Guten Abend HF Spezialisten,
Immer wieder stoße ich bei BKA-Anlagen auf die meist verwendeten Kathrein Dosen des Typs ESD 44 mit einer Dämpfung von 14dB.
Da es auch Dosen mit einer weitaus kleineren Dämpfung des gleichen Herstellers gibt, stellt sich bei mir die Frage, warum nicht generell diese verbaut werden.
Im vorliegenden Fall war eine Durchgangsdose dieses Types verbaut die mir das Signal auf 55dB drückte. Perlschnurefekt und ein verrauschtes Bild waren die Folge. (Sony 100 Hz)
Abhilfe waren eine Durchgansdose desselben Herstellers (Dämpfung 8dB) und der Austausch gegen ein Mantelstromfilterkabel. Ein Verstärker mit 20 dB von Preisner verschafften ein Signal mit 76dB.
Meine Frage: Warum werden nicht prinzipiell Dosen mit geringerer Dämpfung verbaut. Einzige mir plausible Erkärung könnte die mögliche Bandbreite dieser Dosen sein? Liege ich da Grundsätzlich daneben?
Als Hobbyelektroniker stoße ich hier eben an meine Grenzen. Wenn das der Andy liest wird er mich sicher mit seinem ganzem Wissensspektrum "belehren"!
Gruß Uwe