ZitatOriginal von Rüdiger
entschuldige, Tobi, ich muss mal was dazwischenwerfen:
Daniel: das sind keine Beamten, das ist öffentlicher Dienst; in Düsseldorf sitzen da nur Weiber, eine weniger Ahnung als die andere. Und keine unter 90 Kilo!
Gruß Rüdiger
Dett sind BeamtInnen 
im Innendienst. Und Vorsicht mit Vorurteilen - bin auch öff. Dienst.
Guido
ZitatOriginal von Andy72
Die Idee von Andreas ist nicht schlecht -gibts ja in ähnlicher Form z.B. schon beim Auto (pit-stop, ATU, etc.) und die laufen gar nicht schlecht.
Hör bloß auf mit Pit-Stop. Grummel. Was ich da schon gesehen (gehört - den Auspuff [Corsa] sag ich nur) hab, reicht. Aber mein Fahrrad haben sie kostenlos aufgepumpt.
GG
grohmann: ich habe nicht gesagt, dass man dort perfekte Arbeit bekommt, aber sie verdienen ihr Geld.
Eine kleine Geschichte am Rande: Mein Bruder, der in einer anderen Stadt lebt und handwerklich eher zwei linke Hände hat, stellt fest, dass an seinem Auto das Abblendlicht nicht mehr geht. Auf zur Firma A*U und gebeten sich der Sache anzunehmen. Nachdem der Lehrling es nach einigem Hin und Her nicht hinbekommt ruft dieser seinen Meister, der studiert einige Zeit die Technik und kommt zu dem Ergebnis: schwieriges Elektronikproblem, da kann nur die Nissanfachwerkstatt helfen. Also auf zum Nissanhändler, der zwei Glühbirnen tauscht- 
nebenbei: es handelt sich um eine ganz normale Beleuchtungsanlage kein Xenon Kurvenlichtwasweissichtechnik.
Wir müssen ja in unserem "Rep-Data-Servicestore" nicht die gleichen Fehler machen und die Kunden verarschen.
Die Verarsche geht los wenn Provisionen vom Umsatz ins Spiel kommen und die Mitarbeiter ohne Kontrolle einfach nur noch ihren Lohnstreifen im Auge haben.
Ich denke wir würden uns in unseren "Stores" schon von den unqualifiziertem sog.Servicemitarbeitern einiger Großmärkte unterscheiden und damit beim Kunden punkten.
Ich sage immer der Kuchen wird nicht größer man muß anderen Anbietern denen die Servicequalität in ihren Läden egal ist etwas von ihrem Kuchen dauerhaft wegnehmen.
Nicht der Große frist den kleinen sondern der Schnelle den langsamen!
Verkaufen sollen die Supermäkte mal weiter zum EK und wenn die am sogn.Service auch nichts mehr verdienen dann werden früher oder später auch die Geräte nicht mehr vertrödelt um jeden Preis.
Klare und kurze Ansage mit Vorabcheck,klare Kalkulation,kostet Summe XX.-€ --- sofortige Entscheidung durch Kunden Reparatur ja/nein.
Feste und durchschaubare Preise z.b.
Das erneuern der Zeilentrafos = Trafopreis+Einbau+Prüfpauschale & Montagepauschale= Festpreis XX.- € ist noch der Transistor und noch der 8,nf 2Kv defekt und sind auch noch Wackler im Netzteil vorhanden dann kommen noch weitere fest kalkulierte Reparaturposten dazu!
Sicherlich wird es auch mal den einen oder anderen Kasten geben der mal wieder in die Werkstatt kommt.
Ich denke mal jeder hier im Forum weiss welche Rückläuferquote er in seinem Bereich hat das kommt vor und dann muß man ja nicht mit dem Kunden rumstänkern wenn von 100 Kisten mal einer in der Garantie ausfällt.
Mfg andreas
andi - Lampenwechsel ist leider heutzutage bisweilen nicht soo einfach, aber 'nen Nachschalldämpfer an 'nem Corsa sollte man doch ordentlich wechseln können? ATU hats bei meinem Astra doch auch sauber hingekriegt, auch wenn das Ding nach einem Jahr schon barbarisch rostet.
Vielleicht waren die nur etwas betriebsblind ... das kennt man doch als Techniker.
Guido
Der Meisterzwang hat schon Vorteile. Er schützt die Firmen vor Billigkonkurrenz. Ohne diese Regelung wird jeder Reparaturen anbieten. Die können günstigere Preise machen als ein Meisterbetrieb !
Ich habe mich auch neben der Selbständigkeit 3 Jahre abends in die Schule gesetzt. Dafür hätte ich auch meinen Betrieb verbessern können oder ein schönes Auto kaufen können.
Die Idee mit dem Service ist nicht schlecht. Mache heute schon mehr Service als Neuverkauf.
Daniel
Hallo Daniel,
du hast ja teilweise recht, aber dennoch finde ich den Meisterzwang nicht berechtigt. Es geht doch hier in erster Linie nur ums Geld. Was meinst du mit "die können günstigere Preise machen als ein Meisterbetrieb"? Das kann ich mir nicht vorstellen. Die haben doch die gleichen Unkosten. Ich würde ja auch gern eine Meisterprüfung machen, aber bekomme zu wenig Infos von der Handwerkskammer. Die letzten 5 Jahre immer nur die Info, dass keine Meisterprüfungen stattfinden, da es den Beruf nicht mehr gibt. Nach vielen Briefen hin und her hat man irgendwann keine Lust mehr.
Was mich noch interessiert, was hat dich denn der Meister gekostet? Kannst mir ja mal ne PN schicken.
MfG Jürgen
Hallo Brandt,
hier in Berlin haben sich 2 Mitarbeiter der ehemaligen Grundig-Niederlassung nach der Kündigung und aus der Arbeitslosigkeit mit einer Ausnahmegenehmigung ohne Meisterbrief selbständig gemacht.
Da die örtliche HWK diese Ausnahmegenehmigung nicht erteilen wollte hat diese Genehmigung der Wirtschaftssenator erteilt!
http://www.rbb-online.de/_/fer…y=rbb_beitrag_494070.html
Denn diese Ausnahmegenehmigungen für besonders qualifizierte und langjährig im Beruf arbeitende Angestellte dürfen auch Wirtschaftsämter ausstellen wenn die HWK's mit ihrer illegalen "Inländerdiskrimminierung" diese Ausmahmegehnemigung nicht erteilen wollen.
Nach EU-Recht darf hier jeder EU Ausländer eine Firma ohne Meister aufmachen oder eine Zweigniederlassung in Deutschland gründen.
Unverständlich ist eigendlich das eine "Stanzerei" nach der Handwerksordnung Leiterplatten bestücken und löten darf.
Eine Tätigkeit die nichts mit dem Berufsbild einer Stanzerei zu tun hat!
Ein anderes Beispiel ist das nur ein Schlossermeister einen Schloßnotdienst betreiben darf obwohl 90% der Wohnungstüren aus Holz sind und der Tischlermeister dort sich eigendlich mit Holztüren besser auskennt.Nein der gute Mann soll den Schlossermeister nachmachen obwohl er seit Jahren als Subunternehmer Türen öffnet.
Diese Logig verstehe wer will.
Dann werden einige Berufsbilder durch die HWK's auf Druck der Politik und durch die ausufernde "Blacky""Bar auf Tatse"(BAT :D) Tätigkeit freigegeben und plötzlich gibt es tausende "selbständige Fliesenleger" die auf dem Bau arbeiten.
Ich denke lange lässt sich die "Inländerdiskrimminierung" bei der Handwerksausführung nicht mehr halten.Viele Bertiebe sind überaltert ein Nachfolger ist nicht in sicht der diese bürokratischen Hindernisse auf sich nimmt nur um in unserem Land Arbeit zu schaffen und sich selber zu ernähren?
Qualität,Produktsicherheit und die Fähigkeit ein Unternehmen zu führen kann man erlernen und ggf. durch eine unabhängige Prüfung nachweisen.
Das durch eine Marktöffnung nun nur noch Preisbrecher ohne Meisterbrief den Markt übernehmen das Glaube ich nicht denn die Kosten sind auch für diese Betriebe die Gleichen.
Schlimmer dürfte die Marktübernahme durch ausländische EU Betriebe werden denn da werden nur Steuern,Abgaben,Löhne im Herkunftsland gezahlt dann bricht hier das Sozialsystem zusammen weil keiner mehr einzahlt.
Es gibt viele Marktnischen die man anzapfen könnte um Menschen ein auskommen zu geben denn einfache handwerkliche Dienstleistungen landen im Black-Job-Bereich und keiner hat was davon.
Nach der Logig hier in unserem Land müßten alle Baumärkte geschlossen werden denn da kaufen potentielle Schwarzarbeiter ein und renovieren ihre Wohnung oder die des Nachbarn.
Mfg Andreas
Hallöchen ihr lieben,
an alle; Die Türken, Chinesen, Polen, etc. wird Mensch(hier) nicht
"aufhalten" können: Die Leute werden weiterhin(überwiegend) auf
"billig" kaufen.Grundig und Co haben ja mit ihrer schlechten
Verarbeitung (mit) dazu beigetragen. Schlechte Lötstellen gibbet
ja nicht nur bei den Türken, Chinesen und Co.
Und was Reparaturen angeht; Gab es hier nicht schon mal ein Mitglied, welches
über nen kunden berichtet hat, welcher sein Tv in Polen hat reparieren lassen ??
An Tobi;Dein kleener iss süß....
Gruessli
techfreak
Zitatwelches über nen kunden berichtet hat, welcher sein Tv in Polen hat reparieren lassen ??
ja vor kuezem hat Andreas darüber berichtet wenn ich mich recht entsinne.
Ja,das ist wirklich die Wahrheit!
Da fahren die Kunden 300 Km hin und her um die Klamotte reparieren zu lassen!
Mfg Andreas
Sowas ist doch gang und gebe, bei uns gibt es das schon lange. Nur bringen die ihre Geräte nicht nach Polen sondern in die Tschechei. Ich denke Leo ist da noch mehr betroffen, als die Kollegen und ich, in unserem Gebiet.
Gruß
repman
Da ich hier ganz nahe an der tschechischen Grenze sitze, meinen Senf dazu:
Die fahren rüber, wenn hier Feiertag ist. Weil die da drüben nicht so faul sind und am Feiertag arbeiten, heißt es dann. Wobei diejenigen, die da rüber fahren, ja an dem Tag auch nicht arbeiten.
