@ Andy72: ok, das ist jetzt klar, dass der auslösende Überstrom
vom Innenwiderstand der Quelle abhängt. Was ich meinte ist die
Sichtweise rein vom Sicherheitswiderstand, dem ist es egal, woher
die 1,85A kommen. Oder andersrum: entsteht im Schadensfall ein
Strom, der deutlich über 1,85A (0,75W Type), oder nur unwesentlich
über 1,07A liegt, dann wäre die 0,25W Type zwingend notwendig -
womit das jetzt hinreichend ausdiskutiert sein sollte, wie gesagt,
ich will ja nicht nerven (nur manchmal).
Tobi05: Hey, das ist nicht fair, mich als Deppen darzustellen.
Ich weiß sehr wohl, was ein Innenwiderstand ist. Oder, um es
oberlehrerhaft auszudrücken, ich habe schon in Elektronik gemacht,
da warst Du noch nicht geboren. So.
Nochwas zu Schmelzsicherungen: Es ist ja weiß Gott nicht so, dass
die schlagartig auslösen über Inenn. Bei 1,1 Inenn sind es noch
Stunden (abhängig vom Sicherungstyp, natürlich), erst bei deutlicher
Überlast geht es recht flott. Bei Sicherungswiderständen wird dieses
Verhalten noch träger sein (zudem ja auch Einbaulage, Konvektion und
Wärmeabfuhr durch Montageverhältnisse die Temperatur beeinflussen, im
Gegensatz zum umweltgeschützten Draht in der Sicherung), sodass deren
Ansprechverhalten noch träger sein dürfte. Sinn machen m.E. solche Teile
also nur, wenn im Schadensfall ordentlich "Gas" zur Verfügung sein dürfte,
um sie ins Jenseits zu befördern - nur sollen sie dabei nicht Aufflammen
wie olle Kohleschichtwiderstände, und damit die Bude in Brand setzen.
Ich betrachte die Teile damit als letzten Schutz wenn alles schiefgeht,
nicht mehr. Will man genauer schützen, hilft nur eine elektronische Strom-
begrenzung oder Schutzschaltung. Nochmal So.
Greetz,
tcfkat