Net Send

der Befehl müsste auch unter W98 etc funktionieren.
Syntax:
NET SEND
{Name|*|/DOMAIN[:Name]|/USERS} Nachricht

Aber Vorsicht!! Ein Kollege von mir hat mal aus Versehen eine Nachricht in unserem LAN europaweit verschickt (Sollte eigentlich nur an einen Rechner gehen).
So bekam jeder Mitarbeiter des Konzerns in Europa die Aufforderung eine bestimmte Tel.Nr. anzurufen.
Zum Glück hatte er nur die Durchwahl angegeben, so waren die Probleme beschränkt auf die Mitarbeiter des Hauses und vor allen Dingen mit dem Admin

Win9x hat serienmäßig Winpopup dabei. Das muß allerdings dazu laufen, also am Besten in den Autostart legen. Kann dann mit net send kommunizieren. Findet sich irgendwo im Windows-Verzeichnis.

Net send gibts mindestens seit WinNT 4 (ob 3.51 oder 3.01 - keine Ahnung). Sollte aber aus Sicherheitsgründen auf einem direkt am I-Net hängenden PC abgeschaltet sein.

Der net - Befehl ist ein typisches Beispiel, wie man sinnlos völlig verschiedene Befehle zusammenfaßt. net send, net use, net stop,. net start ... typisch Microsoft eben. Der selbe mist wie "format" ...

GG

DiSEqC

Zitat:
Es geht eigentlich nur um eine SINNLOSE aktion!
Es geht mir darum, dass ich ohne eine Software zu installieren mit verschiedenen Personen komunizieren kann. Ohne dass es der scheff merkt!

Zitat ende.

"net send" kann ganz gewaltig nerven. Verwende es nur in abgeschlossenen Firmennetzen. An ungeschützte PCs werden damit gerne Werbe-Pop-Ups incl. Link zu Dialern gesendet. Oftmals wird net-send verwendet, um auf ein USV-Problem aufmerksam zu machen (Power Chute) - meist so räudig eingestellt, daß es die ganze Abteilung um den Monitor gehauen bekommt. Da hgilft es dann nur, den Nachrichtendienst abzuschalten, mit "net stop nachrichtensienst> 8-/ (weiß nicht, wie der jetzt heißt.). Du mußt also auf jeden Fall diesen Dienst auf allen PCs starten, und auf dem des Cheffes wegnehmen. Sonst ist der mit "net send lan" oder "net send all" (was man schnell mal rausgehauen hat) doch wieder im Bilde. und wenn er ein netstat hat, sieht ers ebenso. Vielleicht solltest du besser das Telefon verwenden ...

Hat die Verwendung von Win 98 eigentlich einen tieferen Sinn? Ältere Hardware, ggf. Lizenzprobleme? würde heutzutage mindestens Win2K einsetzen (wenn es denn Windoof sein soll), kein NT mehr. Win XP ist aus meiner Sicht auch ungeeignet zum Arbeiten, pure Gängelung des Nutzers. Man kann zwar viel abschalten (die Grottige GUI, die kastrierten Explorer-Ansichten, Nervige PopUps z.B. beim Einstecken enes USB/Firewire-Gerätes, BillyBoyTalkback u.v.m. ) und muß patchen, abder dann hat man auch nur ein neueres Win2K.

GG

1. Welche Probleme mit dem Taskmanager hast du?

2. Ich meinte die generelle Verwendung von Win98. Das Ding ist so instabil, unsicher und anfällig bei Hardwareproblemen, daß es heutzutage nur noch verwendet werden sollte, wenn

a) es lizenzrechtliche Probleme gibt, [dein Fall in der Schule, kein Geld für Win2000-Lizenzen.]
b) die Hardware für Win2000 nicht ausreichend ist,
c) die alten Lieblingsspiele unter win2K nicht laufen.

Ansonsten macht das system mehr Ärger als Spass.

DAs natürlich die Verwendung von Net Send einen Sinn haben kann, steht außer Frage.

GG

Ich verstehe nicht, was du meinst. Mach ein kleines Foto / Screenshot (ausschneiden!) und häng es hier rein. Bei mir ist der Taskmanager immer ein Fenster (du meinst doch nicht etwa das Str-Alt-Enf - Menu? - dann kein Bild bitte) Ich finde es eher beschissen, wenn das Menu fehlt, wie bei meinem beschissenen WIN XP PRO auf Arbeit (wie sperre ich da den Bildschirm??)! Das Menü gibt es übrigens (mindestens) seit WinNT 4. Du kannst den Taskmanager auch mit Rechtsklick auf die Taskleiste aufrufen (was nicht geht, wenn der Desktop aka Explorer ausgelastet ist.) Achso: einen hängenden Explorer würde ich _nicht_ mit dem Taskmanager abschießen! Außerdem ist das o.g. Menu meist die einzige Möglichkeit, den PC sauber runterzufahren, wenn ein Programm Amok läuft. Eine Saubere Möglichkeit, ein Programm zu "killen", fehlt der Krankheit "Windows" natürlich auch. Kommt immer gut, wenn einer Notepad oder gar Excel auf einem Server gestartet hat (Excel gehört dort definitiv nicht hin.)

GG

Im Gegensatz zu Win9x verwenden alle NT-basierenden Betriebssysteme preemptives Multitasking.
Dadurch kann ein abgestürztes Programm i.d.R. den Prozessor nicht blockieren.
Ich habe keine Probleme „hängende“ Tasks zu beenden.

Uwe

Dochdoch, der Explorer kann durchaus blockieren. Öffne mal auf einem NT 4 eine ca. 600MB große Datei mit dem Notepad (das ist mir neulich passiert, war ein Datenbank-Dump) Die Kiste hängt (Notepad will die ganze Datei laden), er braucht eine Weile, ehe das Ctrl-Alt-Del Menü erscheint, den Task abschießen geht nicht und runterfahren hat bei mir sage und schreibe 25 Minuten gedauert (Kiste hatte nur 256 MB RAM). ein Virenscanner mit Scan bei Zugriff hing auch noch im Hintergrund herum, der ist dann auch noch abgesemmelt.

Zwischen NT uznd Win2k hat sich da eine ganze Menge getan.

GG

600MB mit dem Notepad öffnen, bei 256MB RAM?
Das ist natürlich hefig!
NT4 ist ja schon etwas in die Jahre gekommen und hatte eine Menge Bugs.

Waren die aktuellen Service-Packs installiert?

Uwe

Also die NT-Kiste hatte das SP6a drauf. Die 600 MB waren ein kompletter DB-Dump, in dem ich einen bestimmten String suchen wollte. Tja, habs dann auf eine SuSe-Kiste geschoben - und mit dem KWrite dringesucht. Nachdem der dann das gewünschte gefunden hatte (recht flott übrigens), hats auf einmal klick (grep!) gemacht! Ich hab meine Blödheit (das fensterförmige Brett vor dem Schädel) sofort eingesehen, ge-grept und gut war. Dann hab ich mir Cygwin auf die NT-Kiste getan und komme hoffentlich nie wieder auf die Idee mit dem Notepad. (Zugegeben: mit 250 MB Datei und 32 MB RAM habe ich das schonmal geschafft ... 1997)

GG

DiSEqC: Ja genau - dann kannst du den aber mit dem Ctr-Alt-Del-Menü runterkübeln. Es dauert eine gaaaanze weile, bis der den betreffenden Task zum Abschießen anbietet (Taskmanager ist in diesem Fall Fehlanzeige), und selbst das mußt du 2x machen. Dann aber wird Windoof halbwegs sauber heruntergestürzt.

Genau daß meinte ich oben mit "sauber killen geht nicht" unter Windows. In diesem Punkt (und im Dateisystem und bei den Benutzerrechten, und ...) haben unixoide Systeme immer noch erhebliche Vorteile. Was besonders traurig ist, da diese Systeme erheblich älter als M$-Zeugs (70er Jahre) und somit nun wirklich nicht modern sind.

Leider hat sich der Windoofmüll, welcher für heutigen Anforderungen aufgrund erheblicher konzeptioneller Schwächen bei weitem nicht gewachsen ist,. als "Standard" durchgesetzt. Ein modernes Betriebssystem sollte uneingeschränkt multitasking- und multiuserfähig sein, netzfähig oder gar Teil eines verteilten Systems sein können, sicher sein [was allerdings theoritisch unmöglich ist] und leicht zu administrieren und intuitiv zu bedienen sein.

Davon sind wir meilenweit entfernt - mit jedem System. Microsoft leider am weitesten. Bis Win2k dachte ich, die wären endlich auf dem richtigen Weg. Hab mich getäuscht.

"Eat Shit, 250,000,000 flies can't be wrong".

GG

Hmm - das erste unixode System, welches ich benutzen durfte, war ein Solaris 7. ein meilenweiter Unterschied zu dem damals gebräuchlichen Win 3.11 und dem gerade aufkommenden Win95. Solaris hatte schon damals eine wirklich brauchbare Oberfläche - C(!)DE. Offenbar hat sich Solaris nicht allzusehr weiterentwickelt (ich habe eine 9.5 für Intel kostenlos von SUN heruntergeladen, aber micht mit den details mangels Zeit nicht so intensiv damit befaßt.) Das KDE von LINUX und anderen freien unixoiden OSen wie FreeBSD hat viele Ideen von CDE übernommen. Free BSD hab ich mal auf Arbeit aufgesetzt - das Ding rannte fix und zum Arbeiten war sehr viel dabei! Besonders beeindruckend: als uns ein MB defekt wurde, habe ich bei den baugleichen Rechnern die Platten getauscht. So konnte der Win2k-Rechner schnell wieder benutzt werden. Als dann die Firma kam und das Board gegen ein so ziemlich anderes, aber genug ähnliches getauscht hatte, lief das BSD einfach hoch und funktioniert weiterhin wie gewohnt. Win2k (nach Palttentausch) blieb im 1. Bootscreen (weißer Balken) hängen.

Also: Besorgt euch ne Knoppix (in der nächsten CD oder wer DSL hat: http://www.knoppix.de) und dann RTFM (Infos im I-net.)! Da lernt man echt was. LINUX als Einstieg in die Welt UNIX-ähnlicher Systeme ist eine feine Sache und wäre ohne die gravierende Unfähigkeit einer bekannten großen Softwarefirme nicht so weit wie heute.
Leider gibts immer noch genügend Hardwareprobleme, da Firmen Infos zur Treiberprogrammierung leider nicht herausgeben und oftmals nur Windoof-Treiber herstellen.

Leider bin ich auch noch nicht so weit, privat ein Free BSD oder Solaris zu benutzen, habe nur eine SuSe und eine Knoppix-Debian.

@Diseq: seit wann benutzt du LINUX und welches?

GG