• Hallo


    habe hier einem pc von mir eine 160gb maxtor platte spendiert, was mir auffällt ist ,das das ding ziemlich laut ist bei zugriff, so wie früher ältere platten dieses knarrende geräusch von sich gaben.
    gibts da ein evtl. ein progr. das die platte ordentl. durchtestet? ansonsten ist mir kein fehler aufgefallen.


    gruß gerri

  • Danke Frank


    da ansonsten keinerlei Fehlererscheinungen zu erkennen sind, denk ich das die platte ok ist --- mal abwarten.


    was würdest du an HDD´s empfehlen? bin nicht so fit mit PC Hardware.


    Gruß

  • auf der maxtorseite gibts ein spezielles tool, um die festplatte zu überprüfen, sowas gibts von jedem hersteller, da kann man einen test machen, der jeden sektor überprüft, das kann dann aber ein paar Stunden (Tage) dauern!

  • die geräsche macht meine 80er maxtor auch, ist normal ist der hardwareinterne fehlertest (s.m.a.r.t.) kannst höchstens die performance mit tools wie dem ibm featuretools runterstellen und evtuell den smart abschalten, ich würde davon aber unbedingt abraten. sonst bekommst du das sterben der hdd erst mit wnns zu spät ist

  • Danke euch für die Tips.


    sollte sie sterben meinen segen hat sie, war aber dann die letzte maxtor, die ich kaufe .


    was haltet ihr von samsung platten, wären die zu emphehlen, oder eher seagate.


    Gruß

  • Baue in letzter Zeit nur Samsung ein. Sehr zuverlässig - abgesehen von vereinzelten Transportschäden, die aber dem Händler anzulasten sind. Sind wirklich unhörbar leise, auch beim Zugriff.


    Seagate könnte eine Empfehlung sein. Nach dem Rückgang des Marktanteils erfolgte eine neue Marktoffensive mit 5 Jahren Garantie und aktuellen Produkten.


    Als zuverlässigste Platten würde ich WD Raptor nennen (keine normalen IDE Platten) und die Maxtor Atlas (NUR die Atlas).

  • Hallo, also Samsung sind gut, wie man hört.
    Ich habe aber in den letzten Jahren nur Maxtorplatten gehabt und das ohne Probleme. Seit einem Jahr laufen 2 80 GB Platten als RAID mit XP
    und eine 160 er als IDE Platte ohne Probleme bei mir.

  • Ja , also wie schon erwähnt läuft sie ja (noch?) problemlos, mich hat lediglich das doch sehr laute Geräusch (so wie früher zb. die alten platten mit XXXMB speicher) etwas verwundert.


    Ist übrigens eine Maxtor DiamondMax Plus 9 160GB, 8MB Cache (6Y160P0) 81-.EU bei Fa. Peluga


    Gruß

  • Meine Letzte festplatte (Maxtor 80 GB) Hat auch so komische gereusche gemacht, 5 Wochen lang. Dann war sie hin, war bei mir Bestzeit, in so kurtzer zeit is bei mir noch keine Festplatte kaputt gegangen.


    hatte bis jetzt 3 80 gB Maxtor platten, und von den 3 sind mir 3 kaputtgegangen. die letzte muss ich noch einschicken, aber für die ersten beiden hab ich 2 160 GB Platten bekommen, fand ich ok.

  • Hallo allezusammen,
    wenn ich das alles so lese, bin ich wohl eine Ausnahme,denn ich habe seit meinem ersten Rechner (1995 125 MB) nur Maxtorplatten drinnen gehabt (bis auf die aktuelle Start-HD, das ist eine 160 GB Sygate, als zweit-HD eine 60MB Maxtor).
    Die Platten waren im Schnitt 3 - 4 Jahre drinn, die 60GB jetzt ca 2,5 Jahre (das ging über ca 3, 10, 13, 20, 40, 60GB).
    Ich hatt nie Probleme mit den Platten (keine Plattenausfälle,keine ausfallenden Cluster), nur etwas langsamere Zugriffszeiten, wobei ich aber sagen muss, dass die Platten ab 13GB zusätzlich mit Plattenkühler gekühlt wurden.
    Oder ist dies alles das übliche neumodische Problem: billig und schnell zusammenbauen und raus damit (sieht fast so aus)?


    MfG
    Gerdio

    Ich beantworte keine E-Mails, deren Absender ich nicht einordnen kann, wenn ich zuhause bin

  • Bei mir läuft eine 40GB Maxtor seit Jahren problemlos (mehrere Stunden am Tag). Dann habe ich noch eine 120er und eine 160er Samsung, ebenfalls problemlos.
    Eine schlechte Serie kann es bei jedem Hersteller mal geben. Was sich allerdings IBM (Festplattensektor mittlerweile an Hitachi verkauft) in der Vergangenheit geleistet hat, ist schon ziemlich krass. Da wurde versucht, massive Ausfälle unter den Teppich zu kehren, die Schuld wurde den Usern zugeschoben. Als es dann gar nicht mehr anders ging mußte man zugeben, daß es wohl Probleme mit den Platten gab. Dann wurde versprochen, daß die Probleme bei den Nachfolgemodellen behoben seien, was natürlich nicht der Fall war. Eine IBM/Hitachi kommt mir nicht in den Rechner.

    Claudia hat 'nen Schäferhund
    Und den hat sie nicht ohne Grund

  • IBM war klar, die erste Generation Glassubstratplatten überlebten meist die Ganatiezeit nicht. Betraf primär die DTLA Serie, aber auch die SCSI Platten wie die IC35L. Ala Reparaturgerät kamen geflickte Laufwerke mit überdrehten Schraubenköpfen und verkratzten Gehäusen zurück. Damit IBM beim nächsten garantieausfall nicht wegen unsachgemäßer Handhabung dire Garantie ablehnt, war ein Etikett draufgeklebt: "Servicable used part". Typenetikett mit Serienummer wird bei reparatur einfach überklebt. Hatte schon Laufwerke mit 6 übereinanderliegenden Etiketten. Frisch von HGST direkt zu Ebay... Jedenfalls hielten die nachgebesserten Modelle auch nicht und die ATA Nachfolger IC35 (ohne L) auch nicht. Die aktuellen Platten sollen halten. Da Hitachi aber bis heute das Problem nicht offiziell zugibt - und auch keine Ursachen nennt, setzen wir von der Firma nichts mehr ein. Einfach unseriös! Vermutliche Ursache liegt an den Köpfen und der geringen flughöhe. das Glassubstrat hat geringere Rauhigkeit und ermöglicht mit geringeren Flughöhen auch höhere Datendichten. Offenbar zu Lasten der Zuverlässigkeit der Köpfe. Das Problem liegt sicher an den Köpfen selbst.


    Früher war Quantum sehr empfehlenswert. Fireball, Atlas: alles mechansich unzerstörbare Laufwerke. Leider in den letzten Jahren gehäuft abgebrannte Spindelmotor-Treiber ICs von Panasonic und natürlich Philips. dennoch laufen viele Fireball 4.3 heute noch, trotz 24*7 Betrieb. Die Mechanik war perfekt. Quantum wurde dann von Maxtor aufgekauft.


    Maxtor hat eine lange Tradition von Billigplatten. Man kriegt, was man bezahlt. Die alten Platten durfte man nicht am Blechdeckel halten - so dünn war der. Mechanisch wie elektrisch ziemlich sparsam aufgebaut.
    Manche Modelle wie die 5T060H6 waren dennoch erstaunlich zuverlässig. Nach wie vor ohne Zweifel sehr gut: die Maxtor Atlas Serie, die auf der Quantum Solidität aufbaut. Kulanz ist schwierig - 2 tage nach Garantieende hatte ich schon abgelehnte Anträge.


    Dann Fujitsu. Eine sehr üble Marke, bezieht man sich auf den Umgang mit Kunden. Lauzfwerke können nicht direkt eingeschickt werden - das geht nur über den Distributor. Der kassiert dafür Bearbeitungsgebühren von ca. 35$. Kauft man die Laufwerke nicht bei einem Einzelhändler, hat man nach 24 Monaten gelitten. Der Discounter lehnt dann die Leistungen ab und Fujitsu nimmt die Laufwerke nicht an. 35$ lohnen sich nicht für Garantieleistung. Die Unverschämtheit geht weiter: bestellt man SCSI Laufwerke mit 5 Jahren Garantie, so hat man selbiges Problem. Je nach kontaktiertem Mitarbeiter können diese dann plötzlich doch direkt eingeschickt werden (mit Rechnungskopie) oder einige Tage später doch wieder nicht. Bei schlecht gelöteten Lötstellen am Stromstecker (Zinn fehlt, PIN hängt in der Luft) wurde Garantie abgelehnt. Kundenverschulden. Kein Thema: Weller angeschaltet, nachgelötet, Flußmittel entfernt, Gerät zum Händler, da gerade noch innerhalb der 14 Tage Fernabsatz. Bei anderem Händler nochmal ein Drecklaufwerk bestellt MAP3367NP oder ähnlich. Dieses kam mit Lagerschaden an. Wieder sinnloses Gespräch mit Fujitsu (Mitarbeiter Porter) und letztlich Fernabsatz beim Händler. Dann hatte Fujutsu erhebliche Qualitätsprobleme mit den IDE Platten. Die Controller von Cirrus Logic (CL-SH8671-450E-A3 und Ähnliche) waren mit Vergußmittel von Nippon Bakelite hergestellt worden. Durch zu hohen Kohlenstoffanteil brennen diese ICs bei hohen Temperaturen und Luftfeuchten richtig ab. Von Fujitsu gab es weder eine Garantie gegenbüber Endkunden noch eine andere Kulanz. Nur gegenüber dne großen Systemhäusern gab es Austauschlaufwerke. VOR DIESER FIRMA IST JE NACH QUELLE ZU WARNEN!


    Seagate: Erfinder vieler Technologien auf dem Plattenbereich. Insgesamt hervoprragende Qualität bis auf einige Ausnahmen (die billigen Platten mit Gummierung und alle mit Tesafilm-Abdichtung zwischen gut und Deckel). uppoort ist einwandfrei, Laufwerke werden kulant und schnell getauscht. Jetzt teilweise mit 5 Jahren Garantie! Die beste Platte dieser Firma war die ST380021A. Eine 80 Gig IDE Platte mit der Qualität eines SCSI Laufwerks. Haben wir in vielen gewerblichen Systemen im Dauereinsatz - bisher KEIN EINZIGER AUSFALL! Sehr gute Laufwerke!!!


    WD ist durchwachsen. Ständiges Hoch und Tief an Qualität. Die WDxxxxA(B) sterben reihenweise, die JB halten, obwohl fast baugleich. Sehr gut sind die Raptor. Für moderne Rechner würde ich primär die Raptor einsetzen, oder die Maxtor Atlas. Die Leistung ist deutlich höher, selbst Office startet doppelt so schnell.


    Samsung hatte vor wenigen jahren erhebliche Qualitätsprobleme. Auf der englischen Homepage stand ein Entschuldigungsschreiben für die verärgerten Kunden. Samsung aht die eingeschickten Laufwerke gegen neue, verbesserte Nachfolger getauscht. Über die aktuellen Platten wie die SP1203N oder die 1614C hört man nur Gutes. da sie extrem leise sind, baue ich sie derzeit am häufigsten ein. Sie sind nicht HighEndig schnell, aber auch nicht langsam. Optiumal für Standardaufgaben. In diesem rechner steckt auch solch eine Platte. Oft mit Erfolg eingesetzt werden sie auch in Videoaufgaben, z.B. VDR Rechner oder HDD Recordern.


    HDD Kauf ist Vertrauenssache! Wer nach einem gespräch mit einem dummen mitarbeiter nach 30 Min das Telefon lachend aufgelegt hat, wird diesen Hersteller nicht mehr in Erwägung ziehen.