Sterben des STK4050V

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    Hersteller: SOLTON
    Modell: PA15AS
    Fehler: Auslösen der Netzsicherung und Sterben des STK4050V nach
    längerer Laufzeit ohne ersichtlichen Grund.




    Bereits durchgeführte Tests und Vorarbeiten:
    Hallöchen erstmal,
    habe hier Probleme mit o.g. Gerät. Nach längerer Laufzeit löst Netzsicherung (T2,0A) ohne ersichtlichen Grund aus. Bei der ersten Rep. war offensichtlich der STK4050V defekt. Dieser wurde erneuert. Nach längerer Laufzeit löste netzsicherung wieder aus. Der STK scheint wieder defekt zu sein. Habe nun schon mal alle Elkos im Verstärkerteil erneuert, obwohl messtechnisch in Ordnung. Bezogen wurde der STK bei der Fa. ASWO mit Art.-Nr. 40 17 99. Werde nun wieder einen neuen STK bestellen müssen.
    Verbaut ist in diesem Lautsprecherchassis eine Power-Ampliefier-Platine mit dem Aufdruck "MPA200". Habe mal ein Bild angehängt, um zu zeigen, um welche Platine es sich handelt. Alle auf der Platine zu sehenden Elkos wurden bereits erneuert. Mit Spannung versorgt wird die Platine über einen im Gehäuse verbauten ringkerntrafo mit Brückengleichrichter "GBPC3504". Dieser wurde auch bereits probeweise erneuert. Seitlich im STK-Gehäuse ist ein Bauteil mit Lack eingeklebt und 2 Leitungen gehen auf die Platine. Widerstandswert dieses Bauteils ca. 10K-Ohm. Habe von diesem Teil auch mal ein Bild angehängt. Meine Fragen nun:
    Was ist noch zu überprüfen, bevor ich nun einen neuen STK einbaue?
    Wei sieht es mit den Hochlastwiederständen (0,2R) rechts auf der Platine aus. Alle haben einen Wert von 0,15 Ohm. Sind es spezielle Widerstände?
    Was ist es für ein Bauteil, was extern in den STK verbaut ist?


    Für eine schnelle Antwort auf all meine Fragen wäre ich sehr dankbar.
    Wie ich sehe, konnte ich die Bilder nicht hochladen, waren einfach zu groß. Können bei Bedarf bei mir angefragt werden.


    Gruss

  • Ist auch einer, im Zweifelsfall Schaltung abzeichnen wenn nicht verfügbar. Kann es sein, dass das Ding schwingt (oder unter bestimmten Bedingungen zu schwingen beginnt)? Irgendwas muss den STK ja hinraffen

  • Nein, ein Schaltbild ist nicht vorhanden. Was soll ich unter dem Schwingen dieses Bauteils verstehen? Kann man nicht ein Universalbauteil verbauen?
    Kann jemand Angabgen zu den Hochlastwiderständen machen? Lt. Aufdruck müssen sie eine Wert von 0,2R haben. Sollten diese mal erneuert werden?


    Gruss

  • Du kennst keinen 741? Ohje...
    Das Thema Schwingneiung von Verstärkern solltest Du dringend mal nachlesen. Welchen Grund soll es für das Ersetzen der Widerstände geben?

  • So, wäre soweit. Habe mir von Solton per email heute Unterlagen zusenden lassen und habe alle Vorarbeiten soweit abgeschlossen. Nun gehts an das Bestellen des neuen STK4050V.
    Hat jemand Erfahrung hinsichtlich dieses Bauteils? Tut es auch eines von Reichelt oder sollte es wieder von ASWO sein. Frage, weil ich irgendwo gelesen habe, dass es unterschiedliche Qualitäten geben soll. Zumal die Preise ja auch unterschiedlich sind.
    Für eine schnelle Antwort wäre ich sehr dankbar!


    Mit freundlichen Grüßen


    Salamander

  • Bei Reichelt und Bauteilen die nicht "billig" sind , ist Vorsicht geboten . Hier kann es sein dass Du einen Nachbau bekommst - und der geht sehr schnell wieder flöten. Ob der besagte STK auch als Plagiat auf dem Markt ist weiß ich leider nicht.
    Wenn Du die Wahl hast , bestell bei Aswo - dann bist Du schonmal fast auf der sicheren Seite . Und schau bitte genau nach, ob der STK schwingt...


    ~Joe~

  • ich hatte mal ein ähnliches Problem mit einer WERSI Comet. Mitten im Spiel hat sie einfach abgeschaltet und im netzteil warer alle Sicherungen durch. es gab zunächst keinen ersichtlicher Grund bis ich mir die Geschichte mal komplett angeschaut habe. Da ist mit aufgefallen, dass die Steckverbinder vom Netztrafo zur Gleichrichterplatine gammelig waren. Ich habe dann alle Kabel direkt verlötet und die orgel läuft damit seit Jahren ohne irgendeine Störung. Da die solton sicherlich auch einige Jahre auf dem Buckel hat, würde ich in dem Bereich der Steckverbindungen mal genauer nachsehen.