Grafikkarte 3,3V?

  • Hallo.
    Habe mir ein ein Board mit Sempron 2400 gekauft.Nun steht da,daß ich nur eine GRAKA einbauen darf die keine 3,3V hat.Woher soll ich das wissen?.Habe auch im NET nichts gefunden.Es handelt sich um eine "NVidia GeForce 4 MX440 mit 64 MB und ein AsRock Board.
    Gruß Michael.

  • Hallo ,


    mal abgesehen davon wäre es auch nicht der grosse Verlust die Karte zu ersetzen , da sie ja nicht zu den Leistungsfähigsten gehört und den schnellen Prozessor wohl eher ausbremst.
    Kommt aber auch immer drauf an was man mit dem Rechner machen will.


    Gruss Joerg

  • Hallo,das ging ja schnell.
    Also ich möchte meine alten Videos auf DVD brennen und TV auf Festplatte aufnehmen.Wie in einem alten Thread zu diesem Thema habe ich nun den 2400er AMD hergetan,da mein 1700er Celeron4 zu langsam für diese Arbeiten ist.Neben einer Speichererweiterung auf 1024MB werde ich eventuell laut Joerg auch eine neue Graka einbauen.Hab ein wenig geschaut und bin auf eine

    ATI RADEON 9250 HIS EXCALIBUR 128 MB DDR TV-OUT


    gestoßen.Taugt die was"ist nicht teuer" oder doch eine andere.Freue mich auf eure Antworten.
    Danke mal an alle,auch für die äußerst interessannten Links.

  • Für Deinen Anwendungsfall ist die Grafikkarte völlig sch.egal. Wirklich! Sie muß Videos im Overlay darstellen können - mehr nicht! Das können alle Karten seit 1998.


    Investiere das Geld in schnelle Platten wie dei WD Raptor. CPU ist halbwegs okay, RAM auch.


    Videoschnitt benötigt ausschließlich CPU. RAM, HDD.


    EINES ist noch EXTREM wichtig: stabile Treiber! Besonders ATI hat es bis heute nicht fertiggebracht, Treiber zu entwickeln, die bei Overlay Fenstern unter allen Bedingungen stabil laufen.

  • Noch Anmerkung zu Thematik AGP Grafikkarten: die alten AGP Modi bis 2x liefen mit 3.3V. Die 4x Chips laufen wahlweise mit 1.5V im 4x Modus - sind aber auf 3.3V abwärtskompatibel. Die erste Generation war der TNT2. Falls der Grafikkartenhersteller jedoch Onboard nur 3.3V vorgesehen hat, laufen diese Karten nicht mit 1.5V; sie führen sogar ihre 3.3V dem AGP Chipsatz auf dem Mainboard zu.


    Im Zuge der höheren Integration wurden die 3.3V Modi der Chipsätze abteschafft. Wird jetzt eine alte Karte in einem neuen Board eingesetzt, so kann die Northbridge zerstört werden. Manche besseren Boards fangen das ab - man sollte sich aber nicht drauf verlassen.


    Die Kerbung der AGP Kontaktleiste sollte eigentlich falsche Karten nicht zulassen - einige TNT2 Karten wurden aber dummerweise mit der 4X Kerbe versehen, obwohl sie nur mit 3.3V laufen. Peng!

  • Hallo allezusammen,
    bei Celeronboards aber darauf achten, dass die ein AGP Slot haben (oder evtl PCI express), ich sollte schon einige Graka-mässig aufrüsten, da war das Gewundere bei den Besitzern gross (keine AGP-Slots vorhanden).


    MfG
    Gerdio

    Ich beantworte keine E-Mails, deren Absender ich nicht einordnen kann, wenn ich zuhause bin

  • Am Board nicht sparen.


    Der P4-Celeron ist zwar stabil - aber wirklich seeeehr langsaaam. Die Netburst Architektur lebt von Cache und schnellem Speicher. Meist auch kein Board mit DualChannel DDR, so daß das System doppelt gebremst ist.


    Ich hätte einen Northwood 2.4 bis 3.0 genommen mit i875P Chipsatz und gutem DualChannel DDR.

  • Zitat

    Ob der AMD Sempron 2400 (reale Taktfrequenz=1666MHz) nun wirklich besser ist als ein Celeron 1700er


    Schon wieder so einer, der sich von den Mediamarkt-MHz-Zahlen blenden läßt?

    Claudia hat 'nen Schäferhund
    Und den hat sie nicht ohne Grund

  • Hallo.
    Danke für die vielen Antworten.
    Die Exportiererei in Mpeg2 incl. Brennen auf DVD sind jetzt allerdings um einiges schneller als vorher.Es hat also geklappt mit meinem Vorhaben.
    Gruß an Alle und Danke.


    Michael.