Firmware für GV 540 oder EPROM

  • Hallo,


    da ich neu hier im Forum bin, möchte ich mich zunächst einmal kurz vorstellen.


    Ich bin 26 Jahre alt und arbeite bei einem großem technishen Dienstleister als Kommunikationselektroniker. Meine Hobbys sind sehr umfassend, konzetrieren sich aber im wesentlichen um das Thema Elektronik und Heimkino.
    Da auch meine Freunde wissen, das ich mal Elektroniker gelernt habe, landet von Zeit zu Zeit das ein oder andere Gerät auf meiner Werkbank, wofür ich dann mal wieder zum lecker Essen eingeladen werde.


    Da ich im Moment Hunger habe und just auch ein GV 540 von Grundig neben mir steht, benötige ich Eure Mithilfe.


    Ich benötige dricngend das Binärfile des EPROM Inhaltes eines GV 540 Hifi. Der EPROM ist 4 Mbit groß, die Dateilänge ist also 512 KByte, was als Mailanhang keine Probleme beim verschicken bereiten sollte.


    Wenn jemand nur den EPROM hat, wäre das auch kein Problem ich würde dem jenigen einen frankierten und beschrifteten Rückumschlag schicken, den EPROM auslesen und wieder an den Eigentümer zurück senden. Selbstverständlich übernehme ich die Garantie, das er wieder unbeschadet ankommt.


    Vielen Dank im voraus...

  • Den Tip mit dem EPROM habe ich von einem Techniker bekommen.
    Also habe ich den EPROM vom Sockel geholt und in meinen Brenner geworfen.
    Ergebnis Checksummenfehler... im Ar**h


    EPROM und EEPROM verwechseln???
    Kann man die verwechseln? EPROM ist ein stinknormaler UVE Typ mit, wie oben geschrieben, 4 Mbit Speicherkapazität. Der EEPROM ist doch gar nicht gesockelt.
    Außerdem kann man den über das Servicemenü zurücksetzten (nur Kalibrierungsdaten/Kundendaten).

  • >Also habe ich den EPROM vom Sockel geholt und in meinen >Brenner geworfen.
    >Ergebnis Checksummenfehler... im Ar**h


    Was voraussetzt, daß -
    a) die Checksumme überhaupt programmiert worden ist
    b) die Checksumme in deinem Programmer genauso berechnet wird wie das der Programmer des Entwicklers, bzw. der SW-Entwickler selbst, gemacht hat
    c) die Checksumme an den gleichen Stellen gleich (Little/Big Endian) abgelegt wurde.


    Ich möchte ja nicht behaupten das EPROM wäre nicht kaputt, aber ich denke nur durch reinstecken in einen x-beliebigen Programmer kann man das nicht testen.

  • Onkel M
    Danke für die Links! Servicemanual hatt ich schon und der Link zum Download des bin-Files funzt leider nicht.


    @all
    Ich möchte ja nur ausschließen, das es das EPROM ist.
    Hundert prozentige Sicherheit kann man bei fast keiner Reperatur geben.


    Wenn jemand die Firmware besorgen kann, oder vom EPROM runterladen, möge mir bitte weiterhelfen.

  • >Laufwerks und Bedienerprozessor laufen sauber an.


    Heist das das Laufwerk bewegt sich bzw. auf der Anzeige tut sich was?


    Ansonsten könntest Du die I²C Bus Leitungen messen SDA, SCL. Wenn sich da was tut, dann ist das EPROM mit ziemlicher Sicherheit ok.

  • >Auf dem I2C Bus ist nix, nicht mal der Clock.


    High oder Lowpegel?
    Falls Lowpegel nacheinander alles bis auf den Prozessor und die Pullups abhängen. Könnte ein Schluß sein.

    Claudia hat 'nen Schäferhund
    Und den hat sie nicht ohne Grund

  • Die Clockleitung des I²C Buses ist auf LOW.
    Wenn ich ohmisch in den Bus reinmesse, ist dieser hochohmig (gleicher Wert wie Pull Ups).
    Ich würde jetzt gern das mit der Firmware testen - bitte helft.

  • >Will oder kann mir da keiner weiter helfen?


    Binär files von Consumer Geräten sind nicht so einfach erhältlich wie z.B. ein Computer Bios. Die meisten Reparateure würden damit auch nichts anfangen können. Kaum einer hat ein Programmiergerät.


    Außerdem werden EPROMs eher selten in Consumer Geräten eingesetzt, und wenn, dann werden diese auch kaum kaputt. --> Kaum jemand braucht jemals ein bin file der SW, darum hat auch keiner eins.


    Meist ist die Software ohnehin in einem maskenprogrammierten Mirkrocontroller - denn könnte sowieso keiner programmieren.


    Ich weiß auch nicht warum Du Dich auf's EPROM versteiftst - I²C Bus Clock auf Low spricht ja auch eher für einen anderen Defekt (Der open drain Ausgang des Prozessors ist nach oder während eines Resets sicherlich H, und wenn das EPROM hin ist würde auch keine SW den Pin auf L legen)

  • Ich grüße Euch!


    1. ich habe das .bin file (hab es aber auf einen 286er mit def LW (5.25er)- dauert etwas bis ich es Dir schicken kann.


    2. Es ist sogar ein typ. Fehler, wenn der Proz. keine richtigen Daten aus dem Eprom laden kann, dass dieser den Bus auf low zieht!


    3. Eprom´s werden zwar nicht häufig, aber doch def

  • Rafiki
    In allen genannten Punkten möchte ich Dir uneingeschränkt zustimmen. EPROMS habe ich bisher eher selten vorgefunden und über die meisten Servicecenter oder Händler habe ich mir noch keine so großen Gedanken gemacht. Aber Du hast natürlich Recht. Zu was brauchen die solche Geräte. Den EPROM gibt ja auch bei Grundig fertig programmiert zu bestellen und daran verdienen Beide.
    Warum ich so am EPROM festhalte?
    Ich habe eben so ein dummes Gefühl das ich zunächst ausschließen möchte. Zu dem hat mich ein Techniker auf Problem bei genau diesem Gerät mit dem EPROM aufmerksam gemacht.


    fluffy
    Das wäre wirklich großartig. Ich berichte dann auch obs geklappt hat...
    Hoffentlich ist die Diskette noch heil :rolleyes:
    Vielen lieben Dank schon im Voraus...