• onkel: ich hab' mir den Bausatz vor ca. 2 1/2 Jahren bestellt und zusammengebaut; wo ist das Problem dabei? Ich musste nicht erst noch Teile separat ordern, und das Ding fuktionierte auf Anhieb.
    47,50 ist das Gerät allemal wert.


    Gruß Rüdiger

  • Dann vergleiche mal selbst zwischen guten Elko's und solchen die schon bei Lieferung taub sind ( Billigware ) .
    Oder eben 85° , 105° , Low ESR etc. spielt auch noch eine rolle .

    Gruß
    Tobi
    _ _ _ _ _ _ _ _ _o00o_ _ _//(´°`O´°`)\\_ _ _o00o_ _ _ _ _ _ _ _ _


    Ein Transistor , geschützt durch eine Sicherung , wird diese Sicherung schützen indem er zuerst durchbrennt . ( Murphy )


    Ich bin nicht der schnellste , wenn andere hinfallen liege ich schon . :(


    Quis leget haec ? ?(


    Schaltplananfragen per Mail werden nicht beantwortet !

  • Leute, warum klammert ihr euch an Zahlen und Tabellen.
    Ich vergleich den ESR eines Prüfling mit billiger Neuware.
    Mittlerweile habe ich die paar Werte im Kopf.
    Es gibt Abhänigkeiten des ESR von der Kapazität und Spannung.
    Nach meiner Erfahrung gibs ELKOs die okay sind, Elkos mit starke erhöhten ESR, die bald sterben können und unsicher sind und Elkos die bereits platt sind.


    Achja je höher die mögliche Frequenz der Nutzsignale um so kritischer muss man den ESR betrachten.

  • Zitat

    Nach meiner Erfahrung gibs ELKOs die okay sind, Elkos mit starke erhöhten ESR, die bald sterben können und unsicher sind und Elkos die bereits platt sind.

    :D


    Hast aber eigentlich recht. Am besten mit Neuware vergleichen.


    Der Unterschied zwischen den 1,68 und 15Ohm ist ein Beweis dafür, dass
    es keine "Universaltabelle" geben kann....


    THX

    Gruß Jonny


    ----------------------------------------------------------------

  • Hallo.
    Hab mir vor ca. einem Jahr das ESR-ELV(Bausatz) gekauft.Erspart viel Zeit und die ungefähren Ohmwerte hat man auch schnell im Kopf.Hab jetzt für meinen Chef (hat sich endlich überzeugen lassen) auch einen Bausatz bestellt.Das schöne war,dass die SMD-Seite schon bestückt und verlötet war.
    Kann ich jedem nur empfehlen.
    Gruß Michael.


    Ach ja,hab jetzt ein Kapazitätsmessgerät(ELV) zu verkaufen.


    Urlau2000@aol.com
    Betreff:Kapazitätsmessgerät.

  • Hallo.


    Hat evtl. jemand Erfahrungen mit dem nicht funktionieren des Abgleichs?
    Ich habe so ein teil von Privat gekauft.
    Schon zusammengelötet.
    Optisch sind zumindest keine ICs, Dioden usw. verkehrt rum drin.
    Auffällig ist nur, dass oben ein paar Kontakte gelöset, und andere nicht sind.
    Auch von einem zum anderen Bein eines IC. Eigentlich sollte es bei durchkontaktierten Platinen gar nicht nötig sein, von oben zu verlöten, aber wenn es jemand macht, dann auch komplett ;-) .


    Was ist eigentlich mit den Trimpoti? Haben die ein Ende?
    Ich habe es nicht "gesucht", aber wenn man mir sagt, dass die ein deutlich spürbares Ende haben, mache ich das.


    Fehler:
    Die beiden Trimpoti bewirken eigentlich nichts. Auch wenn man die beiden Spitzen nach reiben fest zusammendrückt nicht. OK, die Anzeige ist auf Null, mit kurz aufblitzenden höheren Zahlen. Aber auch wenn ich dann dran drehe bleibt es so.
    Das Gleiche bei den 10 Ohm.
    Was kann der Vorbesitzer da falsch gemacht haben?
    Er hatte wohl keine Lust mehr ;-) .
    Alles noch mal nachlöten?
    Welche Temperatur sollte man da eigentlich bei bleifreiem Lot in der Schaltung wählen.
    ELV ist da mit einem Lötkolben "mittlerer Stärke" ja nicht gerade genau.

  • Hallo,
    das ist schwer zu sagen. Die Trimmer haben einen Anschlag. Dabei dreht sich an den Anschlägen die Spindel durch. Der Stand des Schleifers lässt sich mit einem Vielfachmessgerät (Widerstandsmessung) feststellen. Die Reaktion der beiden Trimmwiderstände ist in der Abgleichanleitung beschrieben. Sicher liegt bei Deinem Gerät ein Aufbaufehler oder Defekt vor. Anhand des Schaltplans und der ausführlichen Schaltungsbeschreibung müsste dieser jedoch zu finden sein.
    Viele Grüße
    Josef

  • Ich soll alle Bauelemente optisch vergleichen und auf korrekte Polung achten?' Die Elkos stimmen und sind korrekt gepolt.
    Bisher scheint es da nichts auszusetzen zu geben. Das war ein Radio/TV-Techniker (der sich jetzt auf das kaufmännische beschränkt).


    Kann einer der ICs defekt sein? Dann fände ich ja nie einen Fehler.


    Ein Transistor ist auf dem Bild der unbestückten Platine als "IC3" (nicht als "T") markiert. Das wäre laut Liste ein HT1050.
    Drin steckt ein 7150A-1 Transistor.



    C7 (100F/63 V/MKT) ist oben drauf (ist so ein kleiner hellblauer Kondensator) angeschmolzen.
    Ganz schwach ist schon etwas schwarzes zu sehen. Kann der beschädigt sein?


    Aktuell scheint der "Null"-Regler zu funktionieren.
    EDIT: Jetzt zuckelt die Anzeige wieder.
    Der Widerstand den der um die Messspitzen oben gebogen hatte, sieht nicht korrekt aus.
    Geraten (sieht nicht "sauber" aus, die mittleren Ringe sind "gedunkelt") sind die Farben Orange, Violett (evtl. Schwarz), Schwarz, Gold.


    Dabei liegt noch Braun, Schwarz, Schwarz, Gold, Braun.
    10 Ohm mit 0,01 Toleranz, wie es auch sein sollte.
    Keine Ahnung was der R/F-Techniker mit dem 5%-Widerstand wollte.


    Messe ich den der um die Messpitzen gedreht war mit meinem Billig-MM, werden 12,9 Ohm angezeigt. Wenn das nicht Orange, sondern Braun ist, würde es einigermaßen passen.
    Aber warum hat der einen 0,05er statt 0,01er Toleranz nehmen... Weil er ihn noch hatte? Schon seltsam. Der anscheinend originale 10Ohm/1%-Widerstand war ja noch da.
    Messe ich den 1%-Toleranz 10-Ohm-Widerstand geht er bis auf 10,4Ohm. Wohl eher eine Abweichung des Billig-MM. Aber viel genauer als "12,9 Ohm".


    Dürfte aber nichts helfen, was die Fehlersuche angeht.

  • Hallo,




    sein kann viel, von vertauschten über defekten Bauteilen ist alles möglich.


    Die Schaltung ist jedoch sehr einfach und übersichtlich aufgebaut so dass eine
    Reparatur kein Hexenwerk ist.


    Sicher braucht man auch etwas Erfahrung in der Mess- und Schaltungstechnik.




    Wenn man die Schaltung betrachtet kann man folgende verschiedene
    Funktionsblöcke erkennen:


    - Auto Power OF


    - Low Bat Anzeige


    - Oszillator


    - Messverstärker


    - Digitalvoltmeter




    Entsprechend kann man diese Stufen einzeln untersuchen und auf Funktion
    überprüfen.


    Hierzu benötigt man außer einem Vielfachmessgerät einen Oszillografen und eine
    regelbare Spannungsquelle von 0-2V




    Die einzelnen Stufen prüft man wie folgt:


    Oszillator: Messung am PIN 3 des IC4 --> Rechtecksignal mit 60kHz; Messung
    an Basis T4 --> Sinussignal mit 60kHz




    Digitalvoltmeter: R31 auftrennen, dann regelbare Spannungsquelle (1,5V Batterie
    und 1M Ohm Potentiometer, linear) an R28 anschließen und testen ob die Anzeige
    auf Veränderungen reagiert.




    Messverstärker: Mit dem Vielfachmessgerät (DC- Spannungsmessung) am
    Verstärkerausgang, R40/ C25 beobachten ob sich die Anzeige bei
    verschiedenen Widerständen am Messeingang des ESR1 verändert. (Voraussetzung
    bei dieser Messung ist, dass der Oszillator funktioniert.




    Die Low Bat und Auto Power Off kannst Du erst mal vernachlässigen.




    Gruß


    Josef