Türklingel für ......

  • Ich hab hier einen Kunden, der möchte seine elektrische Klingelanlage verbessert haben. Kunde hat hörprobleme und hört die Klingel sehr oft nicht.
    Die normale Klingel ist ihm zu leise.
    Hat hier jemand einen Vorschlag, wie man den Kunden helfen kann.

  • Es gibt Ausenwecker bis hin zu Sirenen, bei Nomame Türsprechanlagen
    könnte es sein das man mit hilfe von Relais arbeiten muß.

  • Entweder legt man eine Leitung von der jetzigen Klingel weg und installiert ein Zusatzläutewerk. Da dies nicht immer möglich ist und je nach Anordnung der Zimmer in manchen Wohnungen auch nicht sinnvoll, empfehle ich die ein Funkgong_Set wie z.B. von Grothe zu installieren. Der Sender wird am vorhandenen Läutewerk, Sprechanlagentelefon oder Klingeltaster montiert. Sobald die alte Klingel aktiviert wurde bekommt der Sender Signal und gibt es an den Funkgong weiter. Der Funkgong ist transportabel, kann somit vom Kunden in jedes Zimmer mitgenommen werden. Des weiteren haben diese Gongs die Möglichkeit die Melodie und Lautstärke zu ändern. Tiefere Frequenzen werden von Schwerhörigen meist besser wahrgenommen.
    Diese Funkgongs gibt es auch noch mit zusätzlichem Blitzlicht zur optischen Signalisierung.


    Gruß Harry

    :!: Der Grat zwischen saubillig und saublöd, ist saumäßig schmal :!:

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  • Hallo,
    ist das eine elektronische Wechselsprech und Klingelanlage wie in modernen Mehrfamilienhäusern?
    Klingelt es da aus dem Lautsprecher der Anlage?
    Habe ich schon öfters einen selbstgebauten Adapter mit einen Optokoppler eingesetzt dann lassen sich Funkgongs und änliches in die Anlage integrieren.
    Optokoppler,Widerstand paralell zum Lautsprecher schalten,Transistorausgang schaltet jeden Funkgong.
    Mfg Andreas

  • Selberbasteln ist eigentlich nie nötig. Alle namhaften Hersteller von Sprechanlagen wie Siedle, Ritto, usw. bieten auch für Bus- oder Zweidrahtsysteme bei denen es aus dem Lautsprecher des Hörers klingelt sogenannte Nebensignalcontroller an, an die sich der Sender des Funkgongs problemlos anschliessen lässt.


    Gruß Harry

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  • Zitat

    Original von Deff


    Macht sich in Mietshäusern nicht sonderlich gut... 8)


    das hast du aber im erstem Beitrag nicht erwähnt

  • @AS52


    Ich bin auch nicht der TO!
    Mein Hinweis fußt auf der durchaus bestehenden Möglichkeit, der Kunde könnte so wohnen. Eine explizite Bescheibung des Wohnumfeldes fehlt ja, wie auch andere Angaben.

  • Ein Vibratorarband mit 433MHz-Empfänger und 433MHZ-Sender an der Klingelanlage wäre brauchbar. Einfach mal im Krankenhaus nachfragen, ich habe das schon mal gesehen, nur woher an es bekommt wusste ich nicht.


    Wenn geläutet wird, sendet der Sender ein Signal zum Epfänger und schaltet einen Motor mit Unwuchtgewicht ein und vibriert wie ein Handy.

    Sobald man ein neues Gerät öffnet, erlischt die Garantie. Für alle die es nicht wissen sollten, die Garantie ist ein heiliger Pakt, welchen wir notgedrungen mit dem Hersteller eingegangen sind. Der Hersteller bietet uns an das Gerät im Fehlerfall zu warten, im Gegenzug garantieren wir, die intere Hardware oder Service Menü nicht zu verletzen. Dieser kleine Teil hier, ist alles was zwischen dem Kunden und der Anarchie steht.
    [Blockierte Grafik: http://www.danasoft.com/sig/Electronicfox.jpg]

  • ich habe ein ähnliches problem zu lösen. schwiegervater braucht ne drahtlose zusatzbimmel, die er z.b in den garten raus schleppen kann oder in die garage oder in den hobbyraum. drahtlose zusatzbimmeln gibt es ja, die haben allerdings alle einen separaten sender. so was hat er auch schon aber wer bedient schon 2 klingelknöpfe?. meine vorstellungen sind folgende:


    er hat als klingel den schnarrer von einer gegensprechanlage, also nix wirklich lautes. an die spule des schnarrers will ich die vorhandene zusatzbimmel (Sender) anklemmen. da der Sender zum Klingeln ein ca. 0.5 s langes Schließen eines Kontaktes benötigt, die Spule aber mit Wechselspannung angesteuert wird, schwebt mir vor, den taster durch einen Optokopplerausgang zu ersetzen und den optokoppler über ein RC.Glied mit vorgeschalteten Gleichrichter anzusteuern. Also Einweg-Gleichrichtung mittels Diode, dahinter ein Spannungsteiler mit einem Ladeelko. der Elko liegt dann parallel zum eingang des Optos. Wie sollte man den spannungeteiler bemessen? habt ihr da irgendwelche anhaltswerte? ansonsten probiere ich halt mal was aus. wie gruß sollte der elko sein? schließlich sollte t zwischen 0,5 und 1 sekunde sei, also den pegel so lange halten.


    macht mal vorschläge.


    felline

  • Wenn du einen ordentlichen Funkgong kaufst kannst du dir das ganze Gefummel sparen. Hatte ich übrigens oben schon erwähnt. An Standardklingeln lassen sich ordentliche Sender direkt anschliessen, auch ohne Nebensignalcontroller.
    Siehe Anhang: 1. Grothe
    2. Novar-Friedland


    Gruß Harry

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