ICs Vergleichstyp ?

  • naja,


    dann bei reichelt.de unter 74HC273 und 74HC175.


    mfg

    Personalführung ist die Kunst, Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, dass sie die dabei entstehende Reibungshitze als Nestwärme empfinden !

  • Oder HC, oder oder...
    Aber die Schaltung wird so wie gezeichnet nicht funktionieren. Die Taster schalten ansonsten offene Eingänge gehen +5V - selbst bei biploaren TTL-Bausteinen sind offene Eingänge bereits log. 1, Du müsstest also entweder mit negativer Logik arbeiten oder Pull-Down-Widerstände vorsehen.
    Bei HC-TTL (74HC273) dürfen die dann auch gerne 10k oder so sein, bei Standard-TTL, LS, F usw. sind ein paar hundert Ohm schon zu viel.


    Wenn die Taster prellen, und das tun eigentlich alle mechanischen Taster mehr oder weniger, wirst Du zudem nicht das gewünschte Verhalten realisiert bekommen.
    Wenn Du Dir ein bisschen mehr Mühe beim Schaltplanzeichnen geben würdest, könnte man übrigens sogar nachvollziehen, was das werden soll. So wird sich niemand die Mühe machen.

  • Nein, hast Du nicht. Du musst die Eingänge über einen Widerstand nach Masse ziehen, sonst "floaten" sie, d.h. der Eingangspegel ist bei geöffnetem Schalter undefiniert. Mach an die beiden Schaltereingänge jeweils 10kOhm nach Masse und benutze 74HC...-ICs. Aber nicht wundern, wenn ein Tastendruck mehrere Zählungen bewirkt - das ist dann das Prellen.
    Ich musste vor 20 Jahren übrigens ohne wehwehweh und guuuugel lernen, was man dagegen tun kann...

  • ja ja das prellen damit hab ich auch damals gekämpft bei meinem dummen Zähler.
    Lange her (so um 85) baue leider aber nicht mehr selber sondern nutze fertiges und modifiziere es mir so wie ich es brauch.
    Dank der heutigen wegwerfgesellschaft gibt es fast alles was man brauch auf dem Wertstoffhof.


    Aber zum lernen ist selber bauen das beste was mann tun kann um zu begreifen wie es denn funktioniert


    MFG Video6

  • Wie Recht Du hast :) Und etwas, was andere sich ausgedacht haben modifizieren setzt in der Regel mehr Verständnis voraus als etwas von Grund auf nach eigenem Kenntnisstand zu bauen.

  • Grenzwertig. Hol Dir mal ein Datenblatt eines der ICs, schaue nach, welchen Ausgangsstrom bei High Du entnehmen darfst und dann berechne die Vorwiderstände neu. 100R scheint mir zu wenig.
    Die Entkoppel- bzw. Abblock-Cs solltest Du allerdings beherzigen. Man nimmt idR 100nF keramisch zwischen den Versorgungsanschlüssen jedes IC(*), dabei die Leitungen zu den Cs so kurz wie möglich.


    (*) wenn man es nicht besser weiss, die Erfahrungen und/oder Messmöglichkeiten fehlen usw. Deine Schaltung ist recht unkritisch, ich hatte mal mit den Wechselwirkungen eines 400MHz-VCO und eines 4-Kanal-DDS auf die PLL, die den Kreis um das Ganze schliessen sollte, zu kämpfen. Na Mahlzeit.

  • danke


    Das mit den 100nF werde ich machen.


    Habe heute die teile bekommen und habe mich gleich mal dran gemacht es auf zu bauen.
    Als test habe ich es nur mal 3 LEDs genommen siehe bild, aber wen ich jetzt den Taster betätige leuchten alle LEDs auf einmal. Habe gedacht das es was mit den prellen des Tasters zutun haben kann daher habe ich den alle LEDs angeschlossen aber sie leuchten auch alle auf einmal.
    Was kann das sein?

  • Prellen. Das Ding stellt so eine etwas seltsame Darreichungsform eines Schieberegisters dar, D1 ist der Eingang und hängt auf "1", mit einem Tastendruck schiebst Du also -zig mal (so oft, wie er halt prellt) eine "1" durch.
    Ein Kondensator parallel zum Widerstand könnte helfen, mit 1uF hättest Du eine Zeitkonstante von 10ms, wenn das nicht reicht, nimm 10uF. Dann aber bitte einen 100R Widerstand in Reihe zum Taster, weder Elkos noch Taster werden den hohen Ladestrom auf Dauer lieben, ausserdem könnte er Deine Versorgung kurzzeitig einbrechen lassen, mit schwer nachvollziehbaren Folgen für die Schaltung (zumindest ohne Speicheroszi schwer nachvollziehbar)

  • shaun


    Danke hast Recht.


    Und das mit den 1uF parallel zum Widerstand ist auch fast ok. Wen ich das mache gehen nicht mehr alle LEDs an aber anscheinend Prellt der Taster immer noch zu dolle den es gehen immer noch mehr als nur eine LED an. Mit was für eine Schaltung kann ich den Taster entprellen habe nur Schaltungen mit eine RS-Flip-Flop gesehen geht es auch einfacher da ich kein RS-Flip-Flop da habe.

  • Wenn es so zuverlässig reicht, kannst Du es so lassen. Dann wird zwar beim Loslassen des Tasters weitergezählt und nicht wie vorher beim Drücken (oder hast Du ihn entgegen der Schaltung als Öffner geschaltet?), aber der Erfolg gibt Dir hier Recht :)
    Wenn es nicht reicht, kannst Du den C immer noch größer machen.
    Etwas Verbesserung kann man häufig noch mit einem Schmitt-Trigger (74HC14) hinter dem RC-Glied des Tasters erzielen, mit Wechseltaster und RS-FF ist es am saubersten, dafür brauchst Du dann aber zB. einen "halben" 74xx74 oder zwei NAND-Gatter (74xx00, 74xx132 mit Schmitt-Trigger-Eingängen)

  • Hallo


    ich habe im mein vorletzten Beitrag geschrieben das es jetzt funktioniert aber das war wohl zu früh schade auch.
    Shaun hat etwas vom RS-FF geschrieben, da ich noch ein 7400 rumliegen hatte habe ich einfach damit ein RS-FF aufgebaut siehe bild.


    Das Problem ist das der Taster immer noch prellt also mit der RS-FF Schaltung zwischen Taster und Clock Eingang.


    Fehler: also wen ich den Taster gedrückt halte geht eine LED an aber wen ich los lasse gehen die anderen LES an was sie ja nicht sollen die sollen ja erst beim nästen mal betätigen den Tasters an gehen.


    Oder hat einer eine andere Schaltung für mich wie ich Taster entprellen kann?


    Ich benutze den Taster
    (VAND.GESCH. TASTER 16MM 3A/250VAC NICKEL)
    Link: Taster

  • Welchen Ausgang Deiner Schaltung benutzt Du? Q1 wäre zwar der Richtige, aber wenn Du den Taster wirklich gegen + schalten lässt, passiert, was wir Dir schon mal schrieben: bei Standard-TTL ist ein offener Eingang bereits "high", wenn Du die beiden Pull-Down-Widerstände nicht sehr klein gemacht hast, kann es duchaus sein, dass Du kein sicheres Low zustande bekommst.
    Der Mittelkontakt des Tasters gehört an Masse, die Widerstände gegen Plus und dann geht Ausgang Q2 auf high beim Drücken des Tasters. Der Taster muss dazu auch sicher unterbrechend sein, es gibt auch (selten) kurzschliessend Schaltende. Mit Unterbrechung müsste der Schaltkontakt beim Loslassen nicht nur gegen einen Kontakt prellen, sondern den vollen Weg zwischen beiden Kontakten schaffen - das wäre dann schon ein seltsamer Taster...