Wasserkühlung

Frag da mal in einem einschlägigen Overclocker Forum nach . Die beschäftigen sich täglich damit .

Keine. In keinem normalsterblichen PC macht eine WaKü Sinn, die Leistungsdichte, ab der Luft nicht mehr reicht, wird höchstens durch sinnfreies Übertakten erreicht. Um den dann betriebsunsicheren PC mit Wasser am Leben zu erhalten investiert der durchschnittliche OCer dann mehr in Aquarienpumpe und Schlauchgedöns als eine Aufrüstung auf einen aktuellen Prozessor, der dem übertakteten Vorgänger locker dir Wurst vom Brot zieht, kosten würde. Professionelle Flüssigkeitskühlungen (wie im frühen Dual-CPU-G5 - naja semiprofessionell ) verwenden dann auch professionelle Medien und nicht den Inhalt vom Fischtank.

Hi

Ich bin auch ein verfechter der Luftkühlung, sogar beim Auto :D.
Aber beim PC sehe ich schon auch den Vorteil das man einen Wassergekühlten PC leiser bekommt.
Ich wollte es deswegen auch mal ausprobieren, aber leider ist mein PC-Gehäuse zu klein, weshalb ich wieder einen normalen lauten Lüfter nehmen müsste und der Vorteil wieder weg war.
Bei meinem nächsten Prozessor achte ich wieder mehr auf die Verlustleistung.

Hallo,

guckst du mal beo wäwäwä.kaltmacher.dä

de bekommst du geholfen.

Ich halte die Wasserkühlung nicht für sinnfrei. Denn eine overclockte CPU leistet mehr wie eine gleichgetaktete CPU in Standarteinstellungen.

Schön leise it das auch noch ( wenn man es passiv betreibt )

bis denn vom Sven

So eine CPU leistet auf Dauer nichts als Ärger, im groben Schnitt. Der eine oder andere mag damit glücklich werden, aber wenn schon Aquarium im PC, dann bitte sorgfältig prüfen, ob die CPU-Spannungswandler ohne den Luftstrom des CPU-Quirls auskommen. Spätestens wenn das Board brennt werden die Kunden immer so uneinsichtig was Gewähleistung und das Verfallen selbiger angeht

Steht das eigentlich irgendwo?
Dass die Gewährleistung nur gilt wenn auf dem Board ein Prozessorkühler mit Ventilator verbaut ist?
Oder dass man für ausreichend Luftzirkulation sorgen muss?

Das steht in der Intel Spezifikation zum VRM. Einige Boardmanuals geben es auch mehr oder minder direkt an.

Zudem gibt es heute eine gute Zahl sparsamer und leistungsstarker CPUs wie den Core 2 Duo. Die sind mit leisen Lüftern kühlbar, so daß kein Bedarf an störanfälligen Wasserkühlungen aus der Bastelkiste besteht.

Zitat

Original von Frank Schölch
Das steht in der Intel Spezifikation zum VRM. Einige Boardmanuals geben es auch mehr oder minder direkt an.

Zudem gibt es heute eine gute Zahl sparsamer und leistungsstarker CPUs wie den Core 2 Duo. Die sind mit leisen Lüftern kühlbar, so daß kein Bedarf an störanfälligen Wasserkühlungen aus der Bastelkiste besteht.

Störanfällig ist schon mal Blödsinn. Die Wasserkühlung in meinem Server löppt nun seit 4 Jahren und nen paar Monaten durch.

Mein Nachbar hat von mir mal eine Kühlung übernommen und die läuft auch seit über zwei Jahren wartungsfrei.

Die Spannungswandler sollten ohne arges Overclocking gut durchhalten.

@moment siehts bei mir wie folgt aus.

Chipset 29 Grad

CPU 30 Grad

Sannungswandler 36 Grad

Dies ist einer meiner älteren Rechner. Ein P4 Northwood 2,4 GHZ 633MHZ FSB der läuft derzeit mit 3,4x GHZ

Derzeit habe ich durch anwendungen welche mitlaufen die CPU bei ca 80 % Auslastung.

Jetzt bestünde noch die Möglichkeit drei 120er Lüfter mal statt mit 6 mit 12 V zu speisen und dann sähe es nochmal anders aus.

Eine Wasserkühlung sollte schon durchdacht sein.
Das einzige wirkliche Argument gegen eine gut durchdachte Wasserkühlung ist Angst.
Ich hatte diese CPU übrigens kurz nach Markteinführung eingesetzt. Soviel zu eine solche CPU macht auf Dauer nichts als Ärger.

Der Rechner läuft auch 24 Stunden täglich bisher habe ich nur Festplatten wechseln müssen und ein DVD Laufwerk.

bis denn vom Sven

Jawohl, Dein PC und der Deines Nachbarn sind repräsentativ! Ich kenne Deine Rolle nicht, aber meine ist zeitweise die, dass meine Kunden meinen, ich müsste für ihren Spieltrieb haften, und daher habe ich eine ganz klare Meinung zum Betrieb von Komponenten ausserhalb ihrer Spezifikationen.
Wofür braucht man eine Wasserkühlung in einem Server? Ist es ein Compute-Server oder doch mehr ein Eselstall?
Wo genau hast Du die 36 Grad gemessen? Wir haben auf Mainboards in Silent-PCs (mit! Quirl) oder auch nach Routinemessungen nach MB-Reparaturen Werte um 50-60 Grad bei guter CPU-Auslastung. Sicher gibt es Mainboards, bei denen die Step Down-Wandler ausnahmsweise mal nach den Regeln der Kunst dimensioniert sind und mit ihrer Abwärme die TDP der CPU nicht wie eine Energiesparlampe aussehen lassen, aber der 0815-Overclocker mit Blubber-PC achtet darauf sicher nicht.
Was die Produkthaftung angeht: eine typischer Frage da oben, ich könnte glatt kotzen. "Wie ist das eigentlich, wenn ich ohne Sachkenntnis überall dran rumfummel, wirkt sich das irgendwie aus?" Mann mann, im Anleitungsbüchlein des Boards ist angegeben, welche Kühler geeignet sind, und das ist schon traurig genug. Wer eine technische Komponente verbaut und konfiguriert sollte die entsprechende Weitsicht besitzen, auch ohne Waschanleitung wenigstens keine gravierenden Fehler zu machen.
Frohes Blubbern noch, mein PC bleibt trocken!

Ein 2.4er Northwood ist problemlos mit einer herkömmlichen Lüfterkühlung kühlbar. In meiner Workstation, die bei Simulationen im Grenzlastberich läuft, arbeitet diese CPU mit einem MCX4000 und dem YS-Tech Silentlüfter auf 42°C. Wozu also unnötigen Aufwand treiben?

Die aktuellen Core 2 Duo sind bei vernünftiger Auswahl der CPU auch sehr problemlos zu kühlen.

Im Vergleich zur Lüfterkühlung ergeben sich bei der Wasserkühlung mehrere Risiken:

-Überhitzung des Mainboards. Auch ohne Übertaktung werden die Temperaturen deutlich steigen, was sich besonders negativ auf die Elkos auswirkt. Kritisch ist dies, da diese Bauteile ohnehin die Lebensdauer des Boards begrenzen.

-Risiken der Undichtigkeite im Bereich der Ausgleichsbehälter. Zahlreiche Abklagen fahren hier im offenen Kreislauf, bei dem schon ein Umkippen des Rechners zum Auslaufen führt. Weniger schlechte Konzepte haben einen geschlossenen Kreislauf mit Unterdruckventil wie beim PKW.

-Unverhältnismäßig hoher Aufwand. Das Gesamtkonzept aktueller Rechner ist auf Luftströmung im gehäuse ausgelegt. Beginnt deim Board, geht weiter über Grafikkarte bis hin zu den Laufwerken. Eine konsequente umstellung auf Wasserkühlung ist kaum möglich - eine teilwese Umstellung lohnt nicht.

Die Unwissenheit der Bastler zeigt sich insbesondere bei den HDD Kühlern und bei wassergekühlten Netzteilen. Im ersten Fall wird nur seitlich am Alurahmen gekühlt - manchmal auch noch sinnlos am oberen Gehäusedeckel. Die Elektronik wie Servotreiber schmort vor sich hin. Im Fall des Netzteils hat man immerhin soweit gedacht, das primärseitige Kühlblech potentuialfrei zu schalten. Vergessen wurde, daß auch der Kern vom Übertrager sowie die Glättungsdrossel auf Kühlung angewiesen sind. Selbiges gilt auch für den Netzfilter, den Netzgleichrichter...

Also... Tagchen erstmal
Wasserkühlung hin oder her... kannste eh knicken ... ständig ums sauber machen der Schläuche kümmern ... sonst haste vllt. irgendwann algen oder fische drin rumschwimmen
Naja dumme Witze beiseite... investier einfach in nen Low-Noise Lüfter (Zalman baut da ganz gute) da bezahlst du 1/3 - 1/4 vom Preis einer ordentlichen Wakü und der ganze Spass läuft dann bei ca. 20-25dB... ist also nicht sehr störend... ich kann da nachts locker bei schlafen

Bei mir siehts im mom wie folgt aus:
P4 Core 2 Duo E6600: 35-38°C
GFX ATI Radeon X1900XTX: ~40°C
System Temp.: ~30°C

natürlich entfällt die Garantie sobald man einen fremden Lüfter auf die GFX-Karte baut

Mit freundlichen Grüßen
sascha

P.S.: natürlich sind die oben angegeben Werte alle unter Volllast gemessen ....