Hallo,
da ich die Tage mit Drehstrommotoren beschäftigt war, ist mir wieder eingefallen dass ich ja noch vom Sommer einen Wechselstrommotor am Häcksler habe der nicht anlaufen möchte.
Die Vorgeschichte:
Habe diesen Häcksler der wohl gut 30 Jahre im Schuppen stand.
Zuerst ging der Motor sehr schwer, nachdem ich es wieder leichtläfig hatte brummte es trotzdem und wollte nicht anlaufen.
Da habe ich den original angebauten Anlaufkondensator 12µF in Verdacht gehabt und habe mir provisorisch mit einem anderen Anlaufkondensator der Kapazität von 8µF ausgeholfen.
Leider brummt der Motor auch hierbei.
Der Motor ist aber leichtläfig (mit der Hand)
LS -Schalter springt nicht heraus, da ich es jedesmal max 2-3 Sekunden unter Spannung hatte.
Die Frage:
Kann es damit zusammenhängen dass der neue Anlaufkondensator mit 8µF zu klein dimensioniert ist.
Den Motor wollte ich nicht einfach auf Verdacht zerlegen, da es nicht einfach erscheint diesen Motor zu zerlegen weil die fette verrostete Mutter an der messserseitigen Welle nicht so einfach sich abschrauben lassen würde.
Vielleicht liegt es ja auch nicht am Motor?
Einen 12µF< Anlaufkondensator hab leider ich nicht zur Hand.
Gibt es evtl. andere mögliche Fehlerursachen als die die mir bekannt wären?
Da es schon einige Wochen zurückliegt kann ich mich nicht mehr erinnern ob und was ich an den Konensatoren gemessen hatte.
Gruß