Diskette Daten retten (UNIX)

Hatst du schonmal versucht mit diskettenkopierprogrammen ( wie zb. VGACopy ) versucht die diskette einfach zu klonen ?

Wie ist es bei einem anderen Rechner , lässt sie sich da lesen ? evtl. ist das Disk LW nicht mehr so i.o.

Wenn du die nicht mounten kannst - was passiert mit dd? Hast du ggf. damit versucht, (d)ein Image zu erstellen? Was passiert, wenn du mit dd die option conf=noerror benurtzt und dann damit eine 2. Diskette erstellst?

GG

Hi!

ggrohmann hat recht: erst mal mit dd versuchen ein image zu erstellen. Auf keinen Fall irgendwie schreibend auf das Ding zugreifen. Mit welchem Doktorprogramm auch immer -- es weiss nicht, wie damit umzugehen ist.

Der Gedanke 'kaputtes Laufwerk' ist nicht dumm: Versuch soviele Laufwerke wie möglich. Kann man ach mit ner Linuxschüessel machen und laufwerke austauschen. Was ist das 5,25 Zoll?
Habe noch jede menge unterschiedlich justierte Laufwerke hier....

Gruß
Harald

Zitat

Was ist das 5,25 Zoll ?

Nachfolger vom 8" ?

Hast recht... Ohne den Doppelpunkt liest sich das echt gut.... Gemeint war 'Was ist das: 5,25 Zoll (oder was?)???'

Kam aber wirklich gut jetzt :))

H.

Die "Laufwerksjustiererei" bei den 5-1/4" LW fand ich auch immer ätzend . Ich hab hier noch an die 100 Disketten da und die sind teilweise auf verschiedenen LW formattiert und beschrieben worden - also sind die Spuren auch etwas versetzt . Und einige lassen sich nicht so recht auslesen und dann will er immer gleich formattieren weil sie es angeblich nicht sind . Aber in einem anderen LW funktionieren sie dann wunderbar . Das ist manchmal echt zum k.... .
Ich hab das allerdings auch schon mit den 3,5" Disketten gehabt .
Wenn ich eine Diskette auf dem Rechner in meiner "Werkstatt" formatiere kann ich sie nicht im Laptop lesen . Die Disk vom Laptop aber im anderen Rechner . genauso ist es mit den vom Laptop die lassen sich nicht so recht im Schlafzimmer lesen , andersherum schon .
Aber zum Gkück hab ich noch ein LS120 Laufwerk hier , das kam soweit immer mit allen Disketten klar . Hat zwar anfangs beim erkennen manchmal öfters "genuddelt" , dann hat er sie aber doch "gefressen" .
Und die disketten die ich mit dem LW geschrieben hatte konnte ich auch überall lesen .

Tja , wie sagt man : Es gibt dinge , die gibts nicht .

Zitat

Original von Tobi05
Die "Laufwerksjustiererei" bei den 5-1/4" LW fand ich auch immer ätzend . Ich hab hier noch an die 100 Disketten da und die sind teilweise auf verschiedenen LW formattiert und beschrieben worden - also sind die Spuren auch etwas versetzt .

Hab damals schon auf Qualität gesetzt - mit dem guten alten Teac FD 55 ist mir soetwas nicht passiert.

Zitat

Und einige lassen sich nicht so recht auslesen und dann will er immer gleich formattieren weil sie es angeblich nicht sind . Aber in einem anderen LW funktionieren sie dann wunderbar . Das ist manchmal echt zum k.... .

Mickyshift Winblöd - nuff said

Zitat

Ich hab das allerdings auch schon mit den 3,5" Disketten gehabt .
Wenn ich eine Diskette auf dem Rechner in meiner "Werkstatt" formatiere kann ich sie nicht im Laptop lesen . Die Disk vom Laptop aber im anderen Rechner . genauso ist es mit den vom Laptop die lassen sich nicht so recht im Schlafzimmer lesen , andersherum schon.

Achtung! sollte einer deiner Rechner NT 4, haben, dort funktioniert die Benutzung des Floppy nicht richtig! Nachvollziehbar hat NT die Disk "geschrottet", indem es gleich nach dem Einlegen der Disk schreibend zugegriffen hat und danach die disk als nicht lesbar gemeldet hat. Win 98 oder Linux konnte aber noch lesen! Drauf geschrieben, Schreibschutz rein, und NT konnte plötzlich auch wieder lesen. Schreibschutz raus -> Schreibzugrif -> NT konnte nicht mehr.

Zitat

Aber zum Glück hab ich noch ein LS120 Laufwerk hier , das kam soweit immer mit allen Disketten klar . Hat zwar anfangs beim erkennen manchmal öfters "genuddelt" , dann hat er sie aber doch "gefressen" .
Und die disketten die ich mit dem LW geschrieben hatte konnte ich auch überall lesen .

So ein LS120 hat eine höherwertige Mechanik. Was du hier insgesamt beschreibst, sind die Auswirkungen einer "Geiz ist Geil Mentalität" - bei den Herstellern der PCs.

GG

Zitat

Original von Tobi05
genauso ist es mit den vom Laptop die lassen sich nicht so recht im Schlafzimmer lesen

Computer im Schlafzimmer? Na´dann

MfG Jürgen

Das ist der PC zum Streamen und dort war soweit der beste Platz dafür .
Das aber auch nur weil der Rechner extrem leise ist , ausserdem steht er halb versteckt in der ecke neben dem Schrank und ist somit nochmal um einiges leiser . Also wenn er an ist hört man nur ein ganz ganz leises "Rauschen" , kein Pfeifen bzw. sägen von der Festplatte , einem Lüfter etc . Das einzigste was stört ist die Grüne Betriebs-LED vorne am Gehäuse , denn dann ist es immer so hell .

Zitat

Hab damals schon auf Qualität gesetzt - mit dem guten alten Teac FD 55 ist mir soetwas nicht passiert.

Es hat ja nicht jeder so ein LW und wenn die Disketten aus den verschiedensten Quellen stammen dann kann es trotzdem sein das welche dabei sind die es nicht "verträgt" .

Zitat

Achtung! sollte einer deiner Rechner NT 4, haben, dort funktioniert die Benutzung des Floppy nicht richtig!

Da hatte ich damals als ich es auf der Festplatte hatte eigentlich keine probleme damit . Hatte es eigentlich auch nur zum Programmieren unter VB 4 genutzt ( SP3 kam zwar zu dem Zeitpunkt raus , aber mit einem 28800er Modem braucht man da nicht anfangen mit runterladen und ohne das gingen andere Sachen nicht ( zb. Spiele ) )
Und da das brennen von 1er CD nur für den Quellcode von kleinen Programmen zu teuer gewesen ist hab ich Disketten für den Transport der Daten benutzt und dabei ist nie etwas passiert .

Hab es aber später wieder gelöscht das es die blöde angewohnheit hatte etwa alle 1 - 2 Stunden rumzubocken . Dann musste ich STRG + ALT + ENTF drücken , den Taskmanager aufrufen und dann ging es wieder . Den Taskmanager konnte ich dann wieder schließen , aber ich musste ihn auf jeden fall erst einmal aufrufen , denn wenn ich auf Abbrechen geklickt hätte wenn ich den "Affengriff" benutzen musste dann hätte er noch weiter rumgebockt .
Jedenfall konnte man den Computer anmachen und alles lief für mehrere Stunden einwandfrei , aber wenn er einmal rumgebockt hatte dann kam das alle 1-2 Stunden wieder und das wurde mir dann irgendwann zu lästig .

Neee -- der dd ist was das angeht wirklich 'doof'. Der Mountet nix und dem ist es auch völlig egal, *was* da auf der Diskette steht. Wenn du unter Linux ein dd if=/dev/fd0 of=blabla.img machst, dann liest der dd stumpf aus dem raw-device /dev/fd0 und schreibt in das file bis er ein EOF vom device bekommt.
Mit der weiter oben genannten Option überspringt der dd dann etwaige read-errors und lässt die fehlenden bytes halt aus. Es gibt auch eine Option (weiss sie aber aus dem kopf nicht), um die fehlenden Bytes durch nullen oder so zu ersetzen, damit die Image-länge wieder stimmt.

Zurückschreiben auf eine neue Diskette kannst du das Image dann mit
dd if=blabla.img of=/dev/fd0 . Formatiert sein muss die disk vorher nicht. Das format (egal welches!!!) wird mit draufgeschrieben, weil's eben aus dem raw-device gelesen war.

Schlechte Karten hast du nur, wenn an etwaigen FAT's, inode-tables oder ähnlichem was hinne ist auf dem original....

Viele Grüße
Harald

Hallo Ted,

du meinst die Option sync. Damit kann dd Blöcke auf eine konstante Länge auffüllen. Wie das in Verbindung mit noerror funktioniert, hab ich noch nicht probiert.

GG