Dir auf den Fuss fällt brauchst Du Sicherheitsschuhe und die Druckqualität hat sich auch nach Millionen ! von Seiten nicht verändert. Ich habe Drucker gesehen, die hatten ca. 2,5 Mio. Seiten gedruckt. Reinigen, neue Papierrollen und die nächsten 2,5 Millionen Seiten können kommen.


    Frag Dich selbst mal, warum solche alten Drucker noch so viel Geld kosten ... Angebot und Nachfrage regeln sowas.


    Ich habe diverse Kunden, bei denen die alten Laser wieder aufgearbeitet wurden und die Nachfolgemodelle schon wieder verkauft sind.


    Der Ausdruck "Gammelkiste" stört mich. Genau so fängt die Wegwerfgesellschaft an, über die sich hier viele beklagen. Keine Qualität, einfach weg damit, möglichst billig was neues kaufen, ist eh alles Schrott.


    Sag mal, willst Du das wirklich ? Wenn nein, könnte es sein, dass Du Deinen Beitrag etwas übereilt formuliert hast ?


    Frank
    Leider erreicht kein Laser beim Fotoausdruck die Qualität aktueller Tintendrucker. Für Charts und Powerpoint ist ein Farblaser super, Bilder werden mit einem guten Tintenstrahler einfach besser.
    Für normale Texte oder die übliche Druckerei sollte ein Tintenstrahldrucker schon aus Umweltgesichtspunkten bös besteuert werden. Da könnte man Ressourcen sparen !


    Guido

  • Naja - "Gammelkisten" war doch etwas übertrieben.
    Für den Zweck den die erfüllen sollen ist ein LJ bestimmt richtig.


    Mit hat aber auch die Antwort von Frank nicht gefallen ("man sollte alle Tintenpisser einstampfen"). Daher mein "Gegenschlag"


    Tintenstrahler sind nunmal für den Hausgebrauch besser. Wer stellt sich einen ColorLaserjet in die Bude, der 150W allein im StandBy saugt?

  • Leider erreicht kein Laser beim Fotoausdruck die Qualität aktueller Tintendrucker.


    ->Auf dieses (fachlisch korrekte aber dennoch nicht gültige) Argument bin ich bei den Eltern schon reingefallen. Als Der Kauf eines Farbdruckers anstand (Epson Photo 890) gab es zum selben Geld einen Colorlaser 5 mit LAN, 96MB, neuem Toner+Fixierer Generalüberholt zum SofortKauf bei Ebay mit Garantie. Wollte ihn nehmen und der Käufer war schon überzeugt. In letzter Minute haben wir dochj den Tintenpisser genommen, da laut Aussage des Käufers nur Fotos gedruckt werden sollten. Soweit die Theorie.


    Praxis: Von den gekauften 50 Fotobögen sind noch über 30 da. Jedoch schon mehrere Patronensätze verschwendet und auch mehrfach ÄÖrger mit verstopften Düsen. Es zeigt sich, daß EBEN DOCH die das allermeiste Druckvolumen für Text Grafik und Schulaufgaben der Kinder anfällt.


    Letztlich käönnte ich mich extrem ärgern, nicht auf den kauf des Lasers bestanden zu haben. Für mich selbst reiche S/W mehr als aus; zudem habe ich Zugriff auf einen Farblaser der aktuellen generation. Aktuelel Farblaser haben auch guten fotoddruck; löhenen aber auch gebaraucht noch 1500$ aufwärts.


    Thema Fotodruck: professionell berlichtetets Kodak papier wird innerhalb 24h zum Sonderpreis an die Haustüre geliefert. Vergilbt nicht, blaicht nicht, hat deutlich bessere Qualität udn sit so billig wie das paier des Tintenpissers ohne die Tinte.


    Warum soll ich für teuer geld selbst Fotos drucken, wenn ich den Beliechtungsdienst für geringere Kosten bei besserer Qualität in 24h verfügbar habe?

  • "man sollte alle Tintenpisser einstampfen" ist genau die richtige Reaktion auf diese billig konstruierten, minderwertigen, anfälligen und im Betrueb unzuverlässigen Drucker. Es gibt überhaupt keinen Grund, sowas anzuschaffen oder sogar mit Investitionen von reegelmäßig mehreren 20$ im günstigsten fall künstlich am leben zu halten.


    Druckt man vielö, ist die Tinte teuer. druckt man wenig, ist die Düse verstopft. Druckt amn mittel viel, ist die Düse gerade dann verstopft, wenn auch die Patrone mal wieder leer ist. Dieses nervige Geratter der Druckkopfbewegung. Das bsechissene Druckbild bei Grafik + Text mit Sporitzern rundherum. Die fehlende Netzwerkuntesrtützung.


    Langsamer Druck! Ein Lesungsscript oder eine Diplomarbeit ist mit dem Laser nachts um 3 noch schnell ausgedruckt und bereit für die Abgabe. Mit Tintenpisser sich auf die Funktion verlassen?


    600 dpi lasder entsprechen 14400 DPI Tinte. Warum? Ehrliche Angabe!