Uher 6000 report unversal

  • Moin,


    hab hier ein paar dieser im Betreff genannten Maschinchen zur Überholung. Alle Geräte haben unterschiedliche Fehler, teils mechanisch/teils elektrisch. Hat jemand Unterlagen zu diesem Gerät? Im Netz war nichts zu finden - Unterlagen zu den 4xxx Geräten habe ich zu Hauf hier, aber nichts zu dieser "letzten" Report.
    Beim Radiomuseum scheint es einen Stromlaufplan zu geben - wäre wenigstens schonmal etwas - . Hab dort keinen account.
    Selbst beim Schaltungsservice in Berlin gibt es "nur" eine Bedienungsanleitung zu erwerben.
    Any help is welcome...


    gruß, audiomatic

  • Halo audiomatic,


    ich habe von diesem Gerät eine Bedienungsanleitung und Stromlaufpläne + Servicehinweise.
    Diese kann ich Dir morgen per E-Mail zukommen lassen.


    Edit: E-Mail ist verschickt.


    MfG Artlive

  • "Hab dort keinen Account" - was ist das denn für eine Ausrede?


    Dann leg Dir doch einen zu!!!


    Hmm. Ich persönlich hab so einige Foren-Accounts, aber nach eniger Lektüre übers rm.org (Stichwort: "Schmarotzer") hab ich mich doch (obwohl Radiosammler) dagegen entschieden, dem erlauchten Club um den Herrn Erb beizutreten. Mir gefällt der Umgang der Leute untereinander dort nicht besonders. Außerdem ist alles, was ich an (Papier-)Plänen habe (was zugegebenermaßen nicht viel ist), dort schon zu finden.


    Guido

  • Bravissimo Guido !!


    Zitat

    ...dagegen entschieden, dem erlauchten Club um den Herrn Erb beizutreten...


    Rokokogetänzel....haach Herr Soo.....und hiich Herr Sie....
    und genau das ist für mich auch der Grund warum ich diesem manieristischen Verein immer fernbleiben werde.

  • manieriertem Verein... manieristisch ist die Bezeichnung für eine (Kunst)epoche.
    Guido, 110% Ack! Alleine dieses lächerliche Siezen im Forum schreckt jeden selbstdenkfähigen Menschen ab. Die einzige dort übliche Kommunikationsform ist devot-serviles Anbiedern einiger weniger reaktionärer Herrschaftsmeinungen mit absolutem Deutungshoheitsanspruch, dafür muss ich keine 20€ zahlen, es sei denn, ich möchte mich online dominieren lassen.

    "As we know, there are known knowns. There are things we know we know. We also know there are known unknowns. That is to say we know there are some things we do not know. But there are also unknown unknowns, the ones we don't know we don't know." (Donald Rumsfeld)
    "Ich weiß, dass ich nichts weiß." (Sokrates)
    "Ich weiß nicht mal, dass ich nichts weiß." (Simba2)
    "Ich weiß' alles" (Alpina-Katze)

  • manieriertem Verein...


    Ach du Korinthenkacker...wenn schon dann : "dem manierierte"n" Verein"
    Im übrigen:
    Manierismus wird lt. Duden und Wiki neben der Bezeichnung einer „Kunstepoche“ auch als allgemeine Bezeichnung für eine gekünstelte, schwülstige Art und Weise gebraucht.
    Auch das Adjektiv „manieristisch“ ist in dieser übertragenen Bedeutung sehr wohl (neben manieriert) gebräuchlich.


    so Gunda Hinrichs in:
    Rätsel des Manierismus und Tiefenpsychologie
    ..........
    Gustav René HOCKE vertritt die Meinung, dass der Manierismus weder zeitlich noch regional begrenzt, sondern zu allen Zeiten als unterschwellig stets vorhandener Gegenentwurf zum Klassischen wirksam sei, was bereits in der Antike beginnen würde, sich im Mittelalter fortsetze, um schließlich in der eigentlichen Epoche des Manierismus, der Zeit zwischen 1520 bis 1650, eine Hochblüte zu erleben. Diese würde sich in der Romantik wiederholen und schließlich in die Kunst der Gegenwart münden. HOCKE ist auch der Ansicht, dass der manieristischen Kunstform eine analoge Lebensform entspreche, die von einem bestimmten Menschentyp gepflegt werde, der in ganz Europa immer wieder hervortrete. Dieser scheue die Unmittelbarkeit, liebe dagegen die dunkle Andeutung und die Metaphern einer sinnlichen Bildhaftigkeit. Der Manierist hegt demnach eine Vorliebe für das Gesuchte und Außergewöhnliche bis hin zur sadistischen Perversität; er produziert wahnsinnige Ausgeburten der Phantasie und spielt ein lustvolles Spiel mit dem Entsetzen, bei dem abartige Grausamkeit und Monstrosität neben Geziertheit und Eleganz stehen. „Discordia concors“ (einträchtige Zwietracht) lautet die manieristische Grundformel, die die Extreme zusammenspannt.


    http://www.lektorat-schreibkun…ew=article&id=10&Itemid=6


    sowie Arnold Hauser in :
    Sozialgeschichte der Kunst und Literatur.
    in dem er den Schreibstil diverser Autoren (zB. Shakespeare ) als manieristisch und nicht etwa als "manieriert" bezeichnet.

  • Selten so einen unsachlichen Käse gelesen!!!


    Das radiomuseum.org dient nicht dazu, Hofstaat um Herrn Erb zu halten. So ein ausgesprochener Blödsinn! Das radiomuseum.org hat sich zum Ziel gesetzt, alles, aber auch alles, was es jemals an historischen Radio-, Fernseh-, Tonband- etc. -geräten gegeben hat zu katalogisieren und trägt sich durch den Mitmachcharakter selbst. Es ist eben gerade kein Chatforum, keine virtuelle Kneipe um die Ecke mit immer denselben Labersäcken, die von ihren angeblichen früheren Arbeitsleistungen salbadern. Es ist ein Museum. Exakt. Genau. Definiert. Wissenschaftlich. Wer kein Lexikon will, darf ja gern Illustrierte Boulevardblätter lesen, die sind aber genausowenig umsonst.


    Die 20 Euro sind eine einmalige lebenslange Gebühr und das wars dann auch. Ich habe dort jeden exotischen Plan gekriegt, natürliche kann man sich auch einen einzigen Plan "beim Lange" dafür kaufen, ohne jeden liebhaberischen Support. Beim rm kommt dann auch gern eine freundlich-neugierige Nachfrage, woher man das Gerät den habe und wie weit man denn bereits gekommen sei.


    Barock-tüdeldü ist wohl eher der Herr tcf..., der Herr Erb auf gar keinen Fall, der hat da Jahre an Arbeit und reichlich seiner ganz privaten Kohle reingesteckt und betreibt das als Nonprofit-Organisation.

  • Selten so einen unsachlichen Käse gelesen!!!


    Da geb ich dir recht wenn du deinen eigenen Beitrag meinst.
    Gehörst du mittlerweile zur Werbemannschaft der Erbschen RMorg-anisation ?
    Privates Vermögen paperlapapp. Hinter rmorg steckt eine von Erb initiierte Stiftung nach Schweizer Recht, die ohnehin nicht ganz durchschaubar ist. Ich geh weiter davon aus, dass einige Herren (und wohl auch die Karin !) wohldotierte Pöstchen innerhalb dieser Stiftung innehaben.
    Soadala soweit zu den sicher nicht nur altruistischen Hintergründen.
    Der manieristische Umgangston und die teilweise rüde Art und Weise des Herrn Erb und der von ihm eingesetzten CoAdministratoren ist beieleibe keine Erfindung von mir oder eric sondern kann von jedem Interessierten nachgelesen werden.
    Und was die Schaltungsunterlagen anbelangt...nun die stammen praktisch ausschliesslich von gutgläubigen Mitgliedern (welche im übrigen sämtliche Rechte gleichzeitig an rmorg übertragen !!--eventuell brauchts der Herr Erb ja wieder mal für eines seiner Bücher ???).
    Die Qualität der Unterlagen ist demgemäss stark schwankend bis teilweise miserabel.
    Darüber hinaus gibts für den interessierten genügend andere Foren und Schaltplansammlungen und zwar ohne grosse Gekaspere und teilweise in wesentlich besserer Qualität und unentgeltlich!


    Als Beispiele:
    (zitiert nach Eckhard Etzold ----übrigens ein ehemaliges rmorg Mitglied der es wagte die Obrigkeit dort zu kritisieren ...Folge.... Maulkorb und Schreibverbot verhängt von ebendiesem Gutsherrn Erb !!!)


    http://bs.cyty.com/menschen/e-…gespiesst/rmorg.html#gfg'


    Auskünfte, Schaltpläne und Informationen, die man bei Radiomseum.org nur gegen einen Administrations-Beitrag kostenpflichtig abrufen kann, sind im Internet woanders in besserer Qualität und sogar teilweise kostenfrei erhältlich: Viele zehntauend Schaltpläne historischer Geräte sind kostenfrei beim Radiomuseum Bocket abrufbar. Wer sich hier erkenntlich zeigen möchte, kann den Service mit einer freiwilligen Spende unterstützen. Schaltunterlagen, die online dort nicht verfügbar sind, können im anmeldepflichtigen Forum des Radiomuseum Bocket erfragt werden.


    Daniel Schüler bietet ebenfalls kostenfreie Online-Kopien von Schaltplänen auf seiner Homepage http://www.radiofreunde.de an.


    Schaltbilder deutscher und europäischer Radios in guter Qualität sind gegen ein geringes Entgelt von 6 bis 7 Dollar (Paypal, Versandkosten weltweit bereits eingeschlossen!) bei Vintage EUROPEAN Radio Circuit Diagrams / Schematics erhältlich, Schaltbilder amerikanischer Radios bei Justradios.


    Über 12600 Schaltbilder und Unterlagen von Radios und Fernsehgeräten sind in Wumpus Online Shop für die Welt der alten Radios erhältlich. Die >Unkosten für den Kopieraufwand und den Versand für ein Schaltbild liegen bei ca. 12 EUR.


    Einen anmeldefreien Zugang zum Forum für Gäste bietet das Dampfradioforum. Im Bereich Reparatur & Technik erhält man schnell Unterstützung und Hilfe.


    Hervorragend und sehr informativ sind die Seiten des UK Vintage Radio Repair and Restoration Discussion Forum von Paul Stenning. Anmeldung kostenlos. Kostenpflichtig sind allerdings die CDs von Paul Stenning mit zahlreichen Schaltungsunterlagen und Röhrendaten britischer Geräte. Paul Stenning finanziert über den Verkauf dieser CDs den Unterhalt des Forums.


    Im französischen Forum radiofil sind viele Beiträge nicht nur zu französischen Apparaten zu finden.


    Recht schnell erhält man Auskunft und Antwort bei kostenfreien Anfragen zu Schaltplänen und Geräten auch in der Radiobörse der GFGF. Wer keinen Zugang dort hat, wird vom Webmaster unkompliziert freigeschaltet.


    Eine Gerätedatei mit über 37000 Datensätzen ist bei Dr. Eckart Viehl auf CD erhältlich. Diese Daten wurden sorgfältig recherchiert und sind qualitativ in wesentlich besserem Zustand als die RMorg-Daten.

  • Hallo!


    (zitiert nach Eckhard Etzold ----übrigens ein ehemaliges rmorg Mitglied der es wagte die Obrigkeit dort zu kritisieren ...Folge.... Maulkorb und Schreibverbot verhängt von ebendiesem Gutsherrn Erb !!!)


    Eckhard Etzold ist leider am 1.1.2011 verstorben. :(


    Ansonsten danke für die Hinweise auf weitere Schaltplan-Quellen.


    Guido

  • Eckhard Etzold ist leider am 1.1.2011 verstorben. :(


    Oh, das wusste ich nicht..schade um diesen Menschen der sich um die Erhaltung alten Kulturguts sehr verdient gemacht hat..und sich zudem nicht den Mund von selbsternannten Halbgöttern verbieten liess !
    Ergänzend für die Sammler noch folgende links:
    Die unvergleichliche (und kostenlose ) Sammlung von Schaltplänen und alten Radiozeitschriften insbesondere auch für Geräte des ehemaligen Ostblocks (Polen, CZ und CCCP)
    http://www.fonar.com.pl/
    (schematy und czasopisy für Schaltpläne und Zeitschriften versteht man auch ohne polnische Sprachkenntnisse)
    sowie schön alphabetisch sortiert , kostenlos und umfangreich:
    http://www.trioda.com/index.php?page=schematic


    Und last nut not least: Die teilweise umfangreichen und bis in die Funkschau der Jahrgänge 1952 zurückreichenden ptivaten Archive von Sammlern wie z.B. meine eigene, die freundlichen Menschen wie dem Bernd :D :D gerne zur Verfügung gestellt werden.
    Daneben zahlreiche Amateurfunkerseiten die alte Gerätetechnologie und Unterlagen uind Ratschläge dazu (ebenfalls kostenlos) bereithalten (zB funkamt.de mit zahlreichen links, mods.dk und viele weitere die ggf. zu ergugln sind).

  • Das radiomuseum.org hat sich zum Ziel gesetzt, alles, aber auch alles, was es jemals an historischen Radio-, Fernseh-, Tonband- etc. -geräten gegeben hat zu katalogisieren und trägt sich durch den Mitmachcharakter selbst. Es ist eben gerade kein Chatforum, keine virtuelle Kneipe um die Ecke mit immer denselben Labersäcken, die von ihren angeblichen früheren Arbeitsleistungen salbadern. Es ist ein Museum.


    Da stimme ich Dir voll zu, Heiner!
    Das Sammeln und restaurieren von historischen Geräten ist ein sinnvolles Hobby für versierte Hobbyisten und trägt zur Erhaltung von kulturellem Wissen bei.
    Dies ist nicht vergleichbar mit dem täglichen Überlebenskampf eines heutigen Technikers, der jeden Tag sein Soll erfüllen muss.
    Ich kann auch sehr gut verstehen, dass das Radiomuseum eine "Eintrittsgebühr" erhebt und und auf Umgangsformen unter den Mitgliedern achtet!
    Gleiches wünschte ich mir auch in diesem Forum oft!!!


    Apropos Umgangsformen....
    @ Gerd und Eric,


    ich halte Euch beide eigentlich für intelligente und zivilisierte Menschen.
    Es reicht eigentlich, wenn hier einige Tecfo-Mitglieder und geistig unterbelichtete Möchtegerntechniker rumtrollen, denen ich gegenüber auch schon mal einige Kraftausdrücke in den Mund nehme (bzw. auf die Tastatur tippe), aber das auch nur, nachdem sie alle anderen Hinweise und Warnungen meinerseits ignoriert haben.


    Über mögliche Bedeutungen der Begriffe "manieriert" und "manieristisch" könnte man ja auch weniger aggressiv diskutieren......


    Gruß Uwe

  • So, Amanda, hast Dich jetzt ausgekotzt?



    Dann formulier ichs halt mal so:


    - Ich bin Mitglied bei radiomuseum.org, seit Jahren, hat mich ein einziges Mal 20 Euro gekostet.


    - Ich finde und empfinde das rm als : Einfach super!!!


    - Es "hat" dort weit über 300.000 Schaltpläne


    - Ich brauche dafür keine Werbung machen, falls Du das so empfindest, tut mir das jetzt auch nicht leid.


    - Was mir gefällt oder nicht, weiß ich selber. Brauch ich Dich nicht dazu.


    - Das rm gibts schon lang und gerade die exakten Dokumentationen gefallen mir ( ! ) sehr.


    - Ich habe noch nie, aber wirklich noch nie, mit irgendjemandem dort Schwierigkeiten gehabt, sei es Ersatzteile oder Preise oder Originalunterlagen-in-Papierform-auch-wieder-zurückkriegen, etc., etc.


    Das sind meine Erfahrungen, die ich auch gern vertrete, und die redest Du mir auch nicht weg.


    Gruß, Heiner.

  • Tja, und vor 1952 geht mein ganz eigenes, leider viel zu großes Archiv auch, ich hab sogar extra einen Lagerraum dafür. Vor 1952 wars dann die Zeitschrift "Funktechnik", die sich zu dem Zeitpunkt mit der Funkschau vereinigt hat. Und natürlich kann man sich alle möglichen anderen Quellen suchen, warum auch nicht? Verbietet ja niemand, Mehrsprachigkeit ist da von Vorteil.