Uwe: das Thema wird mehr und mehr komplexisiert 
Was die Ionen hier inzwischen suchen ist mir schleierhaft. Es reicht doch, festzustellen, dass dort, wo der Elektronenstrahl auf das Glas auftrifft, sich dieses erwärmt, sobald ein Strom fliesst. Sind hierfür die Voraussetzungen erfüllt, werden bis zum Eingreifen der Strahlstrombegrenzung bis zu 30W auf einem sehr kleinen Fleck umgesetzt und dann knackt's.
Aber soweit waren wir ja irgendwie schon seit Tagen.
stimmt!
Vom Mikrofilmlesegerät abfotografierte Grundigmitteilung von 6/91 betraf die Chassis 3300, 3400 etc.
Bei dem erwähnten Gerät handelte es sich um einen BEKO TVM 5270 M .
Die Beschreibung der Kundin zum Defekt.
" Der Bildinhalt war anfangs noch normal.
Dann verschob sich der Bildinhalt nach oben und es gab einen lauten Knall."
Der DST des Beko ist mit Haarrissen übersät.
Aussetzer waren sehr wahrscheinlich.
Vertikal IC höchstwahrscheinlich der Übeltäter in Verbindung mit dem DST , durch thermischen Fehler.
Ansonsten sehr starke Verschmutzung durch Staub im Gehäuse, woraufhin ein Wärmestau entstanden sein dürfte.
Zirkulation durch verdreckte Abluftschlitze kaum noch möglich.
WOW! Wem das Prinzip der Bildröhre hier nicht klar wird dem ist nicht zu helfen.
Diese lebhafte Diskusion hab ich sehr gern verfolgt. Bislang hatte ich noch nie den Fall eines abgetrennten Bildröhrenhalses. Röhren die bei Lagerung Luft gezogen haben hatte ich schon ab und an mal. Nun hab ich eine Erklärung, sollte mir so ein Fall mal unterkommen.
Anschließend stellt sich für mich nur noch die Frage: Warum baut man vor ein Beko Chassis eine neue Bildröhre? Es gibt so viel schöne Chassis die dem geliebten Glaskolben gutes tun...
@ Torsti
Ganz einfach, weil die gute Röhre aus einem besch.... Schneider Scenaro stammte und ich das Schneider Chassis in die ewigen Jagdgründe geschickt habe.
Wenn ich da an die Zeit denke, die ich damit verdaddelt habe, mit dem DST-Tausch und dem Problem mit dem zerschossenen EEPROM....