Wechselspannungmessung mit AT Mega32

  • Habe einen Wechselspannungskreis aus Trafo 2* 15V Mittelabgriff auf Masse, 0.2R Widerstand und einer o. mehrerer Spulen 8W(hängen parallel nebeneinander).
    Jetzt möchte ich die an dem Widerstand abfallende Wechselspannung mit einem ATMEL Mega32 messen und ihn dabei nicht gleich braten.
    Über die abfallende Spannung will ich feststellen wie viele Spulen in dem Kreis hängen.
    Der Prozessor wird über die Standardschaltung 7805 usw über den Trafo mitversorgt.


    Wie sollte man die Spannung behandeln um zu einer soliden Messung zu kommen.??

  • Hi,
    klingt lustig.....
    Mach mal Skizze! Liegen die Spulen an 15 oder 30V? Wieso 8W? Pro Spule?? Dann nennen wir das Kind mal VA, da das ganze recht induktiv ist..... Watt gibt es nur bei ohmschen Verbrauchern - und natürlich an der See :D
    Hat der Atmel einen A/D wandler eingebaut? Wie genau muss die Sache sein?
    Fragen über Fragen.....
    ich hol mir ein Gutenachtbier!
    Prost
    Martin

    ....wer morgens nicht zerknittert aufsteht kann sich tagsüber nicht entfalten....

  • Hi Siegburger
    die Spulen hängen über den 0.2 R an den 30V. Die Auflösung ist nicht entscheidend, da ich nur geschaltet( oder eben nicht) erkennen möchte. D.h. je Magnetspule fallen ca. 50mV ab. Die Anzahl kann ich dann leicht errechnen.
    Der Atmel hat 8 Eingänge ADC. Mit Gleichspannung ist solch eine Messung ja kein Problem. Wie führt man die Entkopplung theoretisch und professionell am besten durch.?

  • Hi,
    das problem ist wohl, dass Du die Beriebsspannung aus dem gleichen Trafo ziehst. Daher die Koppel C´s vor dem ersten OP; dieser dient als Sym Verstärker. Der Zweite macht dann die Verstärkung. Gleichrichtung über den einfachen Verdoppler. Das sollte doch für eine einfache Erkennung reichen - oder was meinst Du, Frank?
    Gruss
    Martin

    ....wer morgens nicht zerknittert aufsteht kann sich tagsüber nicht entfalten....

  • Hallo Video6


    der Grundgedanke liegt darin eine Rückmeldung zu erhalten, ob eine Aktion auch den gewünschten Erfolg hatte.
    Ich schalte also die Magnetspulen zeitgesteuert auf und muß, falls das Ding nicht funktioniert, mit der Steuerung eine Fehlerroutine starten.
    Die Spulen werden über ein Bussystem angesprochen. (Dreidrahtleitung teilweise mehrere Kilometer lang)

  • Versorge die Spulen mit Konstantstrom! Das hat auch dne Vorteil, daß man beim schalten Z-Dioden zum Freilauf einsetzen kann. Die Abfallzeit verringert sich.


    Muß es AC sein, dann nimm einen Stromwandler (Trafo). Damit spart man sich den OP. einfach gleichrichten, sieben und direkt auf dne wandler. Das ist sicherer bezüglich EMV. Bei 2km kabel kann es schöne Effekte geben.