ATX12V ist die Versorgung für den CPU-Corespannungswandler, der 70T03 ist wohl ein FET aus diesem Wandler
Gruß
Chips
Hi Lennox,
bei alldatasheet.com findet der Deine Bezeichnung mit vorangestelltem SSM
Beschreibung: N-CHANNEL ENHANCEMENT-MODE POWER MOSFET
Gruß
highscan
Das sind min. 2 Halbleiter des Tiefsetzstellers kaputt. Meist läßt sich jeder FET mit 30V und >25A einsetzen. Z.B. von altem board schlachten.
Defekte des Kernspannungswandlers können auch den Prozessor ruinieren.
Oh Kollegos --- die ASrock-Bretter bekommt man doch für ~35 Euronen neu. Das lohnt sich doch kaum den Fehler zu suchen geschweige denn Mosfets zu besorgeen und zu experimentieren.......
.... Macht Ihr solche Reparaturen wirklich im ernst?
Nicht speziell für dieses Board, aber so einige Reparaturen an Mainboards, die es im Sinne unseres überragenden Wirtschaftssystems hinter sich haben, habe ich auch schon gemacht. Spätestens wenn ein Kunde mit speziellen Messkarten auf ISA-Basis mit NT4-only Treibern zugesehen hat, wie ein "IT-Experte" ihm den Rechner runtergerissen und freudestrahlend das sowiesoundüberhaupt viel bessere Win2k auf einem blitzeblankeneuen Mainboard ohne ISA-Slots präsentiert hat repariere ich auch Mainboards. für deren Mitnahme der Onkel auf dem Wertstoffhof noch zahlen würde 
Das war nun ein Extremfall, zugegeben, aber eine Reparatur, die den Mainboard-Neupreis ankratzt oder sogar überschreitet wird von unseren Kunden vielfach einer betriebsaufhaltenden Neu- oder experimentellen Windows-mal-über-Installation vorgezogen.
tonne auf - board rein - tonne zu
mal ernsthaft.. wer kauft asrock und wer will das reparieren?
Für so ein AS-Rock-Board lohnt sich er Aufwand wirklich nicht.
Ich würde erst mal prüfen, ob der defekte Stepp-Down Wandler nicht noch die CPU gekillt hat!
Das wäre der größere Schaden.
Gruß Uwe
das heisst nicht AS-Rock sondern Arschrock 
Aber mal ganz ehrlich.. das sind neben Elitegroup die billgstens Boards überhaupt - was willst du da machen? Und was erwartest Du?
Thermischer Schaden durch Übertackten (zu hohe Stromaufnahme) oder einfach so gestorben?
Da diese Schaltregler die Spannung verkleinern, könnte bei einem Schluss viel mehr gestorben sein (CPU)
Richtig, die Möglichkeit besteht durchaus und das sollte man auch zuerst mal auszuschliessen versuchen. Insofern nicht ganz risikolos, da eine defekte CPU auch wieder ein Board mit sich nehmen könnte. Erstaunlicherweise haben bei mir bisher fast alle CPUs einen Wandlercrash überlebt, in einem besonders krassen Fall hat ein Pentium M über den durchlegierten Schalttrtansistor das 19V-Netzteil kurzgeschlossen ohne Schaden zu nehmen, das Gerät läuft auf jeden Fall auch Monate nach dem Transistortausch einwandfrei.
kein Wunder, ein anständiger Core-DCDC-Wandler sollte auch OVP haben, Overvoltageprotection - der bottom-Fet wird dann dauernd durchgesteuert, wenn am Ausgang overvoltage erkannt wird
Gruß
Chips
Mir ist bewußt das Asrock billiger Schrott ist.Aber es geht darum das ich für einen Schüler mal ein Auge drauf werfen sollte ob da noch was zu machen wäre, nicht mehr und nicht weniger.
Und dann fiel mir eben der defekte FET auf. Den zu tauschen wär ja keine große Affaire wenn denn dann das Board wieder laufen würde.
Aber so wie Ihr hier schreibt scheint ja doch einiges mehr in Mitleidenschaft gezogen worden sein, von daher hat sich das dann sowieso erledigt.
ZitatThermischer Schaden durch Übertackten (zu hohe Stromaufnahme) oder einfach so gestorben?
Der gute wollte versuchen einen Lüfter einzubauen und hat da irgendwie Mist gebaut 
Gruß
Lennox
Meist geht nur ein FET drauf (Diode überlebt) oder beide FETs beim Synchrongleichrichter. Austauschen, einschalten, testen!
Dann nimm einen, der spannungs- und strommässig ebenbürtig und nicht nennenswert langsamer ist.
Dauerhaft brauchbaren Ersatztyp gefunden?
Ich denke doch, habe aus einem Asus Brett einen der 30V,45A macht
genommen, der dürfte halten.
Aber Frage nicht wie ich den herausbekommen habe, fieselarbeit 
Gruß
Lennox