Eloko für Asus MB

  • Mein asus A7V Mainboard macht so langsam schlapp, zu 99% sind wohl die elkos platt. Wo bekomm ich denn solche low esr elkos her. hab hier im forum was von farnell gelesen, nur haben die über 7000 stück dirn. Hat jamand typenbezeichnungen?
    Hab keine lust 5 netzteile zu schlachten um das MB wieder zum laufen zu bekommen. MB tauschen bedeutet gleich nen neuen rechner bauen, gibt für meine komponenten nichts mehr passendes/gleichwertiges.

  • Nun ja, das A7V hat den berüchtigten KT133 Chipsatz und der läuft ja mehr als instabil. Ein Táusch gegen ein K7S5A mit SIS Chipsatz wäre schon aus Stabilitätsgründen sinnvoll. Nur tritt auch hier die Elko Problematik wieder auf.


    Bestelle die Elkos bei R+S Components. Unter der OS CON serie sind sehr hochwertige Panasonic Typen aufgeführt.


    Tausche die beiden 3300uF Elkos CE9F und CE9E neben den VID Jumpern gegen höhere Kapazität aus und rüste zusätzlich den von Asus vergessenen 3. Elko CE9D nach. An allen 3 Elkos auf der Unterseite des Boards noch 220nF Blockkondensatoren nachrüsten.


    CE9A und die Elkos auf dem VRM sollten nicht gegen erheblich abweichende Kapazitäten getauscht werden.

  • Kann zwar die angegebenen elkos nicht finden, werde aber nochmals suchen wenn ich das board raus hab. Nur dann kann ich dann aber nicht ins netz . Werde mal die woche probieren das zeugs bei rs zu bekommen.



    ps:
    Stabiprobleme hab ich nicht mehr seit neustem winxp und 4in1 treibern. Lieber nen 133er via chipsatz als einen von sis....

  • z.B. der 3900uF hat RS Best.-Nr. 315-0271


    Die Stabilität und PCI performance eines SIS748 erreicht selbst der verbesserte KT266A nicht. VIA ist und bleibt der allerletzte Billigschrott.


    Ich habe AMD / VIA vollständig aus unserem Haus eliminiert:


    -Die großen Rechner (Athlons ab XP 1.7 auf Epox 8KHA+) wurden durch Intel Northwood 1.6-2.4 auf Soyo P4I875P Boards ersetzt. Kühlung mit MCX4000 von Swiftech. Im Gegensatz zu den alten Systemen bleibt sogar die seitenwand am Gehäuse kalt und das bei gesteigerter Leistung. Der AHA29160 liefert an der Atlas und der Ultrastar jetzt Cacheraten von 112MB/Sec.


    -Die kleinen Athlons 1.2GHz und Duron 750 habe ich umgebaut auf Intel Katmai 450, 500, Coppermine 650 und Deschutes 400. Der 450er Katmai zieht sogar DivX ruckelfrei und die meisten Linux VDR Mitschnitte.


    Im Gegensatz zu der minderwertigen AMD/VIA Scheiße laufen die Intel systeme völlig ruhig und stabil mit Server 2003 und XP. Keine Abstürze mehr, keine unterdimensionierten Spannungsregler, keine am Sockel festgeclipsten Kühler und auch sonst kein minderwertiger Schrott.


    Ich hätte mit VIEL Zeit + Geld und Ärger erspart, wenn ich statt der verlockend billigen (NICHT: günstigen) Athlons gleich die Coppermines oder gar Tualatins gekauft hätte.


    Wie sagt man: wer billig kauft, zahlt zweimal. Und AMD habe ich damals nur gekauft, weil sie billig waren. Da ich jetzt diesen Schrott eliminiert habe, kommt so schnell kein AMD / VIA mehr ins Haus.


    Da AMD die Chipsatzproduktion nur als Nebensache ansieht, wird sich daran auch so schnell nichts ändern.


    AMD will ins Servergeschäft??? Wer kann sich einen Crash alle 36 Stunden leisten? Selbst mit Watchdog ist das nicht annehmbar. Und 3 neue Sockel in 6 Monaten ist auch ein Negativrekord. Die sollen ENDLICH Pleite gehen.

  • Selten so einen Quatsch gelesen. Alle AMD Systeme, die ich gebaut habe, laufen stabil - egal, ob AMD, VIA oder SiS Chipsatz. Egal, ob Duron, Athlon oder Athlon XP.
    3 neue Sockel in 6 Monaten!? Wie bekommt man bitte sowas hin!? Bei mir sind es in über 4 Jahren bis heute 0 neue Sockel.
    Und Crashs alle 36 Stunden sind mir auch noch nicht untergekommen ...
    naja, mach was du willst, und wirf dein Geld für überteuerte Prozessoren raus ... so'n intel inside macht echt was her :rolleyes:

  • Ich gebe Frank recht. AMD hat es bis heute nicht geschafft, einen 100% kompatiblen Chipsatz zu Ihren Prozessoren zu bauen bzw. bauen zu lassen. Ich habe einen P2/450. Der läuft um Klassen besser als ein A7V mit 1000er oder 1100er Prozessor. Und auch viel schneller...
    Auf meinen Rechner habe ich Win95 drauf. Selbst mit so einem unstabilen Betriebssystem Neustart mal alle 10 Tage (Rechner läuft 24Std./Tag). Leider kann ich mich mit XP und 2000 nicht anfreunden, da viele Sicherheitslücken in den Systemen sitzen. Es wird bei XP nicht die letzte sein...
    Aber leider muß ich mir was einfallen lassen wegen USB.


    Jürgen

  • Es kommt eben auf die Anforderungen an. Meine / unsere Systeme sind auf 24*7 Betrieb ausgelegt. Hier kommen primär Intel Systeme mit SCSI zum Einsatz, alternativ auch mit Samsung IDE oder WD Raptor Platten.


    Wer natürlich Aldi Konkurrenz machen will, dem reicht ein Athlon / Via Gespann mit billiger Maxtor Platte usw. Für den Einkauf in der Stadt braucht man auch keine E-Klasse. Da reicht selbst ein Kia. Und der Fernseher im Gästezimmer kann auch von Sharp sein wenn er 3h / Jahr läuft.


    Wie gesagt: auf die Anforderungen kommt es an.


    Nur: stabil ist eine absolute Eigenschaft. Ein Crash alle 36 Stunden (statistisch und praktisch üblich bei VIA) ist ebenso instabil wie ein Crash alle 7 Tage. Stabil heißt: wirklich stabil. 2 Jahre 24*7 ohne einen Reboot.


    Das geht bei AMD auch mit neuestem Bugfix-Workaround 4-in-1-Treiber nicht.


    SIS läuft recht stabil und kommt fast an Intel ran. Das AMD Problkem sind nicht die eigentlichen CPUs sondern die meist verbauten VIA Chipsätze und die fehlenden, bindenden Spezifikationen seitens AMD. So gibt es nichtmal eine Absenkung der Kernspannung mit der Last oder gar eine bindende Notabschaltung des Vcore reglers. Jeder Hersteller macht, was er will und AMD ist es völlig scheißegal. Das gibt es bei Intel einfach nicht!


    Schau in die Liste der von AMD empfohlenen Komonenten rein. da findet man Boards mit 2-Phasen Spannungsregler (ungeeignet) und Boards mit fehlenden Blockkondensatoren (Welligkeit auf Vcore zu hoch). Kannst einen sockel auf einen Backstein kleben und kriegst von AMD noch eine Empfehlung dafür.


    Bei AMD ist die Qualitätssicherung sehr eingeschränkt. Muß der Kunde eben abwägen, ob der niedrige Preis die Stabilitätseinbußen rechtfertigt.


    Zu den 3 Sockeln siehe akztuelle Specs der Athlon 64 Familie.

  • Zitat

    Original von Brandt
    Ich gebe Frank recht. AMD hat es bis heute nicht geschafft, einen 100% kompatiblen Chipsatz zu Ihren Prozessoren zu bauen bzw. bauen zu lassen. Ich habe einen P2/450. Der läuft um Klassen besser als ein A7V mit 1000er oder 1100er Prozessor. Und auch viel schneller...
    Auf meinen Rechner habe ich Win95 drauf. Selbst mit so einem unstabilen Betriebssystem Neustart mal alle 10 Tage (Rechner läuft 24Std./Tag). Leider kann ich mich mit XP und 2000 nicht anfreunden, da viele Sicherheitslücken in den Systemen sitzen. Es wird bei XP nicht die letzte sein...
    Aber leider muß ich mir was einfallen lassen wegen USB.


    Jürgen


    Was für ein Unsinn soll das denn wohl sein!? P2/450 schneller als ein 1GHz Proz - wohl Extrem-Halluzinationen gehabt oder was!?
    Aber ist klar, wenn man natürlich Win95 auf 'nem Athlon laufen lassen will, kann es ja nix werden ...

  • no comment...


    nur soviel dazu: Beide Rechner hatten 98 und XP. Beide Male der Pentium schneller.


    Du hast wahrscheinlich nur einen einzigen Rechner in dein Leben gehabt. Oder bist du einer von den Computer-Bild Lesern? Ich jedenfalls glaube und berichte nur das, was ich selbst getestet oder gesehen habe.


    Jürgen

  • LOL einen einzigen Rechner - ein P2/450 kann gar nicht schneller sein - von daher: träum weiter :rolleyes:
    Computer Bild ist ein Dilettanten-Blatt, kein weiterer Kommentar dazu.
    Wenn du nur das berichtest, was du auch getestet hast, hast du offensichtlich keine Ahnung von dem, was du testest - aber trotzdem weiterhin viel Spaß dabei :rolleyes:

  • Zitat

    Beide Rechner hatten 98 und XP. Beide Male der Pentium schneller.


    Sorry, aber das kann nicht sein, es sei denn Du hast einfach die Platte mit vorinstalliertem Windows vom Intelsystem ins AMD-Syste,m geschraubt.


    Zitat

    VIA ist und bleibt der allerletzte Billigschrott.


    Volle Zustimmung.



    Zufriedener Besitzer eines stabilen AMD-Sytems (Irongate)

    Claudia hat 'nen Schäferhund
    Und den hat sie nicht ohne Grund

  • P2/450 schneller als ein 1GHz Proz


    ->Das kann durchaus sein, wenn die gewählten Programme eher die Platte und den Speicher als die CPU belasten. Dies ist z.B. beim Videoschnitt wichtig wenn eine Sequenz extrahiert wird. da werden schnell mal 20GB auf eine andere Platte kopiert.


    Nimm einen Athlon 1000 im KT266A und einen Katmai 450 im 440BX. Beide Systeme mit AHA29160 und 2x Atlas 15K3 36GB. Dann kopiere 20GB Videostream von Platte 1 zu Platte 2. Der VIA kommt nicht mit.


    Der RAM Durchsatz eines Intel 440BX mit PC100 CL2 SDRAM liegt ebenfalls knapp 10MB/Sec über dem eines KT133A mit PC133 CL2. das ist Fakt, daß VIA selbst mit 33MHz höherem Takt keine ebenbürtige Leistung erzielt.


    Der Irongate war ein sehr guter Chipsatz, bis er mit der VIA 686B Southbridge kombiniert wurde! AMD baut Chipsätze nur höchst ungern als Lückenfüller bis VIA produziert. Sobald diese dann verfügbar sind, werden die eigenen Produkte bis auf wenige Ausnahmen abgekündigt.


    Bemerkenswert ist, daß sich die Unregelmäßigkeiten bei VIA nicht alleine auf die 686B beschränken. Z.B. erreichen sämtliche aktuellen Rhine Netzwerkchips (identisch mit Realtek 8139) die theoretischen Transferraten nicht ansatzweise und verursachen gleichzeitig noch eine extrem hohe PCI Last. Kopiere Daten über das 100 Mbit LAN und betrachte gleichzeitig ein unkomprimiertes AVI mit voller PAL Auflösung von einer schnellen Platte. Ergebnis: AVI Ruckelt!!! Selber Test mit 3 Com Netzwerkchip oder Intel: es ruckelt nicht.

  • Zeig mir mal 'n P2/450 Katmai - den will ich sehen! P2s gab es nur als Klamath und Deschutes.
    Katmai=PIII - soviel dazu.
    Was den Vergleich intel 440BX vs. KT133A anbelangt, ist das ebenfalls falsch - auch wenn die KT133A Leistung in der Tat peinlich ist, ist er bei synchroner Taktung dennoch schneller (wenn auch nur knapp) als der BX.
    Tja, in der Tat schade, daß die AMD Northbridge (zu) oft mit der VIA Southbridge verarbeitet wurde, statt den kompletten AMD Chipsatz zu nehmen, aber leider will ja heute keiner mehr was bezahlen - und das führt dann zu instabilen Systemen. Wenn man stabile AMD Systeme haben will, muß man die Komponenten auch bezahlen - dann laufen sie aber auch. Ich habe jedenfalls seit Jahren nur gute Erfahrungen mit AMD gemacht - man muß nur genau hinsehen was man kauft.
    Die grottigen Realdreck Durchsätze liegen wiederum nicht an VIA, sondern an Realdreck selbst. Die erreichen nur mit hoher Prozessorleistung überhaupt akzeptable Durchsätze, aber DAUs fällt das ja nicht auf, Hauptsache nicht mehr als €3,- pro Netzwerkkarte bezahlt. So ist auch keine Leistung á la intel oder 3com zu erreichen.

  • Pentium 2 und BX-Chipsatz, habe ich was verpasst?


    P.S.: es gibt auch Pentiums auf Boards mit Via-Chipsätzen, aber deswegen gleich auf Intel schimpfen?

    Claudia hat 'nen Schäferhund
    Und den hat sie nicht ohne Grund

  • Den 450er gab es sowohl als Pentium 3-Katmai (z.B. mein SL35D) als auch als Pentium 2-Deschutes (z.B. das Modell von Brandt). Wo liegt das Problem? Leistungsmäßig sind die CPUs bis auf SSE identisch.


    Die P2/P3 100MHz Generation wurde in Billigrechnern auch auf VIA Chipsätzen verkauft mit entsprechender Leistung. Nicht vergessen werden darf auch die panne bei den Super Sockel 7 Chipsätzen von VIA und Ali. Bei Ali wurde ein fehlerhaftes TAG-RAM eingebaut (Boardhersteller konnten aber externes SRAM benutzen); bei VIA war der cache Controller selbst fehlerhaft und arbeitete nur in Write Through stabil. Folge: Systemleistung sinkt!


    Der Vergleich KT133A zu 440BX ist völlig korrekt. Dabei ist aus Fairnessgründen auch den Takt des KT133A synchron eingestellt. Asynchron läuft er nämlich sogar auf LX Niveau...


    Wenn man stabile AMD Systeme haben will, muß man die Komponenten auch bezahlen - dann laufen sie aber auch. Ich habe jedenfalls seit Jahren nur gute Erfahrungen mit AMD gemacht - man muß nur genau hinsehen was man kauft.
    ->Der Elektrotechniker begutachtet seine Waren SEHR genau. Es gab z.B. kein besseres KT266A Board als das 8KHA+ und auch kein besseres KT133A Board als das KTA3+. Aber auch das beste Board läuft nicht stabiler als sein Chipsatz. Da hilft der stabilste Spannungsregler und das beste Layout nichts.


    Die grottigen Realdreck Durchsätze liegen wiederum nicht an VIA, sondern an Realdreck selbst.
    ->VIA hat sie entwickelt. Realtek ist ein Lizenzkunde des VIA Rhine.


    Betrachte die Vorgaben seitens Intel an die Boardhersteller. In den design Guides werden sämtliche Grundlagen erläutert. Jeder bessere Hobbybastler könnte damit ein taugliches Referenzboard herstellen.
    Die Richtlinien sind dabei klar gegliedert: Recommended oder Required. Ein Intel kompatibles Board muß die Required Specs einhalten. So senkt der Spannungsregler zum Schutz vor elektromigration die Kernspannung ab und bei Termtrip schaltet er die Spannungszufuhr ab. Ebenfalls required sind exakte Spannungswerte, Leitungslängen, Timings usw. usf.


    Bei AMD kann jeder machen, was er will. Keine Empfehlungen, keine kompetenten Hilfestellungen. Folge: die Boardhersteller implementieren minderwertige Bauteile bei falscher Dimensionierung.


    Die abbrechenden Die-cken, die fehlende Temperaturschutzdiode, der fehlende Schutz vor Elektromigration, der minderwertige Kühlerhalter am Sockel, die schlechte Verarbeitung der CPUs selbst (Serienstreuungen hinsichtlich Leistungsaufnahme): alles Zeichen für nachlässige Qualität der Firma.


    Es kann und darf nicht Aufgabe der Kunden sein, die Intel´sche Spezifikationen hinsichtlich AMD anzupassen und umfangreiche Qualitätssicherungen im Hause selbst vorzunehmen. Wenn AMD hier versagt und gegen besseres Wissen mangelhafte Ware auf die Liste der "recommended parts" setzt, dann ist das unseriös und entsprechend zu behandeln.

  • Ach je, den Quatsch mit abbrechenden Dies kann ich schon nicht mehr hören bzw. lesen - es will mir einfach nicht gelingen, einen Athlon so zu ruinieren. Aber Bewegungslegastheniker gibt es scheinbar ja reichlich - warum die dann allerdings ihre Compis selber zusammenfingern ... und da macht AMD netterweise schon 4 Gummipuffer auf die CPUs.


    Was die intel Vorgaben anbelangt, mußt du dir mal darüber klar werden, wieso sich alle Welt danach richtet, wenn intel sagt, so wollen wir das, während sich keine Sau darum kümmert, wenn AMD was sagt. Da kann intel seine Marktmacht nunmal gnadenlos ausnutzen. Empfehlungen gibt es auch von AMD, nur "spielen" die Boardhersteller (leider) mit eigenen Konstruktionen rum, die dann versagen. Der Preisdruck tut sein übriges dazu. intel Kunden zahlen halt für minderwertige P4s gerne mehr, bloß um sich von hohen nominellen Taktraten beeindrucken zu lassen. AMD wird immer der "billig"-Stempel anhaften, und somit wollen die DAUs auch für die Komponenten nur so wenig wie irgendmöglich bezahlen. Das muß fehlschlagen.
    Aber nun haben wir den Thread mit genügend off topic Senf zugelabert ;)

  • Dr. Nick


    Deine Meinung. Die Praxis sieht anders auch. Wenn man aus einem RS/6000 und AS/400 Umfeld kommt, sieht man die Dinge aber sowieso etwas anders.


    Gruß
    Helferlein

  • Die -schwer zu belegende- Hypothese dürfte in der Realität nicht das entscheidende sein. Hätte sich ein ATX12V Stecker von AMD nicht durchgesetzt? Oder ein verschraubter Kühlerhalter? Oder höhere Qualitätssicherungen bei den recommended compnents? Oder eigene Chipsätze statt WIEDERHOLTES Setzen auf VIA?


    Die Gummipuffer tragen gerade so die Gewichtskraft des Kühlers (etwa 2N). Die Klammerktraft geht voll auf das Die und bei den meisten Klammern (allen ohne Gelenk) ist ein Verschieben des Kühlers auf dem Die auch bei größter Sorgfalt unvermeidlich.


    Hinzu kommt, daß die AMD Kühler (sogar die BOXED Versionen) keine plane Unterseite haben. Die oft vorhandene Wölbung zur Innenseite hin führt dann zwangsläufig zum KNACK! Auch wenn DAU die CPUs oft durch Unfug zerstören, ist dies bei der minderen Qualität auch beim Profi nicht immer zu vermeiden.


    Frage: wie viele Intel Dies sind mit abgebrochenen Ecken bekannt? Die Harzbeschichtung erfüllt ihren Zweck!


    Minderwertige Northwoods gibt es nicht. Der Prescott ist derzeit nicht uneingeschränkt zu empfehlen, aber er ist thermisch stabil. Und der unfertige Willamette wurde trotz Marktführerschaft nicht angenommen.

  • Eigentlich wollte ich ja nix mehr an off topic stuff in diesen Thread posten, aber soviel Quark auf einmal zwingen mich doch wieder dazu.
    Zu dem Zeitpunkt, wo AMD das hätte definieren müssen - insb. was die Stromversorgung anbelangt - hätte man AMD den Effenberger gezeigt - so sieht die Realität leider aus.
    AMD Chipssätze gab es ja, nur wenn sie nicht bzw. nicht komplett abgenommen werden, steht man halt dumm da. Das Verwursten mit der VIA Southbridge war keine gute Idee, aber offenkundig billiger.
    AMD Lüfter, die keine plane Unterseite haben, und dann auch noch Klammern ohne Gelenk - wo gibt es sowas? Gibt es irgendwo intel-Läden, wo man den Leuten solche Scheiße vorführt, um AMD schlecht zu machen? Mir ist noch kein derartiger Lüfter untergekommen ...
    P4s sind per se minderwertig, da sie bei identischer Taktung bekanntermaßen langsamer als PIIIs sind ;) ist ja von intel so gewollt, haben sie ja zugegeben, aber 3GHz machen ja was her. :rolleyes:

  • AMD Lüfter, die keine plane Unterseite haben, und dann auch noch Klammern ohne Gelenk - wo gibt es sowas?


    ->Die von AMD beigelegten Boxed Lüfter sind so. Der alte arctic Cooling SuperSilent Pro war so, die Orb Serie war so, nahezu 85% aller Lüfter am Markt hatten kein Geleng an der Klammer. Du mußt einfach gründlicher schauen. Extreme Fälle haben wir zum Spaß auf der Fräßmaschine nachgearbeitet.


    ->Ich habe stets Swiftech MC(X) 462 und Alpha 8045 auf AMD verbaut. Damit sind mir keine Ecken abgebrochen. In Reparatur hatte ich aber zahlreiche Komplettsysteme mit abgebroochenen Ecken. Hat AMD deshalb die Benutzung von Paste statt der Pads untersagt?


    P4s sind per se minderwertig, da sie bei identischer Taktung bekanntermaßen langsamer als PIIIs sind
    ->Der interne Takt ist doch eigentlich scheißegal. Der P4 hat ein ausgezeichnetes Rechenleistungs / Verlustleistungsverhältnis, ausgereifte Chipsätze, angemessene Preise und eine hervorragende Zuverlässigkeit. Darauf kommt es letztlich an.