Jemand möchte sich an eine 60er Schüssel mit digitalen Twin-LNC vom Nachbarn mit anschliessen( Nachbar nutzt nur einen Anschluss vom LNC ) und muss dann noch 40 m Kabel verlegen.
Bekommt man da noch ein vernünftiges Signal (nach 40m Kabel) für einen Digital-Receiver?
Danke im Voraus
Gruss Detlef
Klar...40 Meter ist ok. Der Pegel ist hier nicht so entscheidend, da der Mindestpegel ja Sat noch deutlich niedriger sein darf als bei terrestrischen Signalen und reicht eigentlich immer locker aus, wenn man ordentliches Satkabel verwendet.
Viel wichtiger ist, dass der Receiver ein stabiles Netzteil hat und bei der Leitungslänge die LNB-Schaltspannung nicht schlapp macht und auf der Leitung zusammenbricht.
Gruß, Harry
Der Receiver ist vom Lebensmittel-Discounter und " jemand " will altes Kabel nehmen, 2mal 20m Stücke.
Ich lass lieber die Finger von diesem Auftrag.
Gruss Detlef
Moin,
Kabelflickschusterei würde ich da nicht machen.
Ich selbst hänge mit nem Billig Technisat digital PS über 45 m Kabel an ner 80er Schüssel mit nem 8er LNB. Das funzt super. Ein weiterer Nachbar hat billigstes Flohmarktkabel verwendet und auf unter 30m schwierigkeiten mit nem Discounter Receiver.
Bis denn vom Sven
Bei einem vernünftigem Kabel ist das alles kein Problem,wie Harry schon schrieb.
Ich bin auch nicht für Flickschusterei.
Gruss Andreas
Wenn ich hier schon zitiert werde, dann bitte richtig!
Selbst beim besten Kabel (es sei denn es gibt mittlerweile supraleitende Koaxialkabel im Handel) funktioniert das nicht, wenn das Netzteil des Receivers nix taugt.
Gruß, Harry
Das Kabel sollte aussen (40m) an der Fassade an einem Wohnblock verlegt werden.
In diesem Wohnblock gibt es ein " Schüsselverbot " da der Wohnblock verkabelt ist. " Jemand " hat jetzt DVB-T.
Gruss Detlef
Aber der Vermieter könnte eigentlich nichts dagegen tun,wenn die Schüssel nicht fest an der Hauswand montiert ist.Ich denke da an Aufstellungssysteme,die mittels Gehwegplatten aufgestellt werden können.Nachteil allerdings bei starken Wind muss man dann eventuell wieder neu ausrichten.
Wäre eventuell auch eine Variante.
Gruss Andreas
ZitatOriginal von Detlef S
" jemand " will altes Kabel nehmen, 2mal 20m Stücke.
Das Kabel ist noch wichtiger als der Reveiver!
Neues Qualitäts-(SAT!!!!)Kabel mit entsprechendem Schirmungs-, Dämpfungsmaß und Leiterquerschnitten, oder Finger weg von dem Auftrag.
Gruß Uwe
mal ganz abgesehen von der Empfangsgeschichte (wird tatsächlich wohl nicht mit Baumarktware funktionieren, Kabel sollte neu und bester Sat-Qualität sein, ein guter Receiver ist ebenfalls Vorraussetzung)
weiß einer wie die rechtl. Situation hier ist?
Muß der Vermieter einer Kabelverlegung an der Fassade zustimmen?
Ich würde vermuten, der Vermieter kann dies untersagen, falls "jemand" kein berechtigtes Interesse an ausländischen Programmen hat bzw. Kabelfernsehen im Haus empfangbar ist.
Wer haftet hier? Der Installateur oder der Mieter, der den Auftrag erteilt?
Was ist, falls die Inst. beim Nachbarn nicht mehr richtig funzt (zumindest angeblich ging ja alles vorher selbst bei starkem Regen bestens, wir kennen das ja). Wie ist es mit dem Potentialausgleich aus, falls Du einen vornimmst und beim Nachbarn keiner vorgesehen ist??
Dass der Auftrag uninterressant ist, hat Detlef ja bereits selbst geschrieben.