Beiträge von uli

    Hi Mario,

    wenn der Ruhestrom in beiden Endstufen gleich ist, kann es nur an unterschiedlichen Betriebsspannungen der Endstufe liegen.

    Da je nach Austeuerung die Spannung auf ein höheres Level geschaltet wird, wird bei der Endstufe, die zu heiß wird, die Umschaltung auf die höhere Spannung einen Kurzschluss haben.

    Diese Umschaltung ist recht einfach aufgebaut. Mess mal die Kollektorspannungen der Endstufentransistoren.

    Viel Erfolg

    Uli

    Der Kondensator liegt im Rückkoppelzweig am Differenzverstärker.

    Da liegt im normalen Betrieb eine minimale positive Gleichspannung an.

    Wenn die Werte stimmen (auch ESR), kannst du natürlich bipolare Kondensatoren einbauen, da wird sich nichts verschlechtern.

    Gruß Uli

    Ich hoffe, ich habe den Fehler gefunden.

    Die schwankende Spannung war die 9,2/10 Volt. Die Regelung dieser Spannung ist unter anderem mit einem Doppeltransistor als eine Art Differenzverstärker aufgebaut. Dieser Doppeltransistor ist sehr klein, und ich vermute, dass Verunreinigungen zwischen seinen 6 Anschlusspinnen durch Fehlströme die Regelung durcheinanderbringen.

    Die Verunreinigung kann durch den in der Nähe liegenden Speicherkondensator kommen, obwohl dieser noch ganz gut aussieht.

    Auf dem Foto sieht man eine Art Korrosion an den Pinnen des Doppeltransistors (ungefähr Bildmitte).

    Ich habe die Bauteile nochmals gründlich gereinigt und lasse das Gerät probelaufen.

    Ich werde dann demnächst noch den Speicherkondensator austauschen.


    Vielen Dank an alle, die geholfen haben, besonders an Sven, ohne ihn wäre ich nicht so weit gekommen.

    Gruss Uli




    Hallo Sven,

    ich weiß zwar nicht so recht, was du den Bildern entnehmen kannst, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, einen guten Tip oder das Schaltbild zu bekommen.

    Vielen Dank auf jeden Fall, dass du dir das mal anschauen willst.

    Das Krachen kommt aus beiden Kanälen, in ein- und ausgeschaltetem Zustand. Besonders ausgeschaltet sind starke Spannungsschwankungen am IC LA1837 und auch an den umliegenden Kondensatoren messbar. Im Netzteilbereich bleibt alles stabil.

    Das Endstufen-IC ist ein TDA7376B.

    L E I D E R ist der Fehler zur Zeit fast verschwunden, erfahrungsgemäß tritt er in nach ca. 2 Wochen wieder stärker auf.

    Auf mechanische Erschütterungen reagiert die Fehlererscheinung nicht.

    Sobald der Fehler wieder öfter auftritt, werde ich die Spannungen und Messpunkte hier angeben.

    Viele Grüße

    Uli



    Ich habe mich nochmals ein paar Stunden drangesetzt, alle Elkos sind anscheinend ok.

    Mir ist aufgefallen, dass ca. 5-6 Elkos nicht auf Masse geschaltet sind, sondern an deren Minuspol schwankt die Spannung ebenfalls zwischen 2 bis 8 Volt.

    ---Mir fällt nichts mehr ein.---;(

    Hallo Andreas,

    vielen Dank für deine Tips.

    An den Spannungsregler stimmen meines Erachtens die Spannungen, da schwankt es auch noch nicht.

    Die Elkos habe ich noch nicht nachgemessen, werde ich aber checken.

    Kalte Lötstellen sind nicht zu erkennen, auf Verdacht habe ich die Spannungsregler und das Endstufen-IC bereits nachgelötet.

    Der Akku ist auch nicht ausgelaufen. Der Fehler ist mir ein Rätsel. Hoffentlich bringt das Elko-Messen etwas, ich sage dann Bescheid.

    Gruss Uli

    Hallo,
    eventuell kann mir jemand helfen.
    Bei dem Bose Teil kommt sogar in ausggeschaltetem Zustand gelegentlich ein Krachen aus den Lautsprechern.
    Messen konnte ich eine stark schwankende Versorgungsspannung am IC LA1837. Auch in der Umgebung davon sind in ein- und ausgeschaltetem Zustand Spannungsschwankungen messbar.

    ABER OHNE SCHALTBILD KOMME ICH NICHT WEITER. :?::?::?:

    Falls jemand die Fehlerursache kennt oder ein Service-Manual dazu hat bitte mitteilen.
    Gruß Uli

    Hallo Chips
    Ich kann dir zwei HECO Hochtöner Comperior CPM 28 anbieten. Die haben genau die Abmessungen und 4 Ohm. Sind früher mal aus Boxen ausgebaut worden, müssten eigentlich noch funktionieren. Durchgang haben sie jedenfalls.
    Gruß Uli

    Hallo Kollegen,


    vielen Dank für die Tips. So eine Schaltung nachzubauen ist wirklich nicht schwierig. Die Schaltung ist auch bekannt und in jedem besseren Receiver oder Verstärker vorhanden.


    Trotzdem ist das Platinchen ungemein praktisch, und ich habe es bestimmt schon 10 mal verbaut.


    Ich habe etwas dagegen, dass eine Endstufe im Schadensfall die Lautsprecher killt und baue die Schaltung nur zu deren Schutz ein. Verstärker und Receiver sind immer 100% in Ordnung.


    Ich habe sie schon öfters in alte Harman Kardon, NAD oder Luxman Geräte eingebaut, teilweise mit verstärkten Relais.


    Wäre toll, wenn irgendwo noch eine DSP-24 aufzutreiben wäre, sonst muss ich wirklich selber eine basteln.


    Gruss Uli