Verstärker 25V- am Ausgang

  • Bitte die Beitragsschablone sorgfältig ausfüllen.!!


    Hersteller: Fisher Sanyo
    Modell:
    Fehler: 25V- am Ausgang




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:


    Am Ausgang 25V Gleichspannung gemessen !


    Ich suche


    FISHER ORIGINAL AMPLIFIER HYBRID IC NEW PA401


    wo kann ich dieses IC kaufen ?

  • Das Ding heisst schon No. 401 bei Fishers Fritze. Gibt's doch satt und reichlich in der Bucht, sieht stark nach Aufkleber aus - wird wohl jemand spitz gekriegt haben, welcher STK sich dahinter versteckt.

  • Zitat

    PA401 wird ja wohl kaum die Bezeichnung des Hybrids sein, allgemein nennen sich die STK....?


    STK 078 passt nicht ! Hätte ich mir ja gleich denken können.
    PIN 5 und 6 sind beim PA401 nicht belegt aber beim STK XXX
    z.B. geht an PIN 6 die MinusSpannung!


    Funzt nicht ! Leider wäre zu schön gewesen !

  • Reiße den ganzen STK Müll heraus und baue zwei TDA7293 mit je einer kleinen Platine ein. Geringere kosten, besserer Klang, längere Haltbarkeit, höhere Leistung.


    Die Platinen werden dann verdrahtet an die hauptplatine mit den Signalen:
    -Betriebsspannung +
    -Betreibsspannung -
    -Ausgang NF zum Lautsprecher
    -Eingang NF
    -Masse NF.

  • Solche Umbauten sind ziemlich "umstritten". Ich halte sowas für "gut", wenn das Bauteil absolut nicht mehr zu beschaffen ist, und einem das Gerät persönlich wichtig ist.
    In diesem Fall würde ich das ic in den USA ordern und einbauen....fertig.
    Besserer Klang ist durch ein anderes IC in diesem Zusammenhang sicher nicht erreichbar. Auch wenn einige Messwerte das erwarten lassen würden.

  • Zitat

    Original von Scope
    In diesem Fall würde ich das ic in den USA ordern und einbauen....fertig.
    Besserer Klang ist durch ein anderes IC in diesem Zusammenhang sicher nicht erreichbar. Auch wenn einige Messwerte das erwarten lassen würden.


    Sehe ich ganz genau so.


    MfG Jürgen

  • Dickfilm Hybride:
    -hoher Innenwiderstand durch geringe Bandbreite, geringe Open-Loop Gain und maximal 1-fach Darlingtonschaltung am Ausgang. Daher schlechter Dämpfungsfaktor
    -Thermisch ungesund wegen hohem Wärmewiderstand zwischen Sperrschicht, Keramikschicht und Kühlblech
    -unverschämt hoher Preis
    -Mangelhafte bis gar keine Schutzschaltungen, miserable Zuverlässigkeit


    Dünnfilm-Hybride / ICs wie TDA7293:
    -hohe Bandbreite und Verstärkung, daher echter HiFi Klang
    -Wirksame Schutzschaltungen, langzeitstabil
    -Geringe Sättigungsspannung, daher etwas mehr Ausgangsleistung
    -Günstiger Preis, einfache Verfügbarkeit fast überall
    -Einfache Beschaltung, es gibt im Internet kleine Platinen dafür
    -Umbau von Hybrid auf TDA ist wegen ähnlicher Funktion leicht machbar.

  • Wie bereits erwähnt, werden die meisten STK´s einen "Wettstreit" über die absoluten Zahlen im Datenblatt oder diverse Messwerte verlieren. Um das zu "beweisen" genügt das Datenblatt oder eine Vermessung der Bauteile in Standardbeschaltung.
    Ich -glaube- aber, dass es darum garnicht geht.


    Da wir uns hier in einem Diskussionsforum befinden :), kann man sich darüber aber trotzdem unterhalten.


    Zitat

    -Wirksame Schutzschaltungen, langzeitstabil


    STK´s sind in der Regel ebenfalls "langzeitstabil". Die meisten Geräte, die ihr Dasein unter haushatsüblichen Bedingungen fristen, tun das über mehr als 20 Jahre lang ohne jedes Problem. Erst wenn die armen Dinger als Partyverstärker oder PA-Ersatz von Halbwüchsigen missbraucht, oder die Enden der Lautsprecherleitungen wiederholt unter Ausgangsspannung verdrillt werden, gehen die Teile kaputt. Ausfälle unter normalen Bedingungen gibt´s zwar auch, aber die sind eher die Ausnahme. Man darf nie Vergessen, dass man als Servicekraft nur die Geräte bekommt, die defekt geworden sind...."Millionen" laufende Geräte sieht man nie. ;)


    Die Internen Absicherungen des STK sind in der Tat mager (also prakrisch nicht vorhanden) Eine Absichewrung gegen Überstrom, übertemperatur etc. muss -bei Bedarf- also extern realisiert werden.


    Zitat

    -hohe Bandbreite und Verstärkung, daher echter HiFi Klang


    Bevor der "echte Hifi-Klang" nicht genau definiert ist, kann man darüber allenfalls plaudern.....aber nicht diskutieren. Die meisten STK´s sind -im Rahmen ihrer Leistungsfähigkeit- so gut, das sie bei kleinen und mittleren Leistungen (also 0,5 bis 10 Watt) von einem sündhaft teuren Hifi Verstärker im BT (Blindtest) nicht unterschieden werden können. Das ist der Bereich, in dem zu 90% "audiophil" gehört wird. Der Hörer ist besonders dann überfordert , wenn er nicht ausserordentlich gut geschult ist, und den Verstärker mit sehr speziellen (schwierigen) Passagen (z.B. Klavieranschlägen oder Chören) traktiert. Die meisten "Normalos" (ich natürlich auch) haben keine Chance.


    Ich beschäftige mich seit 2 Jahren mit solchen Hörtests und habe mit diversen "audiophilen Testern" erstaunliche Ergebnisse erhalten.


    Regel Nummer eins: Wenn man darüber in Foren berichtet, gibt es immer Leser, die fest davon übertzeugt sind, solche Tests "mit links" (oder sogar durch die geschlossene Tür) zu meistern. ;)


    Die Bandbreite der STK´s ist (ganz besonders bei normaler Aussteuerung) vollkommen ausreichend. Man wird den STK im Hörtest nicht erkennen.


    Zitat

    -Geringe Sättigungsspannung, daher etwas mehr Ausgangsleistung


    ...bei gleicher Betriebsspannung....Ja....Aber das sind nun wirklich uninteressante Kleinigkeiten, die -hoffentlich- nicht dazu beitragen, dass kleine Piggy-back Platinen auf- und eingebaut werden "müssen".


    Zitat

    -Günstiger Preis, einfache Verfügbarkeit fast überall



    Ich habe jetzt keine Berechnung durchgeführt, aber es müssen zwei neue Chips, eine Platine (oder Lochraster :rolleyes:) gekauft werden. Ausserdem müssen die Chips extern mit 2 x 5 bis 6 Bauteilen Beschaltet werden.


    Es stehen 30 Euro (US import) und 5 Minuten GEGEN geschätzte 25 Euro (incl. Porto im Inland) und bis zu 2 Stunden Arbeit gegenüber.


    Dazu kommt noch, dass das Gerät danach nicht mehr original, sondern "verbastelt" ist. Man kann es praktisch nie mehr verkaufen.
    Ich weiss nicht, on dieser Fisher ein "Klassiker" ist, aber irgendwie VERBIETEN sich solche Umbauten bei "schönen" Geräten. Sie wurden damals SO gebaut und sollten auch so bleiben.....Das ist natürlich nur meine Sicht der Dinge.


    Zitat

    -Umbau von Hybrid auf TDA ist wegen ähnlicher Funktion leicht machbar.


    Man muss dazu sicher kein Künstler sein, aber die Reparatur mit Originalbauteil ist noch viel einfacher und dürfte unterm Strich keineswegs mehr kosten.

  • Ein Klirr von 0,08% und eine Dämpfung von 25 ist sicher verbesserbar, ohne sich auf einen Wettstreit einzulassen. Bei 3W mag es nicht hörbar sein, aber bei höherer Leistung schon. Nicht so sehr bei Klassik, eher bei Schlagzeug oder Techno. Die Bässe sind bei einer echten Endstufe weitaus trockener, der Headroom viel größer. Ich hatte auch mehrere Hybride, zuletzt einen SU-VX500 von Technics (SVI3205). Der Unterschied der Basswiedergabe zu einer RB990BX war ab mittleren Lautstärken erheblich und keine Einbildung. Dagegen klingen kräftigere Endstufen mit hoher Dämpfung identisch, so dass ich derzeit eine modifizierte PA Endstufe (SA1200 von Sparc) betreibe.


    Die Begriftt "Dickfilm-Hybrid" und "Langzeitstabil" würde ich nicht gemeinsam verwenden. Diese Module sind NIE langzeitstabil, weder in HiFi Endstufen, noch in Schaltnetzteilen, noch in Konvergenzendstufen oder als Linearregeler. Diese bauteile sind Fehlerursache Nr. 1. Selbst Hybride, die nur als Treiberstufe eingesetzt werden und somit fast stromlos arbeiten, fallen aus. Kurzschlüsse etc. führen üblicherweise zum Sofortausfall, aber auch bei normalem Betrieb halten diese Teile nicht. Die meisten Verstärker dieser Art kriegt man zerstört, wenn man sie nur 4 Stunden an der Clippinggrenze fährt. Die STKs sterben dann meist mit Vollschluss, die SVIs fangen an, im Ausgangssignal hart zu knacken. Und das bei immer geringerer Temperatur und Leistung.


    Es stehen 30 Euro (US import) und 5 Minuten GEGEN geschätzte 25 Euro (incl. Porto im Inland) und bis zu 2 Stunden Arbeit gegenüber.
    -Das dürfte in etwa hinbkommen, aber danach ist das Gerät langzeitstabil und die TDAs wären im Fall der Fälle auch in 10 Jahren noch verfügbar.


    Dazu kommt noch, dass das Gerät danach nicht mehr original, sondern "verbastelt" ist.
    ->In einem schäbigen VW Bus z.B. T3 mit Motor JX baut man auch beim Motorschaden einen anderen, standfesteren Motor ein und repariert nicht den JX, der nach 5 Jahren wieder platt ist.

  • Zitat

    Ein Klirr von 0,08%


    ist bereits ganz ordentlich und selbstverständlich weit entfernt von jeder Hörbarkeit. Bei dieser Größenordnung darüberhinaus auch ganz egal wie die Verteilung der Harmonischen auch aussieht.


    Zitat

    und eine Dämpfung von 25 ist sicher verbesserbar


    Ob sie 25 dB oder excellente 40 dB beträgt, spielt bei Passivboxen eh nur eine untergeordnete Rolle. Am ende liegt man etwa auf Augenhöhe.


    Zitat

    Bei 3W mag es nicht hörbar sein, aber bei höherer Leistung schon.


    Wir haben an unkritischen Lautsprecherboxen mittleren Wirkungsgrades mit biszu 10 Watt in den Spitzen getestet. Das war bereits so laut, dass die meisten audiophilen Hörer (mit Ketten in der 30 bis 50 K€ Liga darum gebeten haben, die Lautstärke im Test zu reduzieren, da sonst das Ohr selbst zu sehr verzerrt und die Einflüsse des Hörraumes zu stark werden.


    Ich erfülle alle Wünsche im Test. ;)


    Auch der 40 Euro T-Amp (Schaltverstärker mit ca. 6 Watt) wurde von der Burmester 911 MK2 (um 11.000 Euro) nicht unterschieden, wenn man darauf achtete, das der kleine nicht ins clipping gerät....Und 5 Watt können durchaus ziemlich laut werden.


    Keiner konnte diesen Hörtest meistern. Informationen zu einem weiteren Hörtest mit dem T-Amp (gegen teure Endstufen) kann man auf Hifi-Forum.at lesen. :]


    Zitat

    Die Bässe sind bei einer echten Endstufe weitaus trockener, der Headroom viel größer.


    Gewiss...Aber nur wenn man "die Sau" rauslässt....Dazu verwendet man dann selbstverständlich andere Geräte.


    Zitat

    Der Unterschied der Basswiedergabe zu einer RB990BX war ab mittleren Lautstärken erheblich und keine Einbildung.


    Das höre ich im Vorfeld jedes mal...Siehe weiter oben unter "Regel Nr. eins".....Danach gibt´s dann dumme Gesichter oder endlose Ausreden


    "Die fernbediente Umschalteinheit verschleiert den Klang" ...ist übrigens der Favorit.
    Ein Vergleichstest ohne unterbrechungsfreie Umschaltung und Pegelabgleich auf 0,1 dB ist übrigens Zeitverschwendung. Die Umschalteinheit (mit FB) ist Pflicht! Der Hörer muss jederzeit umschalten können, die Lautstärke (bis zur festgelegten Grenze) jederzeit verändern können, und den CDP frei bedienen können....


    ...um die wichtigsten Punkte zu nennen, denn Hörtest sollen hier nicht zum Hauptthema werden, obwohl sie unglaublich interessant sind!


    Wer das mal gemacht hat, wird sehr kleinlaut... (oder redet sich raus)


    Zitat

    Die Begriftt "Dickfilm-Hybrid" und "Langzeitstabil" würde ich nicht gemeinsam verwenden. Diese Module sind NIE langzeitstabil, weder in HiFi Endstufen


    Wie nennt man es denn, wenn Geräte damit 25 Jahre lang funktionieren? Zufall?


    Zitat

    Die meisten Verstärker dieser Art kriegt man zerstört, wenn man sie nur 4 Stunden an der Clippinggrenze fährt.


    90% aller diskret aufgebauten Hifi- Verstärker kann man mit dieser unangemessenen Vorgehensweise zerstören, da die Konvektionskühlung dafür nicht ausgelegt wirde.
    Zum Glück wird SOWAS auch nur von Teenagern und Betrunkenen Partygästen gemacht.


    Wenn es die nicht gäbe, dann wäre die beste Servicewerkstatt arbeitslos. :D


    Zitat

    In einem schäbigen VW Bus z.B. T3 mit Motor JX baut man auch beim Motorschaden einen anderen, standfesteren Motor ein und repariert nicht den JX, der nach 5 Jahren wieder platt ist.


    Das kann man nicht vergleichen. Wahrscheinlichj ist dieser Sanyo ohnehin kein wertvolles Sammlergerät sondern soll einfach nur wieder für weitere 20 Jahre laufen. Und das ist mit dem Originalteil gegeben.


    Er (der TE) wird sich letztendlich sowieso dafür entscheiden oder das Gerät "aufgeben"....stimmt´s ?

  • Eine Dämpfung von 25 bezogen auf eine Anschlussimpedanz von 8 Ohm bedeutet einen Innenwiderstand der Endstufe von 0,32 Ohm. Je nach Impedanzverlauf des Lautsprechers führt dies schon zu hörbaren Abweichungen im Amplitudengang. Man könnte dies mit einer Infinity Kappa 9 sicher eindrucksvoll testen (auch wenn ich von Infinity qualitativ nichts halte).



    Leistungen um 10W sind albern. Für einen TV oder einen ghetto Blaster mag das ausreichen, für HiFi aber nichts. Originalgetreue Reproduktion von Schlagzeug erfordert an Lautsprechern mit gutem Wirkungsgrad (94...97dB) auf 30m^2 Raumfläche in etwa eine Verstärkerleistung von 2x 100 Watt. Zu bedenken ist dabei, dass der Crestfaktor eine gute Dynamikresrve erfordert. Zur originalgetreuen Reproduktion in Konzertlautstärke sind dann ca. 500W pro Kanal erforderlich. Hiermit lässt sich auch Techno angemessen hören, ohne die Anlage zu überlasten.


    Die Raumeinfklüsse sind an sich kein Thema der Lautstärke, da das Verhältnis Nutzschall zu Störschall immer konstant bleibt (der Raum ist ein lineares System!). Und das Gehör arbeitert auch linear bis zu recht abartigen Pegeln. Am ehesten kommen die Lautsprecher an ihre Grenzen, verzerren durch Dopplereffekt, Kompression und mechanische Auslenkungsgrenzen. Mit einer guten Anlage lassen sich brutale Pegel verzerrungsfrei hören.


    Wie beschrieben hatte ich früher auch Hybride und die regelmäßig verheizt. Der erste brauchbare Verstäörker, der auch heute noch fuinktioniert, war die RB990BX. Die wurde zwar auch häufig ausgefahren, aber mit den 10 Endtransistoren je Kanal (2SC3856/2SA1492) war das auch mit Konvektionskühlung kein Problem.


    Mit der Zuverlässigkeit muss ich nochmals anmerken, dass die 25 Jahre bei normalem Einsatz in der Regel nicht erzielbar sind. Ähnlich den berüchtigten Konvergenz-ICs fallen die Hybride nach einigen wenigen Jahren systematisch aus. Diese Probleme sind systembedingt und nicht auf Mißbrauch der Geräte zurückzuführen, auch wenn in diesen Fällen die Hybride sofort ausfallen. Die Technologie ist einfach Mist. Im Gegensatz dazu sind Hybride der Leistungselektronik (Frequenzumrichter) auch anders konzipiert in Hinsicht auf eine gesunde Wärmeabfuhr der IGBT. Die Betriebsspannung ist eine weiterer Störeffekt, insbesondere aufgedampfte Widerstandsbahnen verändern über die Zeit hinweg ihre Wirkung und dann stimmen die Arbeitspunkte nicht mehr.


    Gegen Blindtests habe ich nicht, im Gegenteil hab ich diese auch schon durchgeführt um z.B. Endstufen oder CD Player gegeneinander zu testen. Wichtig ist eine peinlich genaue Pegeleinstellung mit 1kHz Test CD. Im Ergebnis sehe ich es ähnlich, jedoch mit den Einschränkungen, dass Verstärker den Amplitudengang nicht verzerren dürfen und Klirrarm arbeiten. Das ist der Fall, wenn die Dämpfung hoch genug ist und die Stromlieferfähigkeit ausreicht (das ist im Normalfall bei guten 2-fach Darlingtonstufen ausreichender Leistung der Fall). CD Player klingen fast alle 100% gleich, wenn man von Klangeffekten durch DSPs oder von Störgeräuschen des Laufwerks durch miserable Masseführung absieht.

  • Zitat

    Eine Dämpfung von 25 bezogen auf eine Anschlussimpedanz von 8 Ohm bedeutet einen Innenwiderstand der Endstufe von 0,32 Ohm


    Ich weiss wirklich nicht, wo diese Schauermärchen ausgegraben werden.


    Ausserdem haben wir wohl aneinander vorbeidiskutiert. Du beziehst dich auf den Dämpfungsfaktor und ich mich auf die "dynamische Dämpfung" in dB.


    Dieses Missverständnis ist wohl auf meinem Mist gewachsen, da ich mit deiner Aussage "Dämpfung 25" davon ausgegangen bin, dass du 25 dB dynamische Dämpfung meinst, was ja nicht der Fall war.


    Der statische "Dämpfungsfaktor" (also die statische Ausgangsimpedanz in Bezug auf die Last ) ist bei einem STK 078 deutlich besser als 25 (bezogen auf 8 ohm). Sie liegt bei ca. 80 bis 90 (bezogen auf 8 ohm)


    Dementsprechend gibt es auch keine hörbaren Amplitudenfehler.


    Im unteren Bild ist der Testaufbau mit einem STK 078 zu sehen.


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/magnumpicyoh6.jpg]



    Links neben dem "Magnum" Verstärker ist die Lautsprechersimulation zu sehen. Gemessen wird mit 5 W bezogen auf 1KHz.


    Der Impedanzverlauf der LS-Simulation ist "schwieriger" als der der meisten normalen Lautsprecher und eignet sich sehr gut zur Darstellung der aktuellen "Streitfrage" ;) Die Back EMF wird hier nicht berücksichtigt, was im Moment auch nicht zur Debatte steht.


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/spkmbqf.gif]



    Im unteren Bild ist der Amplitudenfrequenzgang abgebildet. Einmal an 8 ohm (ohmscher Last) und an der Simulation.
    Viel spass beim hören (!) der Amplitudenfehler.....


    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/magnumj9h9.gif]


    Zitat

    Man könnte dies mit einer Infinity Kappa 9 sicher eindrucksvoll testen (auch wenn ich von Infinity qualitativ nichts halte).


    Jetzt macht er auch noch "meine Marke" mies :rolleyes: :D


    Die Kappa 9 ist ein Ausnahmefall und auch kein aktueller oder irgendwie "statistisch relevanter" Lautsprecher . Da gehört kein herkömmlicher Hybrid und auch kein "herkömmlicher" diskret aufgebauter Endverstärker dran.
    Immer diese Extreme....Was soll das? :rolleyes:



    Zitat

    Leistungen um 10W sind albern


    ich beginne an deiner "Seriosität" zu zweifeln. 10 Watt reichen für einen Hörschaden....Auch ohne Klipsch Eckhorn.


    Zitat

    Die Raumeinfklüsse sind an sich kein Thema der Lautstärke,


    ...sicher :rolleyes:


    Zitat

    aber mit den 10 Endtransistoren je Kanal (2SC3856/2SA1492) war das auch mit Konvektionskühlung kein Problem.


    in meiner Werkstatt tummeln sich 50 Kilo schwere Endverstärker, die deutlich kraftiger als eine RB990 sind. Wie konnten die bloß zerstört werden? ;)


    Zerstörung ist keine Frage der Verstärkeranatomie. Es ist eine Frage mangelnden Sachverstandes oder eben Unwissenheit.


    Zitat

    Mit der Zuverlässigkeit muss ich nochmals anmerken, dass die 25 Jahre bei normalem Einsatz in der Regel nicht erzielbar sind.


    Der oben abgebildete "Magnum" ist Baujahr 1982 und spielt seit dieser Zeit praktisch ununterbrochen...Woche für Woche...Tag für Tag. Wie ist das möglich?


    Zitat

    Mit einer guten Anlage lassen sich brutale Pegel verzerrungsfrei hören.


    Musikgenuss spaltet die Geister.....In Bezug auf Audio und Musikwiedergabe haben wir beide uns sicherlich nicht viel zu erzählen. Da treffen wohl WELTEN aufeinander.....
    ...macht aber nichts. ;) Das soll hier nicht Thema sein.


    Zitat

    Gegen Blindtests habe ich nicht, im Gegenteil hab ich diese auch schon durchgeführt um z.B. Endstufen oder CD Player gegeneinander zu testen.


    Das ist ohne Umschalthardware nicht ordentlich machbar. Ich bin ganz offen und bezweifele, dass die meisten Tester extra eine Hardware hergestellt haben, die viel Zeit und auch einiges an Geld verschlingt.

  • Der Dämpfungsfaktor (definiert Rl/Ri) wird so gemessen:
    -Eingang des Prüflings kurzschließen
    -Mit einer Stromquelle (ggf. einen zweiter Verstärker mit Funktionsgenerator am Eingang nehmen und diesen über einen Schutzwiderstand mit dem Prüfling verbinden)
    -Von 20Hz bis 20kHz einen definierten Strom ausgangsseitig in den Prüfling einspeisen und die entstehende Wechselspannung am Ausgang messen.
    -Nach ohmschem Gesetz den Ri bestimmen, daraus die Dämpfung bezogen auf 8 Ohm.


    Der Dämpfungsfaktor ist aber nicht konstant, sondern abhängig von der offenen Schleifenverstärkung des Verstärkers sowie dem durch die Gegenkopplung eingestellten Verstärkungsfaktor. Haupteinflussfaktor ist der Arbeitspunkt des Verstärkers, im Bereich der Vollaussteuerung sinkt die Dämpfung massiv ab. Mit steigendem Ausgangsstrom auch.


    Die dynamische Dämpfung lässt sich nur recht aufwendig über eine gesteuerte Last messen.


    Mein STK465 lieferte Werte knapp über 25. Könnte ich nochmals messen, wenn er nicht zwischenzeitlich in den Müll gewandert ist. Dieser Wert ist Standard der 70er...frühen 80er Jahre und auch bei einigen diskreten Endstufen üblich.


    Die 10W sind in der Tat albern, denn selbst an einem Hornlautsprecher mit direktstrahlendem Tiefton reicht dies gerade einmal für ca. 102dB in 1 Meter Abstand. Tatsächlich dürfte der typische Hörabstand jedoch eher in der Größenordnung von 5 Metern liegen.


    Zum Vergleich:
    -Schlagzeuge erreichen gut 115dB
    -Sie LED "Signal" leuchtet bei der Endstufe um 10W deutlich sichtbar auf - das ist keine allzu große Lautstärke
    -Im Auto sind typischerweise ca. 4x12W=48W verfügbar, das reicht zum lauteren Hören nicht aus und die Endstufen clippen
    -Der Crestfaktor erfordert, dass wenn 10W im Mittel geleistet werden sollen, die Endstufe über 100W haben muss.
    -Die thermisch verheizten Verstärker wie z.B. der gerade in Reparatur befindliche Yamaha AX500 gehen nicht deswegen kaputt, weil sie ein vielfaches der benötigten Leistung haben, sondern weil sie mit z.B. 70W unterdimensioniert sind.


    Die Raumeinfklüsse sind LINEAR und damit von der Lautstärke unabhängig.


    In meiner Werkstatt tummeln sich 50 Kilo schwere Endverstärker, die deutlich kraftiger als eine RB990 sind. Wie konnten die bloß zerstört werden?
    ->Einerseits, weil doch viel lauter gehört wird als es mit 10W möglich wäre (=Beweis für meine obige Aussage)
    ->Andererseits wegen groben Designfehlern (z.B. die alten Denon 6600er Monoblöcke)
    ->Und weil Lautsprecher keine ohmsche Last mit cos(phi)=1 sind und die Verlustleistung bei abweichenden Phasenwinkaln stark ansteigt.


    Der oben abgebildete "Magnum" ist Baujahr 1982 und spielt seit dieser Zeit praktisch ununterbrochen...Woche für Woche...Tag für Tag. Wie ist das möglich?
    ->1. ist es nicht sicher, ob das Gerät nicht schon in Reparatur war
    ->2. ist auch nicht definiert, wie viele Betriebsstunden es bisher geleistet hat
    ->3. kann man gebraucht 10 Geräte mit Hybriden kaufen und wird feststellen, dass in 7 davon schon Reparaturen durchgeführt wurden, teilweise mehr als 1x.


    Ich bin ganz offen und bezweifele, dass die meisten Tester extra eine Hardware hergestellt haben, die viel Zeit und auch einiges an Geld verschlingt.
    ->Die für Vertstärkertests optimale Lösung kommt von Marquardt, hat 4 Wechselkontakte und kostet keine 4 EUR !!!
    ->Für Tests von Signalquellen wird ein hochwertiger Vorverstärker genutzt.

  • Zitat

    Der Dämpfungsfaktor ist aber nicht konstant, sondern abhängig von der offenen Schleifenverstärkung des Verstärkers sowie dem durch die Gegenkopplung eingestellten Verstärkungsfaktor.


    Aha...interessant. :D


    Zitat

    Mein STK465 lieferte Werte knapp über 25.


    Du musst schon den Bezug angeben....Oder die Impedanz. Alleine ist der Wert "25" nutzlos.


    Ich gehe aber davon aus, das der STK465 in Bezug auf 8 ohm bessere Werte liefern wird. Zumindest bei niedrigen Frequenzen. So um die "50" dürften es locker werden. Das reicht auch vollkommen aus.


    Zitat

    Zum Vergleich:


    Ganz ernsthaft...Ich bin deiner Vergleiche etwas müde geworden. :D


    Zitat

    ->Andererseits wegen groben Designfehlern (z.B. die alten Denon 6600er Monoblöcke)


    Du scheinst dich ja richtig auszukennen. Welchen Designfehler gab es denn da, und warum gingen diese Geräte bei so großer Stückzahl so selten kaputt? Nur weil du vier oder fünf defekte Monos repariert hast? Och nö....


    Die Schutzschaltung der POA6600(A) gegen praxisfremde Ströme ist sogar ausgesprochen sensibel. An einer Kappa 9 schalten sie ziemlich früh ab, ohne Schaden zu nehmen. Und das ist auch gut so.


    Zitat

    Und weil Lautsprecher keine ohmsche Last mit cos(phi)=1 sind und die Verlustleistung bei abweichenden Phasenwinkaln stark ansteigt.


    Nein...Auch das ist nicht der Grund. Der Grund sind in der Regel die Betreiber, die daran sinnfrei rumfummeln.


    Zitat

    ->1. ist es nicht sicher, ob das Gerät nicht schon in Reparatur war


    Was du so alles weisst ist schon beeindruckend. Hast du eine Glaskugel vor Ort. :D Das ist mein eigenes Gerät, das ich 1982 neu gekauft habe....Quasi ein Erinnerungsstück.


    Zitat

    ->2. ist auch nicht definiert, wie viele Betriebsstunden es bisher geleistet hat


    Dann möchte ich das "extra für dich" nachreichen. Es sind -grob geschätzt- 25000 bis 30000 Stunden. Ist ´ne verdammt lange Zeit.


    Zitat

    3. kann man gebraucht 10 Geräte mit Hybriden kaufen und wird feststellen, dass in 7 davon schon Reparaturen durchgeführt wurden, teilweise mehr als 1x.


    Moment mal.....An einem Gerät erkennst du, wie oft der Hybrid bereits gewechselt wurde?
    Du scheinst eine art "Seher" zu sein....stimmts? ;)


    Zitat

    Die für Vertstärkertests optimale Lösung kommt von Marquardt, hat 4 Wechselkontakte und kostet keine 4 EUR !!!


    Ein taugliches Gerät von dem ich schreibe ist schon etwas umfangreicher. In meinem Gerät stecken 30 bis 40 Arbeitsstunden und "etwas" mehr als 4 Euro. Alleine die Lautsprechertermiinals in halbwegs guter Qualität kosten >100 Euro.
    So um die 250 bis 300 Euro muss man incl. der beiden Fernbedienungen schon rechnen.


    Hier mal Fotos von einem früheren BT-Setup. Leider nicht besonders scharf. :evil:


    Das Gerät "beherrscht" AB & AB-X Blindtests für Verstärker und AB-Tests für Quellgeräte. Pegelsteller sind L/R getrennt regelbar und mit hochwertigen OPA gebuffert.


    http://www.abload.de/image.php?img=tamp1jpgk605.jpg


    http://www.abload.de/image.php?img=tamp2jpgd3o2.jpg


    http://www.abload.de/img/remote1l5no.jpg


    Lass doch bitte mal deine BT-Schwitchbox für 4 Euro sehen...Die interessiert mich brennend.

  • Die Abhängigkeit des Dämpfungsfaktors von den angegebenen Bedingungen ist vielen nicht bewusst, und musste daher sicherheitshalber extra erwähnt werden. Das ist auch der Grund dafür, dass die Dämpfung mit zunehmender Frquenz sinkt, oft um Faktor 10. Die offene Schleifenverstärkung sinkt, damit regelt der Verstärker in Gegenkopplung unnehmend schlechter aus. Unklar ist vielen auch, dass die Eigenschaften eines Verstärkers von der eingestellten Verstärkung abhängen. Lässt sich systemtheoretisch nachrechnen, selbe Methoden wie bei regelungstechnik.


    Du musst schon den Bezug angeben....Oder die Impedanz. Alleine ist der Wert "25" nutzlos.
    ->Es steht mehrfach in meinen Beiträgen, dass sich die Angabe auf 8 Ohm bezieht, so wie dies gemeinhin üblich ist.


    Ich gehe aber davon aus, das der STK465 in Bezug auf 8 ohm bessere Werte liefern wird. Zumindest bei niedrigen Frequenzen. So um die "50" dürften es locker werden. Das reicht auch vollkommen aus.
    ->Im Bassberich ja, im Mitteltonbereich nein. Grund ist, dass die Bandbreite zu gering ist und die Schleifenverstärkung zusammenbricht.


    Ich bin deiner Vergleiche etwas müde geworden.
    ->Weil objektiv betrachtet nichts anderen übrig blieb, als dem zuzustimmen. Ein Auto hat jeder vor der Türe stehen und da sieht man, wie weit man mit diesen albernen Leistungen kommt.


    Die Schutzschaltung der POA6600(A) gegen praxisfremde Ströme ist sogar ausgesprochen sensibel. An einer Kappa 9 schalten sie ziemlich früh ab, ohne Schaden zu nehmen. Und das ist auch gut so.
    ->An der Quart QL2200S schalteten sie schon in der Garantiezeit 2x mit Rauchzeichen ab.
    ->Praxisfremd ist es nicht, wenn man solch eine Anlage auch mal ausfährt und sie nicht nur dazu mißbraucht, mit 5W Mozart zu hören.


    Um es klar zu definieren: Ein fachgerecht entwickelter Verstärker hält Betrieb mit Nennleistung aus, und zwar nicht nur mehrstündig Musik an einem impedanzkritischen Lautsprecher, sondern auch unter Laborbedingungen rosa Rauschen.


    Dann möchte ich das "extra für dich" nachreichen. Es sind -grob geschätzt- 25000 bis 30000 Stunden. Ist ´ne verdammt lange Zeit.
    ->Ja, für einen Hybriden ist das schon weit überdurchschnittlich.


    Moment mal.....An einem Gerät erkennst du, wie oft der Hybrid bereits gewechselt wurde?
    ->Dafür gibt es durchaus einige Anzeichen, die einem Techniker auch bekannt sein sollten.


    Die Umschaltbox mag komfortabler sein, zum Test tut es jedoch ein angelöteter Knebelschalter genauso.

  • Zitat

    ->Im Bassberich ja, im Mitteltonbereich nein. Grund ist, dass die Bandbreite zu gering ist und die Schleifenverstärkung zusammenbricht.


    Nein....Das wird allenfalls irgendwo ab 10 KHz geschehen. Behauptungen sind in Foren an der Tagesordnung. Mir reicht das nicht. Amplitudenfehler sind auch mit einem STK465 nicht zu erwarten.....Ich kann das gerne nochmal grafisch darstellen. Aber erst morgen.
    Ein Gerät mit diesem Hybrid habe ich bestimmt irgendwo im Lager.


    Zitat

    ->An der Quart QL2200S schalteten sie schon in der Garantiezeit 2x mit Rauchzeichen ab.


    Das sind doch Revolverstories. Genau wie die "Story" mit den 0,35 Ohm und den Amplitudenfehlern. Ich bin mal ganz ehrlioch....Ich kann (und will) sowas langsam nicht mehr lesen. :rolleyes:


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    Praxisfremd ist es nicht, wenn man solch eine Anlage auch mal ausfährt und sie nicht nur dazu mißbraucht, mit 5W Mozart zu hören


    Wer solche Endstufen "ausfährt" (also nicht auf dem Rücksitz mitnimmt) , der hat zweifellos einen irreparablen Hörschaden. So ein Mono kann über längere Zeit über 200 Watt an einen "normalen" Lautsprecher liefern, sofern er das verträgt.....Ich weiss nicht wo Du in dieser Zeit sein möchtest. Ich bin dann aber garantiert nicht mehr im Raum.
    Über alles was mit "Hifi" zu tun hat, sollten wir uns lieber nicht weiter unterhalten. Das bringt nichts. ;)


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    Ein fachgerecht entwickelter Verstärker hält Betrieb mit Nennleistung aus, und zwar nicht nur mehrstündig Musik an einem impedanzkritischen Lautsprecher, sondern auch unter Laborbedingungen rosa Rauschen.


    Allzuviele (ohne Propeller) gibt´s dann wohl nicht.


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    ->Dafür gibt es durchaus einige Anzeichen, die einem Techniker auch bekannt sein sollten.


    Lass mich mal raten: :D


    1. Wechsel: Zwei Leiterbahnen abgelöst
    2.Wechsel : Vier Leiterbahnen abgelöst, ein Hilfsdraht gezogen.
    3. Wechsel 7 Leiterbahnen abgelöst, eine Ecke aus dem Hartpapier herausgebrochen, vier Hilfsdrähte gezogen, alle Kreuzschlitzschrauben "rund" gedreht.


    ...Sehr komisch...Nicht wahr?


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    Die Umschaltbox mag komfortabler sein, zum Test tut es jedoch ein angelöteter Knebelschalter genauso.


    Leider nicht, da das Thema doch etwas komplexer ist. Um es kurz anzuschneiden:
    Der Testhörer darf zu keinem Zeitpunkt wissen, welches Gerät gerade spielt. Er darf auch nichts davon mitbekommen, dass die Geräte A=X nach einem Durchgang auf B=X umgeschaltet werden (oder eben nicht). Der Testleiter kann also nicht mal eben aufstehen und im Raum irgendwelche Schalterchen betätigen.
    Bei 10 Durchgängen muss der Hörer übrigens 9 mal richtig liegen. Sonst ist der Test verloren. Fünf richtige wäre Nullhypothese (also geraten)


    Die Durchführung ist nicht ganz ohne und ist selbst unter sehr guten Bedingungen nicht unumstritten. Mit einem Umschalter brauchst du da garnicht erst ankommen....Man zerreisst dich in der Luft.