Möglichkeit 1: Du besorgst dir das Datenblatt von dem IC, in welchem auch Testschaltungen erwähnt werden. Gibt es z.B. hier: http://www.datasheetarchive.com/search.php?q=lm723
Möglichkeit 2: Du tauscht es einfach gegen ein Neues aus. Das Teil gibt es für wenig Geld in jedem besser sortiertem Elektronikladen.
Gibst z.B beim Conrad / Reichelt / ELV
"Also ist definitiv der Regler.." - wie kommst Du denn zu dem Schluss? Er ist so exklusiv schlichtweg falsch. Diese Spannung erzeugt der 723er sich ja nicht zum Spaß selbst, sondern sie wird im Normalfall vom Strommesswiderstand o.ä. zugeführt. Dass er bei Spannungen um und bei 0,6V abregelt ist natürlich richtig (bei 0,5V würde ich davon nicht ausgehen, der Strombegrenzungseingang ist nichts weiter als eine B-E-Strecke), aber woher die kommen ist mit dieser Messung nicht geklärt.
Es kann natürlich am 723 liegen, aber auch an der externen Beschaltung.
Es wurde eigentlich schon alles gesagt. Wenn kein Kurzschluß vorliegt, können die beiden Pins hochgelegt werden.
MfG
Wenn kein Kurzschluß vorliegt ....
Wenn einer vorhanden ist wird's wohl Qualmen , aber dann weiß er wo er anfangen kann mit suchen und dem verursacher auf die spur kommen . 
Zumindest sollte er das , aber ob das klappt ?
Und? Was sagt uns das jetzt? Nun komm mir nicht damit, dass das IC wohl kaputt sei...
Nur soviel: etwas in der Strombegrenzungsschaltung scheint den dafür zuständigen Transistor im 723 aufzusteuern, obwohl kein (Über-)strom fliesst.
Das hättest Du Dir anhand des 723-Datenblattes und der Dir in Natura vorliegenden Platine ja wohl selbst klarmachen können, dafür braucht man keinen Schaltplan!