Beiträge von Scope

    Das Gerät hat unter 50 Stunden gespielt. DVD Sektion OK, VCR mit folgendem Verhalten:


    Cassette wird geladen, Play und spulen funktionieren....für etwa 5 Kekunden. Dann kommt eine Bildschirmmeldung "Einstellungen werden gespeichert" (oder ähnlich) ;), es wird ausgefädelt, das Relais im NT klickt, und das Gerät schaltet komplett ab.


    Es gibt viele Betriebsspannungen, von denen fast alle sauber und in korrekter Größe anstehen. Lediglich 10V sind eher 14 V und eine 1,8V Spannung hat 300mV ripple und liegt eher bei 3V.


    Viele "billige" Elkos im Gerät....Gibt´s eventuell einen "schnellen Tipp" für dieses Fehlerbild. Ich weiss noch nicht genau, ob ich mir die Suche antun möchte.....Service Manual vorhanden, aber noch nicht studiert.


    Edit: Beide Spannungen werden nicht direkt im NT generiert. Es sind Spannungen , die auf der VCR PCB beschriftet sind, und auch dort irgendwie generiert werden. Beide WErte gibt es -auch- Im Netzteil, aber es sind nicht sie selben. Ob das mit dem Verhalten zu tun hat ist fraglich. Über einen Testpin kann man die Bandsensoren Anfang/Ende und Pulsgeber für die Dorne(?) deaktivieren. Wenn ich diesen sogenannten Servicemode laut manual aktiviere, wird das nicht extra angezeigt, und es ändert auch nichts am Verhalten.


    M.E. ein reines Wegwerfgerät in sehr preiswerter machart.


    Gruß

    Scope

    Möglicherweise oszilliert der Verstärker irgendwo im Langwellenbereich. Die 3055 sind halt recht langsam. Mit dem Scope wäre das schnell zu prüfen.

    Ansonsten sind 10 mA für so ein Design zu wenig, um Oberwellen höherer Ordnung zu unterdrücken (Übernahmeverzerrungen) Faustregel sind -etwa- 25 bis 50 mA für einen alten Klasse AB Verstärker. Er läuft natürlich auch mit 10 mA, aber dann mit stärkeren Verzerrungen.

    Hörbar wird das noch nicht, aber eben messbar. ;)

    Wo sitzt der? im ZF/Tuner Modul (Dose)....Konnte sonst nichts finden, und im Schaltplan habe ich auch nach kurzer Zeit aufgegeben.


    Aufnahme geht übrigens wie von dir beschrieben ;)....Und zwar fehlerfrei, Vermutlich gibt es mit den alten Aufnahmen teilweise Kompatibilitätsprobleme.


    Alleine diese fiese DIN-AV Buchse ...Musste ich erst passende Stecker anfertigen....furchtbar, was die damals gebaut haben.

    ich probier´s mal...;) Möchte zumindest wissen, ob Eigenaufnahmen das "Problem" nicht haben.

    Und dann diese stellenweise seltsame Verarbeitung....Naja...Gibt´s dort nicht auch irgendwo einen NC Akku ?


    Dass auf den vorhandenen Cassetten nichts interessantes drauf ist, habe ich natürlich auch in diesem Zustand festgestellt....Darum ging es mir eigentlich. Wäre aber dennoch "schön", das Teil wieder zu reparieren. Irgendwas ist da nicht im Lot....Ich stelle nachher mal ein Video ein, damit man besser versteht, was da schief läuft.

    Grundig 2x8 Best Nr. 2080


    Das Programm zum testen der Aktuatorendstufen habe ich zwischenzeitig in Gang bekommen.....Habe die Beschreibung zuerst falsch unterpretiert. Da stimmt jetzt alles.

    Mir gelingt es ausserdem nicht, eine Eigenaufnahme vom Tuner zu starten. Sender eingestellt, Aufnahme gedrückt....nichts startet. Zusammen mit Play....nur play.

    Aufnahmesperren nicht gesetzt. Jessus....was für ein Wrack. Ein Hoch auf VHS und Beta ;)

    Das scheint das damalige Spitzenmodell zu sein. Großes FL-Display, Schleifringe oben am Kopf für die Aktuatorspannung. Hat noch einen separaten IR-Empfänger an der Seitze angeschraubt.Hatte gehofft, das Gerät relativ zügig wieder in Betrieb nehmen zu können, aber es ist doch mehr defekt als erwartet. Die Spurlage wird halbwegs ordentlich eingehalten (Piezos vermutlich nicht defekt), aber es gibt wie erwähnt einen zitternden /flackernden) Versatz der Halbbilder....Zumindest mit den allermeisten Cassetten. Mit einigen "fängt " er sich.


    Ich bin bisher noch nicht in die detaillierte Fehlersuche eingestiegen, da ich hoffte, dass es etwas allgemein Bekanntes ist. Meinen letzten Videorecorder habe ich vor 25 Jahren repariert. Habe fast alles vergessen ;)


    PS: Oh mann, war die Bildqualität damals "schlecht"....;)


    Wo sind die Videorecorder Spezis? Vermutlich alle weggestorben oder steinalt? ;)

    Update:

    2SA1371 und 2sc3468 einbebaut....funktioniert "soweit". Aber....Die Testroutine (pin2 auf dem Sevoboard gegen GND) , mit der man die Ansteuerung der Aktuatoren testen kann, will hier nicht funktionieren....Im SM Steht "Cassettenschacht ausgeworfen", dann play drücken....Das geht hier nicht :(


    Die Aktuatoren arbeiten. Wenn man den Aktuatorstecker vom Servoboard zieht, ist die Spurregelung nicht mehr gegeben, Aufgesteckt "soweit" ok.


    Aber....Das Bild ist mit 2/3 aller Cassetten Vertikal "doppelt", bzw. leicht versetzt. Also zwei Halbbilder um einige Zeilen versetzt und demnach flimmernd kaum zu etragen. Bei einigen Cassetten ist das nicht so. Was war das nochmal....Ist alles so lange her.

    Hallo,

    nach Jahrzehnten wollte ich ein paar alte V2000 Cassetten auf Inhalte prüfen, und habe mir einen Grundig 2x4 2x8 besorgt... Nachdem zuerst der Zipfel vom Kopflagengeber wegbröselte, ich ihn erneuert, sowie das NT überholt habe, brannten nach einigen Minuten die 1K Sicherungswiderstände der +/- 150V durch. Eine Endstufe im DTF Teil war defekt, einer der Transistoren durchlegiert.


    Laut Schaltbild soll BF602 & BF603 verbaut sein. Drin sind TFK Typen 6S24 S625. Das Problem....Weder die dicke Jägerliste, noch das Internet kennt diese HV Transistoren. Und ich kenne sie auch nicht.


    Bevor ich jetzt irgendwelche komplementären Japan 300V Typen einsetze, frage ich mal, was da wirklich reingehört, und ob man das noch irgendwo bekommt.

    Nach jahrelanger Lagerung nimmt mein NF-FS200 nicht mehr auf.

    Bandtransport und Wiedergabe sind einwandfrei. Wenn ich jedoch z.B. eine Aufnahme über den Front AV Eingang machen möchte, startet das Gerät, und zeigt "REC" im Display an. nach etwa 2 bis 3 sekunden erscheint dann kurz (sehr klein) das segment "write" im Display. Danach stoppt das Laufwerk und fädelt aus.

    Eine Aufnahme wird aber in dieser Zeit nicht gemacht, und es wird auch nichts gelöscht. Am Löschkopf liegt ebenfalls in diesen 3 bis 4 Sekunden nichts an.


    Bedienungsfehler oder Defekt? Die Aufnahmesperre (Lasche bzw Schalter) ist nicht der Grund, Bricht man die Lasche (sperre) aus, piept der FS200 und fädelt erst gar nicht ein, wenn man aufnehmen möchte.


    Das Gerät ist ja nicht gerade "unkompliziert",

    Es ist ein 14 bit PCM Prozessor mit integriertem VHS VCR. Solche Geräte wurden damals auch von Sony, Sanyo, Hitachi und Panaconic separat zum Anschluss an einen Videorecorder angeboten.
    Man kann diese Geräte als direkte Vorfahren der DAT-Recorder betrachten.

    Die Baugleich-Liste ist interessant.
    Ich habe bestimmt 25 Jahre
    keinen Videorecorfer geöffnet, habe aber bereits im Vorfeld
    recherchiert, dass z.B. der Blaupunkt RTV-200 (und einige andere
    Blaupunkt) dieses Panasonic Laufwerk, zumindest aber die
    Trommel-Motoreinheit von Panasonic verwenden.
    Der PNASONIC NV 7800
    (und weitere) ebenso. Auch Universum hat sowas verwendet. Zwischenzeitig
    habe ich auch schon den Erwerb eines RTV200 und eines Universum mit
    diesem LW eingestielt.


    Warum der Aufwand?


    Technics hat
    1981 dieses Schöne Sammlerstück verkauft. Da lohnt sich der Aufwand,
    denn unter 3000 € ist sowas -wenn überhaupt- nicht zu bekommen.
    Zumindest nicht in diesem äusseren Zustand. ;)


    Ich habe den Verdacht, dass es nicht (nur) die Kopfscheibe, sondern wie so oft bei diesen frühen Panasonic der Übertrager ist. Habe noch nicht allzuviel gemessen. Die FM eines Kopfes ist hinter dem AN6320 extrem schwach und erreicht nurnoch 20% vom Soll. Hinter dem Mixverstärker des IC ist sogar garnichts mehr zu messen. Ich werde zwar zuerst nur die Kopfscheibe und ggf. das Kopfverstärker IC erneuern, richte mich aber auf einen def. Übertrager ein. Das war "damals" nicht selten der Fall.
    Der aufmerksame Leser hat´s vermutlich am Oszillogramm gesehen: Es ist ein NTSC PCM Prozessor. Daher die 16,6ms Pakete.

    Hallo,


    ich suche den Motor/Übertrager für die Kopfscheibe. Die damalige Ersatzteilnummer: VEG0166. Der Toplader ist aus den frühen 80ern, und es gibt nur noch selten Schlachtgeräte.
    Hat jemand "sichere" Informationen über umgebrandete Geräte (z.B. Magnavox Typ XXXXX), in denen ebenfalls diese Kopftrommel, bzw. das Panasonic Laufwerk verbaut wurde, oder hat evtl. Jemand sowas abzugeben? Entweder ein ganzes Gerät, oder eben den Antrieb mit Übertrager?

    Update:


    Es ist mir in angemessenem Zeitraum nicht gelungen, den eigentlichen Fehler für das sporadische (teilweise gehäufte) Auftreten des überfahrenden Limitschalters zu finden. Wird der Schalter nur ein einziges mal überfahren, verklemmt der Spindelantrieb und das Gerät muss manuell freigedreht werden....Die meisten einfachen CDP hätte ich wohl nicht weiter untersucht, aber bei diesem hier ist das anders. Es ist zwar noch kein besonders wertvolles Gerät, aber die FB ist vorhanden, und das Gehäuse ist in sehr gutem Zustand.


    Die nicht unbedingt elegante Lösung:
    Der Limitswitch legt eine negative 5V Spannung gegen GND, sobald er zu ca. 1mm eintaucht. der Gesamthub ist etwa 4mm. Diese Spannung kann man für einen empfindlichen Optokoppler nutzen, wenn man den Pull-up Widerstand von 100K auf ca. 5K verringert. Der Strom ist für den Schalter noch kein Problem. Der Optokoppler steuert über eine kleine Schaltstufe ein Miniaturrelais, welches bei Betätigung den Motorstrom unterbricht. Damit der Schlitten danach aber wieder in die Tocposition fahren kann, werden die Öffnerkontakte mit einer Shottkydiode gebrückt, sodass der Motor auch bei betätigtem Limitswitch in eine Richtung (vom Anschlag weg) drehen kann.


    Das Platinchen ist nur 1,5 x 2 cm groß und in 10 Minuten aufgebaut. Sicher...am unbekannten Problem vorbei, aber dafür zuverlässig. Auch nach 10 CD´s und vielen "Stop Durchgängen" kein Verklemmen.

    Das Problem liegt definitiv nicht am Taster oder seiner Verkabelung zum Sevoprozessor. Es ist vielmehr eine mehr oder weniger regelmäßige Störung in der Elektronik selbst. Mal klappt es, aber in den allermeisten Fällen wird der Schalter "überfahren" Mal stärker, mal schwächer (was die Zeit betrifft) Eine Veränderung des Schaltpunktes durch Versetzen brachte keine Besserung. Der Schalter ist -dann- oft noch angefahren und aktiv, wenn die CD bereits Track 1 abspielt. Das funktioniert zwar immer noch, ändert aber durch die 2-3 mm nichts daran, dass der mechanische Endpunkt trotzdem -fast immer- überfahren wird. Ist ein echt übler, seltsamer Fehler, den ich auch nicht auf irgendwelche trockenen Elkos zurückführen kann. Möglicherweise liegt es an einem faulen Bauteil in der Beschaltung des Servoprozessors.

    Mein Modell ist der D-103-U, aber der 105er ist in diesem Bereich identisch. Ich habe ein Problem mit dem limit switch in der Trackingservo. Also dem Taster, der aktiviert wird, wenn der Laser ganz nach innen zum TOC fährt.
    Der wird bei meinem Gerät sogut wie immer (mittlerweile IMMER) überrannt, was zur Folge hat, dass sich die Schnecke des Motors festklemmt und dann erstmal nichts mehr geht, bis man den Motor mit der Hand wieder freidreht.


    Der Taster selbst ist OK. Ich habe mit einem zusätzlichen externen Taster experimentiert, und das Signal des Tasters (es werden -5V auf GND gezogen) , sowie die Motorspannung überwacht. Der Nachlauf ist zu lang, die Spannung steht deutlich zu lange (ca. +100 ms) an, sodass sich die Schneke festfahren muss. Das bleibt garnicht aus. Ansonsten spielt das Gerät 1A abtastsicher und stabil. Alles abgeglichen und OK.


    Bisher dur chgeführt:
    *Taster erneuert und später noch gegen ein Modell mit größerem Hub umgebaut....ohne Erfolg
    *Servoprozessor CXA1082 erneuert (keine Änderung)
    * Motortreiber STA341 erneuert (keine Änderung)


    Im Netz habe ich von ähnlichen Fällen gelesen, aber die Berichte endeten immer ohne Lösung. Im Moment gehen mir die Ideen aus ;(


    Jemand noch eine GUTE Idee ?