Beiträge von Scope

    Hallo,

    nachdem ich das Netzteil der Hintergrundbeleuchtung repariert habe ( typisch FET & IC) , funktionierte das Gerät grundsätzlich wieder, aber die LEDs leuchten blau...aber richtig blau!

    Dass sie ausfallen oder gelbstichig werden können, war mir bekannt, aber blau? Laut Internet soll das u.A. bei diesen Vestels ein bekanntes, wenn auch seltenes Problem sein, wenn die Geräte extrem lange "volle pulle" gelaufen haben.

    Dieser TV läuft seit vielen Jahren täglich 20 Stunden in einer Spielhalle als Anzeige.


    Die Hintergrundbeleuchtung lässt sich korrekt dimmen, bleibt aber stets blau.


    Die Streifen werde ich in dem Ding nicht ersetzen, wollte lediglich fragen, ob jemand das schon mal selbst gesehen hat. Bei LG soll es das auch geben.


    Scope

    Kurze Rückmeldung....

    Habe ein Tcon in der Bucht gekauft und eingebaut......Bild war sofort da, aber eindeitig "fehlerhaft". Ich dachte zuerst, man hätte mir ein faules Board angedreht, oder das Panel hätte einen (untypischen) defekt.


    Eine Bildhälfte mit Verzerrungen

    Zum Glück gab es nur ein Kontaktproblem an einem der beiden Folienkabel zum Panel...Nochmal neu geeklemmt....dann ging´s...puuh ;)


    An dem gelieferten TCON ist ein kleiner vierpoliger Anschluss für eine schmale Flexleitung nicht bestückt. Ausserdem sind auch ein paar smd´s in diesem Bereich nicht bestückt worden. Das kleine Folienkabel geht vom Tcon zum Inverter.....Es wird aber anscheinend hier gar nicht zwingend gebraucht, da es auch ohne läuft.


    Wofür ist das normalerweise ???


    Gruß

    Das OSD (das erwähnte Menü) wird nicht dargestellt...Es kommt auch keinerlei Meldung über ungeeignete Scanfrequenzen oder "no input" etc...


    Das OSD ist aber mit dem Oszilloskop am Eingang des Tcon boards an diversen Leitungen zu erkennen. Ebenso das am VGA eingespeiste Videosignal (z.B. Farbbalken)


    Systematisch kann ich hier nicht vorgehen. Habe ein Tcon für 30 € bestellt und hoffe....


    Display ist von LG, Tcon ist ein Philips.

    Moin...


    Der Monitor stammt aus einem "fun for four" Unterhaltungsgerät und ist zusätzlich mit einer Touchscreenfolie (+ separater TS-controllerplatine) versehen.

    Das Bild verschwand angeblich wenige Minuten nach dem Einschalten, kam dann aber hin und wieder nach Neustart, um dann wieder zu verschwinden.


    Geprüft habe ich bisher:


    * Netzteil quasi neuwertig, alle Spannungen sauber ind korrekter Höhe

    * Hintergrundbeleuchtung startet stabil ohne erkennbare Probleme


    Das eigentliche Prozessorboard mit DVI und VGA Eingang scheint korrekt zu funktionieren. Alle darauf befindlichen Schaltregler und Linearregler (einige) arbeiten, SMD Elkos sind OK


    Am Ausgang des Prozessorboards (zum TCON Board) lassen sich schlüssige Bildinhalte mit dem Oszilloskop darstellen. Auch der Aufruf des On Screen Menüs lässt sich dort beobachten.

    Fraglich ist natürlich, ob diese Signale komplett anstehen (viele Leitungen) und ob sie mit ca. 600mV pp in korrekter Größe anstehen. Es werden auch Taktsignale übertragen.


    Von mir ist das alles lles nur oberflächlich zu prüfen, da ich kein Insiderwissen zu TFT Monitoren/TV habe, und es keinerlei Unterlagen gibt .


    Das TCON Board ist anscheinend ohnehin im Internet nicht zu bekommen, Ist ein Totalausfall des Bildes bei defektem TCON Board möglich (vermutlich schon)...Ich kannte bisher nur "Fehlfarben" etc)


    Fön und Kältespray brachten nichts.....Als der Monitor hier ankam, war der Fehler bereits dauerhaft vorhanden. Ich habe dort nie ein Bild gesehen.


    Scope

    Das Gerät hat unter 50 Stunden gespielt. DVD Sektion OK, VCR mit folgendem Verhalten:


    Cassette wird geladen, Play und spulen funktionieren....für etwa 5 Kekunden. Dann kommt eine Bildschirmmeldung "Einstellungen werden gespeichert" (oder ähnlich) ;), es wird ausgefädelt, das Relais im NT klickt, und das Gerät schaltet komplett ab.


    Es gibt viele Betriebsspannungen, von denen fast alle sauber und in korrekter Größe anstehen. Lediglich 10V sind eher 14 V und eine 1,8V Spannung hat 300mV ripple und liegt eher bei 3V.


    Viele "billige" Elkos im Gerät....Gibt´s eventuell einen "schnellen Tipp" für dieses Fehlerbild. Ich weiss noch nicht genau, ob ich mir die Suche antun möchte.....Service Manual vorhanden, aber noch nicht studiert.


    Edit: Beide Spannungen werden nicht direkt im NT generiert. Es sind Spannungen , die auf der VCR PCB beschriftet sind, und auch dort irgendwie generiert werden. Beide WErte gibt es -auch- Im Netzteil, aber es sind nicht sie selben. Ob das mit dem Verhalten zu tun hat ist fraglich. Über einen Testpin kann man die Bandsensoren Anfang/Ende und Pulsgeber für die Dorne(?) deaktivieren. Wenn ich diesen sogenannten Servicemode laut manual aktiviere, wird das nicht extra angezeigt, und es ändert auch nichts am Verhalten.


    M.E. ein reines Wegwerfgerät in sehr preiswerter machart.


    Gruß

    Scope

    Möglicherweise oszilliert der Verstärker irgendwo im Langwellenbereich. Die 3055 sind halt recht langsam. Mit dem Scope wäre das schnell zu prüfen.

    Ansonsten sind 10 mA für so ein Design zu wenig, um Oberwellen höherer Ordnung zu unterdrücken (Übernahmeverzerrungen) Faustregel sind -etwa- 25 bis 50 mA für einen alten Klasse AB Verstärker. Er läuft natürlich auch mit 10 mA, aber dann mit stärkeren Verzerrungen.

    Hörbar wird das noch nicht, aber eben messbar. ;)

    Wo sitzt der? im ZF/Tuner Modul (Dose)....Konnte sonst nichts finden, und im Schaltplan habe ich auch nach kurzer Zeit aufgegeben.


    Aufnahme geht übrigens wie von dir beschrieben ;)....Und zwar fehlerfrei, Vermutlich gibt es mit den alten Aufnahmen teilweise Kompatibilitätsprobleme.


    Alleine diese fiese DIN-AV Buchse ...Musste ich erst passende Stecker anfertigen....furchtbar, was die damals gebaut haben.

    ich probier´s mal...;) Möchte zumindest wissen, ob Eigenaufnahmen das "Problem" nicht haben.

    Und dann diese stellenweise seltsame Verarbeitung....Naja...Gibt´s dort nicht auch irgendwo einen NC Akku ?


    Dass auf den vorhandenen Cassetten nichts interessantes drauf ist, habe ich natürlich auch in diesem Zustand festgestellt....Darum ging es mir eigentlich. Wäre aber dennoch "schön", das Teil wieder zu reparieren. Irgendwas ist da nicht im Lot....Ich stelle nachher mal ein Video ein, damit man besser versteht, was da schief läuft.

    Grundig 2x8 Best Nr. 2080


    Das Programm zum testen der Aktuatorendstufen habe ich zwischenzeitig in Gang bekommen.....Habe die Beschreibung zuerst falsch unterpretiert. Da stimmt jetzt alles.

    Mir gelingt es ausserdem nicht, eine Eigenaufnahme vom Tuner zu starten. Sender eingestellt, Aufnahme gedrückt....nichts startet. Zusammen mit Play....nur play.

    Aufnahmesperren nicht gesetzt. Jessus....was für ein Wrack. Ein Hoch auf VHS und Beta ;)

    Das scheint das damalige Spitzenmodell zu sein. Großes FL-Display, Schleifringe oben am Kopf für die Aktuatorspannung. Hat noch einen separaten IR-Empfänger an der Seitze angeschraubt.Hatte gehofft, das Gerät relativ zügig wieder in Betrieb nehmen zu können, aber es ist doch mehr defekt als erwartet. Die Spurlage wird halbwegs ordentlich eingehalten (Piezos vermutlich nicht defekt), aber es gibt wie erwähnt einen zitternden /flackernden) Versatz der Halbbilder....Zumindest mit den allermeisten Cassetten. Mit einigen "fängt " er sich.


    Ich bin bisher noch nicht in die detaillierte Fehlersuche eingestiegen, da ich hoffte, dass es etwas allgemein Bekanntes ist. Meinen letzten Videorecorder habe ich vor 25 Jahren repariert. Habe fast alles vergessen ;)


    PS: Oh mann, war die Bildqualität damals "schlecht"....;)


    Wo sind die Videorecorder Spezis? Vermutlich alle weggestorben oder steinalt? ;)

    Update:

    2SA1371 und 2sc3468 einbebaut....funktioniert "soweit". Aber....Die Testroutine (pin2 auf dem Sevoboard gegen GND) , mit der man die Ansteuerung der Aktuatoren testen kann, will hier nicht funktionieren....Im SM Steht "Cassettenschacht ausgeworfen", dann play drücken....Das geht hier nicht :(


    Die Aktuatoren arbeiten. Wenn man den Aktuatorstecker vom Servoboard zieht, ist die Spurregelung nicht mehr gegeben, Aufgesteckt "soweit" ok.


    Aber....Das Bild ist mit 2/3 aller Cassetten Vertikal "doppelt", bzw. leicht versetzt. Also zwei Halbbilder um einige Zeilen versetzt und demnach flimmernd kaum zu etragen. Bei einigen Cassetten ist das nicht so. Was war das nochmal....Ist alles so lange her.

    Hallo,

    nach Jahrzehnten wollte ich ein paar alte V2000 Cassetten auf Inhalte prüfen, und habe mir einen Grundig 2x4 2x8 besorgt... Nachdem zuerst der Zipfel vom Kopflagengeber wegbröselte, ich ihn erneuert, sowie das NT überholt habe, brannten nach einigen Minuten die 1K Sicherungswiderstände der +/- 150V durch. Eine Endstufe im DTF Teil war defekt, einer der Transistoren durchlegiert.


    Laut Schaltbild soll BF602 & BF603 verbaut sein. Drin sind TFK Typen 6S24 S625. Das Problem....Weder die dicke Jägerliste, noch das Internet kennt diese HV Transistoren. Und ich kenne sie auch nicht.


    Bevor ich jetzt irgendwelche komplementären Japan 300V Typen einsetze, frage ich mal, was da wirklich reingehört, und ob man das noch irgendwo bekommt.

    Nach jahrelanger Lagerung nimmt mein NF-FS200 nicht mehr auf.

    Bandtransport und Wiedergabe sind einwandfrei. Wenn ich jedoch z.B. eine Aufnahme über den Front AV Eingang machen möchte, startet das Gerät, und zeigt "REC" im Display an. nach etwa 2 bis 3 sekunden erscheint dann kurz (sehr klein) das segment "write" im Display. Danach stoppt das Laufwerk und fädelt aus.

    Eine Aufnahme wird aber in dieser Zeit nicht gemacht, und es wird auch nichts gelöscht. Am Löschkopf liegt ebenfalls in diesen 3 bis 4 Sekunden nichts an.


    Bedienungsfehler oder Defekt? Die Aufnahmesperre (Lasche bzw Schalter) ist nicht der Grund, Bricht man die Lasche (sperre) aus, piept der FS200 und fädelt erst gar nicht ein, wenn man aufnehmen möchte.


    Das Gerät ist ja nicht gerade "unkompliziert",

    Es ist ein 14 bit PCM Prozessor mit integriertem VHS VCR. Solche Geräte wurden damals auch von Sony, Sanyo, Hitachi und Panaconic separat zum Anschluss an einen Videorecorder angeboten.
    Man kann diese Geräte als direkte Vorfahren der DAT-Recorder betrachten.