Sony TA-N77ES

  • In der Treiberstufe könnte auf 2SC4382+komplementär umgerüstet werden. In meiner PA ist dies so umgesetzt und diese Kombination wurde von sanken auch empfohlen. Der Treiber hat den GAU der Endstufe unbeschadet überstanden. Original ist auch dieser bei AV-TV erhältlich. Ob der Repdata Webshop die Originaltypen beschaffen kann müsste abgeklärt werden.


    130db nicht, jedoch kann ich schon behaupten, dass ein nicht zu vernachlässigender Anteil der Besitzer gehobener Geräteklassen diese auch ausfährt. Einige Beispiele sind mir noch in Erinnerung:


    -Arzt mit eigener Praxis allgemeine Humanmedizin in 2. Generation. Ging in einen HiFi laden der gehobenen klasse und fragte nach einer vollgasfesten Kombination. Gekauft hat er meiner Erinnerung nach JBL TI5000 und eine PA Endstufe von Crown. Der Rest war von Revox.


    -Elektrotechnik-Ing.: Quart 3200S an den großen Denon Monoblöcken. Diese sind schon in der Garantiezeit abgeraucht.


    usw. usf.

  • Zitat

    Die Leistungsdichte (W/cm^2) und die 2nd breakdown Effekte sind physikalisch gegeben. Vergleichbare Halbleiter weisen somit vergleichbare Chipflächen auf


    Dann hast du bestimmt eine "hochwissenschaftliche Erklärung" :rolleyes: dafür, warum beispielsweise der Chip eines 1980 gefertigten 2N3055 (RCA oder MOT) um ca. 10% größer, als der eines aus aktueller ON-Semi Fertigung stammende MJ15016 ist ?
    Ich hätte weitere Beispiele parat, bei denen es sich nicht um irgendwelche "Fälschungen" handelt.


    Zitat

    Zugestandenermaßen hat sich Inchange jedoch qualitativ weiterentwickelt.


    Achwas?...So plötzlich ? Vor ein paar Monaten hast du anders darüber "berichtet".


    Zitat

    1. In einigen Servicemanuals ist z.B. vermerkt, dass die internen Sicherungen der Rails von z.B. +/-80V je nach Einsatzland abweichen. Z.B. ist für Japan 5A Flink vorgesehen, für Europa 6,3AT. Der Rest der Schaltung ist völlig identisch. Verschiedene Transistorbestückungen sind ebenfalls schon gesichtet worden, wenn auch nur im Einzelfall.


    Wenn das in Einzelfällen tatsächlich so vorkommt, und hier nicht das übliche Seemannsgarn gesponnen wird, dann wird das irgendeinen Grund haben.
    Wenn man daraus allerdings "wirr rekonstruiert" , dass es mit den statistisch ermittelten Abhörlautstärken einer ganzen Nation
    begründet sein soll, dann bitte ich um Veröffentlichung deiner Bezugsquellen.
    Jetzt bin ich aber wirklich gespannt!


    , wenn du deine Gepflogenheiten nicht gleich "ganz Europa" andichtest.

  • Hallo. Grau ist alle Theorie...
    Das Abrauchen der Denon POA-2200,4400,6600 usw. liegt meiner Erfahrung nach mehr an den schlechten und später kalten Lötstellen speziell der Treibertransistoren, wenn es da bei Volllast einen Wackler gibt...Peng!
    Auch die PMA-1560 hatten das oft.
    Andere Absicherungen liegen ganz einfach an anderen Vorschriften in Japan oder USA z.B.
    Bis die Japaner nach D kamen, kannte keiner einen Netztrafo mit eingebauter Thermosicherung, in J seit Ewigkeiten Pflicht.
    eventuell hat sich mal jemand bei USA-Besuchen gewundert, warum dort ein z.B. Autokran von Liebherr so seltsam verfahren wird, Ausleger nach hinten auf einem zusätzlichen Anhänger:
    In den Staaten sind nur geringere Achslasten erlaubt.
    Kurz und bündig: die Treiber würde ich auch von Inchange nehmen, aber die 2SA1294/2SC3263 sollten Original von SanKen sein.
    Viel Erfolg!

    Was steht ihr hier rum? Macht die verdammte Kiste Fertig!

  • Zitat

    Das Abrauchen der Denon POA-2200,4400,6600 usw. liegt meiner Erfahrung nach mehr an den schlechten und später kalten Lötstellen speziell der Treibertransistoren, wenn es da bei Volllast einen Wackler gibt...Peng!


    Damit haben aber ziemlich alle größeren Budget-Verstärker ein Problerm im Alter, sofern sie nicht auf durchkontaktierten Epoxyplatinen aufgebaut wurden.
    Das ist eigentlich kein Denon-Spezifisches Problem.


    Die von dir aufgezählten Verstärker waren Ende 80iger bis Mitte 90iger absolute Verkaufsschlager. Es gab (und gibt) sie "wie Sand am Meer".


    Bei der Häufigkeit der aktuellen Reparaturfälle darf man das einfach nicht aus den Augen lassen.


    Zitat

    Andere Absicherungen liegen ganz einfach an anderen Vorschriften in Japan oder USA


    Das klingt plausibel.


    Zitat

    Kurz und bündig: die Treiber würde ich auch von Inchange nehmen, aber die 2SA1294/2SC3263 sollten Original von SanKen sein.


    Ich bin kein Inchange-Mitarbeiter ;) und bin selbstverständlich auch der Ansicht, dass "Originalteilen" in den allermeisten Fällen der Vorzug zu geben ist, wenn zu deren Beschaffung keine Klimmzüge gemacht werden müssen, und die Wirtschaftlichkeit einer Instandsetzung nicht allzusehr darunter leidet.



    Ich bin lediglich allergisch gegen Bullshit und Dramatisierungen aller Art. :]

  • Die Theorie der Vorschriften bezglich der Absicherung erklärt jedoch nicht, warum in Europa eine stärkere und langsamere Sicherung eingesetzt wird. Es wäre zulässig, die F5A auch in Europa einzusetzen.


    Vergleicht man z.B. den 2N3055 von Motorola mit dem aktuellen MJ15003 von Onsemi, so fällt auf, dass der neuere Transistor eine größere Chipfläche pro Watt besitzt.


    Bezogen auf den MJ15016 würde ich dies doch lieber selbst nachprüfen als mich auf unbelegte Aussagen eines Technikers zu verlassen, von dessen Kompetenz ich alles andere als überzeugt bin. Um es vorsichtig auszudrücken.


    Die Weiterentwicklung von Inchange bezieht sich z.B. auf den BD201, welchen ich als IGBT-Treiber einsetze. Wie beschrieben sind diese Komponenten jedoch nicht ansatzweise ausgelastet. In kritischen Bereichen sind ausnahmslos Markenhalbleiter verbaut.


    Für eine akademisch-satistische Untersuchung der Hörgewohnheiten verschiedener Nationen habe ich weder Zeit noch Motivation. Wobei es ziemlich sicher anzunehmen ist, dass das Datenmaterial sogar schon existieren würde. Stichwort Hörschäden. Schon soweit gedacht!? Wobei es auch nur bedingt darum geht, ob die Verstärker anderswo bessere Betzriebsbedingungen vorfinden. Fakt ist, dass sie hier bei uns regelmäßig repariert werden.


    Fakt ist, dass die Geräte in Stückzahlen in Reparatur kommen. Dieser Sachverhalt ist nicht zu leugnen. Fakt ist ebenso, dass die Transistoren nicht durch zu geringe Leistung zerstört werden. Somit bleiben als Ursache:


    -Transistoren werden durch umgebende Schaltungsteile abgeschossen, z.B. Bias zu hoch


    -Transistoren werden durch Fehlbedienung abgeschossen, z.B. Kurzschluss, zu geringe impedanz, Rotwein im Gerät etc,


    -Fabrikationsfehler der Transistoren, dies ist außergewöhnlich selten!


    Alleine durch logisches Überlegen sollte sich somit die Ursache der Defekte finden lassen. Logisches Denkvermögen setze ich bei technischen Berufen voraus, scheinbar ist dies jedoch ein Fehler.


    Ich stelle mir jetzt mal folgenden Fall vor: Ein Besitzer gibt sein defektes Gerät mit Transistorschaden in Reparatur, weil dieses Gerät noch einen hohen Marktwert hat und daher die Reparatur lohnt. Natürlich in der Hoffnung auf eine fachgerechte und ordentliche Reparatur. Dann erhält er dieses Gerät in repariertem Zustand zurück, wobei:


    ->anstelle der Sanken Transistoren Billignachbauten eingesetzt sind, obwohl äquivalente Markenhalbleiter noch verfügbar gewesen wären.


    ->der Techniker sich anmaßt anzunehmen, dass eine kleinere Chipfläche eines identischen Halbleiters aufgrund des Fortschritts in der Technik kein Problem darstelle(!!!)


    Eine Frage: wird das Einverständnis des Kunden eingeholt oder erfolgt die Festlegung der Komponenten eigenständig? Hat schon ein Kunde reklamiert, evt. weil das Gerät erneut ausgefallen ist und ein anderer Techniker den Umbau auf Billighalbleiter bemerkte?


    Zum Thema Ausfallquote: es gibt Geräte, die sich reproduzierbar zerstören lassen. Die TA-N 55ES gehört dazu. Einschalten, mit vollem Pegel einige Stunden hören, Peng! Betriebswirtschaftlich ließe sich da noch argumentieren: 95% der Hörer macht das nicht, bei 5% Ausfällen ist die Garantiereparatur billiger als... Technisch gesehen wäre eine Änderung der Konstruktion das Mittel der Wahl. Es gibt außer Gewinnmaximierung keinen nachvollziehbaren Grund, einen Verstärker nicht auf Grenzlast auszulegen. Da kannste die Statistik sonstwo hinstecken. Ein hochwertiges Gerät muss das aushalten, weil es Stand der Technik ist.

  • Hallo.Nun ja, die TA-N55ES hat ein ähnliches Problem, einen zu kleinen Kühlkörper. It's a Sony...
    Dafür noch gutmütiger zu reparieren, denn der ganze Vorstufenkram ist im STK3102III untergebracht.
    Das schlimmste, was sie einem antun kann ist eine unterbrochene Thermosicherung im Trafogehäuse, dann muss der Trafo bei 80° in den Ofen und man muss mit Handschuhen arbeiten, das Vergusszeug herauspolken usw......
    Ausreisser bei der LS-Impedanz mag sie überhaupt nicht.
    Nur vergessen viele, das Ruhestrompoti mit zu ersetzten, wenns mal geknallt hat.
    Viel Erfolg!

    Was steht ihr hier rum? Macht die verdammte Kiste Fertig!

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  • Zitat

    Vergleicht man z.B. den 2N3055 von Motorola mit dem aktuellen MJ15003 von Onsemi, so fällt auf, dass der neuere Transistor eine größere Chipfläche pro Watt besitzt.


    Nein, das fällt -in meinem Fall- eben nicht auf. Es ist genau andersherum.


    Zitat

    Die Weiterentwicklung von Inchange bezieht sich z.B. auf den BD201, welchen ich als IGBT-Treiber einsetze


    Bullshit. Verbesserungen in der Fertigungstechnik wird so ein Unternehmen sicher nicht auf einen einzigen Typ beschränken.
    Dort wird mittlerweile ganz allgemein mit multi-millionenschwerem Equipment professionell gefertigt.



    Zitat

    Für eine akademisch-satistische Untersuchung der Hörgewohnheiten verschiedener Nationen habe ich weder Zeit noch Motivation


    ...was dich aber keineswegs davon abhält, deine Phantasien als Fakten vorzutragen.


    Zitat

    Stichwort Hörschäden. Schon soweit gedacht!?


    Ja....Allerdings erstmal nur in deinemn Fall. Denn wenn nur die Hälfte von dem wahr ist, was du hier zum Besten gibst (vorwiegender Betrieb an der Belastungsgrenze und ähnlicher Unfug), dann ist dein Hörapparat mit Sicherheit im Eimer.


    Das ist ein Schluss, zu dem man nunmal auf deinen eigenen Angaben basierend kommen MUSS.
    Aber das soll hier eigentlich nicht das Thema sein.


    Zitat

    Fakt ist, dass die Geräte in Stückzahlen in Reparatur kommen. Dieser Sachverhalt ist nicht zu leugnen


    Eine freie Autowerkstatt wird über die Jahre hinweg ohne Wenn und Aber deutlich mehr VW-Golf, als "Mitsubishi Colt" Wasserpumpen wechseln.
    Wasserpumpen im Golf sind also anfälliger. Entspricht das deiner Logik?



    Zitat

    Alleine durch logisches Überlegen sollte sich somit die Ursache der Defekte finden lassen. Logisches Denkvermögen setze ich bei technischen Berufen voraus, scheinbar ist dies jedoch ein Fehler.


    Ich habe -noch- keine Idee, wie du jetzt auf dieses Thema kommst. Erzähl lieber noch einen Schwank aus deiner Jugend oder erzähl´ der Community noch etwas über internationale Abhörlautstärken....Am Besten in Tabellenform mit den entsprechenden Ländern. :rolleyes:


    Zitat

    ->der Techniker sich anmaßt anzunehmen, dass eine kleinere Chipfläche eines identischen Halbleiters aufgrund des Fortschritts in der Technik kein Problem darstelle(!!!)


    Ich verwende einen Tek 576A mit 176 Hi-Power Fixture. Ich habe also die Möglichkeit, mir auf -vergleichsweise- professioneller Ebene ein eigenes Bild über die Belastbarkeit, SOA bzw 2.nd breakdown der Halbleiter zu erstellen. Mit diesem Gerät wurden z.B. in den 80igern viele Parameter ermittelt, die später in den Datasheets veröffentlicht werden.
    Das ist immer noch besser, als aus dem Kaffeesatz zu lesen und Transistoren zu knacken, obwohl ich letzteres mitunter auch schonmal mache.


    Zitat

    ->anstelle der Sanken Transistoren Billignachbauten eingesetzt sind, obwohl äquivalente Markenhalbleiter noch verfügbar gewesen wären.


    Ich arbeite nicht in dieser Branche. Damit ist heute nichts mehr zu verdienen. Abgesehen davon kann oder "könnte" man den "Kunden" vorher beraten, und ihn vor die Wahl stellen.


    Zitat

    Eine Frage: wird das Einverständnis des Kunden eingeholt oder erfolgt die Festlegung der Komponenten eigenständig? Hat schon ein Kunde reklamiert, evt. weil das Gerät erneut ausgefallen ist und ein anderer Techniker den Umbau auf Billighalbleiter bemerkte?


    Das musst du die Foristen Fragen, die ihre "Brötchen" mit diesem m.E. sehr undankbaren Job verdienen müssen (oder wollen).


    Ich gebe die Frage daher mal weiter.


    Zitat

    Zum Thema Ausfallquote: es gibt Geräte, die sich reproduzierbar zerstören lassen


    Dazu dürften "alle" Geräte gehören. Schonmal meinen Hammer gesehen?


    Zitat

    Einschalten, mit vollem Pegel einige Stunden hören, Peng!


    Junge!....Ich sag´s mal frei heraus...Du bist ja so(!) "peng" ;(
    Beavis & Butthead.....Wer davon bist du? :D

  • So ein inkompetenter Unsinn!


    Verbesserungen in der Fertigungstechnik wird so ein Unternehmen sicher nicht auf einen einzigen Typ beschränken.


    ->Genau das ist ganz sicher NICHT der Fall, weil eine Veränderung der Technologie bei bestehenden Produkten eine umfangreiche Neubewertung erforderlöich macht. Markenhersteller kündigen eher Teile ab als mitten in der Produktuion die Technologie umzustellen. Wo die Stückzahlen es rechtfertigen, wird eine Versionshistorie mit Dokumentation der Prozessveränderungen herausgegeben. Man erinnere sich an die Umstellung auf ROHS, in derem Zuge viele Bauteile entfallen sind, weil nach Aussagen der Hersteller sich die Umstellung nicht gelohnt hätte.


    was dich aber keineswegs davon abhält, deine Phantasien als Fakten vorzutragen.
    ->Wobei diese Phantasien eher begründet erscheinen als das Gegenteil. Indikatoren, welche genau meine -nennen wir es Vermutung- stützen. Einer davon wäre z.B. die Bevölkerungsdichte, die Charts / Herkunft verschiedener Musikrichtungen usw. usf.


    Eine freie Autowerkstatt wird über die Jahre hinweg ohne Wenn und Aber deutlich mehr VW-Golf, als "Mitsubishi Colt" Wasserpumpen wechseln.
    Wasserpumpen im Golf sind also anfälliger. Entspricht das deiner Logik?


    ->Nein, weil Mitsubishi nach der Ehe mit Daimler z.B. die Pumpe/Düse Motoren vom VAG Konzern zugekauft hat. Ätsch, wieder reingefallen!


    ->Mit etwas mehr Intelligenz würde ein Techniker die Betrachtung folgendermaßen anstellen:


    a) Laufleistung undichter Pumpen europäischer Hersteller in 1000km: 40, 60, 80, 30, 60, 90, 20, 60, 60, 50, 65, 25, 60, 80, 30, 60, 90, 20, 60, 60, 50, 65, 25, 60, 80, 30, 60, 90, 20, 60, 60, 50, 65, 25,


    b) Laufleistung undichter Pumpen japanischer Hersteller in 1000km: 290, 325, 430, 185, 350, 400.


    Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit kann man trotz der geringeren absuluten Häufigkeit jetzt davon ausgehen, dass die japanischen Pumpen haltbarer sind. Man muss eben die Daten intelligent auswerten! Wieder Ätsch!


    Ich verwende einen Tek 576A mit 176 Hi-Power Fixture.
    ->Wenn ein Tester bestätigt, dass neue Transistoren mit mit kleinere Chipfläche eine größere SOA haben als der Vorgängertyp mit deutlich größerer Fläche, würde ich es neu kalibrieren lassen und nicht blind den Werten vertrauen.


    Ich arbeite nicht in dieser Branche. Damit ist heute nichts mehr zu verdienen. Abgesehen davon kann oder "könnte" man den "Kunden" vorher beraten, und ihn vor die Wahl stellen.
    ->Kann/könnte oder (hat) dies tatsächlich auch gemacht?


    Das musst du die Foristen Fragen, die ihre "Brötchen" mit diesem m.E. sehr undankbaren Job verdienen müssen (oder wollen).
    ->Müssen nicht, denn bei 3,50 EUR für einen original Sanken ergeben sich ca. 60 EUR bei kompletter Neubestückung beider Kanäle.


    Dazu dürften "alle" Geräte gehören. Schonmal meinen Hammer gesehen?
    ->Der Hammer interessiert nicht, da es um zweckbestimmten Einsatz geht.

  • Zitat

    Einer davon wäre z.B. die Bevölkerungsdichte, die Charts / Herkunft verschiedener Musikrichtungen usw. usf.


    Mach dich doch nicht lächerlich. Du hast im Kaffeesatz gelesen und wolltest das hier als Fakt "verkaufen".


    Zitat

    a) Laufleistung undichter Pumpen europäischer Hersteller in 1000km: 40, 60, 80, 30, 60, 90, 20, 60, 60, 50, 65, 25, 60, 80, 30, 60, 90, 20, 60, 60, 50, 65, 25, 60, 80, 30, 60, 90, 20, 60, 60, 50, 65, 25, Laufleistung undichter Pumpen japanischer Hersteller in 1000km: 290, 325, 430, 185, 350, 400.


    ...jetzt flippt er komplett aus.


    Zitat

    Wenn ein Tester bestätigt, dass neue Transistoren mit mit kleinere Chipfläche eine größere SOA haben als der Vorgängertyp mit deutlich größerer Fläche, würde ich es neu kalibrieren lassen und nicht blind den Werten vertrauen.


    Ich habe in diesem Zusammenhang nicht von "verbesserten Eigenschaften" geschrieben, sondern von vergleichbaren. Bitte nichts verdrehen.
    Im übrigen ist das Gerät noch im Kalibrierzeitraum....Schonmal mit solchen Geräten gearbeitet?


    Zitat

    ->Kann/könnte oder (hat) dies tatsächlich auch gemacht?
    .


    Wie bitte ??? Auf wen beziehst du dich? In deinem Satz fehlt offensichtlich ein Teil.


    Zitat

    ->Der Hammer interessiert nicht, da es um zweckbestimmten Einsatz geht.


    Lass´mich mal raten: Death Metal, Lautstärle auf "max"....Raum verlassen und nach 3 Stunden wiederkommen.


    Sehr witzig...Ich lache später.

  • Ich halte ers nach wie vor realistisch, dass die durchschnittliche Hörpegel in Japan geringer sind als z.B. hier. Es gibt weitere Indizien, die diese Vermutung bestätigen.


    Zu den Laufleistungen der Pumpen ist anzufügen, dass dies so unrealistisch nicht ist. Ich setzt nicht voraus, dass dies im beschränkten Horizont nachvollziehbar ist, es ist aber so. Ein Grund:
    -z.B. bei den meistverkauften Opel Motoren erfolgt die Grundeinstellung der Zahnriemenspannung durch Verdrehen der exzentrisch gelagerten Wasserpumpe. Zudem ist der Schaft der Pumpe sehr kurz, weil das Zahnriemenrad dicht am Motorblock sitzt.
    -z.B. bei den meisten Japanern (u.A. auch Honda) wird der Riemen alleine über die Spannrolle gespannt, die Position der Pumpe ist fest. Dass diese Methode besser ist hat auch Opel eingesehen und dieses Prinzip nach vielen Jahren übernommen.


    Ich habe in diesem Zusammenhang nicht von "verbesserten Eigenschaften" geschrieben, sondern von vergleichbaren. Bitte nichts verdrehen.
    ->Vergleichbare Eigenschaften bei deutlich kleinerer Chipfläche auch nicht!


    Im übrigen ist das Gerät noch im Kalibrierzeitraum.
    ->Das bedeutet garnichts. Die Kalibrierintervalle gehen von gemittelten Umständen aus und der praktisch Einsatz kann hiervon erheblich abweichen. Zudem sopielt die Eignung des Benutzers ebenfalls eine zentrale Rolle (Stichworte: Fehlbedienung, falsche Interpretation der Ergebnisse...).


    Auf wen beziehst du dich?
    ->Auf wen wohl? Kurz nachdenken und die Sache ist klar!


    Lass´mich mal raten: Death Metal, Lautstärke auf "max"....Raum verlassen und nach 3 Stunden wiederkommen.
    ->So abwegig ist dieses Verfahren nicht. Metal ist auch gut geeignet, weil der Crestfakrtor geringer ist als bei anderen Musikrichtungen.

  • Zitat

    Ich halte ers nach wie vor realistisch, dass die durchschnittliche Hörpegel in Japan geringer sind als z.B. hier. Es gibt weitere Indizien, die diese Vermutung bestätigen


    Wenn diese angeblichen "Indizien" nicht auf verwirrten Vermutungen aufbauen würden, dann wären sie durchaus interessant.


    Zitat

    ->Vergleichbare Eigenschaften bei deutlich kleinerer Chipfläche auch nicht!


    Auch in diesem Fall versuchst du wiederholt, meine Aussagen zu verdrehen, bzw. irgendetwas zu erfinden. Ich habe zu keinem Zeitpunkt die Größenverhältnisse der zur Debatte stehenden Inchange Typen angesprochen.
    Der Chip eines 2sc3263 von Inchange ist beispielsweise nur unwesentlich kleiner als der eines alten Sankentyps. Ohne mich jetzt festlegen zu wollen, würde ich aus der Erinnerung 10% als Hausnummer nennen. Die elektrischen Eigenschaften waren hingegen absolut vergleichbar. Der gleiche Typ von PMC hat hingegen gut 20-25% weniger Fläche, wobei sich der 2nd. breakdown dort früher einstellte.


    Zitat

    ->Das bedeutet garnichts. Die Kalibrierintervalle gehen von gemittelten Umständen aus und der praktisch Einsatz kann hiervon erheblich abweichen. Zudem sopielt die Eignung des Benutzers ebenfalls eine zentrale Rolle (Stichworte: Fehlbedienung, falsche Interpretation der Ergebnisse...).


    Du kannst mir mit deiner trotzigen Haltung selbstverständlich alles mögliche vorwerfen. Von einem völlig desolaten Messgerät, bis hin zu totalem Unvermögen, damit umgehen zu können.
    Ob das allerdings "gut ankommt" hängt wohl individuell vom Leser, und seiner Einstellung zum Thema ab.


    Ich kann lediglich "vermuten", dass du mit derartigen Gerätschaften bisher keinen wirklichen Kontakt hattest, und einfach alles zerreden möchtest.
    Ansonsten wüsstest du, dass der TEK eingebaute Kalibrierfunktionen hat, und die Einhaltung der Spannungen und Ströme direkt und indirekt am Schirm abgelesen werden kann.


    Selbst wenn es zu Toleranzen von 5% kommen würde (was praxisfremd ist), würde das beim Vergleich zweier Halbleiter überhaupt kein Problem darstellen und wäre zur Beurteilung immer noch ausreichend.


    Zitat

    ->Auf wen wohl? Kurz nachdenken und die Sache ist klar!


    Ich habe dir doch ganz eindeutig mitgeteilt, dass ich in keine Kunden bediene und in diesem Gewerbe garnicht tätig bin.


    Daher kannst du dich (eigentlich) unmöglich auf mich bezogen haben....Es sei denn du überliest oder ignorierst meine Informationen.
    Was gibt es in diesem Fall also lange nachzudenken?


    Zitat

    So abwegig ist dieses Verfahren nicht. Metal ist auch gut geeignet, weil der Crestfakrtor geringer ist als bei anderen Musikrichtungen.


    Das kannst du gerne so machen. Wie ich bereits ganz zu Anfang erwähnt habe, ist eine handelsübliche Hifi-Endstufe sicher nicht das richtige Werkzeug für deine Vorlieben. Für ganz wenig geld bekommt man heute Geräte (z.B. von Labgruppen) , die das weitgehend mitmachen und dauerhaft mehrere KW in die Lautsprecherarrays pumpen können.


    Und wie ich bereits schrieb, steht es mir absolut nicht zu, die seltsamen Hörgewohnheiten irgendwelcher Menschen in Frage zu stellen. Das soll jeder so machen wie er möchte.
    Mich regen (u.A.) lediglich blöde Sprüche auf, in denen diese Vorlieben bestimmten Nationen angedichtet werden.

  • Zusammenfassend würde dies bedeuten, dass Sanken aufgrund im Vergleich zu Inchange schlechterer Verfahrenstechnologie 10% mehr Chipfläche benötigt, um die selben Ergebnisse zu erzielen. Wobei der Sanken 2SC3263 zwar kein ganz neuer Typ ist, jedoch auch kein alter Schrott wie 2N3055.


    In diesem Zusammenhang muss ich auch darauf hinweisen, dass die SOA-Messung aufgrund der großen Toleranzen nicht so trivial ist wie vielleicht angenommen. Es müssten schon einige Transistoren beider Ausführungen verfeuert worden sein, um echt eine klare Aussage zu treffen.


    Zumindest laut den Datenblättern sind die Typen identisch, da Inchange die Diagramme aus dem Sanken Datenblatt kopiert hat. Zwar in sehr schlechter Qualität, aber 1:1 die selben Diagramme incl. einem Fehler bei der Angabe der Testbedingungen. Heute finde ich die Diagramme nur noch beim 2SC3856, beim 2SC3263 sind sie nicht mehr sichtbar.


    Zu bedenken ist auch, dass eine präzise Kopie aller Parameter von der SOA über die stromabhängige HFE bis hin zur Transitfrequenz etc. eigentlich nur durch einen 1:1 Nachbau zu erzielen ist. Dies beißt sich schon wieder mit der kleineren Chipfläche.


    Geräteintegrierte Kalibrierfunktionen würde ich nicht überbewerten. Unsere HP-Analyzer haben dies auch, es ist jedoch ein Softwareabgleich. Probleme mit den Eingangsverstärkern z.B. werden nicht erkannt. Hierzu müssten diese redundant ausgeführt sein.


    Zu den Kunden: in älteren beiträgen wurde von vielen, vielen reparierten Geräten geschrieben. Darunter teure HighEnd Produkte. Dieser Beschreibung entsprechend ist davon auszugehen, dass es sich hierbei nicht alleine um eine eigene Sammlung handelt!?


    In Bezug auf LabGruppen stimme ich zu, diese Geräte sind nicht schlecht.

  • :D

    Zitat

    Zusammenfassend würde dies bedeuten, dass Sanken aufgrund im Vergleich zu Inchange schlechterer Verfahrenstechnologie 10% mehr Chipfläche benötigt, um die selben Ergebnisse zu erzielen. Wobei der Sanken 2SC3263 zwar kein ganz neuer Typ ist, jedoch auch kein alter Schrott wie 2N3055.


    Ob man den Sachverhalt so darstellen kann sei dahingestellt. Knack doch einfach welche auf.....Das machst du doch sonst auch immer.


    Und "nur" weil der 2N3055 alt ist, ist er doch nicht automatisch "schrott".


    Zitat

    In diesem Zusammenhang muss ich auch darauf hinweisen, dass die SOA-Messung aufgrund der großen Toleranzen nicht so trivial ist wie vielleicht angenommen. Es müssten schon einige Transistoren beider Ausführungen verfeuert worden sein, um echt eine klare Aussage zu treffen.


    Das ist Auslegungssache. In der Regel geht der erste bei der Auslotung der Grenzbereiche kaputt, was einen zweiten erforderlich macht. Mehr als drei oder vier von einem Typ habe ich noch nie zerstört.....Das iist nicht vergleichbar mit "hochwissenschaftlicher Halbleiteruntersuchung" und sollte auch zu keiner Zeit diesem Anspruch genügen. Es geht aber allem Anschein nach über das hinaus, was du mit den Dingern so anstellst.


    Zitat

    Zu bedenken ist auch, dass eine präzise Kopie aller Parameter von der SOA über die stromabhängige HFE bis hin zur Transitfrequenz etc. eigentlich nur durch einen 1:1 Nachbau zu erzielen ist. Dies beißt sich schon wieder mit der kleineren Chipfläche.


    Um das zu beurteilen fehlt mir der "chemisch-metallurgische" Hintergrund im Detail. Und dir selbstverständlich auch. Ich kann lediglich beurteilen, in wie weit die Kennlinien deckungsgleich sind. Dabei kann ich mit der 176 DC und Pulse bis zu 200 A (peak) und bis zu 2KV (insges max. 1KW) verwenden. Um weiterführende Untersuchungen durchzuführen, muss man deutlch tiefer in die Tasche greifen, und einen (alten) Semiconductor Messplatz anschaffen.


    "Dies" mit dem Meßschieber ausmessen und aus darauf aufbauend aus dem Kaffeesatz lesen wäre aber ein Rückschritt, den ich nicht machen werde.


    Zitat

    Geräteintegrierte Kalibrierfunktionen würde ich nicht überbewerten. Unsere HP-Analyzer haben dies auch, es ist jedoch ein Softwareabgleich.


    Das sind analog arbeitende Kalibrierroutinen, die man bereits mit jedem beliebigen DC-Standard prüfen kann.....Und selbst die, die hier rumliegen machen 5 Stellen hinter dem Komma.


    Du darfst das gerne weiter dramatisieren, Vermutungen aufstellen, oder einfach nur "das Gegenteil behaupten".....Bitte erkundige dich aber vorher im Internet....Da gibt´s genug Infos über diese Dinger....Sogar das SM. und die BDA.


    Zitat

    Probleme mit den Eingangsverstärkern z.B. werden nicht erkannt. Hierzu müssten diese redundant ausgeführt sein.


    Ah...interessant...Die Eingangsverstärker irgendeines DSO in irgendeiner Firma, in der du Dienst schiebst. Sehr aufschlussreich.
    Gestern war ich übrigens beim Bäcker. Ich habe drei Brötchen und eine Laugenstange gekauft....Auch interessant....oder?


    Zitat

    Darunter teure HighEnd Produkte.


    Alles MEEIINNSS....Ich bin eine Art "High- End-Messi".


    Zitat

    dass es sich hierbei nicht alleine um eine eigene Sammlung handelt!?


    Diese grandiosen Schlussfolgerungen.....Du bist einmalig!


    Zitat

    In Bezug auf LabGruppen stimme ich zu, diese Geräte sind nicht schlecht.


    Sehen "scheisse" aus, und bauen ihre Berechtigung auf Eigenschaften auf, die (ausser vielleicht der Frank Schölch) kein Schwein zu Hause braucht.
    Achso.....Ich hatte da mal ein Kundengerät..... :D

  • HI
    ich lese interessiert mit :) :) :)
    Scope und Frank:
    Bis jetzt habt Ihr Beiden noch ein technisch anspruchsvolles Niveau gehalten.
    Bitte bleibt dabei, ich kann nur von Euch lernen :D
    Gruß
    Winfried

    Ich bin nicht inkompetent. Nur ein Nachtmensch mit einem Tagesjob! :O ?(

  • Zitat

    Dem Hybrid hätte ein kleines Kühlblech nicht geschadet und auch die Endstufe wird im Betrieb gut heiß.


    Die späteren Versionen von TA-N55ES, TA-F550ES oder auch TA-F650ESD hatten dann alle Kühlbleche für das STK3102III, es gibt Ausführungen mit relativ einfachem Kupferblech, noch spätere Varianten hatten große schwarze Kühlkörper, auf die das STK-3102 mit Halteklammern fixiert wurde, wobei ich bei letzterem nicht ganz ausschließen kann, daß der Kühlkörper ein private Nachrüstung war, da ich das Modell gebraucht erworben hatte, vom Gefühl her würde ich jedoch von einem Einbau "ab Werk" ausgehen.


    Ich hatte schon zwei solcher Geräte mit defekten STK-3102 und der Temperaturvergleich im normalen eingeschalteten Zustand ohne Belastung bei STKs mit und ohne Kühlkörper spricht schon Bände.


    Es ist daher dringend zu empfehlen, die Kühlkörper nachzurüsten, da wo sie in älteren Modellen fehlen (auch TA-F530 und TA-F500 gehören da besonders zu), ich habe da gute Erfahrung mit einem flachen Gummisockel und Fixieren mit Epoxydharz gemacht.
    Kühlkörper habe ich von einem geschlachteten DAT DTC-57ES (Rückwand) entnommen, dieser ist fast baugleich mit dem, den ich in dem nachgerüsteten TA-N55ES vorfand.


    Wenn man ein Modell mit bereits nachgerüstetem Kühlkörper besitzt bzw. sieht, weiß man auch spätestens, wie das am besten realisiert wird.


    Zum TA-N80ES und seinen Problemen bzw. mögliches "Upgrading" etc. werde ich mich irgendwann später - vermutlich in einem eigenen Thread - noch äußern bzw. auch mit Fragen an die User hier wenden, momentan habe ich zuhause aber noch mit anderen Projekten zu tun.


    Abschießend zu meinem ersten Beitrag ein Gruß und ein Dank dafür, daß es diese Plattform gibt. ;)


    freak-düsseldorf

  • Ich hatte schon zwei defekte bei 5 Geräten dieser Serie, einen im TA-F530, einen im TA-N55ES.
    Auch bei Ebay angebotene Defektgeräte haben zu einer größeren Wahrscheinlichkeit genau diesen Defekt, wenn Beschreibungen wie "ein Kanal ausgefallen.." "hab keine Ahnung woran es liegt.." angegeben sind ;)

  • Hallo,
    Beitrag ist schon etwas älter, aber mich würde trotzdem interessieren was aus der Reperatur geworden ist!


    Muss mich schon wundern wie weit man vom eigentlichen Problem/Thema abkommen kann.
    Grüße
    Stefan