RFT für Außendient und Werkstatt

  • Hallo!


    Scheinbar gibt es keine RFT in der Eifel Kreis Daun Wittlich / Bitburg Prüm.


    deshalb schreibe ich hier mal eine inoffizielle "Suchanzeige" für die Firma für die ich tätig bin.


    Diese sucht einen RFT oder ähnlich mit Berufserfahrung, sowie Erfahrung im Kundendienst.


    wer Interesse hat entnimmt sich die Kontaktdaten von der Firmenseite:


    http://www.ep-suennen.de


    am besten den Hr. Sünnen verlangen bzw. direkt eine E-Mail an Ihn richten.



    also wenn jemand sucht

  • Moin Jochen;


    Hmtya; da schaut es ja fast so aus, als würde sich der vielzitierte Fachkräftemangel bemerkbar machen.. ;)


    Kannst´ Dir ja vielleicht diese Tatsache bei der nächsten Lohnverhandlung etwas berücksichtigen. ;)


    Gruß


    Thomas

    Diskutiere nie mit einem Idioten! Erst zieht er Dich auf sein Niveau herunter, und dann schlägt er Dich mit Erfahrung...... 8o

  • tchja darin dürfte auch dieser Mangel zu ergründen sein :)


    naja ...... ihr wisst was ich mein :)


    aber wie gesagt ist immer noch aktuell


    - ausserdem suchen wir noch jemanden der sich mit EMA BMA Fernwirktechnik usw auskennt und sich mit VDS auskennt :)

  • Ein RFT Meister bekommt in de Industrie ca. 45000.- Euro brutto im Jahr am Anfang. Nach einem Jahr 50000.-. Meinst du da geht noch jemand im Handwerk arbeiten ?


    Es findet sich heute ja nichtmal mehr ein Lehrling. Suche auch 2 Leute, einmal Azubi Infotechniker und einmal Bürokaufmann / Frau. Nichts zu bekommen.


    Gruß
    Daniel

    Sklaventreiber von Stift und Rufin :D


    Kenntnisse in Landwirtschaft und Viehzucht vorhanden. Auf zu Rados und umsteigen auf Viehzucht. :] :P :]

  • Zitat

    Original von Fernsehmann
    Ein RFT Meister bekommt in de Industrie ca. 45000.- Euro brutto im Jahr am Anfang. Nach einem Jahr 50000.-


    Wo kann man sich bewerben, Daniel? ;)


    Ich habe mich vor einigen Jahren in der Industrie beworben, ab 45 Jahren hat man dort keine Chance mehr!


    Ich habe mich gerade mal als Arbeitgeber in der Arbeitsagentur eingeloggt und nach RFT bzw. Informationselektroniker gesucht.
    Da findet man wirklich nur fast noch Bewerber die keine Berufspraxis und keine vernünftige Ausbildung haben (Bewerbung als Rundfunk-Fernsehtechnikerhelfer!), oder solche, die eine Stelle als Systemadministrator suchen und lieber Knöpchen drücken als löten wollen.


    Gruß Uwe

  • Zitat

    Original von Fernsehmann
    Ein RFT Meister bekommt in de Industrie ca. 45000.- Euro brutto im Jahr am Anfang. Nach einem Jahr 50000.-. Meinst du da geht noch jemand im Handwerk arbeiten ?


    Es findet sich heute ja nichtmal mehr ein Lehrling. Suche auch 2 Leute, einmal Azubi Infotechniker und einmal Bürokaufmann / Frau. Nichts zu bekommen.


    Gruß
    Daniel


    ja sicher.


    und die Putzfrau bekommt auch 40000€ im Jahr.


    Würde mich mal interessieren woher Du diese Daten hast.

    Gruß vom THOMSONFREAK


    Nicht immer nur rumnölen und anderen die Schuld geben sondern sein Leben selbst in die Hand nehmen !

    2 Mal editiert, zuletzt von thomsonfreak ()

  • Uwe: es ist kaum die Frage, ob die heutigen Facharbeiter lieber Knöpfchen drücken wollen oder ob sie größtenteils nichts anderes mehr gelehrt bekommen. Wenn ich heutige "Elektroniker" sehe, lernen die entweder Energieanlagen-Elektroniker, also E-Installateur, oder IT-System-Elektroniker, wobei letzterer auch nichts mit Löten zu tun hat. Wäre für mich damals undenkbar gewesen, sowas zu lernen.

  • Hallo Daniel,


    wovon träumst Du denn in der Nacht ?????


    Mein letzter Azubi, hat als Jahrgangsbester !!!!!!!!! ( Note 1 in der Praxis !!!!! :D :D :D :D :D Du kennst Ihn, das ist der, dessen Vater die große RA - Kanzlei in Bonn hat.) die Prüfung bestanden.


    Im Anschluß an die Ausbildung hat er direkt die Meisterprüfung bei der HWK - Köln gemacht und auch mit guten durchschnittlichen Noten bestanden.


    Dann hat ´Er´ ca. 50 Bewerbungen !!!!! geschrieben. Einen Job hat ´Er´ bei einem mittelständigen Konferenztechniker bekommen. Dort gab es einen Zeitvertrag über ein Jahr mit einer 48 Stunden / Woche, und der Pflicht, auch ohne Zuschläge, am Wochenende arbeiten zu dürfen.


    Achso, das wichtigte hätte ich fast vergessen, 1.200 Euro Brutto gab es für diesen Traumjob als Lohn. :P :P :P :P :P :P


    Heute nach fast 3 Jahren verdient der Meister ( mit ABI ) immerhin schon 29 Lenze alt, mit allen Nacht, Wochenend und Überstundenzuschlägen 2.200 Euro Brutto.


    Das ist die Realität, ich glaube das ich einer der besseren Techniker / Meister bin, ebenso wie ´Dein Grieche´. Beide würden wir ganz sicher sofort unsere Selbstständigkeit aufgeben, wenn es auch nur annähernd solche Verdienstmöglichkeiten in unserem Beruf geben würde. Dieser Tage suchte ein großer Technologie - Dienstleister in der Region mehrere RFT´s oder System-Elektroniker. Der ´Serviceleiter West-Deutschland´ zufällig ein alter Kumpel von mir ( Du kennst Ihn auch !!!!!!!! ) kann für Leute mit Erfahrung!!!!!!! bis zu 2.500 Euro als Gehalt anbieten. Macht aber bei einem Mann mit Erfahrung dann max. 30000 Euro´s im Jahr.


    Aber solltest Du zufällig verbindungen zu einem Angebot in der 50000 Euro Preisklasse haben, kannste ja mal nee PN schicken. Im Erfolgsfall kriegste meinen 1. Monatslohn dann als Prämie von mir geschenkt !!! :] :] :]


    Ich wünsche allen ´Anderen´ hier im Forum viel Erfolg bei der Jobsuche und einen schönen Tag noch,


    Wolfgang

  • hmmm also die 50 mille sind für heutige Verhältnisse recht hoch gegriffen : aber daran sollte man sowas nicht fest machen .Früher waren die "Einstiegsgehälter " höher und wenn man dann die Tariferhöhungen anschaut kann sowas schon hinkommen. Heute aber nicht mehr möglich.
    Ich selbst bin:
    Elektronik-Techniker mit 33 Jahren Berufserfahrung plus 3,5 Jahre Lehre und seit mehr als 25 Jahre im Öffentlichen Dienst in der Forschung tätig und hab die "50Mille Grenze" auch noch nicht überschritten *g*.

  • [quote]Original von Brinkmann
    hmmm also die 50 mille sind für heutige Verhältnisse recht hoch gegriffen : aber daran sollte man sowas nicht fest machen .Früher waren die "Einstiegsgehälter " höher und wenn man dann die Tariferhöhungen anschaut kann sowas schon hinkommen. Heute aber nicht mehr möglich.
    quote]


    so ist es

    Gruß vom THOMSONFREAK


    Nicht immer nur rumnölen und anderen die Schuld geben sondern sein Leben selbst in die Hand nehmen !

    2 Mal editiert, zuletzt von thomsonfreak ()

  • Zitat

    Original von Uwe S
    [
    Ich habe mich vor einigen Jahren in der Industrie beworben, ab 45 Jahren hat man dort keine Chance mehr!


    Gruß Uwe


    da mußt Du länger arbeitslos sein um in ein Wiedereingliederungsprogramm zu kommen

    Gruß vom THOMSONFREAK


    Nicht immer nur rumnölen und anderen die Schuld geben sondern sein Leben selbst in die Hand nehmen !

    Einmal editiert, zuletzt von thomsonfreak ()

  • Zitat

    Original von thomsonfreak


    so ist es


    wer länger bei einem Industriebetrieb ist und gute Arbeit macht kann diesen Betrag erreichen aber auch nur wenn er auch eine Meisterstelle o.ä. bekommt. Genau da liegt das Problem, die Industrie nimmt gerne Meister, zahlt aber meist nur einen Facharbeiterlohn.
    Dank der Gewerkschaften gibt es daher ja jetzt auch die Era-Einstufungen wo jeder nach seiner Tätigkeit bezahlt werden soll. Dies hat m.E. den Hintergrund, das der Arbeitgeber ältere Mitarbeiter wenn sie nicht mehr so viel leisten können wie ein junger runterstufen kann.
    Ist also auch in der Industrie nicht mehr alles so wie früher. Im übrigen bekommt ein Meister in der Industrie die Era-Lohnstufe 9 (wenn er denn auch wirklich eine Meisterstelle bekommt) und das sind in Niedersachsen etwa 3230€. Macht also wenn man wirklich die Meisterstelle hat etwa 40000 im Jahr.


    Die ERA Einstufung kann nur zurückgestuft werden, wenn der Mitarbeiter auch wirklich eine "niederwertigere" Stelle als vorher besetzt. Solange der Mitarbeiter aber seine alte Stelle weiter besetzt - wenn auch etwas langsamer arbeitet - darf er nicht zurückgestuft werden. Beurteilt wird nämlich die Position, und nicht der AN.