SMA SWR 3000 Wechselrichter

  • Hallo,
    ich habe einen oben genannten Wechselrichter von einer Photovoltaik-Anlage hier. Laut Betreiber ist dieser immer wieder sporadisch ausgefallen. Folgender Testbetrieb:
    Anschluß an 230V Netz nach Klemmenbezeichnung, L1, N, PE
    Gleichstromseitig hatte ich ihn mit potentialfreien 100V bis 200V "gefüttert" (von Gleichspannungsnetzteilen).


    Als Ergebnis "springt " der Wechselrichter zwar an (bei ca. 70V), geht aber sofort auf Störung.
    Das heisst alle 3 LEDs (Betrieb, Störung, Erdschluß) leuchten.


    Ich frage mich ob es an meinem Testaufbau liegt? Gibt es vielleicht eine kapazitive, induktive Kopplung gleichstromzeitig zum Netz, welche
    der Wechselrichter dies so "interpretiert"?
    Laut Betreiber war der Fehlercode sporadisch "Offset-Spg."
    Kann hier jemand Tipps geben?
    Danke schon mal......

    "Die Bitterkeit über schlechte Qualität hält noch lange nach, wenn die Süße des niedrigen Preises längst vergessen ist."

  • Nur das es immer mit Betraegen im dreistelligen Bereich endet und ne 1 ist nie die erste.
    Schaltungen bekommt man dafür nicht.es wird auch bei kleinen Fehlern die Repaturpauschale genommen.
    Der Besitzer hat sicher schon ein Austauschgeraet und der ist jetzt über.


    Mit freundlichen Gruessen Video6

  • Das gerät ist bereits aus der Garantie, gibt es hier auch so reparaturpauschalen?
    Vermurkst ist es nicht, bis jetzt habe ich nur den Deckel geöffnet....
    Sind die Geräte so anstrengend?

    "Die Bitterkeit über schlechte Qualität hält noch lange nach, wenn die Süße des niedrigen Preises längst vergessen ist."

  • Sind die Geräte so anstrengend?


    Bei diesen Wechselrichtern sollte man genau wissen was tut!
    Ohne Schaltunterlagen und entsprechende Lehrgänge Finger weg!!
    Willst Du einen Hausbrand riskieren, für den Du ggf. belangt wirst??


    Auch wenn das Gerät aus der Garantie ist, gibt es Austauschgeräte zum Pauschalpreis!

  • Es kommt auf de Wissenstand an und wieviel Zeit man opfern möchte.
    Grundsätzlich ist ein Wechselrichter nichts anderes als ein Fequenzumrichter mit Synchronisation und meist einem vorgeschaltenen Schaltnetzteil.
    Normalerweise sind solche Schaltungen eigensicher.
    Da braucht man nicht immer mit der Rechtskeule winken. Man muss sich nur vor Augen halten, dass man für seine Taten und deren Folgen selbst veranwortlich ist.

  • Danke mal für eure Sicht der Dinge. Ich denke man sollte immer wissen was man tut. Ich glaube kaum dass die "Brandgefahr" bei diesem wechselrichter im metallgehaeuse groeser ist als bei einem 20 Jahre alten tv mit pressspan Gehäuse.
    Mich interessierte auch vor allem warum der testbetrieb nicht funktionierte.....
    Aber sei's drum, ich frag mal bei sma an.

    "Die Bitterkeit über schlechte Qualität hält noch lange nach, wenn die Süße des niedrigen Preises längst vergessen ist."

  • Ich hatte auch schon dc Netzteil und die 230V Einspeiseseite über einen trenntrafo geführt. Kommt immer beim anspringen die Fehler und die Erdschluß- LED mit. Wird halt Defekt sein, prüfe mal was die Reparatur kostet.

    "Die Bitterkeit über schlechte Qualität hält noch lange nach, wenn die Süße des niedrigen Preises längst vergessen ist."

  • Ohne solide Kenntnisse in Leistungselektronik sollte man tunlichst die Finger davon lassen, da ist ein bisschen mehr Dampf drin als in einer PC-PSU oder einer USV.

    "As we know, there are known knowns. There are things we know we know. We also know there are known unknowns. That is to say we know there are some things we do not know. But there are also unknown unknowns, the ones we don't know we don't know." (Donald Rumsfeld)
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