wasser als dipol?

H2O

Eeeeeric, Kundschaft!!

Gruß Uwe

Zitat

Eeeeeric, Kundschaft!!

LOOOOOOOOOOOOOL

Eric muss CCFLs studieren daher bin ich mal so frei:
Das ganze hat mit Elektronik übrhaupt nichts zu tuen, aber man ist ja vielseitig...

Wie Uwe schon richtig erkannt hat handelt es sich bei Wasser um H2O, also wie der Chemiker sagt um eine Molekül, das aus einem Sauerstoffatom und zwei Wasserstoffatomen gebildet wird. Es gibt verschiedene Bindungsarten wie einzelne Atome zusammenhalten können (metallische Bindung, ionische Bindung, kovalente Bindung) Beim Wasser handelt es sich um eine kovalente bindung, sog. Elektronenpaarbindung. Grundlage ist hierfür das Überlappen von orbitalen, also dem Wahrscheinlichkeitsraum des Aufnehalts der Elektronen. Das Überlappen von zwei Orbitalen führt zu einem neuen gemeinsamen Orbital mit neuem Wahrscheinlichkeitsraum des Aufenhalts. In einem Orbital können sich im regelfall nur maximal 2 Elektronen aufhalten, die sich dann in ihrem Spin unterscheiden müssen. Ein gemeinsames Orbital entsteht zumeist aus energetisch günstigerem Grund. Sind nun die Elektronen mehr zu einem Atom hin verlagert, halten sich also mehr z.B. im bereich des Sauerstoffatoms auf und weniger bei den Wasserstoffatomen, dann hat man Bereich des Moleküls die positiv geladen sind und einen Bereich der mehr negativ geladen ist, was sich elektrisch als Dipol bemerkbar macht. Im Wassermolekül sind es im Prinzip ja zwei Wasserstoffatome, die dann eine Ladung tragen, das fällt aber nach außen zu einem gemeinsamen Punkt zusammen. In welche Richtung eine Ladungsverschiebung stattfindet hängt mit der Elektronegativität der beteiligten Atome zusammen.

Zitat

Original von Andy72
Eric muss CCFLs studieren

Wenn du Andy´s Darstellung nicht folgen kannst, schaue auch mal in der Wikipedia nach

andy: Respekt, wie du dein Schulwissen noch draufhast!
Populärwissenschaftlich kann man's gelten lassen.

Zitat

In einem Orbital können sich im regelfall nur maximal 2 Elektronen aufhalten, die sich dann in ihrem Spin unterscheiden müssen.

Pauliprinzip! Alle beteiligten Teilchen müssen sich in ihrem Set an Quantenzahlen unterscheiden. Bei gleichem L (Bahndrehimpuis) muss sich der Spin unterscheiden!

Zitat

Sind nun die Elektronen mehr zu einem Atom hin verlagert,

Stichworte: Elektronegativitätsgradient, Bindungswinkel

Zitat

Populärwissenschaftlich kann man's gelten lassen.

Danke und als Beweis, dass du richtig was drauf hast darfst du noch die Quantenbedingungen im einzelnen erklären, s, p, d und f-Orbitale räumlich vorstellen, dabei erklären wofür s, p,d und f als Abkürzung steht, ein wenig Heisenbergische Unschärferelation einbringen um zu erklären warum man Aufenhaltsort und Impuls eines Elektrons gleichzeitig nur ungefähr bestimmen kann, die Potentialverteilung des H2O Dipols mit Hilfe der Maxwellgleichungen herleiten usw..mir fällt bestimmt noch mehr ein..

Achso: nicht abschreiben! Selber wissen.

Und die Moral von der Geschicht: dem Andy reicht man´s Wasser nicht

Naja....

Zitat

Original von DF7CP
Und die Moral von der Geschicht: dem Andy reicht man´s Wasser nicht

Ich würd ihm eh ein Bier rüber reichen

Guido

Zitat

Original von ggrohmann
Ich würd ihm eh ein Bier rüber reichen

Guido

Andy trinkt kein Bier.  [Blockierte Grafik: http://www.openboard.de/chatsmileys/bier.gif]

Gruß Uwe

Danke Uwe,

da hast du mich ja vor einem folgeschweren Fehler bewahrt.

Guido

Zitat

und als Beweis, dass du richtig was drauf hast darfst du noch die Quantenbedingungen im einzelnen erklären, s, p, d und f-Orbitale räumlich vorstellen, dabei erklären wofür s, p,d und f als Abkürzung steht

Radiale Schrödingergleichung lösen. Man findet die Legendrepolynome als vollständiges Orthonormalsystem zur Lösung. Die Quantenzahlen für Drehimpuls, Spin und Parität ergeben sich selbständig aus der Lösung.
Quantenmechanik war nie mein Spezialgebiet -- ich bin Experimentalphysiker.

Ist aber schön, welchen Schwatz wir hier führen, ohne dass die Fragefrau was davon hat.....

Gruss
Harald

Man muß ja auch nicht alles wissen wenn man weiß, wo man es nachlesen kann:
http://theory.gsi.de/~vanhees/publ/streu.pdf

Gruß Uwe

Zitat

Ist aber schön, welchen Schwatz wir hier führen, ohne dass die Fragefrau was davon hat.....

Die musste ihre Hausaufgaben schon gestern abgeben und kriegt jetzt ne 6 weil wir Serverausfall hatten

tedbodensee: was ist ein Experimentalphysiker? Sind das die, mit den Crashversuchen? :baby:

Ist eh alles nur Copy&Paste...

Ob Sweet 16 damit geholfen ist? Wohl kaum...

Anwendung von Wasser als Dielektrikum eines einstellbaren Kondensators hier!