Nein....Das wird allenfalls irgendwo ab 10 KHz geschehen.
->Für den R500 gibt Grundig eine Dämpfung von 45 bei 4 Ohm an, das entspricht 90 bei 8 Ohm. Preiswertere Geräte aus der Zeit werden mit Dämpfung von 17 angegeben. Kann man davon ausgehen, dass der Hersteller wusste, was er angibt und es vielleicht auch gemessen hat?
->Der Bandbreitenabfall -und damit auch der ansteigende Innenwiderstand- beginnt viel früher als bei 10kHz, da der Pol des Differenzverstärkers um typisch ca. 150Hz liegt. Die einzige Endstufe mit Dämpfung von 1000 bis über 20kHz ist die RB990BX. Der typische Verlauf z.B. einer HCA2200 liegt zwischen 1400 bei 20Hz absinkend bis ca. 50 bei 20kHz. Die 1400 sind durch das Ausgangsrelais begrenzt.
Der Defekt der Monoblöcke an der QL2200S ist keine Erfindung. Ein Bekannter hatte diese Geräte und ich wollte mir die Selben kaufen. Der Defekt dieser Geräte war dann das Argument, nach anderen Fabrikaten zu suchen.
Ich kann (und will) sowas langsam nicht mehr lesen.
->Erstens wird sich das bei konsequentem Einsatz von Inchange Transistoren bei der Reparatur solcher Geräte auch nicht vermeiden lassen, zweitens würde es vielleicht doch nicht schaden, die Dämpfung bei einigen Geräten auf korrekte Weise (Stromeinspeisung) nachzumessen.
Wer solche Endstufen "ausfährt" (also nicht auf dem Rücksitz mitnimmt) , der hat zweifellos einen irreparablen Hörschaden. So ein Mono kann über längere Zeit über 200 Watt an einen "normalen" Lautsprecher liefern, sofern er das verträgt
->Die PA Endstufe fahre ich nicht aus, obwohl das an den Lautsprechern (Monitor 890MKII) rechnerisch gut 120dB bringen würde. Die RB990BX habe ich aber ausgefahren und die bringt an 4 Ogm auch über 300W. das wird schon ordentlich laut, ist aber durchaus erträglich. Einen Hörschaden befürchte ich nicht, weil:
-Diese Leistung nur hin und wieder für vielleicht mal 1 bis 2 Stunden eingesetzt wird
-Der entstehende Schalldruck noch immer weitaus geringer ist als das, was mit Kopfhörern oft praktiziert wird.
Im Übrigen gibt es Persinen, die mehre 100Wrms im Auto ausfahren. Bei Blechtröten in klassischer Musik mögen 10W laut sein, mit Techno und Tiefbass ist die Leistung dagegen mühelos umsetzbar.
Allzuviele (ohne Propeller) gibt´s dann wohl nicht.
->Die RB990BX hat's gehalten, obwohl die Kühlung nicht so massiv ausgelegt ist wie z.B. bei der HCA2200. Es gibt aber doch mehrere Geräte, die gut dimensioniert sind. Bryston z.B. hält das auch aus.
Lass mich mal raten:
1. Wechsel: Zwei Leiterbahnen abgelöst
2.Wechsel : Vier Leiterbahnen abgelöst, ein Hilfsdraht gezogen.
3. Wechsel 7 Leiterbahnen abgelöst, eine Ecke aus dem Hartpapier herausgebrochen, vier Hilfsdrähte gezogen, alle Kreuzschlitzschrauben "rund" gedreht.
->Jau, so in diese Richtung geht es!
Zum Blindtest: Ob nun an einer FB geschaltet wird oder an einem Schalter ist letztlich egal. Das Umachalten führt zwar zu einem kurzen Knacken, jedoch lässt sich daraus nicht schließen, ob von A zu B oder von A wieder auf A geschaltet wurde. Somit ist der Test repräsentativ. Das Hauptargument dagegen ist jedoch, dass z.B. der Umschalter den klang derart zerstört, dass die Differenzen der Geräte garnicht zum Ausdruck kommen.