Analogtelefon Anruf optisch anzeigen

Ich glaub bei CONRAD hab ich sowas schon mal gesehen

Was anzeigen, die Rufnummer, oder den eingehenden Ruf (das Klingeln)?
Letzteres ist ziemlich einfach: Der Ruf wird durch eine Wechselspannung (25Hz, oder
so), mit ca. 70V, erzeugt. Die Wechselspannung über Kondensator auskoppeln, und
dahinter ein Glühlämpchen, oder zwei antiparallele LEDs mit Vorwiderstand klemmen.

Das mit dem Kondensator ist völlig ok! Ich teile, ärhäm, vorsichtig gesagt, oben
genannte Bedenken nicht. Schließlich wird auch in einem klassischen Telefon der
Wecker (die Schelle) über einen Kondensator ausgekoppelt, ist halt nur noch der
Gabelkontakt dazwischen. Potentialtrennung ist auch nicht erforderlich, wenn der
Weckruf rein optisch ausgewertet wird, und nicht irgendwo weiter galvanisch verwendet
wird.

Auch die Belastung ist unkritisch, wenn Du mit der Rufwechselspannung nicht gerade
'nen Wechselstrommotor antreiben willst. Wichtig ist nur, nicht die maximale so
genannte "Ringer Equivalence Number" zu überschreiten. Schließlich kann man ja auch
an eine normale analoge Telefonleitung einen Zweitwecker etc. dranhängen.

Einige Interfaceschaltungen findest Du hier:
http://www.electronicsee.com/E…cs/Circuits/Telephone.htm
Nach "Ringer", "Ringing" oder "Ringer Equivalence" suchen...

Vergeht hier -so angenehm das Forum sonst auch ist- eigentlich mal ein Thread, in dem nicht vorrangig auf Vorschriften herumgeritten wird? Ein AMS macht nichts weiter als das jeweils aktive Gerät direkt mit den Amtsleitungen zu verbinden, bringt also für die Einhaltung Deiner Vorschriften rein gar nichts, nicht mal rechtlich. Abgesehen davon "sitzt" jedes Gerät, das in irgendeiner Form das Klingelsignal auswerten möchte, parallel auf den Amtsleitungen. Die Zeiten, in denen Gabelkontakt (Telefon) oder Relais (Modem, Fax, AB...) die Klingelei im aktiven Zustand abgetrennt haben, sind vorbei. Und mit dem Vorbeisein verstossen sie nicht mal gegen irgendwelche Vorschriften. Ich weiss zwar nicht, wo Du die VDE gerade ausgegraben hast, ist auch egal, entscheidend sollte in einem Technik-Forum dann doch immer noch die Technik sein, und von der Warte aus gibt es Angaben, wie die Rufwechselspannung abzutrennen ist. In der Praxis sieht das dann so aus, dass Kondensator und Widerstand in Reihe liegen, ebenfalls in Reihe dazu zwei antiserielle Z-Dioden irgendwo bei 20..30V und dahinter dann Optokoppler-LED mit antiparalleler Diode. Genaueres steht sicher irgendwo geschrieben (ich habe mich seinerzeit aus einem .pdf bedient, das von der Österreichischen Telecom hierhergeschwappt ist, um Anschaltung, Pegel und Impedanzen nachzulesen), ein Blick in einen typischen Vertreter der Klingellauscher (AB, Modem) sollte aber auch die gewünschte Klarheit bringen. Die Leute von der Telekom stehen heute übrigens nicht mehr vor der Tür, die GEZ-Mentalität hat sich in dem Laden mittlerweile gelegt. Die zeigen Dich einfach nur an, wenn Du ihnen ihre schöne VmSt kaputt machst

Nach Inkorporation diverser Alkoholika, und Absurfen politisch höchst inkorrekter
Websites kann ich es nur angelsächsisch-aristokratisch ausdrücken:
"We are amused"

Zitat

Original von andreas52
shaun

nur soviel du bist hier neu um (Vorschriften) über dies beurteilen zu können da du die vorgeschichten nicht kennst.
Andreas

Andreas: du formulierst wie ein Übersetzungsprogramm von Google

Habn ald Bild fon Adreas52 gefundne:

Grus
Murat

Schaltungen dafür hab ich reichlich leider alle nicht legal das einzige was möglich ist ein Analog Tel mit Leuchtdiode die ab werk eingebaut ist und dann das ganze per fotowiderstand oder Diode abreifen das wäre dann wahrscheinlich legal

Bei der Österreichischen Post gab oder gibt es ein Relais das das Klingelsignal auswertet. Wurde von den Leuten der Post hochoffiziell zu horrenden Preisen angeschlossen. Frag mal bei der deutschen Telekom ob es sowas gibt.
Einfach, sicher und billig ist die Optokoppler Methode. Und wenn du zwei Z-Dioden antiparalell in Serie zur Optokoppler LED anschliesst, ist nicht einmal das Audiosignal gedämpft.
Alternativ kannst du auch ein billigstdorfer Telefon mit LED nehmen, eine Fotodiode oder -Widerstand lichtdicht dran, Auswrteschaltung.
Hast du ein altes Telefon mit einem induktiven Wecker (=Klingel), kannst du das Signal auch induktiv auskoppeln.
Zuletzt, nimm einen PC mit Soundkarte, ein Mikrofon, und lasse mittels FFT das Klingelsignal auswerten. Vielleicht reicht es schon wenn du den Bilschirm von schwarz auf weiss im Sekundentakt umschaltest. Ansonsten musst du die paralelle oder serielle Schnittstelle vergewaltigen.

Was für ein Schwachsinn...

Seit wann darf ich keinen Zweitwecker mehr anschliessen? Was soll der Quatsch mit einer Awado?

Andreas, was habe ich Dir getan? Wenn das Deine Art ist, werde ich einfach damit leben, aber da Du mir ja so nett gedroht hast (nach einem Angebot klang es zumindest nicht) - wo steht denn in den Vorschriften, welchen auch immer, dass man unter Zwischenschaltung einer Awado/AMS irgendetwas Selbstgebasteltes an die kaiserlich-königlichen Amtsleitungen anschliessen darf?
Den technischen Anteil, um den ich gebeten haben wollte, lässt Dein Posting abermals vermissen, und ich denke nicht, dass ich die Vorgeschichte von irgendetwas kennen muss, um an diesem Thread teilzunehmen. Meine Anspielung auf die Vorschriften war zunächst eher allgemeiner Natur, allerdings scheint es sich zu bewahrheiten. Nun erkläre mir noch, wo ich "Müll" geredet habe, und dann können wir vielleicht wieder zu einem akzeptablen Umgangston zurückkehren, ja?

Moin,
das Problem mit dem Zweitwecker an W2 und b wird nur leider sein, dass kaum ein heutiges Telefon W2 noch durchschleift. Es wird also ziemlich still in Zweitweckerhausen Rein elektrisch liegt das 1. N-Gerät, sofern vorhanden, sowieso als Erstes an a/b.

Wie gesagt, das interessiert heute niemanden mehr. Der billige China-Müll darf ja auch einfach reingestöpselt werden. Man schaue sich mal die billigen internen PC-Modems an...da habe ich mich auch schon gewundert, dass die bei uns verkauft werden.

BTW: Ich habe noch 3 optische Läutewerke, OVP, Restposten, 5,00EUR/Stück

MfG Jürgen