Beiträge von Kaarsten

    ne tcfkao,
    das sehe ich ganz anders. Dies ist ein Forum. D.h. ich kann auch 10000 Fragen zu irgendwelchen Grundlagen stellen. Wer mir dazu antworten möchte, der macht das auch. Derjenige, der meint, dass es unter seiner Würde ist, braucht sich ja nicht weiter darum zu kümmern.
    Ich kenne beruflich, dass es einem mit zunehmendem Alter immer schwerer fällt mit Kunden, denen die Grundlagen fehlen über Problemlösungen zu diskutieren. Trotzdem würde ich immer versuchen nicht zu arrogant bei der Diskussion zu wirken. Und Theorie und Praxis sind immer noch zwei unterschiedliche Dinge. Sich das Wissen nur aus Büchern, oder von Internetseiten anlesen zu wollen ist viel zu langwierig und wird sicherlich auch häufig zu Verständnisfehlern führen. Ich denke auch, dass es viel effektiver ist, wenn man sieht was passiert und sich dann die Frage stellt, warum dies so ist. Besonders wenn man die Möglichkeit hat sich auszutauschen. Daher gibt es ja auch so viele Foren. Geiz ist für mich nicht geil, aber bezogen auf die knappe Ressource Zeit, für mich ein notwendiges Übel. Daher habe ich leider nach meinem Maschinenbaustudium das Fernstudium in E-Technik nur bis zum Vordiplom machen können. Hätte ich mehr davon gehabt, würde ich Dich jetzt wahrscheinlich auch nicht nerven müssen.


    Wo Du natürlich Recht hast, ist die Aufgabenstellung. Die Beschreibung eines Problems ist aber auch nicht immer einfach. Möglichst knapp und verständlich etwas für andere zu beschreiben, was man selbst schon lange bearbeitet. Ich denke auch hier geht man so an's Werk: Schnell mal posten, falls es Fragen gibt, kann ich die ja immer noch mal schnell beantworten, oder die Beschreibung des Problems genauer definieren. Ist ja Internet und keine Briefpost.

    Hi mike,
    ich habe ja vor und hinter dem Gleichrichter eine Last. Dieses deshalb, da ich damit, bei meinem selbstgewickelten Trafo, die saubersten Kurvenformen und vernünftige Beträge der zu messenden Spannungen bekommen habe. Durch den komplizierten Einbau hatte sich dann ein Widerstand gelöst und die Kurven waren katastrophal, aber natürlich auch interessant.
    Daher stellte ich mir die Frage: Wie wird das eigentlich professionell gemacht, oder arbeitet man hier auch nur ergebnissorientiert, wie ich das gemacht habe?
    Hätte gerne mal mit jemandem über die Kurvenverläufe diskutiert. So wie ich das Forum momentan sehe, dreht es sich hier hauptsächlich um Problemlösungen und weniger um die theoretische Betrachtung/ Diskussion.


    Eins sollte klar sein. Mein Messsystem mit dem Selbstbautrafo funktioniert für den Anwendungsfall wirklich perfekt. Was mich interessiert ist die reine Theorie und vielleicht die Möglichkeit das System kleiner, weniger aufwendig und preisgünstiger zu bekommen. Eine höhere Messgenauigkeit ist in diesem Fall zwar nicht erforderlich, aber zu wissen wie man diese erreichen könnte, nie verkehrt.


    Noch eine Frage: Die einzigste Kennlinie, die ich zu dem Stromwandler finden konnte, wurde als Link auch schon in dem Forum gezeigt. Allerdings fängt die Kennlinie dort bei Stromstärken an, die deutlich höher liegen, als die, die ich messen möchte. Darf ich hier einfach mit dem Faktor, also mit der Anzahl der Wicklungen arbeiten, die ich durch die Öffnung ziehe?

    Und genau um diese Grundlagen geht es mir ja.
    Die Schaltung so auszulegen, dass die Messwerte brauchbar sind, ist mit einem Oszilloskop und etwas rumprobieren kein Problem. Besonders für diesen Anwendungsfall.
    Was mich interessiert hat, sind eben die Grundlagen. Warum verhält sich die Schaltung so, wenn ich die Widerstände wie genannt verändere.
    Vom Weglassen des Lastwiderstandes an Z2 war aber nicht die Rede, da es sich aber um einen Trafo handelt nicht ganz unlogisch.



    tcfkao, sagte ich aber auch schon, dass ich es berücksichtigt hatte ( c nicht direkt auf die Brücke), es aber nicht die Ursache war.


    Was habe ich gelernt? Das Ding ist ein Trafo und möchte so auch behandelt werden. Danke Euch für diese Erkenntnis.


    PS. Ich habe mich vor einiger Zeit mal in die Auslegung von Trafos eingelesen. Das ist für jemenden wie mich, der hauptsächlich mit Digitaltechnik zu tun hat, nicht so einfach, ohne sich mal austauschen und dumme Fragen stellen zu können. Diese Theorie nur anhand von Büchern verstehen zu wollen, ist fast unmöglich, oder man hat nichts anderes zu tun am Tag.

    Hab ich gelesen und entsprechend berücksichtigt.
    Ich ändere einfach nur den Widerstand an Z2 von 4,7k auf 560R und schon ist die Ausgangsspannung nicht mehr linear. 1 Spule ca. 25mV, 2 Spulen ca. 200mV. Dieses Problem hatte ich bei meinem selbstberechnet und gewickelten Trafos ja auch nicht.


    tcfkao danke für Dir für Deine Antworten, bitte berücksichtige aber, dass ich extra in das Forum "Grundlagen" gepostet habe, um die Grundlagen zu verstehen, bzw um jemanden zu finden, der mir dabei hilft meine Fragen zu beantworten.
    Sorry für die Fragen, aber wenn man etwas nicht versteht, kann es auch daran liegen, wie ausführlich der Lehrer es erklärt.

    Woran liegt denn das?
    Wenn ich Z2 mit 560R belaste sind die Wechselspannungen ohne Brücke linear zum Strom des Primärkreises. Nach der Gleichrichtung sind die Spannungen allerdings nicht mehr linear.
    Wenn ich die Sekundärseite mit 4,7K belaste, dann sind die Gleichspannungen linear.

    Die Beschreibung kenne ich, hat aber leider zu wenig Inhalt. Ich liege auch mit ca. 0,3A Primärstrom deutlich unterhalb der Kennlinien.
    Trotzdem bekomme ich auch ohne Versorgung Messwerte heraus, die mir durchaus genügen würden. Wie funktioniert das Ding theoretisch?
    Kann es auch mit einer niedriegeren Spannung versorgt werden? Was bringt mir die Versorgung mit 220V.

    Habe mir einen TAEHWATRANS TZ77V von Conrad bestellt, aber leider habe ich kaum Unterlagen dafür gefunden. Wäre nett, falls Ihr mir hierzu noch ein paar Fragen beantworten könntet.
    Habe das Kabel des zu messenden Kreises 5x durch die Öffnung gewickelt. Den Ausgang habe ich mit einem 4,7k Widerstand belastet und messe eine saubere Wechselspannung. Nach der Brückengleichrichtung mit 4xBAT41 und 1k Widerstand mit kleinem Elko bekomme ich eine dem zu messenden Strom gute proportionale Spannung. Liegt pro Magnetspule bei 680mV. Sobald ich den Ausgang des Stromwandlers stärker belaste, also einen kleineren Widerstand nehme, wird die Ausgangsspannung immer weniger linear zum zu messenden Strom. Mit einem Widerstand 510R bekomme ich z.B. 25mV bei einer Magnetspule, 198mV bei 2 und 401mV bei 3 Spulen.
    Rel_Toni 680Ohm ist für diesen Wandler also zu gering. Wie berechne ich jetzt den für diese Anwendung optimalen Lastwiderstand?


    Wozu kann man die 2. Wicklung des Stromwandlers benutzen und wo bekomme ich brauchbare Unterlagen über die Beschaltung des Teils her? Gut wären mal ein paar Anwendungen und Bespielschaltungen.

    Erste Frage: Maschinenbau tcfkao.


    Sorry, aber das System macht nun ganz genau das, was es soll. Es ist natürlich immer schwer, kurz und verständlich das Ziel zu beschreiben, welches man erreichen will.
    In diesem Fall ist der Messwert eigentlich vollkommen egal. Es soll als Ergebnis nur sicher sein: Magnetventil..e geschaltet oder nicht. Mit den Messwerten ist es aber auch möglich, nicht nur zu sehen ob das Magnetventil angesprungen ist, sondern auch, ob es blockiert, oder die richtige Position erreicht hat. Also: easy going.
    Falls es elegantere Möglichkeiten, weniger Aufwand und Teile , geringere Kosten und eine bessere Auflösung gibt, wäre das natürlich vorteilhaft. Aber Hauptsache es funktioniert erst einmal.


    Platzgründe sind eben Platzgründe und an diesen einfachen Bauteilen ist eine Wartung nicht notwendig, die sind so weit überdimensioniert, dass sowieso nichts damit passieren kann.


    Real_Toni danke für die Erklärung, werde mir mal so ein Teil beschaffen und damit experimentieren. Hatte den Messbereich wohl falsch interprtiert.

    Beim Einbau hatte sich der Lastwiderstand auf der Sekundärseite des Messtrafos gelöst. Aus Platzgründen hatte ich alle Komponenten unter dem Trafo platziert. Habe den Trafo noch einmal ausgelötet, fliegend verdrahtet und ans Oszi gehängt. Ohne Widerstand entstehen periodische hohe Spitzen bei kleiner Last. Wenn der Lastwiderstand mit dran hängt, verschwinden diese Spitzen ganz, die Kurve nähert sich einer Sinuskurve an mit langen konstanten Abschnitten. Mit der Großen Last (Magnetventil) habe ich (mit Lastwiderstand) eine gute, etwas verrauschte Sinuskurve.
    Das System funktioniert jetzt wirklich gut.


    Wo kommen aber die Spitzen her?
    Würde mich über weitere Kommentare, Denkanstöße, Tips und Diskussionsbeiträge freuen.


    Können die schnellen Stromwandler in Bereichen von 4mA bis 1500mA arbeiten?

    Wer hat mal einen Tip für mich?


    Habe folgendes Problem:


    Ich möchte den Strom in einem Kreis messen ( mit einem Atmel Mega32) Dieser Kreis besteht aus einem Trafo und mehreren kleinen und großen Lasten. Wobei die große Last aus Magnetspulen bestehen und die kleinen aus Verbrauchern mit Microprozessoren.


    Strom große Last ca. 0.4 A
    Strom kleine Last ca. 0.004A


    Die kleinen Lasten sollen im Normalbetrieb immer im Kreis hängen und schalten die großen Lasten bei Bedarf zu.
    Je nachdem wie viele der großen Lasten zugeschaltet sind, muß der Strom ja proportional steigen.


    Also habe ich mir einen kleinen Trafo gewickelt, den ich in den Kreis hänge und je nachdem wie hoch der Strom ist, messe ich sekundär einen Spannungsabfall. Auf der Sekundärseite habe ich einen Brückengleichrichter danach noch zwei Kondensatoren parallel und zwei Widerstände als Spannungsteiler in den Kreis geschaltet.
    Es funktioniert auch alles ganz gut, wenn ich die großen Lasten, ohne die kleinen Lasten in den Primärkreis hänge. Pro zugeschalteter Spule bekomme ich vom Atmel eine Spannung von 0.73V.


    Mein Problem liegt jetzt darin, dass sobald ich eine der kleinen Lasten anschließe, bekomme ich wesentlich höhere Spannungen am Atmel angezeigt, als wenn ich nur eine große Last daran hänge.
    Wenn ich die kleine Last anschließe und die große zuschalte, dann nimmt die Spannung ab. Schalte ich dann zusätzlich eine weitere große Last dazu, dann steigt die Spannung wieder.


    Wie kann ich dieses Problem beheben. Scheinbar handelt es sich ja um Phasenverschiebungen im Primärkreis durch ohmsche, kapazitive und induktive Lasten


    Wer hat nen Tip?

    Hi Video6 danke für Deinen Tip.


    Noch eine Frage:


    Die defkte Röhre ist gebogen und hat eine Länge von ca 80cm.
    Könnte ich auch eine kürzere z.B. 28 cm lange Röhre aus einem anderen TFT einsetzen ?.
    Nach dem Motto 3 kleine Röhren in Serie ergibt eine Lange, oder reicht die Spannung an den einzelnen Röhren für den Betreb dann nicht mehr?. Werde mich wohl mal mit der Theorie ein wenig auseinander setzen müssen.

    Bei dem Display Videoseven L19PS ist eine der Röhren mechanisch defekt. Diese hab ich aus dem Gerät ausgebaut.
    Nun stellen sich 2 Fragen.


    - Kann man solche Leuchtröhren irgendwo bekommen?


    - Es sitzen ca. 6 Röhren in dem Gerät. ( Hab es zum testen wieder zusammengebaut, daher ca.). Der Inverter schaltet die verbleibenden Röhren nur ca. 2 sec. an und geht danach wieder aus. Ist dies Verhalten durch das Fehlen der Röhre zu erklären und falls ja, wie könnte man es schaffen, daß die verbleibenden Röhren eingeschaltet bleiben.


    Das Fehlen einer Röhre wäre zu verschmerzen.

    Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!


    Gerät: Wig Schweißgerät
    Hersteller: fronius
    Modell: Transtig 140
    Fehler: Strom wird nicht aufgeschaltet




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:
    Hochspannung und Gas kommen an der Wolframspitze an.
    Aber der Schweißstrom wird nicht aufgeschaltet.
    Gleichrichter und Sicherungen OK


    Hat jemand einen Schaltplan für so ein
    Ding?. Womit und wie wird der recht hohe Strom zugeschaltet?
    Wäre nett, falls jemand mir einen Tip geben kann.

    Hab einen ich denke Proview Model: FX-996N.
    Der HOT ist defekt gewesen und ein Widerstand durch. Kann mir einer von Euch sagen welchen Wert er hat. R341. Positon (Lötseite) Schnittpunkt der Kreisbögen 20 cm vom Platinenrand links oben 19 cm von rechts oben. Monitor liegt auf der Röhre.


    Wer hatte schon mal solch einen Fehler und waren noch andere Teile betroffen?.
    Danke für Eure Hilfe
    Kaarsten

    Hallo Leute,
    kann mir jemand einen Tipp geben?


    Habe einen Schweißerschirm mit einem Glas, welches sich automatisch verdunkelt sobald Licht darauf fällt. Hersteller Xelux 3/11. Habe es scheinbar zu lange so hingelegt, daß kein Licht darauf fällt. D.h. es verdunkelt sich nicht mehr.
    Es sollen sich Zellen in der Platte befinden, die sich nun total entladen haben. Möchte es aber nicht sofort mit Gewalt öffnen. Daher kann mir jemand einen Tip geben, wie ich es reaktivieren kann.


    Habe die Solarzellen schon mal ne Weile unter Licht gelegt. Keine Reaktion.

    Falls ich mich richtig erinnere hatte ich auch mal solch ein Problem mit 2 dieser Monitore. Als Tip einfach mal das serielle Eprom tauschen Bezeichnung ich meine 24C08 oder ähnlich. Sitzt in der Nähe vom Proz.