Sony CDP-X779ES Schublade öffnet/schließt nach Einschalten

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    Hersteller: Sony
    Modell: CDP-X779ES
    Fehler: Schublade öffnet und schließt nach "kaltem" Einschalten ständig, bevor Gerät dann nach kurzer Zeit normal funktioniert, Fehler tritt erst nach mindestens ca. 12-24 Stundem ausgeschaltetetem Gerät erneut auf.




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:


    optische und mechanische Überprüfung Laufwerksplatine (Wackelkontakt etc.), probeweise Tausch von Gold-Cap 5,5V 0,1F am S-RAM Chip, Studium von Service Manual bez. elektronischem Aufbau/Verkabelung

  • So, zur besseren Übersichtlichkeit hier dann die Details:


    Im Laufwerk des Players brummt es kurz nach Einschalten im "Kaltzustand", dann öffnet die Schublade und fährt vollständig heraus, um danach nach kurzem Stillstand im ausgefahrenen Zustand wieder selbsttätig hineinzufahren. Das "Motorbrummen" ist dabei dauerhaft hörbar, z.B. auch in der kurzen Pause zwischen Stillstand der Schublade und dem Wiederhineinfahren.


    Dieser Vorgang wiederholt sich unterschiedlich lange, manchmal nur 3x, dann auch wieder fast 10x, bis plötzlich die normale Einschaltroutine einsetzt, d.h. der Laserschlitten setzt sich in Bewegung und fährt einmal vor- und zurück und die Linse bewegt sich wie üblich vertikal auf und ab, danach ruht das Laufwerk und der Player ist normal bedienbar.


    Vereinzelt ist im Zeitraum von ein paar Minuten danach noch kurz dieses schon erwähnte Brummen zu vernehmen, aber nur in kurzen Takten und es kommt dabei zu keinen weiteren Funktionsstörungen.


    Der Player funktioniert in allen Punkten danach einwandfrei, CDs werden ohne jegliche Probleme abgespielt, auch tritt der Fehler nach Aus- und Wiedereinschalten zunächst nicht mehr auf, unabhängig davon, ob man den Player nur über den Schalter am Gerät ein- und ausschaltet, oder komplett vom Stromnetz trennt.


    Erst nach einem Zeitraum von mindestens einem halben Tag, in der Regel aber mindestens 24 Stunden in ununterbrochen ausgeschaltetem Zustand, beginnt das "Spiel" mit der Schublade von neuem.



    Hier ein Bild von der Laufwerksplatine:


    http://img441.imageshack.us/img441/4104/cdpx779es003.jpg


    Oben mittig das Microcomputer-IC M37451M8, weiter rechts der Gold-Cap und daneben das SMD-Treiber IC für den Schubladenmotor BA6287, Service Manual für weitere Infos natürlich vorhanden.

  • Kann der "thermisch" unterschiedlich reagieren? Normal wäre bzw. war das auch mein allererster Ansatz, aber nach dem Fehler hab ich das erstmal ausgeschlossen, zumal da auch mit Wackeln an der Schublade und an der Platine, wo der Schalter draufsitzt keine Reaktionen festzustellen sind.

  • Der bzw. die Schalter sinds nicht :rolleyes:


    Heute mittag trat nun auch nach Einschalten folgendes Phänomen auf:


    Schublade blieb zu, Laserschlitten fährt nach hinten und statt dann wie bislang erst wieder in Ausgangsstellung zurückzufahren und DANN die Linse auf- und ab zu bewegen, wurde die Linse in der hinteren Stellung auf und ab bewegt und der Schlitten fuhr dann in seine Ausgangsstellung zurück.


    Player war aber wie gewohnt normal bedienbar und spielte ab.


    Mehrmaliges Ein- und Ausschalten brachte keine Veränderung, die Vertikal-Bewegung der Linse wurde jedesmal in der hinteren Anschlagsstellung durchgeführt.


    2 Stunden ausgeschaltet gelassen und dann wieder eingeschaltet, machte der Player wieder die "Schubladen-Routine", sie ging zweimal auf und zu, danach setzte sich der Laserschlitten in Bewegung und diesmal fuhr er wieder normal zurück und die Linse wurde wie die ganze Zeit vor heute mittag erst in Ausgangsstellung auf- und ab bewegt und nicht wie noch kurz vorher in der hinteren Anschlagsstellung.



    Ich vermute Unregelmäßigkeiten auf der Stromversorgungsplatine für den Digital-Bereich.


    Dort sind insgesamt drei Transistoren 2SD1944 verbaut, die für die 3,5V, 5V und 6V-Spannungsversorgung zuständig sind.


    Der für die 5V-Versorgung wird im eingeschalteten Betriebszustand ziemlich heiß, konkret mehr als 12 Grad heißer als z.B. der für die 6 Volt (ca. 55 Grad gegenüber 42-43.
    Auch der dritte 2SD1944 wird nur ca. 40-41 Grad heiß.


    Alles etwas merkwürdig, ich werde die Platine mal rausnehmen und alle Elkos usw. überprüfen, da haben einige auch schon deutlich weniger als 90% des Nominalwertes.

  • Hallo,


    Zitat

    Der für die 5V-Versorgung wird im eingeschalteten Betriebszustand ziemlich heiß, konkret mehr als 12 Grad heißer als z.B. der für die 6 Volt (ca. 55 Grad gegenüber 42-43. Auch der dritte 2SD1944 wird nur ca. 40-41 Grad heiß.


    Darüber würde ich mir keine Sorgen. Die verbraten halt unterschiedlich viel Leistung. Das ist normal.
    Und 55 Grad sind für elektr. Bauteile (Leistungshalbleiter) ein normaler Wert.


    Aber Stromversorgung prüfen ist schon der richtige Ansatz. Sind die Spannungen alle sauber und nicht verbrummt?


    Gruß
    Bernhard

  • 1.Ich will erst nochmal das Problem mit der Schublade ansprechen. Auch wenn es so aussieht als ob die Schublade komplett ein und ausfährt:
    soweit ich mich entsinne, hat auch diese Serie von Sony einen Antriebsriemen, der im Lauf der Jahre hart wird und es bildet sich meist eine Stelle am Riemen, die dem Radius des Motorpulleys entspricht. Das ist unerwünscht und der Riemen kann die volle Kraft auf die Schublade nicht mehr übertragen. Ebenso verharzt das Öl, mit dem die Edelstahlschienen auf der die Schublade fährt, geschmiert sind.
    Das Altöl ist von den Schienen und der Schublade zu entfernen und müssen neu geschmiert werden.
    Dass der Fehler im kalten Zustand des Gerätes auftritt kann damit zusammenhängen, dass im warmen Zustand, sowohl der Riemen als auch das Öl einen Tick "geschmeidiger" ist und die Kraftübertagung noch gerade so ausreicht.


    2. Kontrolliere wegen der Sache mit dem Laserschlitten die Transportsicherung des Laufwerks, auch wenn du diese nicht betätigt hast. Diese müsste vom Boden her, durch ein Loch mittels 90° Grad Drehung zu bedienen sein.


    Wenn du das gemacht hast und das keinen Erfolg bringt, kannst du dich weiter um die Spannungsversorgung kümmern.

    :!: Der Grat zwischen saubillig und saublöd, ist saumäßig schmal :!:

    Einmal editiert, zuletzt von braunelektro ()

  • Das Öffnen der Schublade ist ein Sicherheitsmechanismus. Wenn es im Gerät zu warm wird, öffnet sich automatisch die Schublade, damit sich das Innenleben besser abkühlen kann. Du bist dem Fehler ja schon auf die Schliche gekommen, der Transistor für die 5V wird zu heiß. Die 5V versorgen das Digitalteil, dort ist eine zu hohe Stromaufnahme, deswegen die Erwärmung. Abhilfe schafft der Tausch aller Elkos auf der 5V Versorgungsschiene, die nehmen nämlich im Einschaltmoment zu viel Strom auf. Das der Laserschlitten nicht mehr wie gewohnt am Anfang zurückfährt, zeigt, dass der Prozessor schon am rumspinnen ist, da die 5V Spannung schon unsauber ist. Ich würde das Gerät nicht mehr einschalten, mit viel Pech brennt der Prozzi ab, dann wars das.


    Freundliche Grüße Elias

  • Zitat

    Original von Elias74
    Das Öffnen der Schublade ist ein Sicherheitsmechanismus. Wenn es im Gerät zu warm wird, öffnet sich automatisch die Schublade, damit sich das Innenleben besser abkühlen kann.


    Mhm, und drum ist der Fehler auch nur in kaltem Zustand...geniale Schlussfolgerung.

    :!: Der Grat zwischen saubillig und saublöd, ist saumäßig schmal :!:

  • Tja, darum fährt die Schublade wohl in der Tat nicht auf!


    Ich hab mal den Teil der Service Manual kopiert, wo das Schema der digitalen Stromversorgung drauf ist incl. der eingekreisten Transis 2SD1944 mit den jeweiligen Betriebstemperaturen, gemessen am Mittelpunkt der Befestigungsschraube Transistor/Kühlblech nach ca. 30 Minuten im eingeschalteten Zustand.


    http://img339.imageshack.us/img339/1489/imag0018fertig.jpg



    Insbesondere der Temperaturunterschied von Q952 zu Q953, die beide mit 9,2 Volt an demselben Kollektorversorgungsspannungszweig hängen, erscheint mir auffällig hoch.


    Anzumerken wäre, daß es sich bei dem Player um eine Swoboda 2+ Modifikation handelt, das heißt, es sind auch neben der obligatorischen Komplettplatine für die D/A-Wandlung auch Kondensatoren in verschiedenen Baugruppen getauscht worden.


    Auf dem Digital-Board wurde der auch auf dem Foto zu eingezeichnete C960 - original ein Nippon CC ASF-Typ 2200uF 10V- also der direkt hinter dem Q953 für die 5 Volt-Versorgung befindliche gegen einen Panasonic 2200uF 25V getauscht.


    Ich habe den mal probeweise rausgenommen und gegen den original-ASF gewechselt, aber zumindest die Temperatur am Q953 hat sich nicht verringert, Funktionsänderung kann nicht beobachtet werden, weil das Gerät im eingeschalteten Zustand ja einwandfrei funktioniert.


    Die Hauptversorgungs-Elkos von ELNA mit 12000uF/16 Volt haben übrigens auch nur noch knapp an die 10000uF...

  • schon mal mit kältespray versucht?Übrig.denn Tip von Braunelektro,die reinigung und schmierung der mechanik solltest Du durchführen.Gegen ein sporadisches öffnen der Schublade,einfach zusätzliche lüftungsschlitze bohren :D :D :D

  • Achtung!
    Beinhaltete die Modifikation 2+ nicht auch die Laufwerksmodifikation mit den Kevlarseilen? Wenn das der Fall ist, solltest du das Laufwerk sowieso nicht einfach ausbauen, da die Seile speziell gespannt wurden.

    :!: Der Grat zwischen saubillig und saublöd, ist saumäßig schmal :!:

  • Ja, der hat Aufhängung mit Kevlarseilen!


    Das Laufwerk selber kann man noch entnehmen, an die Modi mit der verschraubten Platte oben, da darf man nicht mehr ran, Gesamtlaufwerk mit Platine und auch die Schublade kann man noch gefahrlos runternehmen, der modifizierte Rest ist auch nicht von Belang.


    Ich hab jetzt alle Elkos aus dem 5 und 6 Volt-Schaltkreis raus und die zwei 2SD1944 plus die Hauptelkos 12000uF 16V vom Digital-Board.


    Der Rest von der 30 Volt-Versorgung unten wird von nem anderen Kabel aus dem Trafo versorgt und dürfte somit belanglos sein.


    Die Elkos haben am Kapazitätsmesser solide Werte, auch die beiden großen haben noch ca. 11400 von 12000uF, der eine zeigte im eingebauten Zustand aber nur knapp 9950uF an, muß man sich da Gedanken machen oder liegt das am Schaltkreis?


    Leider habe ich das ESR-Messgerät noch nicht, das wird in Kürze die nächste Anschaffung sein.


    Laserschlitten-Mechanik und -öl/schmierung scheint eigentlich ok, ich seh mir das aber prinzipiell auch noch mal im Detail an, da der Player sowieso von Grund auf gewartet und überholt werden soll.

  • Kurzes Update:


    Alle Elkos auf digitaler Stromversorgung gewechselt, Transistoren 2SD1944 mal über Kreuz getauscht, Endschalter gewechselt, Laufwerk incl. Schubladenmechanik ausgebaut, zerlegt, gesäubert, neu geschmiert, neues Zahnrad rein (eins war etwas angefranst), nochmal Gold-Cap getauscht, alles ohne Erfolg.


    Der Player fährt nach wie vor im Kaltzustand die Schublade rein und raus.


    Mittlerweile habe ich mal die Pins 63 und 64 am System Control-IC überprüft, wo die Endschalter dranhängen und die jeweils von 0 auf 5 Volt wechseln je nach Schubladenstellung offen bzw. geschlossen.


    Hier zeigte sich, daß im Betriebszustand 0 Volt eine geringe Spannnung von etwa 0,6-0,7 Volt angezeigt wird, die auch nicht stabil ist, sondern schon mal bis auf 1 Volt ansteigt oder auch unter 0,5 Volt fällt.


    Hier enden dann in etwa meine Kenntnisse, die Schalter sind gewechselt, wo kommt diese Spannung her, definitiv Chip defekt, oder kann das auch von "woanders" her kommen?


    Mein allerletzter Ansatz wäre der Dipschalter für die Open/Close-Taste, mit der die Schublade betätigt wird, aber irgendwie logisch erscheint mir das nicht.


    Hat jemand noch ne Idee? ?(

  • Da du dir ja schon relativ viel Mühe gemacht hast kann ich noch folgendes anfügen:
    Ansätze den Fehler zu lokalisieren gibt es Verschiedene.
    Messtechnisch, d.h. ich würde zuerst zu prüfen ob die Betriebsspannungen an IC801, IC301, IC103 sauber sind und den Vorgaben aus dem Manual entsprechen. Ebenso den 10 MHz Quarz an IC301 und 4 MHz an IC801 mit dem Oszi checken. Des weiteren auch den Reset an den IC´s. Das sind einfach die ersten Standardprüfungen. Es ist natürlich möglich, dass der Fehler messtechnisch nur kurzzeitig erfassbar ist, da der Fehler ja nicht dauerhaft ansteht. Darum wäre es wichtig zu klären, ob man wie "Ali" schon geschrieben hatte, die Baustelle mit Kältespray bzw. Fön / Heisluftlötkolben einkreisen kann, d.h. den Fehler zu erzeugen / abzustellen. Wäre ja möglich, dass einer der IC´s thermisch reagiert.
    Weiters würde ich auch mal den Infrarotsensor IC802 mal abhängen.
    Der Open/Close-Taster S804 könnte, wenn du ihn im Verdacht hast auch zum Test ausgelötet, bzw. gegen einen der Anderen nach dem Ausschlußprinzip umgelötet werden (ich glaube allerdings nicht, dass das der Fehler ist ). Ebenso kannst du eine Messung an Pin 4 und Pin 76 von IC 801 eine Messung machen, die von S804 bei Open/Close kurzgeschlossen werden.


    Ob du das gerade Erwähnte messtechnisch durchführen kannst, bzw. dir zutraust musst du selbst entscheiden. Es wäre schade um das Gerät, wenn du es auf Grund von nicht vorhandenem Messequipment abschiesst o. ä.


    Viel Erfolg.

    :!: Der Grat zwischen saubillig und saublöd, ist saumäßig schmal :!:

  • Danke für die Hinweise!


    IC 103 wurde natürlich schon recht früh geprüft, da ist alles ok.


    Oszi hab ich (noch) nicht, den 10 MHz-Quarz hab ich ebenfalls mal getauscht (mein CDP-X33ES hat so einige Teile zum Tauschen parat), keine Veränderung.


    Wie sieht es mit dem 4,19 Mhz für das IC 801 aus, kann man das so ohne weiteres gegen ein 4 Mhz tauschen, oder geht das nicht? Im X33ES ist nur ein 4 Mhz.


    Weitere Frage, da ich mich langsam auf bislang unbekanntem Elektronik-Terrain bewege, wofür genau werden diese Quarze benötigt bei den Chips?
    Hab mal bei Wikipedia geguckt, aber verstehen tu ichs trotzdem nicht :D


    In dem Zusammenhang gleich die folgenden Beobachtungen:


    Die Voltzahlen an den Quarzanschlüssen an IC 301 sollen 2,4 bzw. 2,3 Volt sein, ich hab 2,39-2,40 und am anderen 2,35, am IC 801 sollen es 2,6 bzw. 2,5 sein, hier habe ich quasi identische 2,55 an beiden Pins, darüber hinaus flackert die Anzeige im Display ein wenig, wenn ich am einen Pin die Spannung messe.


    Irgendetwas davon außerhalb der Norm?


    Zum RESET:


    Spannung an der Reset-Leiterbahn nach dem dafür zuständigen IC 952 M51957AL liegt mit 5,08 Volt etwas geringer als die gemessenen 5,25 an sämtlichen 5 Volt-Versorgungsleitungen, angegeben am Chip IC 301 und übrigens auch in Manuals von X33ES oder X77ES sind aber identische 5 oder 5,1 Volt genau wie an allen anderen 5 Volt-Punkten, stimmt da etwas evtl. nicht?


    Heute morgen gabs nach 7 Stunden ausgeschaltetem Zustand keine Probleme, auch der Pin, wo 0 Volt bei eingefahrener Schublade anliegen sollen, zeigte fast 0 (0,06) statt wie gestern noch 0,7 und mehr, allerdings gabs dann nach etwas Pause und mehrmaligem Neueinschalten auch wieder Werte um 0,2 und 0,3 Volt und diese auch wieder instabil.


    Werde als nächstes das Display rausholen bzw. die Platine, den Quarz tauschen (falls mit 4 MHz ok), den Remote-Sensor trennen und den Open/Close-Druckschalter rausholen/tauschen, darüber hinaus mal alle Rs, Cs und Transistoren etc. soweit kontrollieren.

  • Hallo,


    ich würde sagen, die Spannung sind eigentlich unauffällig.
    Das mit den 0.6 oder 1V gefällt mir nicht besonders.
    Schalten denn die Schubladenkontakte auf Masse? Falls ja, könnte ja auch die Masse für die Schalter schlechten Kontakt haben.
    Und die 1V könnten dem Prozessor reichen, den geschlossenen Kontakt NICHT mehr zu erkennen!


    Quarze werden als Zeit- oder Frequenznormal eingesetzt. D.h. daraus wird dann eine verlässliche Zeit oder Frequenz abgeleitet. Alle anderen Zeitkonstanten im Gerät aus Rs und Cs sind da viel, viel ungenauer.
    Z.b. wird die genaue Tonhöhe der abgespielten Musik von einem der Quarze bestimmt.


    Gruß
    Bernhard

  • Das könnte in der Tat der Fall sein Bernhard, da gegen GND geschaltet wird, bzw. geschaltet werden sollte. Schon möglich, dass da eine kalte Lötstelle im kalten Zustand :) Probleme macht. Siehe Anhang.
    Was auch immer noch aussteht, ist der Thermotest, den ich längst gemacht hätte, als dauernd Teile hin und her zu tauschen.