Beiträge von Allfred


    Ich habe einen defekten Stromgeber von Hartmann&Braun Kompavi 10.

    Meßseitig ist alles in Ordnung, aber er kann keinen Strom geben.

    Scheinbar hat jemand gegen das Speisegerät arbeiten wollen und die Treiberstufe gekillt:

    Er kann keine 20mA, keine 200mV und keinen Widerstand (Stromsenke) generieren.

    Alle ICs sind sauber gesockelt, also sehr servicefreundlich.

    Eine Glassicherung kann ich nicht entdecken, aber Sicherungen gibt es inzwischen in jeder Bauteilform. ?(

    Ich tippe auf den Ausgangstreiber. Kennt jemand das Gerät und kann helfen?

    Danke

    Danke tedbodensee,

    Ich habe mir das gerade auch gedacht. R911 wird so was wie den Strombegrenzer Q908 steuern. Ist vollkommen aus den Lötpunkten gebrannt. Hast Du einen Tipp, was ich für den 2SD809 verwenden kann? Der wird als Längstregler nichts spezielles erfordern?

    Meine Steroanlage schweigt. Der Vorverstärker Sony TA-E 1000 ESD bleibt dunkel.

    Ich habe das Gerät offen. Zwei Spannungsregler (78M05 und 79M05) haben Phantomspannungen am Ausgang.

    Leider ist noch ein Widerstand unlesbar durchgebrannt:

    R911. Kann mir jemand mit Blick in ein ServiceManual aushelfen und mir den Wert geben?

    Gleich daneben Q908 wurde auch unbotmäßig warm. Lese ich hier richtig, ein NEC D809 bedeutet einen 2SD809?



    Vielen Dank vorab.


    So wie ich den Blinkcode lese ist es ein APD - Automatic Power Down.


    http://bilder.hifi-forum.de/ma…ection-signals_572003.jpg
    http://www.hifi-forum.de/bild/protection-signals_572003.html


    Mehr konnte ich nicht finden.
    Für den Yamaha R840 gibt es einen Selftest:


    Zitat

    Auch bei mir hat die LED geblinkt, ich war allerdings zu faul, es umtauschen zu lassen und außerdem war die Garantie schon weg. Die Lösung war das Gerät in den Self-Diagnostic Modus zu bringen. Dazu steckt man es aus, dreht den Balance-Regler ganz nach links und hält den Pure-Direct Button beim Einstecken. Wie durch ein Wunder hat dann alles wieder funktioniert. Als Diagnose wurde PS2-0100 oder sowas ausgegeben

    Unser Radio hatte Angst vorm Kinderzimmer...


    oder so ähnlich. Alles lief, pausierte ein paar Monate und als er in Kinderzimmer sollte verweigerte er den Start.
    Leider ist das kein einfacher Verstärker mehr sondern ein Prozessor überwacht den Systemstart und blinkt wild nach dem Einschalten mit der Power LED.


    So wie ich den Blinkcode lese ist es ein APD - Automatic Power Down.


    Gibt es etwas was ich tuen kann oder kann sich jemand das einmal ansehen?

    Wir sind hier nicht offtopic, dazu gibts PM.
    Ich mag es nicht, daß der Thread sich immer weiter verlängert, ohne daß ein inhaltlicher Gewinn zu spüren wäre.

    Lieber Scope, mir ist das viel zu suggestiv, was da als ernstgemeinte Frage lanciert wird.
    Meine einfache Frage ist, gibt es annehmbare Verbesserungen bei Leistungs-FET, die ich mir bei dieser Gelegenheit nicht entgehen lassen sollte?
    Wenn hier niemand eigene Erfahrungen einbringen kann ist das nicht weiter schlimm. Schlimm ist es, wenn das hier alles persönlich genommen wird.

    ... wie es Denon mit seinen HC-MOS und UHC-MOS Endstufen vormacht.

    Das stimmt einfach nicht wie der Verweis zeigt. Seit MOSFETs in Audio-Applikationen zu finden sind, gibt es Bedarf, gibt es Entwicklung.
    Mir ist sehr wohl bewußt, daß ich in einem Reparaturforum die falsche Frage stellte: Eine Reparatur unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist immer Gerät auf, Fehlersuche, Fehler beseitigen, Gerät zu und Rechnung stellen. Dabei muß man sich an die Designvorgaben halten oder Äquivalente aus der Vergleichsliste ziehen. Es geht nicht anders - unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Ich hingegen habe andere Schwerpunkte, wie ich Eingangs darlegte aber wenig Verständnis finden konnte.

    Schade Schade, warum macht du nichts besseres mit Deiner Zeit.
    Ich bin nicht Deiner Meinung. Mach doch einen eigenen Thread auf, den kannst Du dann jeden Abend lesen und ergänzen :sleeping:
    BTT:
    Gibt es annehmbare Verbesserungen bei LeistungsFET, die ich mir bei dieser Gelegenheit nicht entgehen lassen sollte... Ich will hier nicht die Leistung pimpen oder dergleichen, lediglich in die Richtung gehen, wie es Denon mit seinen HC-MOS und UHC-MOS Endstufen vormacht.

    Vielen Dank, somit werden 10mV über die 0,1 Ohm Emitterwiderstände abgeglichen.
    Das ergibt einen Ruhestrom von 100mA. Kannst Du mir einem Tipp geben, womit ich ersetzen kann? Klar Original ist immer am besten. Aber vll gibt es annehmbare Verbesserungen bei LeistungsFET, die ich mir bei dieser Gelegenheit nicht entgehen lassen sollte... Ich will hier nicht die Leistung pimpen oder dergleichen, lediglich in die Richtung gehen, wie es Denon mit seinen HC-MOS und UHC-MOS Endstufen vormacht.


    EDIT:


    Sony TA-N90ES: MOS-FETs Typ 2SJ201/2SK1530


    Damit hätte ich 12A statt 10A.


    Wie finde ich eine Quelle für selektierte Transistoren?

    Ein Kanal ist abgeraucht: 2SJ200 und 2SK1529
    Bei der Gelegenheit wollte ich hier Vergleichstypen erfragen. Diese 20 Jahren alten FETs sind seinerzeit mit recht hohem Ruhestrom seitens Sony "linearisiert" worden = 30W.
    O-Ton: SEPP OCL Power Amplifier
    Wünschenswert wären mehr zulässiger Drainstrom als die 10A und etwas mehr Linearität, um von diesen 30W weg zu kommen.
    Ich würde beide Kanäle möglichst ohne Änderungen der Treiber umrüsten und den Ruhestrom reduzieren.
    Falls jemand Zugriff auf das Service Manual hat, auf welche Werte war der original Ruhestrom eingestellt? Steckt hier jemand in diesem Thema?


    [Blockierte Grafik: http://www.gobiernodecanarias.…TA-FB730R/TA-FB730R-7.jpg]


    http://www.gobiernodecanarias.…o/TA-FB730R/TA-FB730R.htm

    Ein defekter PMA1500AE.
    Die Hochpegeleingänge CD und Tuner haben einen ESD Schaden. Wenn der Kanalwähler diese auswählt - kommt es intern zu einer Störung (eine DC-Offset Spannung ???) und der Vollverstärker schaltet sich in einen Schutzzustand ab. Phono, Aux und beide Tape-Eingänge arbeiten normal und der Wechsel untereinander funktioniert sauber. Momentan kann der Amp nur direkt als Endstufe arbeiten.


    Die gesamten Chincheingänge liegen auf einem separaten PCB. Kann das getauscht oder sogar repariert werden, ohne daß ich alles komplett versenden muß?
    Hat jemand Erfahrung?

    Kann mir jemand mit Schaltungsunterlagen weiter helfen. Falls es ein Fehler mit der Stromversorgung ist, sollte das sich schnell überprüfen lassen. Sogar Schaltungsdienst Lange hat keine Unterlagen.
    Imposant sind die fetten Einpressdioden im Meßgerät, die kannte ich nur aus Lichtmaschinen. ^^

    Kann ich leider nicht sagen, ich bekam das Meßgerät mit diesem Fehler. Äußerlich ist kein Schaden festzustellen. Die analoge Anzeige ist auch in Ordnung. Was ich aber feststellte war: Anzeigewerte sind nicht reproduzierbar

    Zitat

    bei fixiertem Signal dennoch sich ändern, je nach dem ob E/A Schalter kurz mal weiter gedreht wird zur Batteriekontrolle...