Zitatalso müsste der Kleber einige hundert °C wegstecken können.
gibts bei der NASA....Abt. Spaceshuttle....frag einfach nachn bisschen Kachelkleber
1200- 1500 °C an der Oberfläche...aber da 2 schichtiger Aufbau der Kacheln und Xtrem gering wärmeleitfähiges Material dürfte die Kleberschicht (Silikonbasis) nur wenige hundert Grad heiss werden .
Ich versteh zwar immer deine beabsichtigte Anwendung nicht ...aber epoxy (uhuplus) bis ca.150° oder handelsüblicher Backofenkleber (silikon, novasil, loctite pp) bis ca 270° müssten genügen oder willst etwa die ganze Fläche zum Löten auf mehrere hundert Grad erhitzen ???
Ich sag nur " Epple 33 ", im Ernstfall " Epple 37 "
Der NASA-Kleber taugt nix, das Ding verliert Kacheln wie Schuppen...
ZitatOriginal von tcfkao
Der NASA-Kleber taugt nix, das Ding verliert Kacheln wie Schuppen...
...allerdings nur bei Wiedereintreten des Backofens in die Erdatmosphäre ...evtl. auch beim Start 
Beim Starten nur den Schaumstoff des Haupttanks, aber, der "will ja nur spielen"...
.
ZitatOriginal von tcfkao
Der NASA-Kleber taugt nix, das Ding verliert Kacheln wie Schuppen...
das is sicher auch der grund warum der harry den "epple" bevorzugt...
oder isch es nur der heimatliche klang des namens ????
ist zwar schon ein paar tage her ...
ich würde uhu endfest empfehlen! ein kleber auf 2K basis der bis 200 °C temperaturbeständig ist. 
Wo wir hier gerade bei Klebstoffen sind: Kennt jemand Klebstoffe, womit sich so fiese Kunststoffe wie Polypropylen etc kleben lassen? Handelsüblicher Plastikleber funktioniert da nicht.
Polyolefine also PP, PE sind mit normalen Klebern nicht vernünftig zu kleben.
Henkel behauptet allerdings, nach Vorbehandlung mit Primer (uns sicher mechanischem Aufrauhen) würde Cyanacrylat (Sek.kleber) funzen ????
Auf der UHU-Homepage steht allerdings folgendes:
Leider gibt es bis heute keinen Klebstoff, mit dem im Haushalt Polyethylen oder Polypropylen dauerhaft verklebt werden kann.
Einige auf dem Markt erhältliche "Spezialprodukte", die eine Vorbehandlung der Klebeoberfläche mit einem "Primer" vorsehen, erzielen nach Erfahrungen des UHU-Labors bei weitem keine ausreichende Klebewirkung.
Dies ist auf die spezifische, chemische und physikalische Beschaffenheit von Polyethylen und Polypropylen zurückzuführen. Diese Kunststoffe lassen sich nämlich nur schwer benetzen, d.h. der Klebstoff "findet keinen Halt" auf der glatten, wachsartigen Oberfläche. Die Moleküle im Klebstoff können keine Verbindung mit den Molekülen der Oberfläche aufbauen. Sowohl die Benetzbarkeit, als auch die Ausbildung von Haftungskräften sind Grundvoraussetzungen für eine dauerhafte Verklebung.
Im technisch-industriellen Bereich gibt es komplizierte Verfahren, die eine Verklebung von Polyethylen und Polypropylen ermöglichen (Oberflächenbehandlung mit Corona bzw. Niedertemperaturplasma).
Im Haushalt sind solche Verfahren nicht durchführbar.
Gruß, Harry
ZitatOriginal von StefanK
Wo wir hier gerade bei Klebstoffen sind: Kennt jemand Klebstoffe, womit sich so fiese Kunststoffe wie Polypropylen etc kleben lassen? Handelsüblicher Plastikleber funktioniert da nicht.
Google mal nach "Scotch-Weld DP 8005", ist zwar ein Industriekleber soll aber funktionieren (selber mangels "günstiger" Bezugsquelle noch nicht getestet).
Das klingt interessant, der Preis ist aber in der Tat abschreckend. Seltsam, dass noch niemand eine preiswerte Lösung erfunden hat, PE und PP sind doch überall im Alltag vertreten.
Lt. Wiki ist Polypropylen nicht klebbar, aber ein Thermoplast. Erwärmen, also Schweißen sollte gehen...
Um diesen alten Thread wieder aufzugreifen: Ich war gestern auf der Hannovermesse Industrie unterwegs und habe mich dort auch nach Klebstoffen umgeschaut. Und siehe da, es gibt auch Klebstoffe für PE und PP und ich konnte mich von deren Anwendung und Haltbarkeit auch vor Ort überzeugen. Die gibt es übrigens auch in kleinen Fläschchen zu kaufen. Falls also mal jemand in die Verlegenheit kommt solche Materialien kleben zu wollen, so frage er Google nach Hosch-Kleber. Kleiner Tipp: Auf der Messe kann man den auch günstig im Direktkauf beziehen.