Wünschelrutenerfahrung?

  • Hallo ihr lieben,
    habt ihr schon Erfahrungen mit Wünschelruten gemacht? Nachdem ich von meiner Kristallkugel mehr und mehr enttäuscht bin, frage ich mich nun, ob man mit einer Wünschelrute ggf. bereits beim kundenseitigen Entern des Ladenlokals feststellen kann, ob in dessen Notebook eine Wasserader verläuft. Ich könnte mich dann vor dem ersten Wort des Kunden verp*en und WOCHENENDE machen. Und nun sitze ich in der Werkstatt und versuche, die Havarie in Zaum zu bringen. ICH WILL WOCHENENDÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ!


    In diesem Sinne...

  • .

    Sobald man ein neues Gerät öffnet, erlischt die Garantie. Für alle die es nicht wissen sollten, die Garantie ist ein heiliger Pakt, welchen wir notgedrungen mit dem Hersteller eingegangen sind. Der Hersteller bietet uns an das Gerät im Fehlerfall zu warten, im Gegenzug garantieren wir, die intere Hardware oder Service Menü nicht zu verletzen. Dieser kleine Teil hier, ist alles was zwischen dem Kunden und der Anarchie steht.
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    2 Mal editiert, zuletzt von fox ()

  • shaun: Egal, was Du nimmst, ich will das auch! :D :D


    fox: Warum war irgendwie klar, dass Du darauf antworten würdest?
    Dir steht das Wasser bis zum Hals, weil Du Schrott reparierst, über den man
    selbst in Afrika die Nase rümpfen würde...


    Warum kommt mir dieser Müllhaufen bloß so bekannt vor? Na ja, hätte mich
    auch gewundert, wenn moz den hinbekommen hätte.


    Außerdem gibt es zu diesen Zwecken den uralten LM723, dann hättest Du
    noch gleich eine variable Strombegrenzung einbauen können und bei 0V
    anfangen können...
    Den 7805 als Referenz... aua aua aua... und, glaubst Du wirklich, dass ein
    2N3055 als Emitterfolger über 2k2 1,5A schafft? Ein Wunder-2N3055??? :rolleyes:
    Den Regelverstärker hättest Du wenigstens als Differenzverstärker aufbauen
    können, so hast Du zweimal den TK einer Basis-Emitter-Strecke drin. Das
    dynamische Verhalten will ich gar nicht mal betrachten, ob der Regelkreis
    unter allen Lastverhältnissen stabil bleibt??? Eine fette Verpolschutzdiode
    antiparallel am Ausgang sollte bei einem Labornetzgerät auch nicht fehlen.
    Bei etwas Überspannung zerreisst es bei Potistellung 5V den Regelkreis,
    dazu kann bei unbelastetem Netzteil schon die Energie der 2.000µF-Elkos
    am Ausgang beim schnellen Runterdrehen der Spannung reichen,
    ausserdem wird dann die Basis-Emitter-Strecke des 2N3055 in Sperrrichtung
    überlastet... und das ist nur, was mir so auf Anhieb auffällt.


    Wie immer, Schrott... lerne endlich mal vernünftiges Schaltungsdesign, statt
    Deine Zeit mit dieser sinnfreien Bastelei zu vergeuden...


    Schaltung für die Nachwelt drangehangen, falls Du es wieder löschst... :D :D :D

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    "As we know, there are known knowns. There are things we know we know. We also know there are known unknowns. That is to say we know there are some things we do not know. But there are also unknown unknowns, the ones we don't know we don't know." (Donald Rumsfeld)
    "Ich weiß, dass ich nichts weiß." (Sokrates)
    "Ich weiß nicht mal, dass ich nichts weiß." (Simba2)
    "Ich weiß' alles" (Alpina-Katze)

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    Einmal editiert, zuletzt von fox ()

  • Was erzählst Du da für einen Mist? Eine Standard-2N3055 hat ein maximales
    hFE von 70, da reicht der 2k2 bei hoher Ausgangsspannung niemals für den
    vollen Laststrom.
    Eine 7805 mag "reverse biased", also Ausgang höher als Eingang, überhaupt
    nicht, da ist Null "Begrenzung". Außerdem versorgst Du den mit gut 40V
    (Spannungsabfall über R1 eingerechnet), das ist mehr als die 35V, die eine
    Nicht-HV-Ausführung abkann.


    Das haben die Russen garantiert besser hinbekommen!


    EOT

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  • Ach Eric, dass der fox ein Spinner ist, dem man nicht helfen kann ist mir schon lange klar, hat er mal gerade kein eigenwilliges Design zur Hand macht er im Diskussionsforum den Pausenclown, fast täglicher ein absolut sinnfreier Thread von ihm, sowas macht normalerweise noch ein 12 oder 15Jähriger, aber keiner der erwachsen ist.
    Das Problem ist in meinen Augen gar nicht so sehr das falsche Design sondern dessen Sinnlosigkeit, da werden Schaltungen entworfen die ein IC das 5,90€ kostet ersetzen sollen. Der Junge hat von betriebswirtschaftlichen Dingen überhaupt keine Ahnung und will sie auch nicht haben. Brauch er auch nicht, aber ich kenne das Geheule solcher Bastler gerade wenn sie ein wenig älter geworden sind: keine richtige Arbeit, kein Geld, Scheiß Kapitalisten-nein sie haben es nicht gelernt effektiv zu arbeiten, zahlen darf dann meist der arbeitende Teil der Bevölkerung. X(

  • Zitat

    Original von Andy72
    Ach Eric, dass der fox ein Spinner ist, dem man nicht helfen kann ist mir schon lange klar, X(


    Andy72: jetzt muß ich auch mal was dazu sagen: dein Statement ist genau richtig, doch hat der fox niemanden etwas getan, ist nicht aufmüpfig, nicht streitsüchtig und weiters glaube ich auch nicht dass der fox ein schlechter Mensch ist.


    Er tut ja niemanden was, also was spricht dagegen, dass man sich auf friedliche Weise mit irgendeiner Art von Technik auseinandersetzt?

  • wo habe ich geschrieben, dass er ein schlechter Mensch ist? Aber er wird nach meiner Überzeugung damit Schiffbruch erleiden und dann kommt schnell die Frustration, bist du erstmal 30,40,50 änderst so schnell nichts mehr in deinem Leben. Vor allem lässt sich nichts rückgängig machen, daher meinte ich es eigentlich gut mit ihm, aber er ist offenbar nicht lernfähig. Abgesehen davon unterhält er sich nicht über Technik sondern das sind wie ich schon schrieb Pausenclownnummern.

  • ... es wird halt seine innere Überzeugung sein aus NICHTS irgendwas zu machen - und das mit einem immensen Zeitaufwand; aus betriebswirtschaftlicher Sicht dürften wir HIER nicht mal eine Zeile reinschreiben, aber wir sind Menschen - das sollten wir nicht vergessen ;)

  • So ganz sinnfrei sind solche Basteleien ja nicht, wenn mann damit Erfahrungen sammelt.
    Habe ich früher auch oft gemacht und Fox muß sein Geld damit ja (noch!) nicht verdienen.


    Der Schaltundsentwurf für das Netzteil ist allerdings alles andere als zeitgemäß. :D


    Gruß Uwe

  • Die Zeit für den Entwurf muss erst noch kommen, insofern schon beinahe progressiv :) Was meinen Opener angeht: im besagten Notebooks waren zwei Vias verfault, der Rest scheint es einigermaßen überlebt zu haben. Frech, so viel Glück zu haben.

  • Zitat

    Original von hermanthegerman
    föxchen, erklär Dich geschwind zum "fröhlichem Bastler", dann hauen sie auch nicht auf Dir rum. :D


    Fröhlicher Bastler. :D


    Hier mal eine richtige Schaltung, die auch funktioniert :D
    Hier dürfte es kaum Kritik geben, ausser dass jemanden die Blaue LED in der Schaltung nicht passen wird :D

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    Sobald man ein neues Gerät öffnet, erlischt die Garantie. Für alle die es nicht wissen sollten, die Garantie ist ein heiliger Pakt, welchen wir notgedrungen mit dem Hersteller eingegangen sind. Der Hersteller bietet uns an das Gerät im Fehlerfall zu warten, im Gegenzug garantieren wir, die intere Hardware oder Service Menü nicht zu verletzen. Dieser kleine Teil hier, ist alles was zwischen dem Kunden und der Anarchie steht.
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  • Oh man... :rolleyes: 8o


    1) Die Symmetriewiderstände gehören in die Emitterleitung, im Collector
    nützen die rein gar nichts.


    2) Der 2SB337 ist ein Germanium... was willst Du damit? Germanium kann
    lange nicht so hohe Sperrschichttemperaturen wie Silizium ab, der hier kann
    lt. DS max. 100°C. Außerdem kann der nur Uce=30V, viel zu wenig für diese
    Schaltung. Und Pmax ist lediglich 30W(!), wenn der Transistor unter 55°C ist.
    Die Strombegrenzung ist bei 3A, also 1,5A für jeden Transistor; macht im
    Kurzschlussfall gut 60W für jeden Transistor... die rauchen ab.


    3) Am Gate vom IRF740 dürfen max. +-30V liegen, ist hier nicht gesichert;
    z.B. wenn nur der Steuerzweig gespeist wird. Ebenso wird dann die Uce(max)=
    30V der beiden BC548 überschritten, da gehören BC546 rein.


    Junge, Junge, Du baust einen Schrott... sag mal, hast Du jemals irgendwas
    nachgerechnet, oder schon mal einen Blick in ein Datenblatt geworfen?
    Kommt mir nicht so vor...




    Schaltung wieder gesichert, man weiß ja nie... :D

    Bilder

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  • So... ein kurzer Flashback in die 1970er... ich habe mir mal Gedanken
    gemacht, wie man eine Lab-PSU rein diskret aufbaut. Alle Bauteile sind
    handelsüblich.


    Features: Ausgang 0...30V/max. 2A. Strombegrenzung variabel einstellbar
    bis 0A. Ausgang ist geschützt gegen Rückspeisung jeglicher Polarität (positiv
    oder negativ). Sollte virtuell bis ca. 250VAC "unkaputtbar" sein, also selbst
    wenn man Netzspannung anlegt (dann brennt die F2 durch).
    Thermische Überwachung, Reduzierung des Ausgangsstromes ab Kühlkörpertemperatur
    von ca. 100°c. Durch die "gestaffelte" Referenz Ausregelung von +-10% Netzschwankung
    auf ca. 10mV am Ausgang bei 30V. Alle Bauteile auf worst case-Toleranzen
    ausgerechnet.


    Beschreibung: D9/D12 ist Referenz für Spannung und die Strombegrenzung.
    T3/T4 ist der Regelverstärker, sind thermisch gekoppelt, um geringen
    Offsetdrift zu erhalten. D7/C1 und D8/C2 macht eine negative Hilfsspannung
    für den Regelverstärker. T7 macht die Strombegrenzung, und die Übertemperatur-
    Abregelung. T6 ist eine Schutzschaltung, während Power Up / Power Down wird der
    Ausgang abgeschaltet, damit keine Überspannung auftreten kann, wenn der Regel-
    verstärker nicht arbeitet.
    Known Bugs: Die Überstrombegrenzung hängt von der Kennlinie des T7 ab,
    ist keine echte Stromregelung. Außerdem ist die Begrenzung etwas von der
    Kühlkörpertemperatur abhängig, trotz der scharfen Kennlinie des Thermistors R3.
    C7 dient zur Bandbreitenbegrenzung, um den Regelkreis stabil zu halten; Wert
    ist empirisch, kann sicherlich noch zur Verbesserung des dynamischen
    Regelverhaltens optimiert werden, bzw. dieses ist zu prüfen.
    Schaltung ist eine reine Fingerübung, nicht getestet.

    Bilder

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  • Den BC547 kann man bis UCE=45V verwenden. Der hat einen PMAX von 0,25W und wegen R3 und D3 kommen die 0,25W nie zustande, es fließen maximal 1,6mA und somait maximal 49,3mW Verlustleistung und juckt den BC547 wenig. Jeweils ein 2SB337 gibt maximal bei 1,5A 27,5W Verlustleistung ab, also im Rahmen. Da der Transistor schon früher in SW-TVs Verwendung fand, vertragt der laut Datenblat bei einer Spitze etwas mehr als P = 60W, also für den Fall wenn ein Kurzschluss vorliegen sollte. Aber dafür sind Q5 und R4 da und sperren den MOSFET und die Zuvor wird unterbrochen. Der IRF740 hat im übrigen einer Z-Diode zwischen Gate und Source und kann mir daher extern die Z-Diode sparen. R1 und R2 liegen Schaltungstechnisch richtig und habe ich persönich nie anders gesehen als beim Emitter, ausser man verwendet für diesen Fall einen NPN-Transistor, welche eine Änderung zufolge hätte. Der Strom ist im übrigen bei 2,7A begrenzt, nicht bei 3A. Statt den 2SB337 hätte ich auch einen MJ2955 verwenden können, hatte ich aber nicht da, soviel dazu. Im übrigen ist dies kein Schrott sondern eine funktionierende Schaltung und bestens nach den Datenblättern und Erfahrungen aufgebaut. Falls du Schrotteile verbaust die dann rechnerisch nicht passen und/oder mit Simulatoren am PC simuliert werden ist man selbst schuld :D

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  • Wo genau der Strom begrenzt, hängt wohl auch von Sonnenwinden ab. Rechnerisch würde ich sagen: 0,7V Ube, 0,22 Ohm macht 3,2A. 32V mal sqrt(2) minus 2*0,7V = 43,8V. Netzüberspannung von 6% sind 46,4V. 46,4V mal 3,2A sind 148W. Optimale Stromaufteilung vorausgesetzt und herbeigewünscht sind das 74W pro Transistor.


    Die Widerstände liegen in Deinem Schaltplan in den Kollektorleitungen, insofern verstehe ich nicht, warum Du selbst schreibst, dass die in die Emitteleitungen gehören.


    Zumindest der IR740 von IRF hat keine Spur von Gate-Schutzdioden.

  • Rüdiger: Nööö.... :D


    fox: 1) Wird die "Zufuhr" nicht abgeschaltet, sondern der Strom
    wird bei ca. 3A begrenzt, falls das ein Dauerzustand ist, verheizt
    es die Transen. Germaniums sind schon aus thermischen Gründen hier
    grundfalsch. Vergessen: Sagt Dir "SOA" was???
    2) Im Schaltplan sind BC548, keine BC547. Die Symmetriewiderstände
    liegen immer noch im Collector, nicht Emitter. Und der IRF hat keine
    Schutzdiode, wie shaun schon schreibt.
    3) Brauche ich keinen Simulator. Taschenrechner und Adobe Reader reichen
    mir, um Deinen Murks zu belegen. Vielleicht hast Du Bastelerfahrung mit
    Unikaten, Serienfest ist das niemals! Und genau das unterscheidet den Bastler
    vom seriösen Entwurf. :rolleyes:

    "As we know, there are known knowns. There are things we know we know. We also know there are known unknowns. That is to say we know there are some things we do not know. But there are also unknown unknowns, the ones we don't know we don't know." (Donald Rumsfeld)
    "Ich weiß, dass ich nichts weiß." (Sokrates)
    "Ich weiß nicht mal, dass ich nichts weiß." (Simba2)
    "Ich weiß' alles" (Alpina-Katze)

    Einmal editiert, zuletzt von tcfkao ()